Seit kurzer Zeit bin ich wieder im Rollenspiel-Genre angelangt. Die folgende Geschichte ist aus der Zusammenarbeit mit einer äußerst talentierten, jungen Dame namens Einalem entstanden, für die ich mich bei ihr nochmals herzlich bedanken möchte.
1 – Tom:
Es klingelt und die Ladentür geht auf. Ich wende unwillig meinen Blick von dem Tablet unterhalb der Theke, auf dem ich gerade den Video-Feed für unsere Wichskabinen vormustere. Den Hutzschenreuter und meine Vorlesungsmitschrift habe ich bereits aufgeschlagen daliegen, zusammen mit der Tupperdose mit meinen Äpfeln, der Banane und den Mohrrüben, von denen ich gerade auf einer herumkaue. Als ich hochschaue, kriege ich Stielaugen. Ich bin fast versucht mit halbvollem Mund zu sagen: „Falsche Tür!“ Rechtzeitig klappe ich meinen Mund aber wieder zu. Die Art und Weise, wie sich diese heiße Braut suchend umschaut und mich nur kurz ansieht, sagt mir, dass sie durchaus die gewünschte Tür erwischt hat.
Das ist eigentlich nicht weiter schwierig, denn sowohl unser Schaufenster wie auch das Ladensc***d über der Tür verkünden deutlich, dass ich in einem Sexshop jobbe. Ich teile mir die Ladenöffnungszeit mit der dicken Jette, die heute früh den Laden aufgeschlossen hat. Ihr gehört dieses halbnoble Etablissement, in dem Waren im Wert von mehreren Tausend Euro sowie unsere zwei Wichskabinen liegen, die jedoch um diese Zeit des Tages noch leer stehen.
Mein Gesicht bekommt einen verträumten Ausdruck, als ich die wohlproportionierte Gestalt mustere, die sich ganz ohne Scheu umsieht. ‚Junge, Junge‘, denke ich mir, ‚was für ein Geschoss!‘ Ich mustere sie mit begehrlichen Blicken. Weiße Haut, hübsches Gesicht, blaue Augen, dunkle, glatte, schulterlange Haare. Und sie hat Brüste! Yeah, ich steh‘ auf Brüste. Okay, selbstverständlich haben alle Frauen Brüste. Aber es gibt eben solche und solche: mädchenhafte, Äpfel, Pampelmusen und Melonen. Und die hier hat im Gegensatz zur breiten Masse zwei ordentliche Baby-Melonen. Und wie es sich für Frauen gehört, die oben gefällig gebaut sind, sind auch ihre restlichen Rundungen perfekt. ‚Hautenge Jeans!‘ sabbere ich genüsslich, während mein Blick wohlgefällig ihren Körper entlang gleitet. In verzweifelter Eile mit geschlossenem Mund schrotend und keinen Blick von meiner Kundin lassend, taste ich nach dem Aus-Knopf für das Tablet, von dem gerade halblaut brünstiges Stöhnen zu hören ist. Plötzlich wird es lauter. Mist, ich hab‘ aus Versehen die Laut-leise-Wippe erwischt! „Fick mich, oh ja, besorg’s meiner Mu…“ tönt es in einer Lautstärke, die mir das Blut in die Ohren treibt, bevor ich endlich den richtigen Knopf gefunden habe. Mit rotem Kopf schaue ich wieder auf und versuche ein verlegenes Grinsen, das wegen des Kauens eher zur Grimasse gerät. Sie lächelt amüsiert zurück. Na ist doch gar nicht so schwer sich zu blamieren, oder? Unwillkürlich richte ich mich auf und schaue sie weiter an. Ich schlucke die restliche Möhre halbzerkaut herunter und muss mich räuspern, bevor mir der Satz so glatt wie gewünscht von der Zunge geht: „Guten Tag, wie kann ich helfen?“
Ihr Blick huscht an die Wand zu meiner Linken, zu den Spielzeugen für große Mädchen. Ah, okay, Toytime. Ich wiesele durch den Ladendurchgang zu ihr hin, ohne sie aus den Augen zu lassen. Ein Traum, muss ich mir eingestehen, fast schon ein wenig über meiner Preisklasse. Ich bin ein wenig traurig, dass sie kein Interesse an Wäsche signalisiert. Normalerweise kommen Frauen ihres Formats hautsächlich deswegen hierher. 90-80-95, taxiere ich sie mit geübtem Blick. Mindestens C-Körbchen. Eine Augenblick zu lange bleibt mein Blick auf diesem hervorstechenden Detail ihrer Figur fixiert. Ich hätte mir gerne einige unserer Stücke an ihr vorgestellt. Zur Not würde ich sogar bei der Anprobe… ‚Tom, Tom‘, ermahne ich mich, ‚Fokus!‘
Ich folge ihrem Blick zur Dödel-Wand. „Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass Sie Interesse an Spielzeug haben?“, frage ich.
2 – Marie:
Na also, bekommt er ja doch den Mund auf, das Goldstück. Bereits beim Reinkommen ist mir aufgefallen, dass ich nicht wie üblich von diesem strengen Weibsbild begrüßt werde, die mich jedesmal den Ausweis zücken lässt. Wenigstens bin ich dieses Mal unbemerkt in den Laden gekommen. Der letzte Versuch, mich in Ruhe umzuschauen, misslang, weil mein Betreten des an einer Einkaufspassage gelegenen Shops bemerkt worden war, und der ansonsten wohl eher gähnend leere Laden plötzlich ziemlich überfüllt war.
Statt der besagten Dicken erblicke ich heute einen Mann hinter dem Verkaufstresen, der eigentlich nicht so recht hierher zu passen scheint. Auf Grund seiner Bräune und der Schultern würde ich so einen Kerl eher am Bau oder als Rettungsschwimmer vermuten. Aber nach seinem Spielchen mit der Elektronik hinterm Tresen kann ich mir gut vorstellen, dass er die amüsanten Aspekte seines jetzigen Jobs zu schätzen weiß. Das unnatürliche Gestöhne des Mediums lässt mich kalt, aber seine Reaktion weckt in mir den Jagdinstinkt.
Aus den Augenwinkeln habe ich beim Betreten festgestellt, dass auf seinem Namenssc***d „Zu Ihren Diensten: Thomas“ steht. ‚Soso‘, denke ich amüsiert, ‚Zu meinen Diensten also.‘ Nun, ich habe wohl zu viel Fantasie. Für ihn bin ich sicherlich nur eine ganz normale Kundin. Mein Weg führt mich vorbei an den SM-Gerätschaften, mit denen ich alleine daheim eh nichts anfangen kann, hin zu den Spielsachen, von denen ich mir etwas besorgen möchte, um wieder einen freien Kopf zu bekommen.
Ich beschließe spontan, dass ich ja ein wenig mit diesem Thomas spielen kann, seine Freundlichkeit ausnutzen, um mir etwas Appetit zu machen. Eine Antwort bin ich ihm schließlich noch schuldig. Ich taxiere wieder die Wand vor mir und antworte beiläufig: „Notgedrungen ist es so, dass ich etwas suche, um mir den Abend – oder wohl schon den Nachmittag – zu versüßen.“ Ich gehe an der Wand entlang, wobei ich gekonnt einen Fuß genau vor den anderen setzte, wie es Models tun, damit die Hüften schön kreisen. Als ich die oberste Reihe der diversen Vibratoren und Dildos fertig betrachtet habe, mache ich kehrt und schreite den gleichen Weg wieder zurück, den Blick auf die nächste Reihe gerichtet. Meine Schultern ziehe ich bewusst etwas zurück, um meine Brüste noch mehr zu betonen. „Gar nicht so einfach sich zu entscheiden. So interessant sie auch aussehen, sind die meisten dieser Dinger doch nichts Besonderes.“ Ich schaue ihm direkt in die Augen und setze fort: „Und gerade das suche ich.“
3 – Tom:
„Oh-kay.“ Ich bin verblüfft. Die Kleine hat Klasse, gar keine Frage. Und herrlich strahlende Augen. Wie die hier durchmarschiert… Junge, Junge! Vom Gewackel ihres Hinterns bin ich schon fast seekrank. Und ihre Titten erst… Meine Knie und der Magen fühlen sich gerade ganz komisch an. Ich schließe kurz die Augen, bevor sie mir endgültig aus dem Schädel kullern und atme tief durch. ‚Konzentrier dich, Junge!‘, sage ich mir.
Ich strahle sie dann mit allem an, was ich habe. „Haben Sie irgendwelche speziellen Vorstellungen? Wir haben Vibratoren in verschiedenen Formen, Butterflys, auch viele unserer Dildos haben mittlerweile Vibration. Oder mögen Sie es lieber natürlich? Wir haben hier ein paar naturgetreue Nachbildungen in verschiedensten Größen und Farben. Liebeskugeln werden auch oft verlangt.“ Ich überlege einen Augenblick. „Paare nehmen auch sehr gerne Plugs.“ Ich beobachte dabei gespannt ihre Augen in der Hoffnung, dass sie vielleicht mit einem der von mir aufgezählten ausgestellten Stücke liebäugelt.
4 – Marie:
Ohne mir etwas dabei zu denken sehe ich an ihm herunter. Mist, das hat er wohl bemerkt, seinem Grinsen nach zu urteilen.
„Nun, Plugs sind ALLEIN nicht so aufregend.“ Sein Grinsen wird breiter, er fasst sich aber schnell wieder. Noch einen kurzen Blick auf seine Hose, und ich wende mich wieder der Wand zu. So kann ich mich einfach besser auf das konzentrieren, was ich mit nach Hause nehmen möchte. Auch wenn ich schon etwas enttäuscht bin, dass seine Hose ausgerechnet an der entsprechenden Stelle eine Falte wirft, so dass ich gar nicht einschätzen kann, was sich darunter verbirgt.
„Natürliche Dildos sind eine feine Sache und unterstützen die Fantasie. Frau muss dabei aber selbst hart arbeiten für ihren Spaß. Vibratoren machen das Ganze schon etwas leichter.“ Ich schenke ihm ein kurzes, zuckersüßes Lächeln und sage: „Entschuldigung, ich habe nur laut gedacht. Beides besitze ich bereits und suche nun eigentlich nach etwas Anderem.“ Ich denke mit angestrengter Miene über seine nächste Empfehlung nach. „Ich glaube, Liebeskugeln wären mir zu anstrengend. Die quälen ja noch mehr, statt Erlösung zu bringen.“
Ich sehe mich damit in Gedanken durch die Stadt oder auf Arbeit umherlaufen. Es würde sicher die Lust steigern, aber am Ende müsste ich es doch wieder selbst und sogar mit der Hand machen. „Ich glaube, ich hätte lieber etwas für mein Vergnügen, bei dem ich selbst weniger tun muss.“
5 – Tom:
Ich kann es kaum glauben. Die hat mich gerade wirklich angeschaut, als wäre ich hier die Ware. Obwohl die Vorstellung an sich erheiternd ist. Aber hat die mir jetzt wirklich dabei in den Schritt geblickt? Ich muss grinsen. Da, schon wieder! Und während ich meine Augen nun auch ein wenig wandern lasse, spüre ich, dass es mich anmacht, wie sie mich anschaut.
„Die Liebeskugeln sind auch eher etwas für Paare, die auf das Spezielle stehen. So eine Art Dominanzspiel. Mir wurde berichtet, dass manche Damen nach einer Zeit des Tragens kaum noch zu bremsen waren und recht … spezielle Empfindungen hatten“, fahre ich fort und warte auf eine Reaktion. Ihr Blick wandert jedoch weiter unstet suchend über die ausgestellten Stücke in meinem Rücken. Schade!
‚Soso, sie will also nicht viel tun und ihr Vergnügen dabei haben‘, erinnere ich mich und muss mir ein weiteres Grinsen verkneifen. Ich kann es nicht lassen, noch einen weiteren Blick auf ihre prachtvollen Brüste zu werfen. Der weite Ausschnitt ihres eng anliegenden, pastellrosa T-Shirts lässt Mengen prall aufgewölbten, Lust versprechenden Fleischs sehen. Wie sich diese kleinen Monster wohl anfühlen mögen? Ich spüre, wie mir noch mehr Blut in die Lenden schießt. Ausgerechnet hier auf Arbeit! Wieso musste ich auch so blöd sein, mir diese bescheuerten Pornos reinzuziehen, statt den Lehrstoff der vormittägigen Vorlesung zu wiederholen?
Ich überlege kurz. „Wenn Sie etwas ganz … Spezielles wünschen, ich hätte da tatsächlich etwas. Dürfte ich Sie mal an die Bheke titten?“ Ich stocke entsetzt. Verdammt, habe ich das jetzt wirklich gesagt? Ihre aufgerissenen Augen und ihr unterdrücktes Prusten sagen alles. Mist! „Äh, Entschuldigung, ich … das tut mir leid, ich wollte…“ Ich winke beschämt ab. „Kommen Sie bitte mit nach vorn?“ Mit glühenden Ohren deute ich zum Tresen, drehe mich schnell um und flüchte vor ihr in die neutrale Sicherheit hinter die Kassentheke. ‚Mensch Tom, was ist los mit dir?‘, denke ich dabei.
6 – Marie:
Ich beiße mir auf die Unterlippe, um nicht laut loszulachen. Ich glaube, DAS lasse ich besser unkommentiert und folge ihm einfach. Ich begutachte dabei seinen Hintern, als er stramm vor mir her stolziert. Ich male mir aus, dass er wohl stark zustoßen könnte, so muskulös, wie sein Arsch sich abzeichnet. Beinahe folge ich ihm hinter seine Verkaufstheke, merke es aber rechtzeitig und platziere mich davor. Ich stütze mich mit den Armen auf der Theke ab, lege meine Brüste ebenfalls auf die kühle Oberfläche und versuche herübergebeugt mitzubekommen, was er dahinter treibt. Das mit der kalten Platte scheint nach kurzer Zeit doch keine so gute Idee zu sein. Mein BH ist nicht gepolstert und ich habe Bedenken, dass man sehen kann, wie sich meine Nippel aufrichten. Ein leichtes Ziehen und Zucken sagt mir, dass mein Körper wieder beginnt, um Aufmerksamkeit zu betteln. Ich überkreuze die Beine, damit ich die Oberschenkel besser zusammendrücken kann und verschaffe mir so eine leichte Linderung.
7 – Tom:
Ich muss mir zum wiederholten Mal eingestehen, dass ich sie heiß finde. ‚Dann benimm dich gefälligst so, dass sie es nicht merkt! Du bist hier der Verkäufer, nicht die Ware. Und damit es weitergeht mit dem Studium, muss was verkauft werden!‘, stauche ich mich in Gedanken zusammen. Ich öffne eine Schublade unter der Theke, nehme unser Demo-Gerät heraus und lege es vor ihr auf die Theke. Mir fällt dabei auf, dass sie ihre Brüste auf der Glastheke abgelegt hat und ich beinahe in ihren Ausschnitt falle. Macht die das etwa mit Absicht? Ich spüre, wie es in meiner Hose noch enger wird. Na wenn die mit ihrer Zurschaustellung eine bestimmte Absicht haben sollte, hat sie damit gerade durchschlagenden Erfolg, soweit es mich betrifft. Ich zwinge mich, ihr ins Gesicht zu schauen, während sie wiederum neugierig die Verpackung auf dem verglasten Tisch mustert.
„Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Vibratoren gehört haben.“ Ich lege wie ein Schausteller die Hand hinters Ohr und blicke kurz über ihren Kopf. „Wie, Sie haben schon einen?“ Ich grinse großspurig und winke ab. „Sicher nicht SO einen. Denn wenn Sie diesen Lush von Lovesense probiert haben, werden Sie keinen anderen mehr haben wollen. Er ist stufenlos regulierbar und über Bluetooth fernsteuerbar.“ Ich ziehe mit wenigen Bewegungen das Vorführmodell aus der Verpackung und lege es auf der Platte ab, wobei ich mich erneut dabei ertappe, auf ihre Brüste zu starren. Kein Wunder, die sind ja auch nur Zentimeter von meinen Händen entfernt. Das sind vielleicht zwei Granaten, oh Mann! Hätte ich die Braut nicht im Café nach der Vorlesung kennenlernen können? Leise verfluche ich mein Schicksal, dass ausgerechnet ich ein solches Sahneschnittchen hier bedienen muss, statt mich von ihr bedienen zu lassen. Durchatmend vergewissere ich mich, dass unser Schaustück geladen ist, indem ich unauffällig einmal kurz und einmal etwas länger den An-/Aus-Knopf betätige. Ein kurzes, kräftiges Summen antwortet zur Bestätigung.
Ich fahre fort: „Hautverträgliches Silikon rundum, nur abgerundete Ecken und Kanten, mit dem beiliegenden Kabel aufladbar für bis zu hundertzwanzig Minuten Dauervergnügen. Das Toy ist weiterhin wasserdicht, also problemlos in der Badewanne oder dem Whirlpool verwendbar. Oder anderen feuchten Umgebungen.“ Ich zwinkere ihr dabei verschwörerisch zu. Dann fahre ich fort: „Verschiedene integrierte Programme, stufenlos in der Vibrationsstärke einstellbar. Über die für alle gängigen Handy-Betriebssysteme verfügbarer App…“, ich zaubere mein Handy aus der Tasche, tippe ein paar Mal auf das Display und wie von Geisterhand beginnt das Teil auf dem Tisch, sich hoppelnd über die Glasplatte zu bewegen, „… komplett fernsteuerbar, sehen Sie?“ Ich drehe das Handy so, dass sie sehen kann, wie ich mit dem Finger auf dem großen Quadrat die Vibrationen steuere und lasse es ein paarmal mehr auf dem Tisch hüpfen. Ich bin jetzt warm gelaufen und fahre enthusiastisch fort: „Sie werden es nicht glauben, aber der Lush ist sogar mit ihrer Lieblingsmusik synchronisierbar.“ Ein paar weitere Menüwechsel und das Intro von TLCs „Waterfalls“ brummt aus dem Lautsprecher, wobei der Lovesense im Rhythmus des Beats über den Tisch wandert. „Sie dürfen ihn ruhig auch anfassen“, ermuntere ich begeistert lächelnd die dunkelhaarige Schönheit mit den ausdrucksvollen Augen.
8 – Marie:
Noch immer bin ich skeptisch. Es fühlt sich weich in der Hand an, kommt mir aber so unscheinbar und klein vor. „Na ich weiß nicht recht, mein Vibrator ist ja 10-mal breiter als dieser kleine Freund hier.“ Ich schaue in weit aufgerissene, skeptisch blickende Augen. „Okay, soo breit nun auch wieder nicht. Das ginge bestimmt auch gar nicht. Sagen wir mal, mehr als doppelt so breit.“
Hoffentlich habe ich mit der versehentlichen Übertreibung nicht den Bogen überspannt.
9 – Tom:
Ich bin verblüfft. Die geht vielleicht ran! Da muss ich wohl stärkere Argumente auffahren. Ich hebe die Hand und führe vor ihren Augen Daumen- und Mittelfingerkuppe zusammen, so dass ein Ring entsteht. „Groß genug?“, frage ich sie und schiebe unter ihren neugierigen Blicken mit gespielter Mühe den breiten Bauch des Lush durch diesen Fingerring durch. Ich kann mich nicht enthalten, ihn anschließend lächelnd noch ein paar Mal in charakteristischen Bewegungen am dünnen Ende vor und zurück gleiten zu lassen, bevor ich das Gerät wieder auf der Glasplatte ablegte. Sodann versuche ich spielerisch, meine Faust durch den Ring zu bringen, natürlich vergeblich. ‚Also wirklich‘, denke ich dabei, ‚Pah, zehnmal breiter!‘ Als ob ich das glauben würde. Ich schüttle mit trauriger Miene den Kopf und lasse ansatzweise meine Schultern zucken, während meine Hände auf die Theke sinken. Dann sehe ich sie erwartungsvoll an. Doch dann fällt mir noch das Totschlag-Argument schlechthin ein. Ich haue mir fast vor die Stirn, wie konnte ich das vergessen! Sie hat zwar auf keine meiner diesbezüglichen Andeutungen reagiert, aber…
Ich räuspere mich und hebe bedeutungsvoll den Finger. „Weiterhin muss ich noch hinzufügen, dass der Lovesense nicht nur stundenlanges Vergnügen allein garantiert, sondern die Steuerung sich ohne weiteres durch Andere übernehmen lässt.“ Ich lege mein Handy vor ihr auf den Tresen und demonstriere ihr die verschiedenen Seiten der App. „Da gibt es zunächst die Steuerung, mit der sich die verschiedenen Vibrationsprogramme aufrufen lassen. Dann die Einstellungen für Freunde. Das nennt sich hier ‚long distance‘. Da können Sie diejenigen namentlich hinterlegen, denen Sie zeitweilig Zugriff auf die Steuerung geben möchten. Die können dann anklopfen und um Freigabe bitten. Die einzigen Voraussetzungen, damit die Fernsteuerung funktioniert: Die App muss auf ihrem Handy installiert sein und das Handy muss sich permanent in Bluetooth-Reichweite, also nicht mehr als ein, höchstens zwei Meter entfernt in Sichtlinie befinden. Und damit das mit dem Übergeben der Steuerung klappt, muss die App natürlich auch auf dem Handy des Partners installiert sein und er oder sie zumindest ihren Nutzernamen kennen.“ Ich lecke mir genüsslich über die Lippen und belauere sie aus der Nähe, während ich darauf warte, dass sie anbeißt und Einnahmen in die Kasse spült.
10 – Marie:
Ha – es scheint, als wäre er wirklich an mir interessiert. Die Illustration, wie er das Gerät in der mit seinen Fingern recht anschaulich dargestellten entsprechenden Körperöffnung verschwinden ließ, wird sicher die passenden Bilder in seinem Kopf wachgerufen haben. Ich überlege mir, wie er wohl reagieren würde, wenn ich ihn um einen Dickenvergleich mit einem echten Schwanz bitten würde, seinem beispielsweise. Ich muss grinsen und verlagere mein Gewicht ein wenig. Langsam wird das hier doch zur Tortur. Auch wenn ich lieber den Kleinen vom Thomas vernaschen würde, könnte ich das so enthusiastisch angepriesene Spielzeug ja wenigstens mal ausprobieren. Neugierig bin ich ja. Wenn es denn den gewünschten Effekt hätte, müsste ich ja wirklich nichts weiter tun, als mich zurückzulehnen und zu genießen. Ob er wohl auch hier…?
„Das ist viel Information auf einmal. Inzwischen verstehe ich das Prinzip aber, und bei der Vibrationsstärke ist die Größe bestimmt angemessen.“
Ich muss wieder an seine Faust denken und verziehe das Gesicht, während ich sage: „Zehnmal größer wäre sicher nicht unmöglich, aber es soll ja auch mir Freude bereiten.“ Ich versuchte ihn zu necken: „Da Sie die genauen Distanzen kennen, und auch den Fernzugriff so genau beschreiben können, nehme ich an, dass Sie mir das Gerät wirklich aus eigener Erfahrung empfehlen?“ Ich versuche, nun möglichst kühl zu klingen: „Denn eine auswendig gelernte Bedienungsanleitung des Herrstellers überzeugt nicht wirklich. Am Ende zählen nur Resultate!“
11 – Tom:
Puh, die treibt mir echt den Schweiß auf die Stirn! Resultate? Hmm… „Also ich konnte das natürlich nicht an mir selbst ausprobieren, wie Sie sich sicher denken können. Allerdings haben bisher alle Kunden, die eins der Teile erworben haben, in höchsten Tönen davon geschwärmt. Deswegen habe ich auch meiner Freun… hm, einer, äh, Kundin mal eins ge- äh, … verkauft. Von daher kann ich versichern, dass sich damit in einer Partnerschaft, speziell in einer Fernpartnerschaft, ganz spezielle Dinge machen lassen. Sie fragen nach Resultaten? Ich weiß ja, dass nur wir Männer nicht in der Lage sind, einen Höhepunkt vorzutäuschen. Allerdings hat meine … äh, Kundin behauptet, dass es ihr jedes Mal fast die Schädeldecke abgehoben hat. Letztens hat sie sich sogar die Unterlippe blutig gebissen.“
12 – Marie:
Das wird ja immer schlimmer zwischen den Beinen! Ich werde mir hier wohl gleich noch frische Unterwäsche besorgen müssen, wenn der sich im Verkaufsgespräch weiter so ins Zeug legt.
„Ja, das hört sich schon eher nach den Resultaten an, die mir vorschweben“, antworte ich automatisch. So richtig abheben… Das hatte ich schon lang nicht mehr. Aber gerade Frauen sind ja bekanntlich verschieden. Wie viele hatten noch nie einen Orgasmus, anderen genügt ein heftiger Kuss.
„Vielleicht ist Ihre … Kundin aber auch einfach nur leicht aus der Fassung zu bringen?“
13 – Tom:
„Das würde ich so nicht sagen. Sie … hm, braucht eigentlich immer etwas“, antworte ich ausweichend und schaue diesen Traum von Frau, der mit jeder Sekunde verlockender erscheint, mit verkniffenem Gesicht an. Sobald die den Laden verlässt, werde ich mir sowas von einen keulen… Ich muss schon fast einen Krampf haben, so hart fühlt sich das an. ‚Starr ihr bloß nicht wieder auf die Titten!‘, ermahne ich mich sodann still.
Ich halte diesmal sogar zwei Sekunden durch. Immerhin doppelt solange wie beim Mal davor.
14 – Marie:
Genervt beiße ich mir selbst auf die Unterlippe. Wie bekomme ich jetzt schnell Erlösung? Soll ich vielleicht doch die Umkleidekabine nutzen, um etwas Druck abzulassen?
„Ich bin durchaus interessiert an diesem … Lush-Dingens. Ich lasse es mir durch den Kopf gehen und schaue mich derweil noch etwas um“, sage ich. Ich genieße das Gefühl, ihn einfach erstmal stehen zu lassen. Sein Blick ist unbezahlbar. Ich gehe seitlich am Tresen entlang, zeichnete die Kante der Platte mit meinem Zeigefinger nach und kann seitlich aus der richtigen Entfernung das Profil vom Verkäufer betrachten. Inzwischen zeichnet sich deutlich eine Beule in seiner Hose ab. Aha, erwischt! Er hat also tatsächlich Spaß an dem Gespräch. ‚Nun Freundchen… mit dir bin ich noch nicht fertig!‘, denke ich und gehe wieder zu den Ausstellungsstücken zurück, hin zu einem abnorm großen Naturdildo, der genau in Hüfthöhe steht. Wie beiläufig lasse ich den Zeigefinger um die Eichel kreisen und tippte dann hart auf die kleine Öffnung auf der Spitze, so dass sich sowohl mein Finger, als auch das Ausstellungsstück verbiegen. Ich sehe auf dem Regal darüber ein weiteres Exemplar eines ähnlichen Dildos, das eine angenehmere Größe hat. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, streckte Hintern und Brüste schön heraus und reckte mich diesem Exemplar entgegen, wobei wie beabsichtigt mein Shirt so weit nach oben rutscht, dass mein Bauchnabel zu sehen ist.
15 – Tom:
Kopfschüttelnd verfolge ich, wie sie mich stehen lässt. Was soll das denn jetzt? Kurz bevor sie sich umdreht, bemerke ich, dass sie wieder an mir herunterblickt. Ich selber folge ihrem Blick und bin erschüttert. Mist, meine Hose beult sich von der Mutter aller Erektionen.
Etwas unsicher, ob ich mich in diesem Zustand wirklich im Verkaufsraum sehen lassen sollte, gehe ich hinter ihr her. Wie die mit ihrem Hintern wackelt, Himmel! Ich halte möglichst unauffällig die Hände vorm Schritt gefaltet, während ich drei Schritte hinter ihr stehen bleibe, und beehre sie mit meiner Standard-Verkäuferfloskel Nummer zwo: „Was darf ich Ihnen noch zeigen?“
16 – Marie:
„Danke, aber momentan komme ich wohl allein zurecht“, sage ich und umfasse den Dildo mit der Hand in etwa der Mitte des Stängels. Ich lasse den Daumen nach oben und mehrmals über die Eichel gleiten. Dann reibe ich mit der Hand zweimal langsam nach oben und unten. Keine geraden Bewegungen, sondern mit leichten Drehungen. Aus den Augenwinkeln sehe ich seinen fassungslosen Blick und wie er sich unwillkürlich leicht zusammenkrümmt. Ich stelle den Dildo in der gleicher Manier nach oben auf sein Regal und bemerke: „Ist mir zu glatt und nicht steif genug, dieses Exemplar.“ Ich drehte mich seitlich und bemerke zum ersten Mal den Aufsteller mit den Dessous-Sonderangeboten. Kurz verfalle ich in eine Art Rausch, als ich einen supergenialen Zweiteiler in marineblau mit Spitze erblicke. „Oh wow, ist das schnucklig!“, rufe ich entzückt und gehe schnellen Schrittes zu dem ausgestellten Schnäppchen. Dabei erinnert mich die Beule in der Hose des Verkäufers daran, dass es schade um die bisherige Müh‘ wäre, würde ich mein Spielchen mit ihm einfach abbrechen. Ich beschließe, im Vorbeigehen beiläufig mit der Außenseite meiner Hand seine Beule zu streifen. Gerade fest genug, als dass es aus Versehen geschehen sein könnte, berühre ich seinen Schritt. Die Berührung lässt auch in mir wieder die Puppen tanzen, während ich meinen Gang zum Aufsteller fortsetze.
17 – Tom:
Dieses Teufelsweib! Die legt es tatsächlich darauf an, mich wahnsinnig zu machen. Was will die eigentlich? Dildos – keine Dildos. Vibratoren, dann wieder keine. Dann wieder Dildos, nun … Dessous? Merkt die nicht, dass ich vor Geilheit kaum noch geradeaus gucken kann?
Allein die Vorstellung dieses rasierklingenscharfen Geschöpfes in einem der knappen, aufreizenden Wäschestücke presst einen Tropfen Vorfreude aus meinem Schlitz. Hngnjam! Verdammt, ich raffe mich mühsam auf und schleiche wie ein begossener Pudel hinter ihr her. Bloß keine schnellen Bewegungen. Und um Himmelswillen keine Anproben!
18 – Marie:
Ich beschaue das Wäschestück genauer. Da es ein Sonderangebot ist, werde ich wohl eh kein Glück… Wow, 80 C-Körbchen! Mensch, da muss ich nicht mal nach der passenden Größe suchen.
Der BH hat neben einer verführerischen Spitzenbestickung ein herzförmiges Loch im Verbindungsstück zwischen den Brüsten, wodurch man die Haut sehen kann. Der Slip hat einen kleinen Anhänger in Herzform, so groß wie ein 5-Cent-Stück und vorn am Bündchen angebracht. Beides kleine Spielereien, die den Blick fangen und genau meinen Geschmack treffen.
„Ich will das mal anprobieren“, sage ich ohne mich umzudrehen.
„Auf alle Angebote gibt es zwanzig Prozent Preisnachlass“, tönt er ohne große Begeisterung. „Die Umkleidekabine ist hier hinten“, höre ich seine Stimme dann hinter mir, und als ich mich umdrehe, entdeckte ich sie gegenüber dem Eingang. Meine Gedanken überschlagen sich, was ich mit der neuen Situation anfangen kann, denn wieder steht er genau in meinem Weg. ‚Das können nur Männer‘, denke ich belustigt. In Millisekunden entscheide ich mich, noch eine Schippe draufzulegen.
19 – Tom:
‚Die will mich fertigmachen!‘, bin ich mir sicher, ‚Die will auf meinem toten Kadaver aus dem Laden reiten.‘ Ich sehe entsetzt, wie sie mit dem Bügel in der Hand genau auf mich zukommt. Die wird doch nicht schon wieder…? Bevor ich ausweichen kann, geht sie diesmal gottlob in zwei Schritten Abstand um mich herum. Ich atme erleichtert aus und richte mich etwas auf. In dem Moment höre ich sie stolpern. Ich drehe mich erschrocken zu ihr und bekomme im gleichen Augenblick ihre Brüste mit voller Wucht gegen den Arm gedrückt. Ich weiß nicht, was weiter aufgerissen ist, mein Mund oder meine Augen. Der Druck ihrer Möpse scheint durch meinen Körper zu wandern, als wäre der aus Wackelpudding. Ich weiß nicht ob ich vor Glück jaulen soll wie ein Wolf, der bei der Jagd die Spur aufgenommen hat oder einfach nur still vor mich hin weinen. Ihr Berührungsmomentum setzt sich bis zwischen meine Beine fort. Während ich noch damit beschäftigt bin, das alles zu verkraften, höre ich wie sie mir ins Ohr säuselt: „Entschuldigung. Ich bin aber auch ein Tollpatsch!“ Ich glaube, ich krieg‘ gleich das Schielen! Dann ist der Moment auch schon vorbei, und sie stolziert mit schwingenden Hüften Richtung Umkleide, ganz so, als sei nichts geschehen. Dabei weiß ich genau, dass das Absicht war. Ich verstehe zwar ihre Beweggründe nicht, aber das kann unmöglich Zufall sein. Nicht zwei Mal hintereinander! Ich bin mir nur einer Sache sicher: Die will meinen Skalp.
20 – Marie:
Nachdem ich ihm den Rücken zugedreht habe, kann ich endlich ungeniert über beide Ohren grinsen. Bei der Umkleide angekommen, ziehe ich beherzt den Vorhang zur Seite und dieser kommt prompt mit einem Knacksen und lautem Poltern samt Halterung herunter. Okay…?!?
Ich starre entsetzt auf das Chaos vor mir. Er wird jetzt doch bestimmt denken, das hätte ich absichtlich getan. Ich spiele zwar hier ein wenig mit ihm, aber das war jetzt wirklich nicht meine Schuld. Er ist mir zum Aufgeilen bisher willkommen gewesen, aber die Vorstellung, in der offenen Kabine einen Strip vor ihm hinzulegen, geht mir eindeutig zu weit. Bei diesem Spielchen geht es um mein Vergnügen, nicht um das seine. Mit einem Blick über die Schultern sage ich verlegen: „Sagte ja, ich bin ein Tollpatsch. Sieht irreparabel aus.“
21 – Tom:
Ja, Dantes Inferno ist über mich hereingebrochen. In Gestalt dieser Frau. Vergessen ist mein Ständer. Ich eile zu ihr. „Haben Sie sich weh getan? Irgendwas verletzt?“ Sie schüttelt den Kopf. Gott sei Dank! Dann besehe ich mir den Schaden genauer. Tatsächlich, ihre Einschätzung ist korrekt. Es hat nicht nur die Schrauben der Stangenhalterung aus der Presspappe gerissen, sondern auch gut sichtbare Trichter dort hinterlassen, wo eigentlich die Schrauben hingehören. Nichts mit mal schnell wieder anschrauben, wie ich gehofft habe.
„Das tut mir unendlich leid“, sage ich und tätschle tröstend ihre Schulter. „Wenn Sie noch möchten, ich könnte Sie ersatzweise in eine Videokabine lassen. Zur Anprobe, meine ich. Dort drin ist auch ein Spiegel.“
22 – Marie:
Nun was soll’s. Da ich die Unterwäsche nicht ohne Anprobe kaufen werde, nicke ich ihm zu und gehe zur nächstgelegenen Videokabine. Ich warte vor der Tür, auf der ‚Kabine 1‘ steht. Der Verkäufer verschwindet in Richtung Tresen, ich höre ein Summgeräusch und trete ein. Eine seltsame Stimmung herrscht hier drin. Es riecht streng nach Desinfektionsmitteln und ist ziemlich düster. Zum Probieren wird es aber gehen, denke ich und schließe die Tür hinter mir. Kaum habe ich das getan, erstrahlt der Raum in rosa Tönen, denn der Monitor hat sich eingeschaltet und zeigt eine junge Frau in einem viel zu kurzen pinken Latexkleidchen. Sie kniet auf einer antiken roten Chaiselongue, während ein tätowierter Muskelprotz sie hart von hinten rammelt. Ihr Stöhnen und sein Röhren erfüllt den ganzen Raum und ich frage mich, ob dieses Orchester wohl bis zur Theke zu hören ist.
23 – Tom:
Kaum hat sich die Tür hinter ihr geschlossen, sind die typischen Geräusche eines Pornofilms zu hören, das Aufeinanderklatschen zweier Leiber und Gestöhne und Gekeuche. Ich flitze um den Tresen herum und versuche, die Geräuschkulisse lahmzulegen, aber mehr als Dimmen auf Zimmerlautstärke ist nicht möglich. Zumindest hier ist nun nichts mehr zu hören. Ich drücke auf den Lautsprecherknopf für die Kabine. „Entschuldigung, aber das Programm kann ich leider nicht abschalten. Bitte beeilen Sie sich mit dem Umziehen! Wenn ich keinen Bon für die Benutzung der Kabine habe, wird mir das vom Lohn abgezogen. Danke!“ Innerlich koche ich. Verdammt, wieso hat Jette diese vermaledeite Umkleide nicht ordentlich bauen lassen? Ich weiß genau, dass ich der Dumme bin, der das am Wochenende reparieren darf, natürlich für lau. Hoffentlich hat sie wenigstens die Unfallversicherung und Haftpflicht für dieses Quartal bezahlt. Das mit dem Vorhang hätte nämlich durchaus auch anders ausgehen können.
Während ich versuche, langsam wieder herunterzukommen, fällt mir etwas ein. Die Kabinen haben Überwachungskameras. Natürlich ausschließlich zu Sicherheitszwecken. Einen klitzekleinen Moment blitzt eine verwegene, nein, eine verbotene Idee in mir auf. Aber das darf ich nicht tun. Es würde mich in Teufels Küche bringen, wenn das herauskäme…
24 – Marie:
Ich danke ihm still für die Verminderung der Lautstärke, meine Frage hat dies auch beantwortet. Ich nutzte einen Stellungswechsel des Paares, um meine Augen von dem Bildschirm zu lösen. Meine Aufmerksamkeit ist nun wieder komplett auf das Wäschestück in meiner Hand gerichtet. Ich lege es auf dem Hocker vor mir ab. Dann streife ich mein Shirt über den Kopf und öffne den BH hinterm Rücken. Meine Brüste spannen bereits mächtig auf Grund der mangelnden Fürsorge, sodass ich sie kurz in die Hände nehme und kräftig drücke. Das erleichternde Gefühl eine Zeit lang genießend, entschließe ich mich schließlich, den BH zu probieren. Ich nehme ihn vom Bügel, legte ihn um und schließe die Häkchen vorn. Dann drehe ich ihn geübt richtig herum und streife die Halter über die Schultern. Ich beuge mich nach vorn, schüttele meine Brüste etwas, bis sie perfekt in den Körbchen liegen. Ich richte mich auf und schaue in den Spiegel. Sitzt wie angegossen! Nun muss nur noch das Höschen über meinen Hintern passen. Ich öffne Knopf und Reißverschluss meiner Jeans und streife sie herunter. Dabei wird mein String halb mitgezogen. Ich setzte mich auf die hintere Ecke des Hockers und zerre die Hose von den Beinen. Gerade will ich den String wieder hochziehen, da bemerke ich, wie schlimm er bereits aussieht. Da ich die Beine die meiste Zeit zusammengepresst habe, ist mir gar nicht aufgefallen, wie es aus mir herausgelaufen ist. Ich und meine Spielchen. Das habe ich nun davon.
In diesem Moment höre ich den männlichen Darsteller des Filmchens stöhnen: „Oh mein Gott, du geile Sau, ich komme! Warte, ich spritz dir ins Gesicht.“ Ohne einen Gedanken zu verschwenden, drehe ich mich wieder zum Bildschirm. Diesen Augenblick möchte ich sicher nicht verpassen. Er entlädt sich zuckenderweise in ihrem Gesicht, wobei er auf ihren geöffneten Mund zielt, aber auch ihre Augen oder Haare trifft, bis schließlich die letzten Tropfen auf ihren ausladenden Brüsten landen. Sie beschwert sich, dass sie nicht genug zum Schlucken hätte. Er erwidert: „Na warte. Da, wo das herkam, gibt’s noch mehr!“, und steckt seinen Schwanz wieder in ihre Möse.
Ich starre gebannt auf den Monitor und reibe unbewusst meine feuchte Klitoris, keine Ahnung, wie lange schon.
25 – Tom:
Während ich mir genüsslich vorstelle, wie das rothäutige, thomasgleiche Teufelchen von meiner rechten Schulter einfach höhnisch lachend seinen Dreizack in den weiß gewandeten Waschbrettwanst der Personifizierung meines guten Gewissens rammt, ertappe ich mich dabei, dass ich die Sicherheitskamera von Kabine 1 aktiviere. Sicher, es ist nur ein Fischauge. Aber das dürfte nicht allzu schlimm verzerren, solange sie im hinteren Teil der Kabine bleibt. Ich darf einfach nur nicht vergessen, die Aufnahme nachher wieder zu löschen. Fast fühle ich mich dabei an die Katholiken erinnert: Man sündigt, dann beichtet man und reinigt sich so von seinen Sünden. Beichten die nicht hauptsächlich, um wieder reinen Gewissens sündigen zu können?
Wie gebannt starre ich auf den Monitor an der linken Wand. Diese Frau ist schön, schöner als alle, die ich je kennengelernt habe. Und sie ist heiß. Aber das Beste ist: Sie zieht sich gerade ganz zwanglos vor meinen Augen aus. Irgendwie. Erst das enge Oberteil, dann ohne Zögern den BH gleich hinterher. Ja, Bingo! Ich spüre, wie es in meiner Leiste schmerzhaft zieht, als sie ihre prallen Titten freilegt und mit beiden Händen durchwalkt, dass ich glaube, die Englein singen zu hören. Ihre Nippel zeichnen sich deutlich vor ihren großen hellen Höfen ab und es drückt mir weitere Tropfen aus der Eichel, als sie daran zupft und zwirbelt. Wie gerne würde ich jetzt einfach zu ihr in die Kabine gehen und ihr diese angenehme Aufgabe abnehmen! Verzweifelt drücke ich meine Hand auf die Beule in meiner Hose und versuche, sie in eine weniger schmerzhafte Lage zu befördern. Leider macht die Frau in Kabine 1 nicht weiter, sondern kämpft sich in den BH des Sets, das sie mit in die Kabine genommen hat. Wenig später steigt sie aus ihren Hosen. Ich grinse erfreut und schaue genauer hin, da dreht sie mir den Hintern zu. Es dauert etwas und einige schlangengleiche Bewegungen, bis sie sich aus der zweiten Haut ihrer Jeans gewunden hat. Schließlich setzt sie sich hin und schaut nach unten. Mist! Mist-Mist-Mist!!! Vor Verzweiflung möchte ich am liebsten mit der Faust auf die Glasplatte schlagen. Eingedenk des Schicksals des Vorhangs in der Umkleide lasse ich das aber lieber – wer weiß, was sonst passiert. Doch da, was ist das?
Die Frau dreht sich plötzlich gebannt zum Bildschirm. Blauer, äußerst eng sitzender BH, das größtenteils aus Stoffbändern bestehende Höschen in den Knien. Den weit geöffneten Knien! Und die Hand im Schritt.
WAS? Mir fallen fast die Augen aus den Höhlen. Wieso kann man bei diesem verdammten Ding eigentlich nicht zoomen? Der Zustand in meiner Körpermitte macht sich erneut schmerzhaft bemerkbar. Vorsichtig schiele ich zur Ladentür. Hmm, sie ist bisher meine einzige Kundin. Der Ansturm auf die Videokabinen geht eh immer erst später los. Ansonsten maximal Laufkundschaft. So wie sie. Ich überlege kurz. Schaue schuldbewusst an mir herunter, dann wieder zum Bildschirm. Sie starrt mit großen Augen und leicht geöffnetem Mund auf den Bildschirm. Ich kann ihre Zunge immer wieder vorblitzen sehen. Ihre Hand bewegt sich in trägem Tempo auf und ab. Auf und ab. Auf und ab. Ich schlucke trocken. Dann öffne ich vorsichtig meinen Hosenstall. Ich ächze, als ich meine Erektion herausnestle. Geschafft! Erleichtert atme ich auf und schaue wieder auf den Bildschirm. Auf und ab. Eigentlich ein schönes Tempo, denke ich, kann man gut mithalten. Ich überlege nicht lange und spiele mit. Bald flutscht und schmatzt es verdächtig. Ich ficke die Kleine dabei förmlich mit den Augen durch. Wenn ich die jetzt vorm Rohr hätte…
26 – Marie:
Gerade zieht der Unbekannte seine Gespielin an den Beinen nach unten, sodass ihr Arsch auf der Seitenlehne des Möbelstücks liegt. Er zieht ihre Beine gerade nach oben und spreizt sie weit auseinander, sodass die Kamera genauestens ihre feuchte Öffnung einfängt. Lange ergötzt er sich jedoch nicht an diesem Anblick, sondern umfasst ihre Knöchel und schiebt seine harte Lanze wieder in die Lustgrotte.
Ich lege mich nun selbst auf den kleinen Hocker in dem engen Abteil, genau parallel zum Bildschirm, und streife nun endgültig mein Höschen ab. Nur Rücken und ein Teil des Hinterns liegen dabei auf festem Untergrund. Ununterbrochen reibe ich mich dem Höhepunkt entgegen, lasse zwischendurch die Finger in mir verschwinden, um sie wieder anzufeuchten. Auch meine Beine strecke ich gespreizt in die Höhe und finde an der Seitenwand Halt. Ich merke, wie ich kurz vor der Schwelle bin, sehe dem Darsteller vor mir direkt in die Augen, um seine Geilheit in mich aufzusaugen. Der Darsteller ringt selbst um seine Beherrschung, ist offenkundig kurz davor sich neuerlich zu entladen. Ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen, sodass er fasst den Boden berührt, schließe die Augen und will endlich die Schwelle übertreten. Sein Gestöhne im Ohr, versuche ich mir vorzustellen, wie er seinen Schwanz immer schneller in mich prügelt, und erhöhe gleichzeitig das Tempo meiner Finger. Plötzlich wird es um mich ruhig. ‚Das kann doch jetzt nicht wirklich wahr sein!‘, denke ich. Ich versuche weiter die Erlösung zu erreichen, doch die Wut über die Situation steht dem Ganzen wie eine massive Mauer im Weg. Also ziehe ich mir mein Höschen schnell wieder über und probiere auch das schicke blaue in Windeseile an, bevor ich mich endgültig ans Anziehen mache.
27 – Tom:
Meine Augen werden immer größer und mein Tempo wilder, als ich sehe, wie sie sich auf den Rücken legt, leider seitlich zur Kamera, und sich nun ganz verbissen einem Höhepunkt entgegen masturbiert. Zu gern hätte ich einen Blick zwischen ihre Schenkel geworfen, zugesehen, wie ihre Finger ihren Spalt auf und nieder reiben und ab und zu ins Paradies eintauchen. Wenigstens entschädigt mich, dass ihre Brüste bei ihrem Tempo ganz schön mitgehen, ein wirklich ergötzlicher Anblick, der mich spontan an Götterspeise erinnert. Aber was sie kann, kann ich auch. Ich stöhne und ächze, während ich meinen Stab reibe und immer wieder Freudentropfen über die Länge verteile. Ich stelle mir dabei vor, wie ich direkt vor ihr knie und meinen Schwanz mit aller Macht in ihre Pussy ramme, wieder und wieder, bis ich spüre, dass ihr Innerstes zu zucken beginnt…
Plötzlich wird es merklich dunkler in der Kabine. Sowohl die Frau da drin als auch ich hier draußen kriegen runde Augen. Gleichzeitig summt es bei mir vorn am Tresen. Verdammt, sind tatsächlich schon fünfzehn Minuten um? Ich bekomme fast Schnappatmung und nestle mit zitternden, verklebten Fingern meinen Liebesknochen wieder in seine unangenehm enge Behausung, während ich zusehe, wie sie sich – offensichtlich fuchsteufelswild – erhebt und ankleidet. Ich beobachte mit tiefen Bedauern, wie sie sich wieder in ihre zweite Haut windet und kurz darauf die Tür aufreißt. Ich kann gerade noch die Kamera deaktivieren, bevor sie herausgeschossen kommt.
28 – Marie:
Mit hochrotem Kopf verlasse ich die Kabine. Hochrot einerseits wegen der sportlichen Aktivitäten in dem engen, stickigen Raum und auch, weil mein Kopf wohl etwas zu unnatürlich tief hing, woran mich ein Klingeln in den Ohren nun erinnert, aber besonders, ja, ganz besonders, vor Wut. Ich besitze einen ziemlich kurzen Gedultsfaden und gerade wenn es um meine eigene Erlösung geht, ist er faktisch nicht vorhanden. Dem Schlingel muss doch klar gewesen sein, warum ich zum Umziehen so lange brauche. Sicher ist es ihm sein Geld nicht wert gewesen, da er ja selbst nichts davon hatte. Na warte, Freundchen, dass zahl ich dir heim!
„Da bin wieder“, sage ich überbetont höflich, als ich ihn erblicke. Ich ringe um meine Beherrschung und mache die Andeutung eines Knickses als ich sage: „Ich habe mich durchaus beeilt. Da es super passt, würde ich das dann nehmen. Ich lege es solange hier ab, bis ich alles gefunden habe. Eine Entscheidung steht ja schließlich noch aus.“ Ich lege die Unterwäsche auf die Theke und nehme das kleine Spielzeug in die Hand, das immer noch auf der Glasplatte liegt. Dabei stehe ich dem Verkäufer wieder praktisch gegenüber. Meine feine Nase erkennt sofort den Geruch, der ihn umgibt. Ich wusste doch, dass ihm klar ist, was ich treibe. Aber hat er etwa auch…? Seiner stocksteifen Haltung nach zu urteilen, ist er jedoch ebenso wenig zum Ende gekommen.
„Dürfte ich etwas ausprobieren?“ Ich fühle mich, als hätte ich etwas getrunken. Irgendwie enthemmter als normal blicke ich in Richtung Ladentür, welche sich die gesamte Zeit über nicht bewegt hat. Ich stolziere um den Tresen herum, lehne mich mit den Rücken gegen die Theke und öffne langsam meinen Hosenknopf. „Auf Ihrem Namenssc***d steht, Sie stünden zu meinen Diensten. Na dann wollen wir mal schauen, Thomas, wie ernst Sie ihren Job hier nehmen.“ Mit der anderen Hand öffne ich meinen Reißverschluss, und das Geräusch ertönt laut in der Stille und lässt mir einen kleinen Schauer den Rücken herunterlaufen. „Ich bin mir mit diesem … Lush noch immer unsicher, aber vielleicht können Sie mir die Unsicherheit ja nehmen.“ Ich kann kaum glauben, was ich vor habe zu tun. Der verlockende Ständer-Träger hat sich keinen Millimeter bewegt.
29 – Tom:
Ich bin regelrecht erschrocken als sie auf mich zukommt. gerötete Wangen, zornbebend. Ich glaube kein Wort von dem, was sie sagt, denn ich weiß, dass sie sich Zeit gelassen hat bei der Anprobe. Und was sie außerdem getan hat. Vorsichtshalber schiele ich nochmals zur Seite, aber der Monitor ist beruhigend schwarz. Was macht die da jetzt? Und wieso kommt sie zu mir herüber, hinter den Tresen? Ich weiß nicht, was sie vorhat, aber ich fühle mich ertappt, fast wie ein Kind, das mit der Hand in der Keksdose erwischt wird. Vielleicht liegt es daran, dass mein Glied noch steinhart gegen die Hose drückt. Ich war’s nicht, möchte ich am liebsten rufen. Dass sie den Lush schon in der Hand hat, registriere ich kaum.
Diese Frau! Wieder ertappe ich mich dabei, dass ich auf ihre Brüste starre. Wie gern würde ich sie anfassen! Nicht zärtlich, sondern wild und besitzergreifend. Das zarte Fleisch kräftig durchwalken, ihre nun deutlich sichtbaren Nippel, die sich wie kleine Murmeln durch ihr Oberteil abzeichnen, drücken, zwirbeln und quetschen bis sie keucht und zuckt. Ich bin so abgelenkt, dass ich erst gar nicht mitbekomme, was sie fragt. Was war das? Was zum Henker will sie ausprobieren? Ich merke, dass ich stocksteif werde, als sie sagt, sie wolle prüfen, wie ernst ich meinen Job nähme. Wieso macht sie dazu jetzt ihre Hose auf?
30 – Marie:
„Irgendwelche Einwände?“, frage ich. Nicht dass ich vorhätte, ihm selbst einen Höhepunkt zu gönnen. Seine Hände soll er schön am Bedienteil lassen und mir als Wiedergutmachung für den versauten Moment gerade eben die … Schädeldecke zum Abheben bringen. Ich grinse. So hatte er es schließlich selbst formuliert.
Ich hake mich mit beiden Daumen an der Seite meiner Jeans ein und wackle mit meinem Hintern die Hose mehr herunter, als das ich sie ziehe. Ich lasse sie zwischen meinen Beinen genau so liegen, damit ich schnell wieder hineinschlüpfen kann, sollte die Türklingel einen Störer ankündigen. Da ich für den nächsten Schritt eigentlich zwei freie Hände benötige, stecke ich den Lush kurzerhand in den Mund. Mit den Händen ertaste ich nun hinter mir die Glasplatte, stütze mich ab und hüpfe auf die Platte. Meinen fast nackigen Hintern schiebe ich auf der Platte nun noch etwas mehr nach hinten und drehe mich etwas seitlicher. Ich lehne mich nach hinten, halte mich mit der linken Hand an der Glasplatte fest und hole mit der anderen den Lush aus meinem Mund, an dem ich spaßeshalber ein wenig gelutscht habe. Meine Beine hängen dabei überkreuzt von der Glasfläche und ich kann die Beule des Verkäufers mit meinen Zehen fast berühren. „Sie haben ja noch immer nicht ihr Handy gezückt. Ich dachte, Sie würden mich von den Ergebnissen überzeugen wollen.“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch und lasse das Gerät an meinem Bauch entlang wandern und in meinem Höschen verschwinden. „Ich kann auch wieder gehen!“, sage ich, erhebe leicht den Oberkörper, als würde ich gleich aufspringen, und kneife die Augen drohend zusammen.
31 – Tom:
Ich kann kaum glauben was gerade geschieht. Sie zieht sich aus. Vor meinen Augen – nur diesmal wirklich! Will die tatsächlich … jetzt? HIER?!? Ich schlucke trocken. Aus meinem Hals scheint nur Krächzen zu kommen. Aber nach der Hose ist Schluss. Sie zieht sich auf die Verkaufstheke und hat wie durch Zauberei das rosa Toy, den Lush, den ich noch nicht wieder weggepackt hatte in der Hand. Sie steckt ihn in … den Mund? Was für ein geiles Stück!
Ich lasse die Luft langsam aus meinen Lungen entweichen und merke, dass ich Mühe habe, mich zurückzuhalten. Eigentlich sollte ich ihr das Höschen, das aus wenig mehr als einem grauen, halbdurchsichtigen, dünnen Stoffdreieck mit ein paar Bändern besteht, herunterfetzen und meinen Kopf zwischen ihre Schenkel… Moment, was sagt sie da? Ergebnisse? Was für Ergebnisse? Und was für ein Handy?
Irgendwie fühle ich mich in einen wilden Traum versetzt. Nur, dass es nicht meiner ist. Ich schüttele im verzweifelten Bemühen, wieder zurück in die Realität zu finden, mehrmals den Kopf. Vielleicht sollte ich mich kneifen? Doch das ändert nichts. Da sitzt sie, meine erste Kundin heute. Mehr Frau als jedes Mädchen meines Studienjahrs. Lediglich mit einem Slip, von dem ein unwiderstehlicher, typisch weiblicher Duft ausgeht, und einem engen T-Shirt bekleidet, räkelt sie sich mit leicht gespreizten Beinen vor mir auf der Theke und führt sich tatsächlich den Lush ein! Ich keuche unwillkürlich, als ich anhand der Bewegungen ihrer Hand unter dem leicht gemusterten Stoff verfolge, dass genau das gerade wirklich so passiert. Fieberhaft und ohne die Augen vom Geschehen zu wenden, fingere ich mein Handy aus der Tasche. Foto-App. Ich muss ein Foto… Quatsch! Ich muss mich zwingen, auf das Display zu schauen und merke, wie mir Schweiß auf der Stirn steht. Ist es hier drin wirklich so warm geworden?
Ich ignoriere ihre drohende Miene und hole mit fliegenden Fingern die richtige App auf den Schirm. Ich gehe auf Remote und lege vorsichtig meinen Finger auf das untere Drittel des Quadrats. Ein hörbares Brummen und aufgerissene Augen zeigen, dass das Gerät reagiert. Ebenso die, in deren Schoß es ruht. Herrgott, wie das klingt! Zu gerne würde ich jetzt sehen, wie es in ihr zuckt. Vorsichtig schiebe ich meinen Finger ein wenig nach oben. Ich werde mit hochgezogenen Augenbrauen belohnt. Ihre Oberschenkel rutschen allmählich auseinander und sie stützt sich mit den Unterarmen nach hinten auf dem Tresen ab. Ihr Kopf sinkt etwas zurück und sie schließt genießend die Augen. Ah, das sieht doch gar nicht schlecht aus. Ich achte auf ihren Atem und erhöhe langsam die Vibration. Als ich bei halber Stärke angekommen bin, lasse ich wieder nach. Sie öffnet die Augen und schaut mich fragend an.
Ich schiebe den Finger kurz ganz nach oben und sie zieht ruckartig Luft ein. Ihre Bauchdecke spannt sich sichtbar. Ich atme einmal langsam ein und aus, dann lasse ich nach und gönne ihr ein paar ruhige Atemzüge. Es gibt dem Ganzen immer einen ganz speziellen Kick, wenn man die Reaktionen so hautnah miterlebt. Erneut verstärke ich die Vibration, diesmal schneller und mehr. Sie schnappt hörbar nach Luft und ich gebe kurz Vollgas. Ich sehe, wie ihr ganzer Körper zuckt und ihre Schenkel sich zusammenpressen. Das Geschehen zieht mich immer mehr in seinen Bann. Das Summen ist nun deutlich zu hören. Okay, nicht übertreiben, sage ich mir, warte doch noch zwei, drei Sekunden und nehme dann soviel Tempo raus, dass sie wieder entspannen kann. Ich fiebere fast körperlich mit ihr. Sie bläst hörbar Luft aus und schaut mich überrascht an. Bevor sie etwas sagen kann, gebe ich noch eine Spitze. Ich sehe, wie die Muskeln in ihrer Leiste sich sprungbereit spannen und sie zuckt. Was würde ich jetzt darum geben… Ich spüre, dass mein Schwanz am liebsten aus der Hose platzen möchte. Es bereitet mir einigermaßen Mühe, mich auf die Bedienung zu konzentrieren. Dann gehe ich wieder auf halbe Stärke und lege noch ein wenig drauf. Ihr Atem geht nun deutlich gepresster und ihre Rückenmuskeln spannen sich immer mehr. Ihre Gesichtszüge sind starr, die Augen fest zugekniffen, der Mund zum O geformt. Jeder ihrer Atemzüge ist deutlich zu hören. Es bereitet mir unsägliches Vergnügen, sie mit einer Fingerbewegung dirigieren zu können, ihre Lust auf- und abschwellen zu lassen. Es ist wie ein Sog, ein Strudel, der mich mit sich reißt.
32 – Marie:
Die Vibrationen verteilen sich weit über die Stelle hinaus, an der sie ihren Ursprung haben. Seit ich die Beine zusammengedrückt habe, denke ich jeden Moment, ich bin soweit. Ich schließe die Augen, damit ich an seinen Blicken nicht mehr erkenne, wenn er die Stufe erhöht. Der zusätzliche Nervenkitzel, dass es gleich wieder soweit sein könnte, bringt ein zusätzliches Prickeln. Ich versuche meinen Atem zu kontrollieren, denn nicht das gesamte Einkaufzentrum soll hören, was sich hier abspielt. Doch gerade dieses Zurückhalten hat wärend der letzten Hochphase wohl den Orgasmus verhindert. Da ist es wieder. Diesmal hat er eine kleine kurze Amplitude vorausgeschickt, dann die Vibration ganz unterlassen und nun gibt er wieder alles. Ich verliere den Halt meiner Arme und knalle mit dem Rücken auf die Glasplatte. Ich drücke meinen Rücken durch, lehne mich dem Orgasmus entgegen und mir entfleucht ein lautes „Ahhh!“. Als hätte er sich erschrocken, erstirbt die Vibration in mir. Ich sehe verzeifelt zu ihm auf. Er steigert wieder die Vibrationen, wobei er es sich nicht nehmen lässt, wieder von ganz unten zu beginnen. Ich kralle mich mit den Händen in meine Haare, weil ich sonst nicht weiß, wohin damit. Inzwischen schwitze ich gewaltig und rutsche fast auf der glatten Oberfläche umher, wenn ich das Gewicht auf die andere Arschbacke verlagere. Wieder erhöht er schlagartig die Vibration und mein Körper verselbständigt sich. Bauch und Beine verkrampfen sich derart, dass ich mich erst seitlich auf die Tischplatte lege und mich dann wie von selbst in Embryonalstellung wiederfinde. Den Kopf allerdings zurückgeworfen, inzwischen laut jauchzend und die Hand von außen gegen den Bauch gedrückt. Mein ganzer Körper bebt nun. Die Beine zitternd, liege ich demnach nicht still auf der Platte, sondern bewege mich ähnlich voran, wie es das Spielzeug vorher ohne mich getan hatte. Der Schweiß rinnt mir aus allen Poren und ich habe das Gefühl, der Orgasmus würde nicht enden.
Mein Shirt bedeckt durch die vielen Bewegungen schon längst nicht mehr, was es soll. Ich japse nach Luft und habe das Gefühl, es nicht mehr lange so auszuhalten, da ändert er plötzlich sein Vorgehen. Er lässt die Vibrationen komplett entfallen und wie das Ticken einer Uhr kurzzeitig auf vollster Stufe wiederkehren. Nun ist es vollends um mich geschehen. Ich nähere mich dem nächsten noch viel intensiveren Orgasmus, direkt nach dem ersten. Ich strecke wie in Trance meine Beine wieder aus und fege damit scheinbar irgendwelche Aufsteller und Waren von der Theke. Mit „Oh mein Gott!“ quittiere ich laut schreiend meinen Zustand und halte dann die Luft an, während mein Beben mich wegreißt. Als ich wieder Luft bekomme, rufe ich „Stop, bitte aufhören!“, da das Ticktack in mir noch nicht erstorben ist. Ich lege mich auf den Bauch und genieße die Kühle der Oberfläche an Gesicht, Bauch und Oberschenkeln, während ich versuche, die Sternchen um mich zu vertreiben. Als ich meine Augen wieder öffne, wird mir wieder bewusst, in welcher Situation ich mich eigentlich befinde.
33 – Tom:
Es ist einfach unfassbar. Ich weiß genau, dass ich das niemandem erzählen kann, es würde mir sowieso niemand glauben. Ich hab ja selbst Probleme, mir klar zu machen, was gerade geschehen ist. Diese Frau, diese Kleine, die hat sich gerade von mir das Hirn wegschießen lassen und nicht nur einmal, wie es schien. Und ich durfte sie noch nicht einmal anfassen dabei. Wie auch? Entsetzt sehe ich, was sie auf der Theke angerichtet hat. Mit ihren Beinen hat sie gestrampelt, dass die Verpackung des Lush und alles was da sonst noch lag, wild auf dem Boden verteilt sind. Auch meine Vorlesungsmitschrift und mein Tablet. Das macht mich echt sauer. Was bildet die sich eigentlich ein? Kann die es sich nicht daheim im Bett besorgen wie jede andere Frau? Der sollte man den Arsch versohlen! Vor Wut trete ich gegen die Schranktür und lasse einen kurzen, unartikulierten Brüller los. Dann drehe ich mich zu ihr.
„Was fällt dir eigentlich ein?“, schreie ich sie an und zerre sie am Arm grob von der Platte, die nun total rutschig und verschmiert ist. „Was soll das?“ Anklagend zeige ich auf die Gegenstände, die wild auf dem Boden verstreut sind und die verschmierte Thekenplatte. Sie ist von der Platte herabgerutscht wie ein Sack Kartoffeln und ich habe Mühe, sie am Arm auf den Beinen zu halten, die ihr anscheinend noch nicht recht gehorchen wollen. Sie schaut mich an als wäre sie stoned, total vollgedröhnt. Das macht mich noch zorniger. Ich hebe die Hand und will ihr eine schwalben, da kommt mir eine bessere Idee. Ich lehne sie gegen die Theke. Sie rutscht langsam auf die Knie, dem Boden entgegen. Schnell wie der Wind habe ich meine Errektion aus der Hose befreit. „Du kleine Schlampe!“, bescheide ich ihr. „Hast mich die ganze Zeit nur herumgescheucht, mich den Hampelmann spielen lassen. Mir deine Titten vor die Nase gehalten, weil du genau wusstest, das nichts passieren würde. Aber jetzt“, ich blicke mich nochmals um, „jetzt bist du zu weit gegangen.“
Ich lasse sie auf die Knie sinken und greife sie bei den Schultern. Sie schaut mich an, als wisse sie noch nicht so genau was das werden solle. Pah, was glaubt die wohl? „Du wirst mir jetzt einen blasen, verstanden? Du denkst wohl, ich bin bescheuert? Mich hier die ganze Zeit anzumachen und dabei so zu tun als wäre das alles nur aus Versehen. Dir dann hier auch noch vor meinen Augen den Lush in die Fotze zu schieben und dir einen Monsterorgasmus machen zu lassen. Von MIR!“ Ich bin außer mir vor Rage. Ich platziere mich genau vor ihr und greife ihr ins Haar. „Nun bist du dran, klar?“ Mit diesen Worten drücke ich ihre Lippen gegen meine Eichel. Ihr Mund bleibt geschlossen und sie schaut auf meinen Schwanz als wäre es ein fremdartiges Alienmonster. Ich klatsche ihr meine Rute so lange auf die Lippen, bis sie mich anschaut. „Du bläst mir jetzt einen, ist das langsam angekommen?“
34 – Marie:
Mir gefällt so gar nicht, wie sich das entwickelt hat. Wann zum Teufel habe ich die Kontrolle über die Situation verloren? Noch immer habe ich kaum Gefühl in meinen Beinen. Eine Antwort wird er von mir jedenfalls nicht bekommen. Denn was er bekommt und was nicht, entscheide doch immer noch ICH. Er schaut mich in einer Mischung aus Geilheit und Wut von oben an und lässt vor Ungeduld seine feuchte Eichel links und rechts gegen meine Wangen schlagen. Seine Lusttropfen sind inzwischen bereits in meinem halben Gesicht verteilt. Wäre ich nicht so zufriedengestellt worden, hätte ich sicherlich mit Freuden seinen Stängel reichlich mit dem Mund befeuchtet, damit ich ihn mir dann nehmen kann. Mit zittrigen Fingern biege ich seine Erregung nach oben und beginne seine Eier mit dem Mund zu bearbeiten. Ich umkreise eines mit der Zunge und nehme es dann in den Mund, um daran zu saugen. Das Zucken seines Schwanzes bestätigt mir, dass er Gefallen an der Sache hat. Mit der Hand beginne ich nebenbei seinen Ständer zu reiben. Vielleicht komme ich schneller aus der Situation heraus, als ich dachte, denn er atmet bereits etwas schneller. Eigentlich hatte ich ja vor, die Situation zu nutzen, um die Kraft zu sammeln, ihn abermals einfach stehen zu lassen. Aber so geht es auch, denke ich mir.
„Blasen habe ich gesagt!“, schreit er mich plötzlich an. Er packt packt meine Haare und zieht meinen Kopf nach hinten. Der Schmerzimpuls wandert dabei direkt wieder zwischen meine Beine und meine Muskeln ziehen sich zusammen. Die Geilheit, verstärkt durch den Widerstand des Lushs, der immer noch in mir steckt, flammt wieder in mir auf. Durch das Zusammenziehen meiner Bauchmuskeln verteilt sich noch mehr von meinem Saft auf dem marmornen Fußboden. Ich stöhne unwillkürlich auf, als er neuerlich an den Haaren zieht, um sein Vorhaben mit Nachdruck zu verdeutlichen. Diese kleine Unaufmerksamkeit nutzend, schiebt er mir seinen Schwanz auch schon in den Mund.
Ich spüre das Zucken seiner Eichel und schmecke den salzig-herben Geschmack seiner Geilheit auf meiner Zunge. Er hat schon ein herrliches Gerät und der Geruch und Geschmack macht mich ganz schwindelig. Heimlich presse ich eine Hand gegen meine triefend nasse Klitoris und versuche mit der anderen halbherzig, mich von seinem Becken wegzudrücken. Seine Hand an meinem Hinterkopf verhindert jedoch ein Entrinnen.
35 – Tom:
Die stellt sich ganz schön an, denke ich bei mir. Aber ich glaube ich weiß, wie ich da nachhelfen kann. Ich sorge dafür, dass ihre Lippen weiter um meinen Pint geschlossen bleiben, indem ich nach unten greife und durch das T-Shirt und den BH einen ihrer gut sichtbaren Nippel zwischen die Finger nehme, zwirble und immer wieder kräftig quetsche. Sie antwortet jedes Mal mit einer Mischung aus Stöhnen und Schnaufen. Mit einer Hand bewege ich ihren Kopf vor und zurück, immer schön im Rhythmus meines Beckens. Anfangs wage ich nicht, mehr als die Hälfte meines Schwanzes in ihrem Mund zu versenken. Doch das Schnaufen und Schmatzen ihrer Lippen macht mich über alle Maßen an. Es fühlt sich einfach unglaublich geil an, ihre Zunge und ihre Lippen um das Zentrum meines Erlebens zu spüren. Wann immer sie wieder mit einer Hand gegen meinen Oberschenkel drückt um sich zu befreien, kneife ich mit der anderen Hand wieder ihren Nippel zusammen bis sie dumpf aufstöhnt. Mit der anderen erhöhe ich langsam das Tempo. Mein Becken möchte sich am liebsten verselbständigen. Ich kann mich nicht zurückhalten, meiner Lust mit ein paar herzhaften Bemerkungen Luft zu machen. „Na, da stehst du drauf, du kleines Flittchen, was? Ist mal was anderes, als immer nur Silikon lutschen, wie?“ Ich bemerke befriedigt, dass sie irgendeine Antwort gegen meinen Schwanz stöhnt. Das spornt mich an, ihren Kopf mit einem Ruck hart gegen mein Becken zu ziehen. Es fühlt sich unglaublich an. Meine Eichel rutscht mühsam in ihren Rachen und ich merke, dass sie versucht, mich wegzudrücken. Ihre Augen sind plötzlich weit aufgerissen und starren mich ängstlich an, als ich ihr buchstäblich die Luft raube. Mit einer Faust hämmert sie gegen meinen Oberschenkel, doch ich sehe, dass ihre andere in ihr Höschen gerutscht ist. „Oh, das gefällt dir wohl?“, frage ich sie mit einem angestrengten Grinsen und drücke noch mehr gegen, bis ihr Körper ruckhaft zuckt, als ihr Mageninhalt aufzusteigen droht.
Ruckartig lasse ich ihren Kopf wieder los. Mann, hat sich das gerade gut angefühlt! Sie kniet vor mir, hat meinen Schwanz fahren gelassen und keucht laut, während sie nach Luft schnappt. Sie schaut mich mit großen Augen an und Tränen rollen über ihre Wangen. Dicke Speichelfäden schwingen zwischen meiner Eichel und ihrem Mund wirr hin und her. Ich lasse ihr noch ein paar Momente, dann greife ich wortlos ihren Kopf wieder mit beiden Händen und schiebe ihr mein steifes Gehänge erbarmungslos zwischen die Lippen. „Oh, du kleine, dreckige Schlampe! Ich werd dir jetzt in dein vorlautes, freches Mundwerk ficken“, keuche ich, als ich mein Becken wieder bewege. „Das könnte dir so passen, mich hier anzumachen und dann einfach abzuhauen. Aber das läuft nicht, ist das klar?“ Ich halte ihren Kopf fest und rammle ihren Mund wild durch. So ein geiles Stück! Die Kleine lässt sich von mir benutzen, wie eins der Toys an der Wand. Eins, das für Herren gedacht ist und die Form eines großen Getränkebechers hat, dessen Öffnung die gummierte Nachbildung einer Vulva verschließt. Hier umgibt allerdings lebendige Wärme und Feuchtigkeit mein bestes Stück. Und eine gern gespürte Enge und Agilität. Ich lasse ihren Kopf fahren, greife aber erneut mit einer Hand in ihre Haare und lasse sie in ruhigerem Tempo nicken, während ich mit der anderen Hand mein Handy aus der Tasche fische. Warum sollte ich ihr nicht noch ein wenig innere Freude schenken?
36 – Marie:
Inzwischen lasse ich mich gehen und genieße es, seinen Schwanz in meinem Mund zu spüren. Sanft reibe ich mit geschlossenen Augen an mir und stelle mir vor, wie geil es wäre, wenn er mich fickt. Inzwischen hat er ja gezeigt, dass doch einiges in ihm steckt, was ich durchaus zu nutzen wüsste. Ich genieße die Verschnaufpause, die er mir gerade gönnt, denn mein Rachen und meine Lippen sind durch seine harten Stöße bereits etwas wund. ‚Oh!‘, quieke ich förmlich mit vollem Mund, als überraschend das Gerät in mir wieder zu vibrieren anfängt. Gerade erst hat mein Körper sich wieder erholt und ich bin endlich wieder Herrin meiner Sinne geworden. Ich werfe diesem Mistkerl einen wütenden Blick zu und versuche mich von ihm wegzudrücken, wobei ich die Lippen aber noch stärker zusammenpresse, um das Gefühl für ihn vielleicht schon etwas schmerzhaft zu intensivieren. Als ich die zweite Hand zur Unterstützung nehme, ka