Hirst Hall (German)
Anmerkung des Autors: Dies ist die deutsche Fassung des englischen Originals von Hirst Hall. Hirst Hall hat mich von Anfang an so in seinen Bann gezogen, dass ich Surtea einfach um die Erlaubnis bitten musste, dieses meiner Meinung nach meisterlichen Werkes, in die deutsche Sprache übersetzen zu dürfen. Leider sind meine Englischkenntnisse recht bescheiden, so dass dies keine 100% Übersetzung wird. Aber ich denke, zu 90% werde ich es hinbekommen, zumal Surtea die Übersetzung vorher zur Korrektur vorlag.
Das ENGLISCHE ORIGINAL von HIRST HALL findet ihr unter folgendem Link:
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Eine Lady stimmt der Ehe mit einem wohlhabenden Mann zu, doch schon bald bedauert sie den Entschluss. Oder doch nicht?
Kapitel 1 – eine schnelle Kurzbeschreibung meines Lebens vor meiner unglückseligen 3ten Ehe
Mein Niedergang ist so vollständig gewesen, dass ich nicht weiß, wo ich beginnen soll. Doch ich weiß, dass auch diese Geschichte irgendwo seinen Anfang finden muss. Geboren wurde ich vor 36 Jahren in London als Caroline Adamson, der Tochter eines Kaufmanns, der sein Geld mit Fellen und Holz aus Skandinavien verdiente. Ich hatte eine angenehme, wenn auch nicht besonders aufregende Kindheit, die durch gelegentliche Rangeleien mit meinem Bruder und von den üblichen Machtkämpfen markiert wurden, welche die Beziehung zwischen Mutter und Tochter kennzeichnen.
Als ich aufwuchs, sah ich meiner Mutter immer ähnlicher, vielleicht sogar noch etwas attraktiver und mit einer Fülle von kastanienbraunen Haaren, die so gut zu den rehbraunen Augen passten und ich habe einen hellen Teint. Ich wusste schon immer, dass mein Aussehen mein größtes Kapital war, so wie mein Bruder es verstand, aus einer Gewinn- und Verlustrechnung auch immer ein wenig Kapital für sich zu herauszuschlagen.
Im Alter von 17 Jahren lernte ich einen schönen und schneidigen Kapitän kennen und verliebte mich Hals über Kopf in ihn. Er kam aus einer guten Familie, den Devernes in Shropshire, nahe Ludlow. Aber da er der dritte Sohn war, wurde er fortgeschickt, um für König, Vaterland und der eigenen Familie zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Seine Eltern waren nicht mit der Tochter eines einfachen Händlers einverstanden, doch da kaum die Möglichkeit bestand, dass er den Familienbesitz erben würde, stimmten sie widerwillig der Vermählung zu. Wir heirateten sobald es ging in Anstand und Würde und ich schlief zum ersten Mal in meinem jungen Leben mit einem Mann. Ich weiß, dass es schicklich wäre zu behaupten, dass eine Frau durch die niederen Triebe eines Mannes dazu verführt wird, doch diese Behauptung wäre äußerst töricht und völlig falsch. Es gefiel mir von Anfang an und wenn ich etwas anderes behaupten würde, müsste ich mich selber der Lüge bezichtigen. Innerhalb von zwei Monaten wurde ich schwanger.
Mein Ehemann wurde in die Karibik versetzt, um eine Batterie Artillerie der Königlich Britischen Armee in Kingston, Jamaika zu befehligen. Es war die beste Versetzung die wir erreichen konnten; wir hatten einige der schlechtesten Orte gemieden, obwohl es in Kanada besser für uns gewesen wäre. Ich ging nicht sofort mit ihm, da ich schwanger war. Der Plan war, dass ich nach Kingston reisen würde, sobald das Baby und ich die Reise bewältigen konnten, ohne eines unsere Leben zu gefährden. Stattdessen wurde ich zur Witwe, da ihn eine fiebrige Krankheit befiel, von der er sich auf der Überfahrt nicht mehr erholte. Noch bevor er seinen Bestimmungsort in der Karibik erreichen konnte, starb er auf hoher See, wo er auch beigesetzt wurde.
Ohne seinen Sold hatte ich keine Möglichkeit, auch nur ein kleines Haus in Stand zu halten, und so musste ich das Angebot von seinen Eltern akzeptieren, mit ihnen auf ihrem Landgut zu leben. Die Fahrt nach Ludlow war anstrengend und seine Familie begrüßte mich recht kühl, als ich bei ihnen ankam. Aber es war besser als zu Hause in London bei meinen Eltern zu bleiben. Ich nannte meine süße kleine Tochter Georgina nach ihrem wundervollen Vater, den sie niemals kennen lernen würde. Das machte mir mein Herz sehr schwer.
Die Beziehungen zu den Devernes waren nie gut gewesen, vielleicht wären sie besser gewesen, wenn ich einen Sohn zur Welt gebracht hätte. Aus Anstand warfen sie uns nicht aus dem Haus, doch meine kleine Georgina und ich würden immer unwillkommene Gäste sein. Nach angemessener Trauerzeit akzeptierte ich einen Heiratsantrag von einem ansässigen Gutsbesitzer, Herrn Welbeck, der ein schönes Anwesen in der Nähe von Deepwell Hall besaß.
Mein neuer Gemahl war fast 40 Jahre älter als ich mit meinen 19 Jahren. Seine erste Frau war außerstande gewesen, Kinder zu bekommen, und ich denke, dass er mich als seine letzte Chance sah, einen Sohn und Erben zu bekommen. Sonst würde das Anwesen einmal an seinen Vetter gehen. Das ich Kinder bekommen konnte war offensichtlich. Aber vielleicht lag es an ihm und nicht an seiner ersten Frau, denn obwohl wir fleißig versuchten Nachwusch zu zeugen, wurde ich nicht schwanger. Wäre ich berechnender gewesen, dann hätte ich mir einen Geliebten genommen um mit ihm ein Kind zu zeugen und es meinem Gemahl als seines untergeschoben. Aber von der Zeit her, die ich dafür brauchen würde, wäre es jedem klar geworden. Bis dahin wusste mein Gemahl auch, woran es lag. Unsere immer periodisch auftretenden sexuellen Zusammenkünfte hörten völlig auf.
Als er in einer kalten Novembernacht starb, war ich wieder einmal ohne Mittel, trotz unserer fast 16-jährigen Ehe. Meine Tochter war in einer Einrichtung für junge Damen in Dorchester und konnte mich nicht unterstützen, als der Vetter meines gerade erst verstorbenen Mannes seine Besitzansprüche geltend machte. Er konnte mich nicht sofort auf die Straße werfen, denn ich war die trauernde Witwe, doch er machte mir verständlich, dass es keine Frage war, dass ich bald gehen musste, und so erklärte ich mich bereit, schon Ende Januar das Anwesen zu verlassen. Ich konnte nirgendwo anders hin als zu meinem Bruder in London. Er würde mich aufnehmen, obwohl seine Frau mich herzlich verabscheute, weil ich im Haus eines Gentleman auf dem Lande gelebt hatte, während sie nur die Frau eines Händlers war und in London leben musste. Nach einem freudlosen Weihnachtsfest packte ich die wenigen Dinge zusammen die mein persönliches Eigentum waren, und stets unter den wachsamen Augen des Vetters meines zweiten Gatten, als ich unerwarteten Besuch bekam: Sir Thomas Dalrymple.
Sir Thomas besaß ein riesiges Anwesen nordöstlich von Ludlow, nahe der Grenze zu Shropshire, an den Füßen der walisischen Berge. Das Anwesen war schon seit Jahrhunderten im Besitz der Familie Dalrymple und sie hatten es zu einer kleinen wehrhaften Festung ausgebaut, um sich der Angriffe der Waliser erwehren zu können, als das Land noch ein unabhängiges Fürstentum war. Es umfasste drei große Täler, die vom Berg, auf dem das Anwesen stand, abfielen. In den beiden äußeren Tälern konnten nur Schafe weiden, da der Boden nicht besonders ertragreich war. Aber das zentral gelegene Tal war breit und bot eine üppige Vegetation und die Familie hatte dort viele Jahre lang Pferde und Rinder gezüchtet. Im nördlichen Tal wurden vor 40 Jahren große Kupfererzvorkommen gefunden. Dies katapultierte das ohnehin schon recht beträchtliche Vermögen der Dalrymples in astronomische Höhen. Das Wasser vom Berg trieb die Brecher und Erzmühlen an. Die Fertigstellung des neuen Kanals vor 10 Jahren brachte das Kupfer direkt an die Küstenhäfen, wo es zur Ummantelung der Kriegsschiffe benötigt wurde, da sich England mal wieder im Krieg mit Frankreich befand.
Mein verstorbener Ehemann und ich hatten einmal das Anwesen von Sir Thomas besucht, kurz nachdem er es geerbt hatte. Hirst Hall war wahrlich beeindruckend was Größe und Luxus anging. Das Anwesen wurde im Stil des italienischen Architekten Andrea Palladio entworfen.
Ich hatte Sir Thomas einige Male getroffen, wie es bei entfernten Nachbarn so ist. Seine Ehefrau war eine zierliche wunderschöne Waliserin und etwas älter als ich. Zweimal waren sie bei uns auf Deepwell Hall zu Gast und wir hatten uns auch einige Male in Ludlow getroffen. Sir Thomas war groß, schwarzhaarig und schön. Jetzt in seinen frühen Vierzigern hatte er das gewisse etwas. Ich wusste auch, dass er Witwer ist. Es gab vor zwei Jahren Komplikationen, als seine Frau ihren dritten Sohn zur Welt bringen wollte. Der Junge schaffte es ebenfalls nicht. Und jetzt stand er hier im Salon von Deepwell Hall und bat mich seine Gemahlin zu werden. Ich war völlig sprachlos.
„Und, haben sie eine Antwort für mich? Es ist im Grunde genommen eine ganz einfache Frage.“ Sagte er schroff, doch mit seinem wölfischen Grinsen, das ich sehr mochte.
Ich sah ihn an. Ich war völlig überrascht. Eigentlich wollte ich nicht. Doch was sollte ich machen. Wenn ich sein Angebot annehmen würde, dann würde meine Tochter einen Mann ehelichen können, den sie so nicht bekommen würde. Einen aus der feinen Gesellschaft. So hätte sie nur Chancen auf einen Kaufmann, mit sehr viel Glück. Georgina war mein ein und alles.
„Ich … weiß nicht, Sir. Es kommt so … so überraschend und mein Mann ist auch erst vor zwei Monaten verstorben. Es wäre unschicklich so schnell wieder in den Stand der Ehe zu treten.“
„Lady Deepwell, ich wollte ihnen mit dem plötzlichen Antrag nicht zu nahe rücken. Ich habe ihre Schönheit schon von jeher bewundert. Ich habe von ihnen nur Gutes gehört. Trotz des hohen Altersunterschiedes haben sie ihren Gemahl niemals betrogen. Das ist nicht unbedingt üblich. So manch eine Lady hätte sich einen Liebhaber gehalten. Ich weiß, was ich da von ihnen verlange, so kurz nach dem Tode ihres geliebten Mannes. Lady Deepwell, ich bin nicht nur adlig, ich bin zudem noch sehr vermögend. Ihre Zukunft wäre durch unsere Ehe gesichert. Sie bräuchten sich nie wieder Gedanken darüber zu machen.“
Ich sah ihn unschlüssig an. Tausend Gedanken rasten auf einmal durch meinen Kopf. Lady Caroline Dalrymple. Hört sich gut an. Hört sich sogar richtig gut an. Es war einfach zu verlockend.
„Es ist mir eine große Ehre, Sir Thomas. Ja, ich möchte ihre Gemahlin werden.“ Lady Dalrymple, die Gemahlin des ehrenwerten Sir Thomas Dalrymple zu sein, konnte sich nur vorteilhaft auf meine Zukunft und die meiner Tochter auswirken.
Kapitel 2 – Sir Thomas und ich am Tage unserer Vermählung
Schlagartig änderte sich mein Leben. Der Cousin meines Mannes wurde plötzlich höflich zu mir. Kein Wort darüber, dass ich das Anwesen zu verlassen hätte, im Gegenteil, ich sollte bis zur Hochzeit ruhig hier wohnen bleiben. Es muss sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen haben. Denn auch in der Stadt wurde ich mit Hochachtung und Respekt behandelt. Ich genoss den neuen Status in meinem Leben.
Die Hochzeit würde bereits in vier Wochen stattfinden. Thomas, meinen zukünftigen Gemahl, würde ich erst am Tage unserer Vermählung wieder sehen. Es würde nur eine kleine Feier geben, da wir nicht in der Nähe seines Anwesens heiraten würden, sondern in Ludlow. Meine Tochter blieb in Edinburgh, bis sie die Schule im Sommer beendet hätte. Zu schlimm waren die Straßen in diesem Winter. Es war meistens am regnen und alle Wege waren schlammig. Es würde sich noch zeigen, ob wir nach Hirst Hall reisen konnten, oder vorerst hier bleiben müssten. Dabei freute ich mich schon Hirst Hall, mein neues Zuhause, kennen zu lernen.
Mein zukünftiger Gemahl hatte keine Einwände, als ich ihn bat, meine Zofe Rose mitnehmen zu dürfen. Rose ist ein wahrlich süßes Ding und dient mir bereits seit ihrem 14ten Lebensjahr. Rose ist jetzt 18 Jahre alt und in den 4 Jahren hab ich sie sehr liebgewonnen. Ich wurde für sie zu einer Art Mutter, die sie nie hatte. Das arme kleine Ding wurde schon früh zur Vollwaisen. Rose war stets frohgelaunt und äußerst fleißig. Zu keiner Zeit musste ich ihr sagen, was im Haus zu tun war. Wir beide waren begeistert von der Vorstellung unseres neuen Heims. Es musste größer sein als unser altes Zuhause, immerhin arbeiteten dort über 60 Bedienstete. Und bald würde ich Herrin über all diese Menschen sein. In Deepwell Hall gab es nur 16 Dienstboten, einschließlich des Stallburschen.
Am Morgen unserer Vermählung lag Schnee über dem Land. Es hatte in der Nacht geschneit, alles war weiß. Es war zwar bitter kalt, doch die Wege waren gefroren und wir kamen mit der Kutsche schnell und zügig zur Kirche. Dies bedeutete auch, dass wir nach Hirst Hall reisen konnten. Nach der Zeremonie begaben wir uns in einen nahegelegenen Gasthof. Es war eine kleine, aber wunderschöne Feier. Um 14:00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hirst Hall. Die arme Rosie musste oben auf dem Bock neben dem Kutscher mitfahren. Mein Mann, der Sir, sagte, dass es sich nicht geziemt, wenn Bedienstete in der Kutsche mitfahren würden. Um 20:00 Uhr kamen wir am Torhaus von Hirst Hall an. Wir fuhren durch einen großen Park, es dauerte noch etliche Minuten, bis ich die dunklen Umrisse meines neuen Zuhauses sehen konnte. Hirst Hall war nicht groß, es war riesig. Ich hatte es noch gut in Erinnerung.
Als wir vor dem Haus anhielten, sah ich dutzende von Menschen draußen stehen. Es müssen weit mehr als 30 Leute sein. Etwa das Doppelte. Mein Herz schlug vor Freude und Aufregung schon ganz schnell. Als ich ausgestiegen war, sah ich mich genauer um. Dort standen Zofen, Diener, Stallburschen, Küchenpersonal und noch viele andere umher. Sie schienen uns bereits erwartet zu haben.
„Geht alle ins Haus. Es ist schon zu dunkel und auch viel zu kalt, um euch hier draußen vorzustellen.“ Befahl mein Gemahl dem Personal.
Wir gingen in die große Halle. Die Halle war drei Stockwerke hoch und ich sah mich fasziniert um. Wände und Säulen waren mit teurem Marmor verkleidet und im großen Kamin loderte ein Feuer. Überall standen Leuchter mit Kerzen die alles in ein warmes Licht tauchten.
Als sich die Tür hinter uns schloss sagte mein Sir Thomas: „Willkommen in deinem neuen Zuhause, Lady Caroline.“
Ich lächelte ihn liebevoll an und bedankte mich für den freundlichen Empfang.
„Und nun, meine Liebe, zieh dich aus, damit ich deinen wunderschönen Körper bewundern kann.“
Mir gefror das Blut in den Adern und dachte schon, ich hätte mich verhört. Wir waren auch nicht alleine. Es befanden sich noch vier Diener, der Buttler und die Haushälterin bei uns, Rose war ebenfalls noch anwesend.
„Dies ist kaum der richtige Ort, Sir Thomas. Lass uns in unsere Gemächer gehen, dort kannst du mich bewundern.“ Antwortete ich mit hochrotem Kopf.
„Im Gegenteil, meine Gemahlin, das ist genau der richtige Ort dafür. Deine Zofe kann dir dabei helfen.“
Niemand bewegte sich, alle starrten mich an. Rose war ebenso entsetzt wie ich.
„Ich werde das nicht machen, lass uns zu Bett gehen. Es ist nicht schicklich für eine Frau meines Standes, sich nackt vor dem Personal zu präsentieren.“ Sagte ich leise und mit Tränen der Wut in den Augen.
„Ach ja? Wenn du uns nicht unterhalten möchtest, wird Rosie es für uns tun. Hugh, Adam, Henry, schnappt euch Rosie!“
Die drei Männer ergriffen Rose und warfen sie auf den Marmorboden. Sie versuchte sich zu wehren und schrie. Ich versuchte ihr zu Hilfe zu eilen, doch mein Mann hielt mich mit eisernem Griff fest. Schon flogen ihre Röcke hoch und ihre Unterwäsche wurde zerrissen. Ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Auf dem Fußboden meines neuen Zuhauses lag Rose mit entblößtem Unterleib. Sie alle müssen verrückt sein; schoss es mir durch den Kopf. Einer der drei Diener öffnete seine Hose und legte sich auf Rosie.
„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!“ Schrie ich aus Leibeskräften und versuchte mich aus dem Griff meines Mannes loszureißen.
Der Diener nahm sie auf eine solch brutale Weise, dass mir ganz übel wurde.
„Jungfrau?“ Wollte mein Mann wissen.
„Nicht mehr, Sir Thomas, nicht mehr“, grunzte der Diener.
Voller Entsetzen musste ich mit ansehen, wie er meine Zofe vergewaltigte, und das auch noch auf Befehl meines Mannes. Wo war ich hier nur gelandet, schon bereute ich es, der Vermählung zugestimmt zu haben. Die zwei anderen Männer hielten Rose eisern fest. Es war fast so, als würde meine eigene Tochter dort unten liegen und vergewaltigt werden.
„Bitte Madame, tun sie doch etwas, machen sie, dass sie aufhören. Bitte, bitte, bitte, Madame, tun sie doch etwas.“ Bettelte das arme kleine Ding.
Aber ich konnte nichts weiter tun, als still und leise zu weinen. Die Anwesenden, auch die Haushälterin, sahen der Vergewaltigung Emmas mit großem Interesse zu. Gott, wo war ich nur gelandet? Nach einigen Minuten, Rose schluchzte nur noch leise, wurde der Mann schneller und mit lautem Grunzen pumpte er sein Sperma in das arme Mädchen hinein. Er zog sich aus ihr zurück und stand auf, dann steckte er seinen Penis in die Hose zurück. Rose lag mit weit gespreizten Beinen auf dem Boden. Blut und dicke Spermaschlieren sickerten aus der nassen Scheide des Mädchens heraus. Rose rollte sich zusammen und begann leise zu weinen.
„Nun, meine liebe Gemahlin, vielleicht wärst du jetzt so freundlich und ziehst dich aus. Oder muss Adam die kleine Schlampe auch noch vergewaltigen?“ mein Mann lächelte mich höhnisch an.
„Oh Gott, nein. Bitte nicht. Madame, bitte lassen sie nicht zu, dass mir das noch einmal passiert. Madame, bitte, ich flehe sie an.“ Jammerte Rose.
Ich hatte keine Wahl. Ich war mir sicher, dass mein Mann Rosie ein zweites Mal vergewaltigen lassen würde. Ich konnte nicht zulassen, dass Rosie wegen mir weiter leiden musste. Es war jenseit der Vernunft, doch ich konnte nicht anders Handeln.
„Sie haben gewonnen, Sir Thomas. Aber bitte nicht hier in der Halle, bitte nicht hier. Nicht hier mit den Dienstboten.“ Bettelte ich ihn an.
„Ist das Wohnzimmer beheizt, Frau Jones?“ Wollte mein Mann wissen.
„Ja, Sir Thomas“, entgegnete die Frau und öffnete eine nahe Tür.
„So, meine Liebe“, sagte er und schob mich in Richtung der Tür. „Deine Zofe kann dir beim ausziehen helfen. Bringt sie mit.“
Rose wurde von den Männern hochgezogen und wir gingen in den Salon, der sehr luxuriös eingerichtet war. Als wir drin waren, gingen die Männer wieder raus und ich war mit meinem Mann, der Haushälterin und Rose alleine.
„Rosie, zieh deine Herrin aus. Jetzt, oder…“, sagte er drohend.
„Bitte, mein Gemahl, schick die Haushälterin nach draußen.“
„Frau Jones hat schon viele nackte Frauen gesehen, meine Liebe. Nun mach schon. Oder soll ich die Männer wieder hereinbitten? Bestimmt würde es ihnen gefallen, Rosie wieder zu besteigen.“
Rose rannte schluchzend auf mich zu und nestelte an den Knöpfen meines bestimmt sündhaft teuren Kleides herum. Rose war so sehr eingeschüchtert, dass sie blitzschnell mein Kleid öffnete. Mein Mann saß in einem bequemen Sessel und Frau Jones reichte ihm ein Glas Madeira. Gott, den hätte ich jetzt gut gebrauchen können.
„Darf ich bitte auch ein Glas haben?“ Ich versuchte demütig zu sein, doch meine Wut war deutlich zu hören.
„Erst wenn du ganz nackt vor uns stehst, meine liebe Gemahlin.“
Rose beeilte sich, dann rutschte mein Kleid an meinem schlanken Körper zu Boden, gefolgt vom Korsett. Dann zog sie mir das Hemd über den Kopf und ich versuchte verzweifelt, meinen Busen mit den Händen und Armen abzudecken. Ich spürte, wie sie meine Unterhose aufschnürte und nach unten zog. Ich musste meine Beine etwas spreizen, damit die Hose ganz nach unten rutschen konnte. Eine Hand legte ich auf mein Geschlecht, mit der anderen verdeckte ich meine Brüste.
„Sehr gut, Rosie, zieh deiner Herrin auch die Strümpfe aus, ich will sie in ihrer ganzen Nacktheit bewundern.“
Rose hatte bereits damit angefangen, mir die feinen Seidenstrümpfe mit den spitzenbesetzten Strumpfbändern herunterzuziehen.
„Steig aus deinen Kleidern und leg die Hände an die Seiten. Gehorche deinem Gemahl.“
Ich tat was er von mir verlangte, wenn auch äußerst widerwillig. Rose raffte die Kleidung zusammen und legte sie auf einen Stuhl. Ganz so als hätte sie Angst, dass ich damit meine Blößen bedecken würde. Ich konnte es dem armen Mädel nicht verübeln. An ihrer Stelle hätte ich wohl auch so gehandelt. Frau Jones kam zu mir und reichte mir ein Glas des süßen, starken Weins. Ich nahm einen großen Schluck und Sekunden später durchschoss mich eine wohltuende Wärme.
Ich weiß, dass ich eine gute Figur habe. Meine Brüste sind größer als früher und hängen auch ein klein wenig durch. Meine Taille maß bei meiner ersten Hochzeit nur 46 cm, allerdings in einem Korsett. Jetzt mit meinen 35 Jahren sind es 52 cm im Korsett, ohne nur 60 cm. Es ist aber immer noch weniger als die meisten Frauen in meinem Alter. Mein Schamhaar hat die gleiche dunkelbraune Farbe wie mein Kopfhaar. Gottseidank war es nicht so spärlich, sondern vermochte mein Geschlecht etwas zu verdecken. Mein Gesäß ist schön fest, da ich oft ausreite, sofern das Wetter es zulässt. Auch meine Schenkel sind fest. Ich bin sehr stolz auf meinen Körper und würde es genießen ihn meinem Gemahl vorzuführen, doch alleine und im Schlafzimmer.
„Dreh dich langsam, ich will alles von dir sehen!“ Gott, mein Mann ließ nichts aus, um mich weiter zu erniedrigen.
Ich gehorchte ihm. Mit einem Wink stoppte er mich, dann musste ich mich weiter drehen, sodass er meinen schönen nackten Körper aus verschiedenen Winkeln begutachten konnte. Ich fühlte mich wie eine Zuchtstute, welche auf einem Pferdemarkt versteigert werden sollte. Ich weinte leise und Tränen rannen ununterbrochen aus meinen großen rehbraunen Augen. Ich sah Frau Jones dankbar durch meine verheulten Augen an, als sie mir das Glas wieder mit dem schweren Wein füllte.
„Du bist noch üppiger ausgestattet als ich es mir in meinen kühnsten Träumen ausgemalt habe. Was denken sie, Frau Jones?“
„Sie ist beneidenswert schön, Sir Thomas. Ich kenne nur wenige 20-jährige, die einen solch exquisiten Körper haben wie ihre Frau.“ Sagte die Frau anerkennend und auch ein wenig neidisch.
„Komm her, Lady Caroline, stell dich an den Kamin, du scheinst zu frieren. Frau Jones wird derweil das Personal in der großen Halle versammeln, damit ihr endlich einander vorgestellt werdet. Ich erwarte von dir, sie gebührend zu begrüßen, immerhin bist du jetzt die Herrin von Hirst Hall. Frau Jones, gießen sie meiner Frau mehr Wein ein, das wird ihr etwas helfen. Die Lady scheint sehr unsicher zu sein, dabei sind es doch nur unsere Dienstboten. Vor ihnen musst du dich weder fürchten noch schämen.“
Frau Jones schenkte mir wieder Wein ein und ging aus dem Salon heraus. Kurze Zeit später kam sie zurück.
„Ich kann das nicht machen, mein Gemahl. Es ist… Bitte nicht…“ stammelte ich.
„Du kannst und du wirst. Und zwar mit dem gebührenden Anstand, wie es sich für eine Lady deines Standes gebührt. Ich kann aber auch zwei der Diener herbei ordern, die werden dich dann an den Armen halten. Und wenn das nicht funktionieren sollte, dann wird die süße Rosie hier einiges zu leiden haben.“
„Oh Gott, Madame! Lassen sie nicht zu, dass mir die Männer wieder Gewalt antun.“ Rose war der Verzweiflung nahe.
Ich hatte keine Wahl. Ich nahm einen großen Schluck aus dem Glas und stellte mich vor den Kamin. Der starke Wein tat seine Wirkung und nahm mir etwas der Erniedrigung ab. Mein Mann stellte einen Stuhl neben mich und setzte sich hin. Dann nickte er der Haushälterin zu. Frau Jones öffnete die Tür und winkte der vordersten Person zu. Frau Jones führte einzeln jeden Mann, jede Frau, jedes Mädchen und jeden Burschen herein.
„Lady Caroline, darf ich vorstellen, das ist Herr Edwards, der Buttler.“ Ein älterer Mann trat ein.
„Sehr erfreut, Lady Caroline!“ sagte der Buttler und verbeugte sich leicht vor mir. Und ich sah, wie seine Augen gierig über meinen entblößten Körper glitten.
„Es ist mir ein Vergnügen, Herr Edwards!“ erwiderte ich und versuchte das Zittern in meiner Stimme zu verbergen.
„Lady Caroline, dies ist Hugh, einer der Diener.“ Das war der Mann, der auf Befehl meines Gemahls Rose vergewaltigt hatte.
„Ich bin hocherfreut, Lady Caroline!“ Er grinste mich höhnisch an.
„Die Freude ist ganz meinerseits, Hugh.“ Musste ich ohnmächtig vor Wut freundlich erwidern. Am liebsten hätte ich dieses Schwein kastriert.
„Lady Caroline, dies ist unsere Köchin, Frau Schäfer.“ Sie war eine schlanke, düster blickende Frau. Ich erinnerte mich an den Spruch: Stelle niemals eine dünne Köchin ein, sie taugt nichts.
„Sehr erfreut, Lady Caroline.“ Deutlich war ihre Unmut in der Stimme zu hören.
„Es ist mir ein Vergnügen, Frau Schäfer.“ Antwortete ich so lieb ich nur konnte.
So ging es weiter, mehr als 25 Personen kamen und gingen. Alle sahen mich von unten bis oben an. Besonders die Männer und Burschen. Manche der Mädchen schauten verschämt zur Seite, manche wiederum schauten sich neidisch meinen wohlgeformten Körper mit den großen, festen Brüsten an. Was müssen sie nur von einer Frau denken, die sich splitterfasernackt vor ihnen präsentiert. Ich war doch jetzt eine achtbare Lady und ihrer Herrin. Ich trank wieder einen Schluck Wein. Die Küchenmägde waren höchstens 15 Jahre alt. Als letzter kam ein Junge herein. Er musste noch etwas jünger als die Küchenmägde sein.
„Lady Caroline, darf ich ihnen Dai vorstellen, unseren Stiefeljunge.“ Der kleine Junge starrte mich mit großen Augen an und er konnte sein Interesse an meiner Nacktheit nicht verbergen. Fasziniert schaute er mir immer wieder zwischen die Beine und auf meine Brüste.
„Äh … es freut mich … freut mich sie kennen zu lernen, Lady Caroline.“ Stotterte er und seine Augen waren auf meine Scham fixiert.
„Es freut mich auch, dich kennen zu lernen, Dai.“ Der Anblick seiner Beule in der Hose hätte mich unter anderen Umständen eventuell amüsiert, doch so wurde es der peinlichst Moment in meinem Leben. Ich wusste ja noch nicht, dass dies nur der Anfang extremster Erniedrigungen war. Als Dai den Raum verlassen hatte war es endlich vorbei.
„Es ist Zeit fürs Bett“, riss mich mein Mann aus meinen Gedanken. Ich will doch hoffen, dass meine Frau ebenso darauf brennt die Ehe zu vollziehen wie ich. Frau Jones, zeige Rosie ihre Schlafstube.“
„Sehr wohl, Sir Thomas. Ich werde nur noch die Kerzen löschen. Und du hilfst mir dabei, Mädchen.“
Mein Gemahl legte eine Hand auf meine rechte Pobacke und dirigierte mich in Richtung Tür. Demütig und mit gesenktem Kopf ging ich mit. Eine Wahl hatte ich leider nicht. Dabei hätte ich jetzt am liebsten die arme Rosie getröstet. Ich wollte für sie beten.
Wir gingen durch die Halle, die nur noch spärlich von einigen Lampen erhellt war. Er setzte mich mit seiner starken, warmen Hand, die noch immer auf meiner Pobacke lag, in Richtung des Schlafgemachs. Im Zimmer war es angenehm warm und es war auch hell erleuchtet. Mein Blick fiel sofort auf das riesige Bett, das mit fantastischen Schnitzereien und Gold verziert war. Es war nicht die sonst übliche Szene, sondern enthielt war in der klassischen Mythologie gehalten. In der Mitte prunkte der Gott der Fruchtbarkeit mit einem riesigen Penis, der von Nymphen umgeben wurde. Zwei der Nymphen küssten sogar den Penis. Es war Leda und der Schwan, die von ihrem Geliebten genommen wurde. Auf der anderen Seite befand sich Europa und der Stier, Europa saß auf dem Penis des Stieres und es war offensichtlich, dass er tief in ihr Geschlecht steckte. Das war bisher das perverseste, das ich je gesehen hatte.
„Gefällt dir mein Bett? Ich habe es in Venedig schnitzen lassen, als Geschenk für meine verstorbene Frau, um die Geburt unseres Sohnes zu feiern. Du kannst es morgen bei Tageslicht genau studieren. Jetzt da wir alleine sind kannst du mich ausziehen.“
Er drehte mich zu sich um und ich begann meinen Gemahl zu entkleiden. Als ich seine Brust enthüllt hatte, sah ich seine starken Muskeln und die schwarzen Haare auf seiner Brust. Er kam mir vor wie ein Wolf der sich darauf vorbereitet, seine Beute zu verschlingen. Ich zitterte leicht. Ich begann seine Hose zu öffnen und zerrte sie herunter. Er drückte mich gewaltsam auf die Knie runter. Ich versuchte nicht zu schauen, als ich seine Unterhose herunterzog. Ich stieß einen leisen Schrei aus, als sein Penis frei wurde und gegen meine Wange klatschte. Es war größer als der von meinem ersten Mann und viel, viel größer als von meinem zweiten Gatten. Gott, sein Penis war riesig.
„Ich hoffe, der Lady gefällt was sie da sieht“, sagte er leise lachend und zog mich wieder hoch.
Ich schluckte und sagte nichts, allerdings wusste ich auch nicht, was ich hätte sagen sollen. Als er sich umdrehte um mich in sein Bett zu führen sah ich zum ersten Mal das Porträt über dem Kaminsims. Ich hatte es vorher nicht bemerkt. Es war das lebensgroße Ölgemälde von Sir Thomas´ erster Frau, Lady Anne, meiner Vorgängerin. Sie stand dem Betrachter zugewandt und sie trug nur Reitstiefel, sonst war sie nackt. Mit den Zehen des rechten Fußes berührte sie noch so eben den Fußboden und durch diese erhöhte Stellung des Fußes konnte man deutlich ihr Geschlecht sehen, welches blitzblank rasiert war. Die eine Hand hatte sie lasziv in die Taille gestemmt, mit der anderen hielt sie eine ihrer recht kleinen Brüste. Ihre Lippen waren rot und leicht geöffnet. Ich sah eine Frau in meinem Alter, die keine Scheu hatte, ihre intimsten Stellen zu zeigen. Gemalt wurde es im Park, auf dem Gemälde konnte man in der Ferne noch die Fassade des Hauptgebäudes sehen. Die Qualität des Bildes erstaunte mich, es sah so lebensecht aus.
„Es ist wunderschön, nicht wahr? Das Porträt wurde von Thomas Lawrence gemalt, als er in der Gegend war, um die Familie Devernes zu porträtieren. Er hatte einen finanziellen Engpass und war froh darüber, von mir den Auftrag über einige Porträts von meiner Frau machen zu können. Es ist nicht das einzige Bild von ihr. Im Gelben Salon hängt ein weiteres und das dritte zeige ich dir vielleicht eines Tages. Es ist noch weitaus gewagter als dieses hier.“
Ich war zutiefst über das Bild geschockt und setzte mich schluchzend auf das Bett. Ich war völlig verzweifelt und hielt meine Hände vors Gesicht. Ich konnte nicht mehr. Aber wenn ich dachte, dies würde meinen Mann stoppen, so hatte ich mich gründlich geirrt. Er begann mich zu küssen, zuerst mein tränennasses Gesicht, dann meine sinnlichen Lippen. Ich spürte seinen Mund an meinem Hals, dann an meinen Brüsten. Als sein Mund sich um meine rechte Knospe schloss und seine Finger in meinen Busch glitten und dann an meine Spalte spielten war es mit meiner Kontrolle vorbei. Ich war überwältigt von dem Gefühl und der plötzlichen Heftigkeit und der Intensität. Ich schauderte und kam in seiner Hand.
Er senkte mich aufs Bett, spreizte meine Beine, drang in mich ein und nahm mich ohne große Mühe. Er war so groß in mir und ich hatte seit fast 10 Jahren keinen Mann mehr in mir gespürt. Ich war durch meinen Orgasmus auf ihn vorbereitet und empfand nur ein leichtes Missbehagen, als er in mich eindrang. Er war wirklich gut mit dem was er da mit mir machte und schon bald stieß ich kleine spitze Schreie aus, als ich mich meinem zweiten Höhepunkt näherte. Wir kamen fast gleichzeitig. Ich erwartete, dass er von mir abließ, doch ich irrte mich schon wieder.
„Gott, du bist so unglaublich heiß, du kleines Luder. Einmal ist keinmal.“
Schon fing er wieder an, in mich zu stoßen. Er drückte meine Schenkel weiter auseinander und drang ganz tief in mich ein. Jetzt konnte ich spüren wie groß er wirklich war. So tief steckte noch niemand in meiner Scheide. Er steckte seine ganze Körperkraft in die Stöße. Er begann langsam und diesmal dauerte es länger. Ich würde lügen, würde ich behaupten, dass ich nur regungslos dalag. Ich wurde eine sehr aktive Geliebte für meinen Gemahl. Mein dritter Höhepunkt war zwar weniger intensiv als die beiden davor, doch dafür dauerte er mehrere Minuten an, bis mein Geliebter ebenfalls zum Höhepunkt kam. Ich lag in der Beuge seines Armes und hatte vor dem Einschlafen nur noch einen Gedanken: Was mach ich jetzt nur?
Kapitel 3 – ich werde erneut vorgestellt
Ich erwachte früh am nächsten Morgen und überlegte wo ich war. Der warme Körper meines Gatten lag noch neben mir unter den Decken und der Raum war kalt. Etwas Licht drang ins Zimmer ein. Dann wurde mir bewusst was mich aufgeweckt hatte. Das Zimmermädchen war in den Raum geschlichen und entfachte das Feuer im Kamin zu neuem Leben. Diener werden ausgebildet dies so leise wie möglich zu tun. Ich hustete leise und das Mädchen drehte sich zu mir um. Ich winkte sie zu mir.
„Wo ist mein Gemach?“ flüsterte ich leise, da ich meinen Mann nicht aufwecken wollte.
Sie nickte in Richtung der gegenüberliegenden Wand. Dort sah ich eine Tür. Wir hatten also aneinandergrenzende Zimmer.
„Suche Rose und sage ihr, dass sie mir ein Bad bereiten soll.“ Das Mädchen nickte und ihre Augen wurden plötzlich ganz groß, als sie mir über die Schulter sah. Mein Göttergatte war wohl ebenfalls erwacht, dachte ich. Das Mädchen machte sich schnell aus dem Staube.
„Morgens ein Bad?“ Hörte ich seine Stimme.
Ich drehte mich um und sah ihn an, er hatte sich auf die Ellenbogen gestützt. Er grinste mich wölfisch an.
„Ja, ich bin das so gewohnt.“ Ich sollte wohl erwähnen, dass es zu meiner Zeit nicht unbedingt üblich war täglich zu baden. Die meisten badeten nur einmal in der Woche. Mein Vater hatte meine Mutter in Skandinavien kennengelernt, als er als junger Händler dort zu tun hatte. Ich hatte seine dunkle Haarfarbe geerbt, während ich von meiner Mutter die schwedische Sauberkeit ihre Schönheit erbte.
„Sehr gut, es wird etwas dauern, bis Rosie genug warmes Wasser aus der Küche geholt hat. Wir haben also noch etwas Zeit für uns, mein Liebling.“ Er griff eine meiner Brüste mit der Hand und streichelte sie zärtlich.
„Nicht, Sir!“ Sagte ich schnell.
„Nein? Ich bin es nicht gewohnt, dass man zu mir nein sagt.“
Ja, das konnte ich mir gut vorstellen, nachdem was ich gestern durchmachen musste. „Ich muss dringend Wasser lassen.“ Meine Blase war zum bersten voll.
„Das ist alles? Unter dem Bett steht ein Nachttopf.“
Ich glitt aus dem Bett und auf den kalten Mahagonifußboden, dann langte ich unters Bett und holte den Nachttopf hervor. Ich schaute über die Schulter. Er stützte sich wieder auf den Ellenbogen ab und sah mir ungeniert zu.
„Schau bitte weg.“
„Nein! Ich will dir dabei zusehen.“
Ich hatte mal wieder keine Wahl und so hockte ich mich über den Topf, aber mit dem Rücken zu ihm. Im Dämmerlicht des neuen Tages pinkelte ich. Meine Blase war so voll, dass mein Wasser laut in die Schüssel plätscherte. Dann stand ich auf und ging zum Nachttisch, um mich unten rum zu waschen.
„Öffne die Vorhänge, meine Liebe.“
Ich ging zu den beiden Fenstern rüber, zog die schweren Vorhänge zur Seite und öffnete die Jalousien. Der Ausblick war atemberaubend, unsere Räume waren im Westflügel des großen Anwesens und wir sahen von hier aus direkt auf die fernen walisischen Berge. Unter mir im Parterre sah ich eine gepflasterte Terrasse. Der Park war elegant und gut durchdacht, man sah ihm nicht an, dass fast alles künstlich angelegt war, selbst der kleine See, den man von hier oben gut sehen konnte.
Mit dem Rücken zu ihm stehend wusch ich mich. Als ich fertig war drehte ich mich zu meinem Gemahl um und sah ihn an. In seinem Blick sah ich deutlich, wie hungrig er auf mich war, oder vielmehr, hungrig auf meinen schönen Körper. Ich ging zum warmen Bett zurück und kuschelte mich an ihn. Sofort fing er an mich zu küssen und seine Finger rutschen zu meinem warmen Geschlecht. Er nahm seine Hand kurz von meinem Schoß herunter und sie suchte meine. Als er meine Hand gefunden hatte dirigierte er sie zu seinem Glied, dann streichelte er wieder mein Geschlecht. Er war furchtbar hart und groß. Er schien noch größer zu sein als ich es von gestern in Erinnerung hatte. Ich konnte nicht bestreiten, dass ich ihn tief in mir spüren wollte und ich war eine gute Geliebte, als er sich über mich beugte und in mich eindrang. Unser Liebesspiel dauerte lange und ich kam zweimal unter seinen feurigen Stößen. Schließlich schoss er seinen heißen Samen tief in meinen Körper und ich brach erschöpft zusammen. Als ich nach oben auf das Kopfende des Bettes blickte, sah ich einen Satyr, der eine Nymphe von hinten in immerwährendem Geschlechtsakt beglückte.
„Und wie geht es jetzt weiter?“ Fragte ich leise.
„Frühstück gibt es unten. Ich muss zu den Mühlen rüber reiten, da wird eine neue Zerkleinerungsanlage für die Gesteinsbrocken bauen. Ich werde nicht vor dem späten Nachmittag zurück sein. Du solltest mit Frau Jones über die Ordnung im Haus reden, sie ist sehr kompetent, aber dennoch wird sie deine Anweisungen benötigen.“ Während er sprach, war mein Gemahl aus dem Bett gestiegen und stand in seiner prächtigen Nacktheit im Zimmer und ließ sein Wasser mit lautem Plätschern in den Nachttopf schießen. Ich konnte nicht anders und starrte auf sein mächtiges Glied als er urinierte. Ich errötete wegen meiner Schamlosigkeit.
„Aber … aber wie kann ich das Haus führen, wenn mich alle splitterfasernackt gesehen haben?“ Ich fühlte wie sich meine Augen mit Tränen füllten.
„Ach, bist du deswegen etwa besorgt? Das gesamte Personal wurde angewiesen dich mit allem gebührenden Respekt als Lady Dalrymple zu behandeln, soweit es nicht gegen eine meiner ausdrücklichen Anweisungen verstößt. Sollten jemand versäumen, dir mit dem gebührenden Respekt zu begegnen, so wird die Person auf das schärfste gezüchtigt und bei einer Wiederholung folgt unweigerlich die sofortige Entlassung ohne Lohn und Referenzen.“ Sagte mein Gemahl und ging durch die Tür auf der gegenüberliegenden Seite vom Kaminsims, über dem das Porträt von Lady Anne hing.
Ich lag noch einige Minuten im Bett und versuchte in ihrem Gesichtsausdruck zu erkunden, was Lady Anne in dem Moment als sie porträtiert wurde, wohl gedacht haben muss. Als das Gemälde gemacht wurde schien sie im gleichen Alter zu sein wie jetzt ich. Dann ging ich, nackt wie Gott mich schuf, durch die Tür in meine eigenen Räume.
Rose war bereits dort und hielt mir einen leichten Morgenrock hin, in den ich schlüpfte. Als ich mich anzog blieb ich stehen und starrte Rose an. Was hatte sie da nur an? Ich hatte erwartet, dass sie die Uniform einer Zofe anhatte: ein graues Wollkleid mit weißen Unterröcken, das bis zum Hals hin geschlossen und von anständigem Schnitt war. Ihre Kleidung beinhaltete keines der aufgeführten Merkmale, außer das es grau war. Ihr Kleid endete an den Knien und ihre Waden waren völlig nackt und zeigten auf skandalöse Weise ihre Halbstiefel. Das Kleid hatte auch keine Ärmel, sodass ihre Arme ebenfalls völlig unbedeckt waren. Doch das schlimmste war, dass Kleid hatte ein sehr niedriges Dekolleté, wobei fast die Hälfte ihrer Brüste zu sehen war. Das einzig reguläre an ihr Bekleidung war die Kappe auf ihrem Kopf. Rose wurde rot als ich sie anstarrte.
„Was hast du da an, Rose?“
„Meine Uniform, Lady Caroline.“
„Das kannst du nicht tragen, es ist unanständig. Du siehst wie eine Hure aus.“ Das arme Ding brach in Tränen aus. Ich fühlte mich töricht, wie hatte ich das nur zu ihr sagen können. Ich ging auf sie zu, um sie in die Arme zu nehmen und zu trösten, doch sie machte zwei Schritte nach hinten.
„Ich muss dies tragen, Lady Caroline, bis ich ihnen bewiesen habe, dass ich gehorsam bin. Es gibt keine andere Möglichkeit.“ Sie schaute mich grimmig durch ihre tränennassen Augen an.
„Oh Gott, Rose, es tut mir so leid. Wir müssen diesen Ort sofort verlassen.“
„Nein, Madame, das geht nicht. Sie können von hier fliehen, da sie eine gute Reiterin sind. Aber ich kann nicht reiten. Ich habe noch niemals auf einem Pferd gesessen. Und wenn sie von hier weggehen, werde ich stündlich ausgepeitscht und zwar solange, bis sie wieder zurück kommen.“
Ausgepeitscht? Stündlich? Meine Gedanken jagten sich. Das würden sie nicht machen, oder? Obwohl, sie hatten Rose in meiner Gegenwart bereits einmal vergewaltigt.
„Madame, sie müssen ihnen gehorchen. Bitte! Oder wir beide werden leiden. Sie haben es mir angedroht. Sie müssen jetzt schnell baden. Sir Thomas erwartet sie zum Frühstück.“
Ich brauchte Zeit zum nachdenken, also stieg ich in den Badezuber und seifte mich ein. So hatte ich etwas Zeit, um mich im Zimmer umzusehen. Es war das Spiegelbild von demjenigen, in dem ich geschlafen hatte. Doch das Kopfende des Bettes war normal und anstelle des Bildes von Lady Anne hing dort ein Bild von Leda und dem Schwan. Auf diesem Bild drang der Vogel nicht in die Königin ein, wie auf dem Kopfende im anderen Zimmer. Hier kuschelte der Vogel zwischen ihren Beinen und reckte seinen langen, muskulösen Hals zwischen ihren Brüsten, während sie sich nach vorne beugte um ihn zu küssen. Das war ohne Zweifel ein Bild von Rembrandt und sollte unleugbar die niederen Sinne stimulieren.
Als Rose mich ankleidete suchte ich nach einem Weg, um mit ihr von hier zu entkommen. Doch leider und zu meinem Unwillen fiel mir nichts ein. Bald war ich angekleidet und bereit, mich im Haus umzusehen.
„Benutze mein Badewasser, Rose.“ Es war schon seit langen unsere Gewohnheit, dass sie mein warmes Badewasser nutzt, sobald ich fertig war. Es hielt Rose sauber und hatte den Vorteil, dass sie nicht anfing streng zu riechen. Ich wusste aus Erfahrung, dass Rose gerne badete und es jedesmal genoss.
„Nein, Madame, heute nicht.“
„Ich bestehe darauf. Außerdem müsstest du es von alleine wollen, nachdem du gereist bist und wegen dem, das man dir letzte Nacht…“
„Nein, Madame.“
„Ich bestehe aber darauf. Sofort!“ Sagte ich und ging auf Rose zu.
„Also gut, Madame, ich mach es.“ Rose reichte nach hinten, um ihr viel zu kurzes Kleid aufzuknöpfen. Als ihr Kleid zu Boden fiel, verstand ich ihren Widerwillen. Sie trug keine Unterkleider.
„Haben sie dir keine Unterhose gegeben? Wie konnten sie nur?“ Rose begann wieder zu weinen.
„Ja, Madame, sie gaben mir keine Unterkleider. Ich bekomme erst welche, wenn ich eine ganze Woche lang gehorsam gewesen bin. Bitte, Madame, bekämpfen sie ihren Gemahl und Frau Jones nicht. Ich will nicht wieder verletzt werden.“
Ich war wütend und machtlos.
„Ich werde mit Frau Jones sprechen. Aber ich werde nicht gegen sie ankämpfen, bis ich einen Plan habe, wie wir beiden von hier entkommen können. Eins kann ich dir versprechen, Rose, sie werden dir nicht wieder wehtun.“ Deutlich konnte ich die Blutergüsse an ihren Oberschenkeln sehen, als sie versucht hatte sich der Vergewaltigung durch Hugh zu widersetzen. „Bist du OK? Ich meine, besteht die Möglichkeit, dass er dich…“ Ich konnte die richtigen Wörter nicht finden, um sie zu fragen, ob die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht.
„Frau Shepherd gab mir Getränke mit verschiedenen Kräutern, Madame. Es wird eine mögliche Schwangerschaft unterbinden.“
„Rose, das ist doch nur ein Ammenmärchen.“
„Aber nein, Madame. Es ist in diesem Teil des Landes wohlbekannt. Wie glauben sie wohl, hat Lady Anne es geschafft, nach den ersten beiden Kindern nicht mehr schwanger zu werden?“
„Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, wie sie zwei Kinder bekommen konnte – die beiden Jungs sind jetzt 14 und 13 (und zurzeit auf dem Winchester College) – danach aber all die vielen Jahre keine Kinder mehr bekam. Bis auf das Kind, bei dem sie während der Entbindung starb…“
„Ja, Madame. Sie hat den Kräutersud jahrelang und Monat für Monat getrunken. Und als sie 40 wurde, glaubte sie, dass sie nicht mehr schwanger werden könnte. Also nahm sie das Getränk nicht mehr und wurde schwanger. Aber es hilft nicht, wenn man bereits schwanger ist.“
Ich fragte mich ob es möglich war, und wenn ja, dann würde ich das Gebräu auch gerne nehmen.
Nach dem Frühstück verbrachte ich den Tag mit Frau Jones, die mir jeden Zentimeter meines neuen Zuhauses zeigte. Alle Hausangestellten, einschließlich der Wirtschafterin, behandelten mich mit der größten Achtung und nach einer Weile begann ich mich zu entspannen. Hirst Hall war die prächtigste Residenz die ich je gesehen hatte. Im Gelben Salon hing das formelle Bild von Lady Anne, es war das Gegenstück zu dem ein Stockwerk höher. Dieses Gemälde wurde an gleicher Stelle gemalt wie das Nacktporträt oben, mit einer großen Ausnahme, Lady Anne trug ein elegantes, scharlachrotes Reitkleid. Ihre Haltung war auf beiden Gemälden identisch, außer, dass ihre linke Hand anstelle von ihrer Brust eine Reitgerte hielt. Jeder der beide Bilder gesehen hatte und dieses hier unten betrachtete, musste unwillkürlich an das Nacktporträt denken.
Ich fragte mich, wo sich das gewagte dritte Bild befand. Ich hatte inzwischen das ganze Haus begutachtet, mit einer Ausnahme; Sir Thomas Ankleidezimmer. Frau Jones teilte mir mit, dass nur James, der persönliche Kammerdiener meines Gatten, dieses Zimmer betreten durfte. Ich erinnerte mich an James, er war ein schüchterner junger Mann, den ich bereits letzte Nacht kennengelernt hatte. Die Besichtigung des verbotenen Zimmers und die Kleidung meiner Zofe waren die einzigen zwei Dinge, wo Frau Jones meinen Wünschen nicht entsprach. Weil sie sonst gegen die Anordnungen meines Gemahls verstoßen würde. Einen Konflikt mit Sir Thomas schien sie auf jeden Fall vermeiden zu wollen.
Am späten Nachmittag kam Sir Thomas von den Mühlen zurück und ließ mir ausrichten, ihn sofort in der Eingangshalle zu treffen. Ich kam der Aufforderung mit einem Gefühl der Angst nach, die noch stieg, als ich Rose und Frau Jones bei ihm stehen sah. Rose wurde befohlen mich auszuziehen und sie beeilte sich um ihren Gehorsam unter Beweis zu stellen. Ich wollte gerade protestieren, als ich mich an mein Versprechen Rose gegenüber erinnerte. Also fügte ich mich und Rose zog mich schnell aus. Als ich ganz nackt mit dem Rücken vor dem Feuer stand um nicht zu frieren, wurden die Türen geöffnet und die Präsentation der neuen Herrin für das Außenpersonal konnte beginnen. Es gab etwa drei Dutzend von ihnen, alles Männer: Gärtner, Platzwarte, Wildhüter, Pfleger, Stallburschen und sogar die Kutscher von gestern fehlten nicht. Es schien ewig zu dauern und am Ende war meine Rückseite warm, während meine Vorderseite fast erfroren war. Dies hatte den unglücklichen Effekt, dass meine Brustwarzen so hart wie kleine Kieselsteine waren.
Als mich endlich der letzte Mann begrüßt hatte wurden die Türen geschlossen und ich drehte mich zu meinem Gemahl um. Er hatte wieder diesen hungrigen Blick mit dem wölfischen Grinsen im Gesicht und ich dachte schon, er würde mich mit auf sein Zimmer nehmen und mich dort beglücken. Ich war etwas enttäuscht, als er Rose befahl, mich wieder anzukleiden. Als er ging sagte er mir im vorbeigehen, dass wir uns beim Abendessen sehen würden.
Als wir später ein seinem Raum waren machte er meinen Schlafrock auf und bewunderte meinen Körper. Er sah mich auf eine Art und Weise an, die mich innerlich erschauern ließ und mein Geschlecht begann vor Verlangen feucht zu werden. Als wir im Bett lagen und einander vor dem eigentlichen Akt berührten, bewegte er seine Lippen abwechselnd zu meinen Nippeln und saugte daran. Er drückte meinen Kopf langsam aber mit Nachdruck runter zu seinem Glied.
„Jetzt ist es an dir, mich zu saugen.“ Ich konnte die Hänseleien in seiner Stimme hören.
Das hatte ich noch nie in meinem Leben getan. In den wenigen Monaten, in denen ich mit meinem ersten Gatten intim war, hatte ich ein oder zweimal sein Ding geküsst. Dies geschah aber nur spielerisch und auch nur, als der Akt als solcher vorüber war. Außerdem waren wir sehr jung und sehr verliebt. Ich wusste, dass dies möglich war, da ich einige Male Frauen darüber habe reden hören. Üblicher Weise nachdem viel Wein geflossen war. Aber es ist ein großer Unterschied im nur WISSEN und in der tatsächlichen AUSÜBUNG. Ich hegte nicht den Wunsch, mein Leben um diese Erfahrung zu bereichern, deshalb gab ich dem liebesbereiten Organ nur einige kleine Küsschen, um Sir Thomas zu besänftigen. Es war mir auch nicht ganz klar, was mein Gemahl von mir wollte und ich ließ meine Lippen langsam nach oben zu seinen Lippen gleiten, seinen Körper hier und da immer mal wieder küssend. Ich machte mir auch keine Gedanken mehr darüber, denn unser Liebesspiel war stürmisch und für beide Seiten äußerst zufriedenstellend.
Kapitel 4 – Rose wird für meine Fehler gezüchtigt
Am nächsten Tag sah ich mir, zusammen mit Frau Jones, die Ausgaben von Hirst Hall an. Alles war ordentlich und fein säuberlich dokumentiert und ich hatte keine Beanstandungen. Ich war sehr überrascht, dass Hirst Hall mehr als dreimal soviel Ausgaben benötigte wie Deepwell Hall. Am späten Nachmittag, ich war in meinen Räumen, zusammen mit Rose, und wollte gerade damit anfangen ein paar Briefe zu schreiben, wurden wir in den Gelben Salon gerufen. Als wir dort ankamen und Frau Jones sowie meinen Gemahl dort sahen, fingen Rose und ich an zu zittern, da diese Konstellation für mich bisher nichts Gutes verhieß.
„So, Weib, es ist höchste Zeit, etwas zu lernen. Gestern Nacht bat ich dich, eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen, doch du hast kläglich versagt. Ich denke, dass dir ein wenig Praxis guttun wird. Was sagst du dazu?“
„Es … es tut mir sehr leid, Sir. Ich wollte sie nicht erzürnen, aber es war eine Aufgabe, mit der ich in keinster Weise vertraut bin. Heute Nacht werde ich mich mehr anstrengen, um sie zufrieden zu stellen. Ich verspreche es.“ Warum hatte er mich letzte Nacht nicht einfach darum gebeten, mich mehr anzustrengen?
„Danke für deine Aufrichtigkeit, meine Liebe. Ja, du wirst dich mehr anstrengen, und zwar genau jetzt. Rosie, entkleide deine Herrin.“
Ich wollte wegrennen, denn es war unerträglich für mich. Doch Rose war sofort bei mir und machte sich an meinem Kleid zu schaffen. Blitzschnell waren die vielen Haken, Schnüre und Knöpfe meines Gewandes geöffnet und ich fror. Allzu bald war ich mal wieder nackt. Mein Gemahl lehnte sich bequem in seinen Sessel zurück und winkte mich zu sich heran.
„Öffne meine Hosen, Liebste, damit du mit deiner Aufgabe beginnen kannst.“
Ich konnte mich nicht bewegen, wie angewurzelt stand ich nackt vor ihm. Das Verlangte war gegen jede Vernunft: „Bitte, Sir Thomas, bitte nicht. Ich kann das nicht machen. Ziehen wir uns in ihr Gemach zurück.“
„Komm her und tu was ich verlange, ich werde Frau Jones bitten, George zu holen, damit er seinen Spaß mit der kleinen Rosie haben kann. Ich glaube, George hatte noch nicht das Vergnügen, Rosie zu beglücken.“
Welche Wahl hatte ich? Weigerte ich mich, dann würde George die arme kleine Rosie vergewaltigen. Und das vor meinen Augen. Ich taumelte zu ihm, alles in meinem Kopf drehte sich, als ich vor meinem Gemahl auf die Knie runterging und seine Hosen aufknöpfte. Sein Glied war um mehr als die Hälfte erigiert, als ich seinen Penis ins Freie zerrte. Ich versuchte seine Errichtung nicht anzusehen. Leise begann ich zu weinen; wie konnte mein Gemahl nur so grausam sein?
„Lass uns anfangen, wir sollten dort anfangen, wo du gestern aufgehört hast. Küss mich!“
Ich fügte mich widerwillig, wohl wissend, dass Rose und Frau Jones mir dabei zusehen würden. Ich küsste das Ding vor mir und meine Tränen benetzten seine Männlichkeit. Ich fühlte wie er unter meinen Küssen steifer wurde und zu pochen begann.
„Weib, öffne deine Augen! Ich verlange von dir, dass deine schönen Augen die ganze Zeit über geöffnet bleiben. Für jedesmal, wenn ich daran erinnern muss, deine Augen zu öffnen, wird die kleine Rosie am Ende deiner Lehrstunde, einen Hieb mit der Reitpeitsche auf ihr Gesäß bekommen. Nun, da du meinen Schwanz schon einige Zeit lang küsst, ist es an der Zeit, mich zu lecken.“
Wenn ich doch wenigstens meine Augen schamhaft hätte schließen dürfen, dann wäre es nicht ganz so erniedrigend für mich gewesen. Langsam begann ich mit meiner Zungenspitze am Schaft entlang zu gleiten. Ich sah sein Blut durch die vielen kleinen Äderchen pulsieren, spürte das verlangende Pochen seines Gliedes und sein pulsierendes Fleisch war so heiß, dass ich dachte, meine Zunge stände in lodernden Flammen.
„Mach mich nasser, meine Gute, viel nasser. Benutze die ganze Fläche deiner schönen Zunge, nicht nur die Spitze. Ich will, dass mein Schwanz von deinem Speichel nur so trieft. Von mir aus kannst du mit deinen Tränen nachhelfen, um meinen Schwanz ganz nass zu machen.“
Seine Gefühllosigkeit vergrößerte nur noch mein Leiden, aber ich versuchte, seine Befehle so gut ich konnte auszuführen, obwohl er mich daran erinnern musste, dass ich meine Augen wieder zu öffnen hätte, die ich, ohne es zu bemerken, voller Schmach geschlossen hatte. Erst Sekunden später realisierte ich, dass sich Rose durch meine Missachtung seines Befehls, einen Hieb mit der Reitpeitsche verdient hatte. Bald glänzte sein Glied, nass von meinem Speichel, im Schein der vielen Kerzen.
„Jetzt ist es Zeit, dass du meine Eier küsst, meine Hübsche. Mach es mit viel Liebe.“ Er drückte meinen Kopf tiefer und meine sinnlichen Lippen berührten seinen haarigen und faltigen Sack. Ich schauderte und ein leichtes Zittern durchlief meinen Körper.
„Mach die Augen auf!“ Ermahnte er mich abermals zum Gehorsam. Durch meine Schuld bekam die arme Rose schon zwei Hiebe mit der Reitpeitsche. Ich küsste seine Hoden, erst den Rechten, dann den Linken.
„Lecken!“ Das Gefühl seiner nassen Schamhaare auf meiner Zunge war sehr unangenehm für mich. Aber ich hatte keine Wahl. Ich wusste ja, dass er sonst Rose von George vergewaltigen lassen würde. Das konnte und wollte ich nicht zulassen. Also gehorchte ich einmal mehr seinen perversen Befehlen. Sein leises, lustvolles Stöhnen sagte mir, dass ich es wohl richtig machte.
„Es ist an der Zeit, deinen ganzen Mund zu benutzen. Mach ihn weit auf und nimm meine Eichel darin auf.“ Diesen Moment hatte ich am meisten gefürchtet. Jetzt war es also soweit, ich musste ihn in meinen Mund aufnehmen. Ich ließ meine Lippen über die Spitze rutschen und spürte, wie seine große Eichel in meinen Mund hinein glitt. Sie war steif und warm und ich schmeckte seine harte Männlichkeit. Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte. Voller Scham schloss ich meine Augen, aus denen dicke Tränen der Erniedrigung flossen. Es fühlte sich so groß auf meiner Zunge an.
„Das ist ein weiterer Hieb für dich, Rosie! Deine Herrin kann sich anscheinend nicht an meine Befehle erinnern, oder es ist ihr völlig egal, dass du für ihren Ungehorsam gezüchtigt wirst.“ Es war mir nicht egal, doch die Schande hatte mich einfach übermannt. Es war so unerträglich erniedrigend für mich, da es vor den Augen der Wirtschafterin und meiner Zofe geschah.
„Sauge, meine teure. Und während du mich kräftig saugst, verlange ich, dass du deinen Mund langsam vor und zurück schiebst. Autsch!“ Meine Zähne hatten sich in sein Fleisch gedrückt, als ich versuchte ihn zu saugen und ihn tiefer in mich aufzunehmen. Er war aber auch groß.
„Du sollst mich nicht beißen, sondern mir schön brav einen blasen. Leg deine Oberlippe über deine oberen Zähne und deine Zunge auf die unteren. Gut so, versuche es erneut.“
Es war sehr schwierig es richtig zu machen. Noch zweimal schlug ich meine scharfen Scheidezähne in sein empfindliches Fleisch und mein Gemahl zuckte schmerzerfüllt zusammen. Einmal mehr schloss ich meine Augen, diesmal aus Missbehagen, als seine Eichel in meine hintere Mundhöhle glitt, als er mit seinen Händen meinen Kopf fest hielt und mich tiefer in seinen Schoß drückte.
Es war mir, als würde endlos viel Zeit vergehen, als er meinen Kopf langsam vor und zurück bewegte. Die Stille, die nur gelegentlich von seinen leisen, lustvollen stöhnen unterbrochen wurde, wurde plötzlich von der sich öffnenden Zimmertür unterbrochen. Verzweifelt versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien und sein Organ aus meinem Mund zu bekommen. Aber er hielt mich eisernen fest.
„Ah, der Tee. Danke Mary, du kannst das Tablett hier auf den Tisch stellen. Frau Jones wird mir eine Tasse eingießen, Lady Caroline ist im Moment leider ziemlich beschäftigt.“
Oh ja, ich war beschäftigt, und wie. Ich kniete splitternackt und leise schluchzend vor meinen Gatten und hatte sein großes Glied im Mund.
„Mach deine Augen auf, werte Gemahlin!“ Oh Gott nein, ich hatte schon wieder meine Augen geschlossen. Schnell öffnete ich meine Augen und sah aus den Augenwinkeln Mary, die gerade den Nachmittagstee servierte. Untertassen, Tassen, Teller, Tee und Kuchen stellte sie auf den kleinen Tisch ab. Schlechter konnte es gar nicht mehr kommen. In wenigen Minuten würde das gesamte Hauspersonal wissen, was ich hier machte. Es war so degradierend für mich, dass ich es mit Worten nicht zu beschreiben vermag.
„Ich bin mir sicher, dass du froh sein wirst, wenn ich dir sage, dass wir zum Ende der Übung gelangen, geliebte Gattin.“ Bitte, betete ich, bitte nicht solange Mary noch hier ist. Das verdammte Hausmädchen legte Sandwiches auf die Teller. Ich könnte wetten, dass sie die Situation in der ich mich befand, genoss.
„Wenn ich komme, erwarte ich, dass du alles brav, wie es sich für eine gute Ehefrau gehört, schlucken wirst. Danach wirst du meine Eichel solange in deinem Mund belassen, bis ich dir erlaube dich zurückzuziehen.“ Er hatte noch nicht ganz zu Ende gesprochen, als die ersten Schlieren seines Spermas tief in meinen Mund schossen. Es schmeckte so streng und so männlich; es war fürchterlich schleimig und widerlich in meinem Mund, und es war so viel, dass ich mich fast erbrechen musste. Ungerne fing ich an, den Samen meines Gatten herunterzuschlucken, während ich noch immer an seiner Eichel sog. Und immer mehr des widerlichen Schleimes pumpte in meinen Mund hinein.
„Du sollst doch deine Augen geöffnet halten. Wann lernst du es endlich?“ Blaffte mich mein Gatte an.
Schluckend, und vor lauter Scham leise schluchzend und stöhnend öffnete ich wieder meine Augen. Ich konnte hören, wie Mary den Salon verließ. Gleich würden alle Hausangestellten wissen, was ich gerade getan hatte.
„Sieh mich an, geliebtes Weib!“ Ich blickte langsam nach oben, sah seinen Bauch, seinen Brustkorb, dann sein Gesicht an. Durch meine tränennassen Augen konnte ich nur undeutlich erkennen, dass er mich lächelnd anschaute. Ich hatte noch immer sein nur langsam weich werdendes Organ in meinem Mund.
„Für das erste Mal war das schon ganz gut. Doch es gibt noch so viel für dich zu lernen. Aber ich habe auch bemerkt, dass du eine gelehrige Schülerin bist. Und, möchtest du jetzt auch eine Tasse Tee?“ Ich nickte vorsichtig, damit sein Glied nicht aus meinen Mund rutschte, wo es ruhig auf meiner Zunge lag. Ich wagte auch nicht meine Augen von ihm wegzudrehen.
„Ziehst du es vor dich anzuziehen oder möchtest du lieber nackt bleiben?“ Fragte er mich mit breitem Grinsen und schob meinen Kopf von seinem Schoß weg. Wie konnte er sich nur darüber lustig machen?
„Anziehen“, sagte ich leise. „Bitte, darf ich mich anziehen?“
„Selbstverständlich, meine Teure.“ Er half mir aufzustehen und seine linke Hand rutschte wie zufällig auf meinen rechten Schenkel. Er ließ seine große Hand auf meinem Schenkel liegen.
„Hab ich es mir doch gedacht. Du bist ein wenig feucht dort unten.“ Ich wurde scharlachrot. Doch er hatte Recht; trotz der unerträglich erniedrigenden Position und des Umstandes, wozu mein Gemahl mich gezwungen hatte, war ich allein durch den Anblick seines mächtigen Körpers und seines gewaltigen Glieds, etwas erregt. Ich hatte alles versucht um nicht erregt zu werden, doch alle Versuche und Wünsche blieben erfolglos. Schnell zog ich meine Unterkleider an und Rose half mir bei dem Rest.
Ich griff nach der Tasse mit dem Tee, den ich jetzt gut gebrauchen konnte, stoppte mich seine tiefe Stimme.
„Bevor du deinen Tee trinkst sollten wir zuerst Rosies Konto ausgleichen. Fünf Schläge mit der Reitpeitsche für das Versagen Lady Carolines. Leg dich über diesen Sessel, Rosie. Lady Caroline, du wirst deine Zofe an den Handgelenken festhalten, damit sie nicht aufstehen und ihrer gerechten Prügel entgehen kann.“
Ich kniete mich auf den weichen Teppich nieder und ergriff Roses Handgelenke. Das arme Ding lag über der Lehne und ihr Hinterteil ragte weit nach oben. Wir sahen uns in die Augen und bewegte meine Lippen, ohne dass etwas zu hören war: „Es tut mir so leid.“ Sie öffnete ebenfalls ihre Lippen und formulierte: „Sie haben es mir versprochen, Madame.“ Ich fühlte mich niedergeschmettert. Ja, ich hatte ihr versprochen, dass man ihr nie wieder weh tun würde. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich ein einmal gegebenes Versprechen nicht gehalten hatte. Ich fühlte mich wirklich schlecht, zumal ich auch noch die kleine Rose für die Bestrafung festhalten musste.
„Frau Jones, fünf der Besten mit der Reitpeitsche über ihr Gesäß. Und auf dem Nackten ist es am wirksamsten.“ Das hatte zur Folge, dass Rose leise jammerte und sie versuchte sich zu erheben. Doch ich hielt sie an Ort und Stelle.
Ihr kurzes Kleid wurde hochgeschoben und da sie keine Unterkleider trug, lag ihr Gesäß nackt zur Bestrafung bereit. Fünf wuchtige Hiebe trafen ihre Pobacken und ich konnte sehen, wie Rose wild mit den Beinen zappelte. Meine Zofe keuchte und stöhnte vor Schmerzen. Als es vorüber war ließ ich Rose los und erhob mich und mein Mann gab mir einen letzten Befehl.
„Bleib in Position, Mädchen! Weib, komm her und sieh, was deine Unachtsamkeit für Auswirkungen auf Rosie hatte.“ Ich gehorchte und musste mir die fünf bösen roten Streifen auf Rosies Hinterseite ansehen. Es sah furchtbar schmerzhaft aus. Ich konnte auch die blauen Flecke an ihren Oberschenkeln sehen, ebenfalls sah ich die strohfarbenen Locken auf ihrem Geschlecht.
„Du kannst sie anfassen, wenn du möchtest.“ Sagte er amüsiert. Doch das war das Letzte, das ich wollte. Schließlich durfte sich das arme Ding erheben und den Gelben Salon verlassen. Fast fluchtartig verließ uns Rose, während ich und mein Gatte den Nachmittagstee genossen.
Als ich in der Nacht in seinem Bett lag, glitten seine Hände ständig über meinen schlanken Leib. Er küsste mein Gesicht, meinen Hals und auch meine Brüste. Ich war schließlich so erregt, dass ich ihn bat, mit mir den Liebesakt zu vollziehen.
„Zuerst musst du mich etwas mit deinem schönen Mund verwöhnen, Weib.“ Ich zögerte nicht eine Sekunde. Ich rutschte runter und sog, und schleckte an dem halbharten Glied, wie es mir am Nachmittag beigebracht wurde. Seinem lauten Ächzen und Stöhnen nach zu urteilen, muss ich ganz gut darin gewesen sein.
Als er mich schließlich nahm, erreichte ich mal wieder sofort den Höhepunkt und verlor mich im Zustand des angenehmen erotischen Deliriums, welcher solange andauerte, bis auch er seinen Samen in mich säte. Wie sollte ich mit einem Mann zusammen leben, der so berechnend und so grausam war, der mir aber auch soviel sexuelles Vergnügen bereitete? Ich wusste es nicht.
Kapitel 5 – ich bin na