Ich hasste es, allein ins Schwimmbad zu gehen, aber mein Lo-ver musste mal wieder arbeiten. Deshalb hatte ich mir ein Buch mitgenommen. Ich war schon einmal im Wasser gewesen und lag jetzt in der Sonne, um mich zu trocknen. Das Buch, ein Roman, war ganz unterhaltsam. Doch dann kam ich zu einer erotischen Szene, die mich irgendwie ziemlich anmachte. Das lag vermutlich daran, dass ich Robert, meinen Freund, schon länger nicht gesehen hatte. Ich legte das Buch beiseite und versuchte, an etwas anderes zu denken. Es funktionierte nicht richtig. Ich musste mich wirklich bemühen, meine Hände von meinem Körper fernzuhalten. Also beschloss ich, doch lieber noch ein paar Bahnen zu schwimmen. Das wirkte. Nach einiger Zeit machte ich am Beckenrand Pause. Dabei fiel mir auf, dass ein Pärchen, welches sich links von mir in der Ecke des Beckens aufhielt, ziemlich miteinander beschäftigt war. Sofort war alle Abkühlung wirkungslos. Ich stand da wie angewurzelt und schaute den beiden zu. Sie küssten sich ziemlich heftig und die Hände waren unter Wasser. Fast wünschte ich mir, eine Taucherbrille zu haben. Ein Typ, der rechts neben mir seine Bahnen zog, hatte die beiden auch gesehen und war wohl ebenso fasziniert wie ich, denn um ein Haar wäre er gegen die Begrenzung geschwommen. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und er lächelte zurück. Nicht übel! Doch ein mühsam unterdrücktes Stöhnen lenkte meine Aufmerksamkeit wieder zu dem Pärchen. Sie küssten sich immer noch wie wild und ihre Hände waren überall. Mannomann! Das sah ja fast so aus, als würden die direkt hier und jetzt… Mir wurde ganz heiß. Die kleinen Wellen, die leicht gegen meine Brüste klatschten, machten mich noch kribbeliger, als ich ohnehin schon war. Als der Mann, der mit dem Rücken zu mir stand und seine Freundin gegen die Wand presste, begann, sich rhythmisch zu bewegen, atmete jemand rechts von mir scharf aus. Der Typ war immer noch da! Das war mir echt peinlich, denn er hatte ja gesehen, dass ich meine Augen nicht von den Beiden abwenden konnte. Aber als ich ihn ansah, stellte ich fest, dass meine Sorge unbegründet war, denn er war völlig auf das Paar fixiert. Ich sah mich um. Außer uns hielt sich im Moment niemand in diesem Bereich des Schwimmbades auf. Das war auch besser so, denn die Bewegungen waren inzwischen absolut unmissverständlich. Ich war nun so geil, dass ich beschloss, eine Umkleidekabine aufzusuchen. Als ich an dem Typen neben mir vorbeischwamm, schien er ebenfalls aufzuwachen, denn er schwamm hinter mir in Richtung Treppe. Die dritte Stufe und meine Eile wurden mir zum Verhängnis: ich rutschte aus und fiel nach hinten zurück ins Wasser. Zum Glück hatte der Kerl genügend Abstand, so dass ich nicht auf ihn prallte, sondern er nur meinen letzten Schwung bremste. „Holla, schöne Frau, seien Sie lieber vorsichtig!“ Er hatte die Arme ausgestreckt, um mich aufzuhalten. Durch die Bewegung des Wassers streifte sein Arm meine harte Brustwarze. Ich musste ein Stöhnen unterdrücken. Ich sah ihn an und konnte in seinen Augen lesen, dass er mindestens genauso heiß war wie ich. Es muss die Erregung durch das Spannen gewesen sein, was mich zu dem trieb, was ich als nächstes tat. Ich stieg zwei Stufen nach oben, drehte mich so, dass ich ihm gegenüberstand, strich mit beiden Händen über meinen Busen, Bauch und die Innenseite meiner Schenkel. Dazu sagte ich: „Ganz schön geil, die beiden da im Wasser!“ „Oh ja, aber nicht nur die!“ Ich sah das Verlangen in seinen Augen, drehte mich aber um und stieg weiter die Treppe hinauf. Er folgte mir. Ich ging wie geplant zu den Kabinen, allerdings in dem Wissen, dass ich nicht allein sein würde. Das machte mich noch zusätzlich an. Ich wählte die hinterste Kabine des Ganges. Nachdem ich die Tür verriegelt hatte, sah ich ihn mir genauer an. Etwa mein Alter, braune Haare und Augen. Nicht dick, nicht dünn, normal. Aber er hatte definitiv ein nettes Lächeln und eine Beule in der Hose. Wortlos drängte er sich gegen mich. Seine Hände liebkosten meinen ganzen Körper. Ich stellte fest, dass sich sein Arsch verdammt knackig anfühlte. Als er mein Bikinioberteil entfernt hatte und meine Brüste knetete, stöhnte ich auf. Dann fiel mir jedoch wieder ein, wo wir waren und ich beschloss, leiser zu sein. Da eine schmale Pritsche an der Wand nicht viele Möglichkeiten ließ, drehte er mich um, nachdem er mir meine Hose ausgezogen hatte. Er wollte mich von hinten nehmen. Das gab mir noch mal einen Kick, denn Robert mochte es nicht so, während mich diese Stellung total anturnte. Ich kniete mich also so gut ich konnte seitlich auf die Bank, aber zunächst geschah nichts. Dann sagte er: „Schau mal!“ Mit dem Kinn deutete er auf den Spruch, den wohl ein Jugendlicher and die Wand geschrieben hatte: „Nimm mich, fick mich, stoß meine Muschi!“ Damit zog er seine Hose hinunter und ich konnte seinen Steifen sehen. Ich überlegte, ob ich ihn noch ein wenig verwöhnen sollte, aber so wie der Schwanz aussah, fehlte nicht mehr viel. Er schien genauso zu denken, denn er stellte sich gleich hinter mich. Er musste nicht lange zielen. „Oh man, bist du feucht!“ zischte er leise, bevor er den ersten Stoß vollführte. Ich konnte gerade noch einen Aufschrei unterdrücken, denn er war so hart und voll in mir, dass es der Wahnsinn war. Zunächst ließ er sich Zeit, stieß nur langsam. Doch dann zog er an meinem Pferdeschwanz und raunte: „Sag es!“ Ich wusste erst nicht, was er meinte, aber dann war es mir klar. „Los! Nimm mich, fick mich, stoß meine Muschi!“ sagte ich und meinte es auch so. Er kam meiner Bitte voll nach. Mit einer Hand knetete er meine Brüste. Nicht lange und mir kam es. Mein Körper zuckte ekstatisch und ich konnte mir das „Oh, bist du geil!“ einfach nicht verkneifen. Wenige Stöße später war auch er dran und ich konnte ihn lustvoll in mir abspritzen spüren. Er keuchte. Trotzdem packte er mich noch einmal voll an beiden Hüften und rieb sein noch hartes Rohr in mir. Dadurch und angestachelt durch das Wissen, dass er es mir von hinten besorgt hatte, explodierte ich ein zweites Mal. Das war so geil, dass ich laut stöhnte. Mittlerweile war es mir egal, ob uns je-mand hörte.
Es war Monate später. Ich war auf der Suche nach einem Ge-burtstagsgeschenk für Robert. Wir hatten uns zwar vor einiger Zeit getrennt, verstanden uns aber noch sehr gut. Allerdings hatte ich überhaupt keine Idee, was ich ihm kaufen sollte. Mal sehen, vielleicht fiele mir ja etwas in der Männerabteilung des Kaufhauses ins Auge. Es gab sehr schöne Hemden. Zwar nicht sehr einfallsreich, aber besser als nichts. Ich nahm einen Bügel von der Stange, hängte ihn so daran, dass ich das ganze Hemd sehen konnte und trat einen Schritt zurück. Ich hätte mich vorher umschauen sollen, denn so rempelte ich einen vorbeilaufenden Mann an. „Oh, Entschuldigung!“ Er lächelte freundlich und sagte: „Kein Problem!“ Er wollte weitergehen, stockte dann aber und sah mich forschend an. Auch mir kam er irgendwie bekannt vor und ich grübelte noch woher, als er längst verschwunden war. Als ich dann mit dem Hemd an der Kasse stand, fiel es mir ein. Es war der Typ aus dem Schwimmbad! Seine Haare waren länger und im Anzug wirkte er ganz anders als in Badehose, aber das Lächeln war ganz unzweifelhaft seines gewesen. Ob er mich auch erkannt hatte? Ich wurde beinahe jetzt noch rot, als ich an das Erlebnis dachte. Sicher, es war sau-geil gewesen, aber irgendwie auch peinlich. Sex mit einem wildfremden Typen, von dem ich nicht mal den Namen kannte. Und jetzt hatte ich ihn auch noch wieder gesehen. Auch mit Klamotten sah er sympathisch aus, aber diese Begegnung brachte mich ganz schön durcheinander. Schließlich passierte mir so was nicht alle Tage und war auch eigentlich gar nicht meine Art. Ich beschloss, mir einen Kaffee zu gönnen. Ein Stockwerk tiefer gab es eine Kaffee-Bar, genau das Richtige! Als ich die Rolltreppe hinunter fuhr, hatte ich noch deutlich die Szene mit dem wilden Pärchen im Becken vor Augen, dem Auslöser für alles. In meinem Bauch kribbelte es. Das erledigte sich schlagartig, als ich ihn am Ende der Rolltreppe stehen sah. Er grinste breit. „Oh scheiße! Er hat mich erkannt!“ Ich hätte am liebsten Kehrt gemacht, aber das war auf einer Rolltreppe mehr als albern. Also ergab ich mich in mein Schicksal. Hoffentlich wurde ich nicht rot. Sein Grinsen wurde zu dem netten Lächeln als ich unten ankam und er sagte: „Zufälle gibt’s!“ „Stimmt!“ Mehr fiel mir nicht ein. „Kann ich Dich auf einen Kaffee einladen?“ „Gern! Ich wollte eh gerade einen trinken.“ Gemeinsam setzten wir uns an den Tresen. Ich hoffte bloß, dass er jetzt nicht von unserem letzten Zusammentreffen anfing! „Ich heiße übrigens Gerrit.“ „Lissy.“ Wir lächelten uns an. Na wenigstens war er solche Situationen genauso wenig gewohnt, wie ich. „Was machst Du denn so, wenn Du nicht Schwimmen oder Shoppen gehst?“ ergriff er die Initiative. „Ich arbeite bei einem Rechtsanwalt und Du?“ „Ich bin Banker.“ Er machte eine kurze Pause, dann: „Sag mal, ist Dir vorher schon mal so was passiert?“ „Nee, echt nicht!“ „Mir auch nicht. Aber es war genial und ich habe noch oft daran gedacht.“ Sein Blick glitt über meinen Körper, aber irgendwie störte mich das nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil, ich fühlte mich sehr wohl in seiner Gegenwart und unsere erste Begegnung erzeugte eine kribbelnde Verbundenheit. „Ich war schon fast draußen, als mir eingefallen ist, woher ich Dich kenne.“ Ich lachte: „Ich stand gerade an der Kasse. Ich hoffe, ich bin nicht rot geworden, sonst hat sich die Verkäuferin be-stimmt gewundert.“ „Und wenn schon, die siehst Du wahrscheinlich nie wieder!“ „Wer weiß? Das habe ich schließlich auch von Dir gedacht.“ „Auch wieder wahr. Ich hab auch erst mal überlegt, ob ich wirklich umdrehen soll.“ „Und? Warum hast Du es getan?“ „Keine Ahnung. Wahrscheinlich Neugier auf die Frau, die dahinter steckt. Einen Teil kenne ich schon, mal sehen, ob der Rest genauso anziehend ist!“ Wieder wanderte sein Blick über meinen Körper. Er schien darauf keine Antwort zu erwarten. Nachdem Gerrit die Getränke gezahlt hatte, sah er auf die Uhr und sagte: „Ich hab gleich noch einen Termin. Aber falls Du heute Abend noch nichts vor hast…?“ „Nein, hab ich nicht.“ „Ich bin auf einer Party eingeladen, wenn Du magst, kannst Du ja mitkommen.“ „Klar, warum nicht? Wann und wo?“ „Hm, wenn Du willst können wir uns um 20 Uhr hier am Brunnen vor dem Kaufhaus treffen. Ist nicht weit.“ Wunderbar, so blieb alles schön unverbindlich, ohne Adresse, ohne Telefonnummer. „Abgemacht!“ „O.k., dann bis später. Ich freu mich!“ „Ich mich auch!“ Und das war wirklich so.
Die Zeit bis zu dem Treffen verbrachte ich im Bad und vor meinem Kleiderschrank. Zu dumm, dass ich nicht gefragt hatte, was für eine Party es sein würde! Nach längerem Hin und Her entschied ich mich für ein schwarzes Kleid, das zwar kaum Ausschnitt hatte, dafür aber sonst recht körperbetont war. Da ich meinen langen Mantel trug, sah Gerrit das Kleid erst, als wir auf der Party ablegten. Er sagte zwar nichts, aber sein Blick sprach Bände. Die Feier fand in einer Altbauwohnung im ersten Stock statt. Gerrit stellte mich dem Gastgeber vor: „Lissy, das ist Josef. Wir waren vor Urzeiten mal zusammen Zivis. Josef, das ist Lissy.“ Zum Glück sagte er nicht, woher wir uns kannten. Womöglich hatte er Josef davon erzählt! Ich hatte zwar mit niemandem darüber gesprochen, aber ich konnte ja nicht davon ausgehen, dass er es ebenso gehalten hatte. Gut, dass wir damals anonym geblieben waren!
Gerrit kannte sonst auch nur einen Kumpel von Josef. Mit dem hielt er kurzen Smalltalk, bevor wir zum Buffet gingen. Danach unterhielten wir uns. Er deutete auf ein Plakat, das an der Tür hing: „Spanien, da wäre ich jetzt gern! Da ist es jetzt noch nicht so kühl wie hier!“ „Ich war im Frühjahr mit Robert dort. Damals war es auch schon viel wärmer als hier!“ „Dein Freund?“ „Mein Ex.“ Er registrierte es mit Befriedigung. „Ich glaube, ich frage mal an, ob ich diesen Monat noch Urlaub be-kommen kann und dann mache ich last minute. Kommst Du mit?“ „Ich habe übernächste Woche Urlaub.“ „Nee, oder?“ „Doch, wirklich.“ „Ja und? Wo fährst Du hin?“ „Ob Du es glaubst oder nicht, ich wollte das nehmen, was es last minute gibt!“ „Wirklich? Zufälle gibt’s, die gibt’s eigentlich gar nicht!“ Und das war dem Tonfall nach nicht nur auf den Urlaub bezogen. „Hast Du eigentlich irgendwem davon erzählt?“ „Nein. Wem auch? Wer das nicht selbst erlebt hat, glaubt so was nie! Du?“ „Nein. Obwohl ich ein paar Mal drauf und dran war.“ Wir lächelten uns mit Verschwörermine an. Dann hatte jemand im Nachbarzimmer die CD gewechselt und Salsa aufgelegt. „Wollen wir tanzen?“ fragte Gerrit. „Gern.“ Er war ein guter Tänzer und es machte Spaß. Als einige Zeit später ein langsames Lied lief, tanzten wir ziemlich eng. Seine rechte Hand lag halb auf meinem Hintern und ich erinnerte mich wieder daran, wo seine Hände noch überall gewesen waren. Vom Tanzen war mir sowieso schon warm, aber nun wurde mir regelrecht heiß. Als das Lied zu Ende war sagte ich: „Ich geh mal frische Luft schnappen.“ Die Küche hatte, soweit ich das durch die langen Vorhänge gesehen hatte, eine Balkontür. Der Balkon war nicht sehr groß, es standen nur ein paar Kübelpflanzen und eine Holzbank ohne Lehne darauf. Ich ging zum Geländer und sah hinunter. Ich schaute auf einen In-nenhof, der von vier Häusern gebildet wurde. Nur noch wenige Fenster waren erleuchtet und ich schaute auf die Uhr. Schon kurz nach Elf. Die Kühle tat mir gut und so langsam ließ das Kribbeln wieder nach. Irgendwie schon irre, welche Wirkung diese Begegnung immer noch auf mich hatte! Nach einer Weile kam Gerrit und fragte, ob ich eine Jacke wolle. Ich verneinte dies und er legte sie auf die Bank. Dann stellte er sich neben mich. „Im Sommer ist hier mehr los. Es gibt Feiern im Hof, die Leute sitzen bis spät in die Nacht auf den Balkons. Josef und ich haben hier schon einige tiefschürfende Gespräche gehabt.“ „Kann ich mir gut vorstellen.“ Wir schwiegen und ich träumte vor mich hin. Auf einmal stöhnte jemand. Gerrit konnte es nicht gewesen sein, dazu hatte es zu gedämpft geklungen. Ich lauschte angestrengt, doch alles blieb still. Wahrscheinlich hatte mir meine Phantasie einen Streich gespielt. Doch plötzlich war es wieder da. Und zwar ganz unverkennbar ein männliches, lustvolles Stöhnen. Gerrit hatte es auch gehört, denn als ich ihn ansah, machte er große Augen. Das Stöhnen wurde ein wenig lauter und mein Kribbeln kehrte zurück. Erst recht, als Gerrit sich dicht hinter mich stellte und die Hände auf meine Hüften legte. Seine Rechte wanderte langsam nach vorn und dann nach oben. Als er fast bei meiner Brust angekommen war, kam nun auch noch ein weibliches Stöhnen hinzu. Es war einfach unglaublich! Bei unserem letzten Treffen waren wir Augenzeugen von wildem Sex geworden, nun hörten wir diesen. Allerdings kam ich nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, denn die Hände, die meinen Körper liebkosten, machten jedes logische Denken unmöglich. Er drängte mich gegen das Geländer und ich konnte genau spüren, wie sein Schwanz pumpte und immer härter wurde. Am liebsten hätte ich mir das Kleid herunter gerissen, aber dazu war mir die Gefahr, dass jemand aus einem Fenster oder von einem Balkon schaute, dann doch zu groß. Nur gut, dass es so eng anlag! Das doppelte Stöhnen wurde lauter und schneller. Wie das enden würde, war klar, aber wie sollte es bei uns weitergehen? Wir konnten Josef ja schlecht fragen, ob wir mal sein Schlafzimmer nutzen konnten. Und zu mir war es zu weit. Ich wusste zwar nicht, wo Gerrit wohnte, aber so wie er mich streichelte und rieb, würde ich nicht mehr lange durchhalten. Er schien den gleichen Gedanken zu haben und sah sich suchend um. Dann setzte er sich auf die Bank und klopfte einladend auf seine Knie. Ob das funktionierte? So hatte ich es jedenfalls noch nie gemacht. Aber es war auf jeden Fall einigermaßen unauffällig, falls tatsächlich wer rausschauen würde. Zumindest, wenn es bei einem kurzen Blick blieb. Außerdem lag der Balkon im Schatten und so lange niemand in Josefs Küche das Licht an-machte… Bevor ich mich setze, befreite ich sein hartes Rohr. Als ich liebkosend daran entlang streichelte, zischte er war-nend: „Nicht!“ Also raffte ich mein Kleid, zum Glück hatte ich das kürzere genommen! Ich schob meinen Slip beiseite und als ich mich langsam niederließ, zielte sein Steifer genau auf meine feuchte Spalte. Ich zwang mich, erst noch mein Kleid zurecht zu zupfen. Dann rutschte ich auf ihn. War das geil! Mein leises Stöhnen ging in dem lauteren der anderen unter. Gerrit griff an meinen Arsch und zog mich an sich. Nun war er ganz voll und hart in mir. Er stöhnte leise. Zum Glück war die Bank recht niedrig, so dass ich mich mit den Füßen abstützen konnte. Er schob und zog mit den Händen mit, erst langsam, dann schneller. Plötzlich hielt er inne und fragte leise: „Weißt Du noch?“ Ich wusste genau, was er wollte: „Nimm mich, fick mich, stoß meine Muschi!“ Als er meiner Bitte nachkam, war es bei den anderen so weit: „Oh ja, jaa, ooooh jaaa!“ stöhnten beide Stimmen. Das machte mich noch geiler und mir kam es wenig später. Ich konnte mir ein befriedigtes „mmmhhhjaaah!“ nicht verkneifen. Bei Gerrit war es einige Stöße später so weit. Wie beim letzten Mal hörte er jedoch nicht sofort auf, sondern ließ mich ihn noch einige Zeit weiter reiten. Leider kam ich nicht noch mal. Dann lehnte er sich an die Hauswand zurück. Sein Blick streifte liebevoll meinen Körper. „Lissy, Du bist echt der Wahnsinn! So was ist mir noch nie passiert und das jetzt schon zum zweiten Mal! Ich wünschte, ich könnte jetzt noch mal!“ „Mir geht’s genauso. Du machst mich irgendwie so was von geil, ich weiß auch nicht. Und dann auch noch das Gestöhne. Unglaublich!“ „Sollten wir also wiederholen!“ „Auf jeden Fall!“ „Leider fürchte ich, wir sollten wieder reingehen, nicht dass noch wer auf die Idee kommt, uns zu suchen!“ Nein, darauf hatte ich auch überhaupt keine Lust. Mit Bedauern stand ich auf und spürte ein leichtes Ziehen in den Oberschenkeln. Bestimmt hatte ich morgen Muskelkater. Aber das war es mir allemal wert! Bevor wir nach drinnen gingen, schlang Gerrit die Arme um mich und presste sich an mich. Dann sah er mir tief in die Augen und meinte: „Ich glaub, ich hab mich verliebt. Und das bestimmt nicht nur wegen dem geilen Sex mit Dir!“ Und damit küssten wir uns zum ersten Mal.