KOKORO-HERZ
Nach drei Jahren Ehe war es natürlich ein Schock für mich. Als mir mein Sissy, ausgerechnet an Weihnachten erzählt, dass er sich verliebt hat. Wir waren traditionell bei seinen Eltern in der Villa. Wie üblich verbrachten wir die Tage im engsten Familienkreis. Aus Berlin kam sein älterer Bruder Joachim mit seiner Frau Marion. Es war abends am zweiten Feiertag. Seine Eltern waren schon zu Bett und wir saßen im Herrenzimmer vor dem Kamin eng zusammen gekuschelt auf der großen Couch. Ich genoss meinen Zigarillo und Sissy seinen Cognac. Joachim hat sich auch schon früh zurückgezogen und Marion war unten im Wellnessbereich, im Pool.
Wieder höre ich das: „Ping!“ – Der helle Klang der beiden angestoßenen Champagnergläser steht einige Sekunden im Raum bevor er verklingt. Aus dem anheimelnden warmen Dunkel des Raumes kommt er langsam von hinten auf mich zu. Ich drehe mich zu Ihm um. Ein geheimnisvolles Strahlen und ein unergründiges Lächeln geht von ihm aus. Ich blicke über die Rückenlehne der Couch auf seine attraktive Gestalt. Elegant männlich und selbstbewusst steht er da. Seit er mit Marion trainiert hat sich seine Ausstrahlung verändert. Er war schon immer ein sehr guter Tänzer. Doch seine neue Leidenschaft für den argentinischen Tango hat ihn noch selbstbewusster gemacht. Ohne seine gefühlvolle feminine Art zu verlieren, hat sich noch eine zweite sehr attraktive Seite in ihm ausgebreitet. Zusätzlich strahlt er eine neue maskuline Wildheit aus. Die federnde Körperspannung. Sein feines androgynes Gesicht, weiblich um die Augen geschminkt, kontrastiert frech in Szene gesetzt mit dem modernen Bartstyle. Perfekt sitzt ihm sein eng taillierter Anzug und das offene Hemd mit glatter trainierter Brust läßt mein Herz höherschlagen. Er schaut mich auf diese ungewohnte von sich überzeugte Art an – „Nenn mich doch bitte, ab jetzt, Stephano!“ – Mit einem bestimmenden Nachdruck in der dunklen Stimme setzt er sich rechts neben mich. Als er mir das Glas in die Hand gibt, schaut er mich tief an. – „Auf uns!“ – Wieder stößt er mit einem hellen -„Ping“ – an mein Glas. Trinkt seinen Champagner restlos aus. Wartet geduldig bis auch ich das Glas vollständig ausgetrunken habe. Er nimmt unsere beiden leeren Gläser, stellt sie auf den niedrigen Beistelltisch. Setzt sich aufrecht hin und sagt mit warmer Stimme. – „Ich muß Dir was sagen!“ – Reflexartig richte auch ich mich auf. Meine Gesten sind automatisch in den „sinnliche-Lady-Modus“ gesprungen. Schlage mein rechtes Bein sittsam über meinen linken Oberschenkel. Wippe keck mit der Spitze meiner Lackschwarz glänzenden 13 cm Riemchen-Stilletto-High-Heel-Pumps. Greife mit der linken Hand an eine meiner frechen Schläfensträhne. Richte mit spitzen Fingern, grazil meinen prinzessinenhaften ausschwingenden Minirock. Lege dann beide Hände, erwartungsvoll und sittsam übereinander in den Schoß. Ich spüre ein kribbelndes Glühen welches von ganz Unten durch mich hindurch geht. Senke den Blick. Streiche über meine Oberschenkel. In der spannungsvollen Ruhe reibe ich unbewusst über meine hauchdünnen transparenten Nylons. Selbst dieses harmlose Reiben der Fingerkuppen löst einen wohligen Schauder aus. Alle meine Sinne sind auf Empfang. – „Störe ich Euch!?“ Die feine Stimme von Marion durchdringt den Raum.
Wie ein blonder Engel aus goldenem Licht steht Marion in der dunkeln Türfüllung. Einzig das Spiel des flackernden Kaminfeuers wirft ein magisches Licht. Auf ihrem hoch aufragenden Körper tanzt der züngelnde Schein der Flammen. Dramaturgie in Perfektion. Ein typischer Marion Auftritt. Der seidene, fein gewobene und golden schimmernde einteilige Hausanzug fließt an ihrem durchtrainierten Leib wie schimmerndes Sonnenlicht herab. Deutlich zeichnen sich darunter ihre Konturen ab. Mein Blick geht an ihrem großen, makellos schlanken und durchtrainierten Körper herunter. Selbst jetzt ist sie mit Leib und Seele „Tango-Tänzerin“. In ihrer stolzen aufrechten Haltung spüre ich die vollendete Körperspannung. Alles an ihr ist makellos. Die endlos langen Beine, ein sanft gewölbter Schamhügel, die fein gezeichnete Vulva, kein Bauch, keine kleinste unpassende Wölbung an Hüfte oder Taille ist unter dem hauteng, zugleich fließenden Kleidungsstück zu erkennen. Selbst der kleine, sehr feste Busen zeichnet sich formvollendet ab. In ihrer noch immer fast knabenhaften Figur, mit Anfang vierzig und zwei Kindern ist sie die Perfektion einer sinnlich dominanten Tango-Tänzerin.
Sie schaut uns beide an. Lange bleibt ihr ruhiger, selbstbewusster Blick auf ihm liegen. Ein eigenartiges „triumphierendes Lächeln“ umspielt ihre feinen Lippen. „Ich gehe noch mal in den Pool!“ Marion meine Schwägerin schreitet langsam auf ihren goldenen13 cm Stilletto-Heels durch den Raum auf uns zu. Legt sanft ihre rechte Hand, erst auf meine nackte Schulter. Wie eine Feder berührt sie mich. Dann schwebt ihre offene Hand weiter zu ihm. Bleibt dort für einige Sekunden liegen. Uns beide, nacheinander, offen anlächelnd löst sie sich von ihm. Ein innerer Ruck geht durch ihren Körper. Ein bisschen zu theatralisch als würde sie etwas zurückhalten. Dann setzt sie ihren Weg durch das Kaminzimmer fort. In Richtung Pool. Wir beide blicken ihr nach. Frech wackelte sie uns mit ihrem knackigen kleinen Apfelarsch zu. Der sich wie gemalt unter dem fließenden Stoff aufreizend keck abzeichnet. Der winzige sich abzeichnende Spitzenslip den sie darunter trägt, verstärkt die sinnliche Konturlinie zusätzlich. Selbst von hinten erkennt man wie sehr sie unsere aufmerksamen Blicke auf ihrem gleitenden Körper genießt. Mit gekonntem Hüftschwung im aufreizenden Cat-Walk-Gang bleibt sie auf halber Strecke stehen. Wendet den Kopf zurück. Die blonden langen Haare schleudert sie herum und haucht meinem Mann zu: „Stephano?! Hast du nicht auch Lust?“
Dann schaut sie mich mit einem eiskalten Lächeln frontal an und schneidet mir jeglichen Kommentar ab indem sie laut zu mir sagte: „Kokoro mein Herzchen! Du hast doch sicher nichts dagegen!?“ Mir schnürt es die Luft ab. Deutlich hörte ich was sie wirklich sagt: „Du kleines japanisches Bastard-Dickerchen. Du nimmst mir meinen Stephano nicht weg.“ Mit süffisanter Deutlichkeit formte sie jede Silbe meines japanischen Kosenamens „Kokoro“ zu einem schleimigen Brei. Der sich eklig und klebrig dick, langsam aus ihrem Mund hervor quält. Da war sie wieder. Die mich auf meinen Platz zurechtweisende Überheblichkeit. „Kokoro“ bedeutet „mein Herz“ auf Japanisch. So nannte mich nur meine Großmutter. Ich war mir sicher, außer meinem Sissy alias ihr Stephano kennt niemand diesen Ausdruck. Und auch er nennt mich in nur ganz privaten Momenten mit diesem Kosenamen. Ich bin so verdutzt, dass ich mir im Nachhinein nicht mal sicher bin ob sie dies wirklich gesagt hat. Oder ob ich mir das alles nur eingebildet habe. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, verschwindet sie wieder, ebenso sanft schwebend wie sie aufgetaucht ist. In die saugende Dunkelheit der Villa.
Er wartet noch ein paar Sekunden in spannungsvoller Stille. Nimmt meine beiden Hände in die seinen. Schaut mich mit seinem strahlenden Lächeln an. Er hebt meine Hände sanft an. Schaut auf meine Finger. Meine rot lackierten Nägel, meinen Brillant- und Ehering. Als würde er sie zum ersten Mal „richtig“ sehen. Sissy führt meine Hände zu seinem Gesicht. Küsst mir die Handrücken bis zu den Fingerspitzen. Ich schaudere. So hat er mich noch nie behandelt. Mein Ehemann hat äußerst feine Sinne. Er erkundet meine Hände. Mit Fingern, Mund und Nase. Streichelt, tastet, küsst und riecht. Versinkt in ihnen. Obwohl ich mit aller Kraft versuche, es zu genießen, werde ich unsicher und nervös. Es ist mir peinlich. Ich habe Angst seiner Prüfung nicht stand zu halten. Ich schäme mich dafür, dass es mir peinlich ist. Das ich ihm weder als seine Ehefrau noch als seine Seelenschwester genüge. Ich kann nichts gegen meinen nagenden Selbstzweifel tun. Die Angst zu versagen glüht schmerzhaft vom Nacken bis in meinen Kopf. Gerade weil es so unsagbar schön und romantisch ist. Ich vor hingebungsvoller Liebe und Sehnsucht mich nach ihm vergehe. Bin ich nicht in der Lage den Augenblick zu genießen. Ich überlege mir ob ich mich „unsittlich“ berührt hatte. Unter den Achseln, am Hals, an den Brüsten oder sogar in meiner nassen Frucht. In meiner Erinnerung sind solche Situationen schmerzhaft eingebrannt. Als „Seelenschwester machte ihm meine ausgeprägte „Fraulichkeit“ nicht das Geringste aus. Doch wenn wir uns versuchten als Liebespaar körperlich zu nähern, war er plötzlich „angeekelt“. Er konnte es nicht verhindern. Mein weiblicher „Eigengeruch“ stieß ihn dann unweigerlich zurück. Gleichgültig wie gründlich ich mich mit Kernseife gewaschen und glattrasiert hatte. Wenn er sich als mein Liebhaber versuchte, konnte er nicht dagegen ankämpfen, dass er meinen „starken“ Intimgeruch nicht ertragen konnte. Alleine schon, wenn er ahnte das er mich gleich nackt oder in aufreizender Wäsche sehen könnte. Erlosch augenblicklich jegliche Lust in ihm. Auch in diesem Moment zweifelte ich wieder an mir. Ich wußte, so sehr er mich als Seelenschwester liebte, als Geliebte erschreckte ihn meine gesamte „pralle Weiblichkeit“.
Doch nichts schreckte ihn in diesem Augenblick zurück. Als er meine Hände küsste. Sie liebevoll streichelte mich mit herzlichen Augen ansah und dann sagt er: „Du wirst es kaum glauben. Auch ich habe es nicht für möglich gehalten. Aber es ist wahr. Ich habe mich wirklich verliebt.“ Wie ein Blitz zuckt es durch mich hindurch. Ich kann kaum fassen das Er, Dass wirklich sagt. Ich kenne ihn jetzt schon mein gesamtes Leben. Immer war er auch ein Teil von mir. Und ich ein Teil seiner Familie. Es war selbst verständlich das wir geheiratet haben. Jeder hat das von uns erwartet. Ich ja auch. Natürlich habe ich gewusst was ich für ihn bin. Zwischen uns gab es nie Geheimnisse. Ich liebe ihn vielleicht auch gerade deswegen so sehr. Habe auch nie verlangt das er sich für mich ändert. Aber in dem Augenblick hat es mich völlig unvorbereitet getroffen. Obwohl die letzten Tage war er verändert. Er strahlte so hell und glücklich. Man spürte wie zufrieden er ist. Die neue Aufgabe als Stephano der Tangotänzer und kongenialer Tanzpartner von Marion hat eine unglaubliche Veränderung bewirkt.
Das Überraschende war nicht so sehr die Tatsache, dass er sich verliebt hat. Ich habe es mir immer so sehr gewünscht. Nie die Hoffnung ganz aufgegeben das es doch irgendwann passiert. Die vergangenen Tage waren auf eine ganz besondere Art und Weise für mich einfach nur „schön“ gewesen. Ich habe mich neben ihm gefühlt wie noch nie zuvor. Als Frau. Als attraktive begehrenswerte junge Frau. Die üblichen Bemerkungen seiner Eltern und die unverhohlenen Anspielungen von Marion und Joachim habe ich kaum wahrgenommen. Auch wenn die permanenten Sticheleien über meine „beschämende unbekannte väterliche Herkunft“, meine „dralle Modeuntaugliche Venus-Figur“, meine „unrühmliche Unfruchtbare“, die „gesellschaftliche Peinlichkeit unserer offensichtlichen Kinderlosigkeit“, und natürlich immer auch unser „offensichtliches asexuelles Eheleben“ mir deutlich gezeigt haben welche Erwartungen ich zu erfüllen habe. Um eine richtige BiBella zu sein. Selbst Schwiegervater und Schwiegermutter haben sich weniger gestritten. Auch der in sich selbst verliebte „Super-Manager-Dr. Dr. Joachim war weniger sarkastisch. Und meine über allem schwebende Tango-Diva-Schwägerin Marion hat sich mit ihrem gönnerhaften Mitleid zurückgehalten. Auch wenn sie bei jeder Gelegenheit mir deutlich zu verstehen gegeben hat, dass Sie und nicht ich, seine Tanzpartnerin ist. Und ich nur die kleine japanische dralle Ehefrau. Kaum ein Gespräch in dem mir nicht deutlich gezeigt wird, auf welchen „peinlich üppigen „Fettpölsterchen“ die eigentliche Schuld dafür liegt, dass mein Mann kein „richtiger Mann“ sein kann. Marion ist disziplinierte Tänzerin. Sie ist für Stephano, mehr als nur ein Vorbild, Sie ist sein Trainer, der Coach, die Choreographin und vor allem seine Managerin.
Doch weder sie, noch der Rest der Familie hat den anderen „fraulichen“ Teil von meinen Sissy akzeptiert. So wie ich ihn alleine erlebe. Wie er neben Mann auch „Frau“ ist. Darum wußte ich, dass meine Hoffnung auf normale Körperlichkeit zwischen uns, sehr unwahrscheinlich ist. Schon als Teenager sagte Sissy zu mir. „Wenn ich mich je in eine Frau verlieben könnte, dann nur in Dich. Johanna. Doch… Du weist..“ Wie oft hörte ich diesen Satz seit wir zusammen sind. Nie ohne das Sissy danach vielsagend, traurig die Achsel zuckte und mich an unsere unausgesprochene Vereinbarung „nur wie Schwestern“ zu erinnern. Ich habe auch nie von ihm mehr erwartet oder gefordert, als das wir „schwesterliche Freunde“ sind. Doch in diesen vergangenen Tagen war er so anders. Er hatte gesprüht, vor charmanten Witz und männlichem Selbstbewusstsein. Er hatte ständig meine Nähe gesucht. Nicht mit einfühlsamen Komplimenten und schmeichelnden Bemerkungen gespart. Das ich mich so wunderbar, neben ihm als elegante, sinnliche, begehrenswerte Frau fühlte. Und als wir so eng angekuschelt auf der Couch lagen, als er mich liebevoll in den Arm nahm und so warm mir über Kopf, Haare, Schulter, Arme ja sogar meine Nylonbestrumpften Oberschenkel sinnlich und frech streichelte. Als er so umständlich angefangen zu erzählen, da keimte plötzlich eine unterdrückte Hoffnung in mir auf, dass ich es bin. In die er sich vielleicht doch „unbeabsichtigt“ verliebt hat.
Trotz alledem bin ich angekommen. In meinem neuen Leben. Hier auf der Couch sitzend, in der Villa seiner Eltern. Wir sind drei wunderbare Jahre schon verheiratet. Nach außen läuft alles wirklich perfekt. In der Firma seiner Eltern habe ich mir, als Junior-Chefin genau die Stellung erarbeitet die ich mir erhofft hatte. Und auch unsere Ehe ist das was man als eine wunderbare Partnerschaft beschreiben muß. Unser Leben verläuft beruflich, gesellschaftlich und im privaten absolut harmonisch, gefühlvoll mit unglaublicher gegenseitiger Achtung und Wertschätzung für den Partner. Sissy und ich wir haben uns in unseren intimen Bedürfnissen gegenseitig als Schwestern arrangiert. Die wenigen Male wo wir dennoch unsere Sexualität versucht haben, waren sowohl für Ihn als auch für mich eher frustrierend. Ganz gleich wie lang oder kurz, wie romantisch oder spontan wir das Vorspiel gestalteten. Sobald wir beide gänzlich nackt waren, erschlaffte augenblicklich sein ohnehin sehr zartes Glied. So schmerzlich es für mich ist, es mir einzugestehen, das was andere Männer an mir offensichtlich attraktiv und sexuell erregend finden. Führt bei meinem Sissy zum Gegenteil. Wenn er mich in sexy Kleider, in aufreizenden Dessous und erotischen Posen sieht. Und mich dann nicht als seine beste Freundin, oder als seine Seelen-Schwester ansieht. Sondern versucht in mir eine Geliebte zu sehen. Ist bei ihm jegliche Erregung erloschen. Wir beide haben das akzeptiert und wissen das uns eine tiefe platonische „asexuelle, unbeschreibliche geschwisterliche Liebe“ verbindet. Ich habe es gelernt mich vollständig auf die Arbeit zu konzentrieren. Mit so viel innerer Kraft und diszipliniertem Ehrgeiz das ich kaum Gelegenheit habe unser nicht vorhandenes Intimleben zu vermissen. Und es erfüllt mich mit einer tiefen Friedlichkeit, wenn er mich in den wenigen zweisamen Momenten seine „große Schwester“ nennt. Manchmal bei einem Glas Rotwein vor dem offenen Kamin, kuschelt er sich als „redselige männliche Schwester“ an mich nennt mich seine Seelen-Vertraute und beichtet mir, als wären wir nur zwei beste Freundinnen von seiner verborgenen Gefühlswelt.
Und jetzt sagt er, er hat sich verliebt. Ich gucke ihn mit großen, fragenden und hoffungsvollen Augen an. Wir beide haben die Fähigkeit uns auch ohne ausgesprochene Worte blind zu verstehen. Darum erkennt er sofort meine Hoffnung und schüttelt kaum merklich aber den Kopf: – „Nein. Es tut mir leid. Nicht in Dich habe ich mich verliebt.“ Sagen mir seine Augen. Ebenso ohne Worte antworte ich ihm mit meinen Augen zurück: – „Ich weiß.“ – Einerseits bin ich natürlich traurig. Zugleich wäre es eine Erlösung für uns alle. Wenn er sich endlich outet. Doch dann schaut er mich ungläubig an. Lacht nur. Schüttelt den Kopf: – „Nein.“ – Sagt er. – „Es ist kein Mann. Johanna. Das hätte ich, doch auch nie vermutet. Dass ich mich in eine …. Aber… es ist passiert. Es tut mir …. Wirklich sehr leid…“
In dem Augenblick explodiert es in meinem Kopf. Meine gesamte jahrelange angestaute japanisch unterdrückte Gefühlswelt bricht sich Bahn. Alle Jahre langen Entbehrungen, alles an meiner disziplinierten Empathie für ihn stürzte von einer Sekunde zur nächsten zusammen. Wie durch einen Nebel höre ich ihn sagen: „Ich kann es selbst noch gar nicht fassen. Johanna. Ich habe mich in eine Frau verliebt.“ Er macht eine Pause: „In Marion!“ Ohne dass ich etwas erwidern kann, redet er weiter. So glücklich, so beseelt das ich mich irgendwie sogar für ihn freue. Obwohl ich gleichzeitig am Boden zerstört bin. Er bemerkt aber davon nichts und redet weiter: – „Ich weis. Du freust dich sicher genauso für uns. Natürlich wird sich zwischen uns nichts ändern. Es darf auch niemand erfahren. Alleine schon wegen Papa, Mama und der beiden kleinen Kinder von ihr. Du hast doch nichts dagegen?“ Brav schüttle ich den Kopf und lächle ihn sogar voller Gefühl an. Dann richtet er sich auf und lächelt mich voller Euphorie an. „Macht es dir was aus noch ein bisschen, hier vor dem Kamin alleine zu bleiben. Ich möchte zum Pool.“ Ohne dass ich etwas dazu sagen kann. Gibt er mir einen dicken Kuss auf die Stirn. Sagt mir das er mich wirklich liebt und ich die beste Ehefrau bin die er sich wünschen kann bin. Und denkt nicht mal eine Sekunde daran zu zweifeln. Es ist ihm völlig klar, dass er mein komplizenhaftes Einverständnis voraussetzen kann. Sogar das ich ihn fraglos als Vertraute decke. Ihm selbst jetzt, selbstlos, eine verschwiegene Möglichkeit verschaffe zu ihrem heimlichen Zusammenkommen.
Ich saß noch eine halbe Stunde vor dem Kamin. Bevor meine Neugier endgültig siegte. Leise mit angehaltenem Atem schlich ich mich durch das schlafende Haus nach unten. Der modern und großzügig ausgebaute Wellnessbereich lag im unteren Teil der Villa. Augenblicklich, als ich vorsichtig durch die breite Glasschiebetür geschlüpft, bin überfiel mich eine ungeheure Scham. Die gefühlvolle Club-Lounge-Musik war erotisch abgestimmt auf die sinnlich arrangierte warme Lichtstimmung. Im Eingangsbereich auf den großen Club-Lounge-Sesseln lagen wild übereinandergeworfen, die Dessous, die High-Heels und das Kleid von Marion, daneben sehr ordentlich die Schuhe, die zusammen gelegte Unterwäsche und pfleglich drapiert der Anzug meines Mannes. Als hätten sie ihre Masken abgelegt. Die feuchte warme Luft drückte mir den Hals zu. Ein bodenloser Schwindel befiel mich. Meine Sinne wurden um ein Vielfaches geweitet. Die Farben liefen aus sich heraus. Die Architektur des Raumes verschmolz ineinander. Die tropische Luft drang durch jede Pore in mich ein und vermischte sich mit meinem Blut. Mir wurde schwarz vor Augen. Ein heißer Würgereiz presste sich in Zeitlupe nach oben. Ein glühender Wurm kroch aus meinem pochenden Unterleib nach oben. Durch den krampfenden Magen hindurch, hoch bis in die schmerzenden aufgeblähten Brüste weiter in meine keuchende Kehle. Mit beiden Händen hielt ich mir panisch den Mund zu. Um kein verräterisches Geräusch zu verursachen. Ich verabscheute mich endlos für mein ungebührliches Eindringen. Völlig unvorbereitet implodierte mein inneres Gerüst. Meine anerzogenen Schuldgefühle übermannten mich. Ich hatte das unsäglich beschämende Gefühl ein schmutziger und widerlicher kleiner dicker Eindringling zu sein. In einer perfekten und verzauberten Welt. Ich wußte ich bin in eine mir unerlaubte Welt eingedrungen. Nur sehr langsam beruhigte ich mich. Der Verstand gewann nach und nach wieder die Oberhand. Vorsichtig schlich ich mich weiter. Zusätzlich zu der leidenschaftlichen Musik und dem beruhigenden Plätschern des künstlichen Wasserfalls hörte ich aus den verborgenen Tiefen des Raumes ein eindeutiges Stöhnen. Vor ungewünschten Blicken verdeckt schließt sich hinter dem Entree eine weitläufige und kunstvoll arrangierte Innen- und Außenanlage an. Die Saunalandschaft mit ihrer anheimelnden Ruhezone verbindet den lang gezogenen ovalen Pool der durch eine raffinierte Schleuse auch nach draußen weitergeführt wird. Zwei Whirlpools einer Drinnen romantisch versteckt in einem Palmengarten der Andere innerhalb eines offenen Pavillons laden zu völliger Entspannung ein. Dann sah ich die beiden auf der gegenüberliegenden Seite des Pools auf einer Récamiere.
Mein Herz pochte immer heftiger. Unbemerkt schlich ich mich bis auf 3 Meter dicht heran. Hinter einer Säule versteckt konnte ich die Beiden aus unmittelbarer Nähe beobachten. Die Récamiere thronte auf einem mit Teppich verkleideten Podest. Dicht vor den bodentiefen Fenstern, halb verdeckt hinter hauchzarten dursichtigen Vorhängen, kniete mein Mann zwischen ihren nackten Oberschenkeln. Sie war die reine Sünde, die perfekte Venus. Ihr wunderschöner makelloser Körper wogte und brandete unter seinen Küssen. Das Becken hob und senkte sich in lustvoller Erregung. Ihr rechtes Bein stand weit abgespreizt wie eine lebendige Statue. Mit ausgestrecktem Fuß berührten nur die Gold lackierten Zehen den Boden. Das andere Bein hing halb in der Luft schwebend dann wieder halb auf den nackten Rücken meines Mannes abgewinkelt. Und dazwischen der gelockte Schopf meines Mannes versank in ihrem offenen Schoß. Marions nahtlos goldbrauner Körper zitterte vor Ekstase unter den wilden und langen zum Teil offen ausgestreckten Zungenküssen meines Mannes. Sein Kopf machte unaufhörlich kleine nickende Bewegungen. Mit festen Lippen nuckelte er ihre dicke pralle Klitoris. Was in ihr ein noch stärkeres Beben auslöste und ihr knackiger, fester, kleiner Arsch hüpfte aufgegeilt über dem Polster. Je nach dem was „Stephano“ mit ihrer Pflaumenmöse machte veränderte sich auch ihr Stöhnen und Keuchen. Es wechselte von spitzen schrillen Schreien zu ungehemmten kehligen Stöhnen und wieder zu einem japsenden Keuchen. Ich war völlig fassungslos wie bedenkenlos laut sie ihre Lust herausschrie. Sie wechselte von kurzen schnellen Stakkatos zu anfeuernden Rufen. Je nachdem wie er sie abwechselnd behandelte. Er rieb mit seiner Nase durch ihre glatten aufgeblätterten Venuslippen. Und massierte mit rechter Hand zugleich ihre festen kleinen spitzen Brüstchen. Mit der anderen Hand fingerte er sie nass und glitschig. Vertikal von der Pospalte, über die Rosette bis in das saftig zuckende Fleisch der glänzenden Rosenblätter. Wenn er „spielerisch“ sich von ihrem pochend gierigen Zentrum entfernte. Geräusch- und lustvoll saugend und mit langer Zunge ihren quellenden Nektar und süßen Schweiß ableckend. In kleinen Kreisen sich von ihrer offenen Frucht löste. Dann wuschelte Sie mit beiden Händen in seine kräftigen Haare und schob seinen Kopf wieder genau dorthin wo sie seine saugenden Küße spüren wollte. Während ich dieses erregende Spiel fassungslos beobachtete, dachte ich schmerzlich daran wie mein der gleiche Mann mich schon im zartesten Aufkeimen vergleichbarer Situationen vehement abgelehnt hat. So gegensätzlich mein Ehemännchen Sissy sich von diesem Tangotänzer Stephano verhielt. War es als würden zwei unterschiedliche Persönlichkeiten in seinem Körper leben.
Mein Mann erhebt sich nackt zu seiner vollen Größe. Es kommt mir vor als wäre er noch größer geworden. Er steht wie eine Statue seitlich aufrecht vor ihr. Greift wild in ihren blonden Haarschopf. Schiebt sie zu sich hin. Ihre Augen glühen wild. Sein Glied ist bereits voll erigiert. Sie hockt sich vor ihm hin und ihre Hände umfließen seine Hüfte. Sie zieht sich dicht an sich heran. Die eine Hand reibt mit geschlossener Faust den Schwanz. Die feucht glänzende Eichel ragt stolz aus der Vorhaut. Mit der anderen Hand krault sie ihm seine Hoden. Der offene Goldbronze schimmernde Mund öffnet sich wie eine fleischfressende Blüte. Sie züngelt genüsslich ihre lange Zunge gierig über das starke Glied und die prallen Eier meines Mannes. Es ist ein a****lischer und lustvoller Tanz den ihre fordernden Hände, ihre flinken Finger, die spitze Zunge und der saugende Kranz ihrer Lippen an dem Gemächt meines Mannes vollführt. Die hungrigen Lippen saugen sich um die Bälle, während die Faust ihn immer stärker auf und ab wichst. Dann leckt sie sich feurig nach oben zu seiner Eichel. Der pralle einäugige Kopf wird von ihr mit verlangender Kraft tief eingesogen. Vor und zurück. Auf und ab tanzt sie mit Händen und Mund auf der starken Flöte meines Mannes.
Bis sie beide lachend, stöhnend, sich mit umschlingenden Armen, halb fallen, halb zurücksinken lassen. Im Sinken schon finden sie sich. Der Pfahl von meinem Mann dringt sofort in ihre empfangsbereite Möse ein. Und mein Ehemännchen beginnt sie kraftvoll mit langen und tiefen Stößen zu penetrieren. Sie keucht, treibt sich mit ganzer Lust ihm entgegen. Er fickt sie ohne Unterbrechung in wechselnden in einander fließenden Stellungen. Mal er, mal sie von oben, seitlich aus allen Richtungen, oder gegenüber im gehockten Kreuz. Immer wieder schreit sie einen Orgasmus nach dem anderen heraus. Nach einer endlosen Zeit ist auch mein Ehemann wohl soweit und beginnt wie ein Elch zu röhren und spritzt ihr seine volle Ladung in den Bauch.
Ohne sich voneinander zu lösen, bleiben sie ineinander verschlungen liegen. Streicheln und liebkosen sich. Bis Marions unersättliche Lust erneut entfacht. Sie schiebt sich mit der Hüfte auf eines der hohen Kissen. Spreizt die Beine weit auseinander, winkelt die Knie bis zur Brust an. Und reckt so ihren perfekten kleinen Arsch und den offenen glatt rasierten Schoß gleichzeitig in die Höhe. Mein Mann will erneut mit federnder Lanze über sie rüber steigen. Da packt sie seinen Kopf und zwingt ihn. Sie von ganz unten zu „belecken“. Sie spreizt sich selbst die Pobacken hart auf. Damit er die „richtige Stelle“ mit seiner Zunge und Fingern bearbeiten kann. Mein Mann zögert nur kurz. Dann bedient er sowohl ihre Rosette, das winzige Poloch, genauso intensiv wie ihre fleischige nasse Vulva. Marion „zaubert“ aus den Ritzen des Polstermöbels plötzlich eine kleine Tube Gel. So schnell kann mein Mann gar nicht reagieren reibt sich selbst damit die Vulva und ihr Poloch „golden“ ein. Und dann drückt sie ihm die Tube in die Hand damit er auch seinen Schwanz mit der Gleitcreme einschmiert. Ich kann es nicht glauben. Mein Ehemann setzt seine Eichel an ihrem Anus an. Und dringt ganz langsam ein. Kurz schreit sie auf, als die Eichel eingeploppt ist. Doch dann nickt sie ihm zu. Und das gleiche Spiel beginnt von vorn. Doch diesmal treiben sie es anal. Wenn ich zuvor schon dachte das Marion richtig befriedigt wurde. Ist das was nun geschah kein Vergleich. Ihre geile Lust wurde erst jetzt richtig befriedigt und genommen, sie schrei, sie keuchte, sie krampfte sie schlug und sie forderte immer noch mehr. Es dauert wieder unendlich lange bis er erneut abspritzen konnte. Doch diesmal forderte sie seinen Tribut in ihr Gesicht. Erst dann sank er erschöpft in ihre Arme. Sie schloss die Augen und die Arme wie eine Mutter über ihrem Kinde. Das war der Augenblick wo ich mich heimlich wieder zurückziehen konnte.
So sehr ich versuche mir einzureden, dass uns etwas Höheres verbindet. Das meine wahre Liebe ihm diese Leidenschaft gönnt. Dass ich mich sogar darüber erheben kann. Das ich primitive Gefühle der Eifersucht als niedriges Besitzdenken ablehne. Das er mich vielleicht auch, irgendwann so lieben, so begehren könnte. So sehr war mir schwindelig vor Scham, Erniedrigung und zugleich vor unerfüllter Lust. Hatte ich doch niemals so eine Chance erhalten.
Das alles ist jetzt vier Monate her. Wir haben darüber nicht geredet. Sowohl er als auch ich haben wir uns beide nur noch stärker in die Arbeit gestürzt. Ich versuche mit aller Kraft die peinlichen Geschehnisse an Weihnachten zu verdrängen. Und Sissy ist zudem noch seltener, als zuvor, bei mir in Baden-Baden. Im Grunde verhält sich alles genauso wie früher. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, er ist ein bisschen mehr „männlicher Einzelgänger“ und ich noch stärker die „unnahbarere Lady“ geworden. Dennoch in unserer Beziehung hat sich nichts Grundlegendes verändert. Er redet nicht von Marion und ich frage ihn nicht nach ihr. Das einzige Auffällige ist, das es ihm mittlerweile offensichtlich doch behagt, bei offiziellen Anlässen, eine attraktive Business-Ehefrau an seiner Seite zu haben. Es gefällt ihm, wenn ich mich karrierebetont sexy style und er gibt mir sehr gute Tipps wie meine erotische Ausstrahlung in Verbindung mit Eleganz und Klasse besonders gut zur Geltung kommt. Und was ich als das neue Gesicht von dem erfolgreichen Unternehmen BiBella anziehen soll. Auch darum hege ich in mir diese kleine Hoffnung. Das wir doch eines Tages auch zu einer auch sexuell gegenseitig befriedigenden Beziehung finden könnten. Vielleicht ist ja heute dieser Tag gekommen. Er hat diese Woche keine Verpflichtungen. Und ich habe mir extra frei genommen. Er geht natürlich wie jeden Tag ins Studio zum Training. Wir haben uns für heute Abend zu einem gemütlichen Essen verabredet. Ich habe am Vormittag den Haushalt erledigt. Und für den Nachmittag geplant erst einzukaufen und dann uns etwas Köstliches zu kochen.
Heute Morgen hatte ich das wahrhaftige Gefühl, das heute der Tag ist, der alles verändern wird. Geschwitzt und total erregt bin ich früh morgens aufgewacht. Es waren noch zwei Stunden Zeit bevor der Wecker klingelt. Ich hatte Durst und holte mir unten in der Küche etwas zu trinken. Als ich zu meinem Schlafzimmer nach oben zurückgehen wollte, blieb ich kurz an seiner Schlafzimmertüre stehen. Sie war nur angelehnt und ich schaut zu ihm hinein. Wie ein Adonis lag er dort. Nackt nur mit dem Laken um die Hüften gewunden. „Sollte ich zu ihm gehen?“ Da sah ich auf seinem Nachttisch den digitalen Bilderrahmen. Mein Weihnachtsgeschenk für ihn. Doch es liefen keine Fotos von uns beiden. In einer Dauerschleife konnte ich die neuesten Tanzfotos von Marion und Ihm sehen. „So ist Tango!“ Höre ich Marion in meinem Kopf sagen: „Tango ist vertikale Ausdrucksform zweier Körper einer einzigen horizontalen Leidenschaft!“ Es tat so weh das zu sehen und doch, ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Die Bilder von Weihnachten, wie ich die beiden heimlich im Pool der Schwiegereltern beobachtet haben, waren wieder da. Ich war nicht in der Lage meine Beine zu bewegen. Aber meine Hände wurden von einer anderen Kraft geleitet. Sie glitten an meinem erhitzten Körper auf und ab. Ich begann mich selbst zu streicheln. Massierte meine schweren vollen Brüste im dünnen Negligé. Rieb mir die erigierten großen Nippel so intensiv bis sie hart und super empfindlich die ersten heißen wohligen Wellen der Lust durch den Leib jagten. Als ich mit der rechten Hand in meinen Slip fuhr. Meine saftige Vulva teilte und die intensive Feuchtigkeit, den unglaublichen Geruch empfand wußte ich augenblicklich das ich im Eisprung bin. Wie gerne wäre ich zu ihm gegangen. Hätte mich auf sein erigiertes Glied gesetzt und ihn so lang in mir gespürt und geritten bis er in mir abgespritzt hätte. Doch ich traute mich nicht. Viel zu sicher war ich mir das dies keine gute Idee wäre. Kaum würde er erwachen und er würde über sich seine dicke mollige „Kokoro“ sehen. Schwitzend, keuchend mit dicken Glocken auf und ab schlagend. Ich war mir sich sein Schwanz würde augenblicklich in mir erschlaffen. Und sein angewiderter, fassungsloser peinlicher Blick würde mich völlig angeekelt abweisen. Mit diesen Gedanken, mit den Finger in meiner pochend schmatzenden Möse besorgte ich es mir stattdessen immer heftiger. Meine Möse krampfte sich eng im pochenden Orgasmusrausch zusammen. Wie bemitleidend ich doch war. Ich stand zitternd auf meinen 13 cm Stilletto Plüsch-Pantolettchen und besorgte es mir selbst. Den Blick die ganze Zeit auf Sissy und die Bilder mit dem Tanzpaar. Je mehr ich mich stimulierte umso mehr quälte ich mich selbst. In einem lustvollen masochistischen Zwang. Trieb ich mich zu einem erniedrigenden perversen Höhepunkt. Meine flinken Fingerkuppen, an der dicken Klitoris, rieben mich in einem wilden Ritt auf den heranbrausenden Gipfel meiner schändlichen Ekstase. Ich stelle mir vor wie die athletische 20 Jahre ältere, knabenhafte Marion sich von meinem Sissy in allen erdenklichen Stellungen durchvögeln lies. Zu meinem eigenen Entsetzen, erregte es mich zusätzlich die erniedrigende Vorstellung, das Marion mich dabei herablassend beobachtet und siegessicher hämisch angrinst. Als der lustvoll quälende, schmerzlich heiße Orgasmus endlich langsam abebbte, schaffte ich es erst meine onanierenden Finger von meiner pochenden Klitoris los zu reißen. Fassungslos starrte ich auf meine rechte Hand mit der ich mich befriedigt hatte. Klebrige Sekretfäden meiner perversen Lust zogen sich wie Spinnweben zwischen meinen Fingerkuppen. Statt einer fahlen Erfüllung überfielen mich die bösen Geister meines schlechten Gewissens. Ich schlich mich leise in mein Zimmer zurück. Doch statt Befreiung breitete sich eine bittere Leere in mir aus. Ich fühlte mich beschmutzt und wertlos. Ich schämte mich so sehr.
Um nicht völlig verrückt zu werden brauchte ich frische Luft und Bewegung. Ungeduscht wie ich war und ohne Make-Up beschloss ich uns frische Brötchen für ein gemeinsames Frühstück zu holen. Die Laufstrecke durch den Park zum Bäcker war ideal. Es war noch früh und ich sah keinen Grund mich zu stylen. Die Haare stecke ich nur flüchtig zu einer Hochsteckfrisur zusammen. Ich zog mir ein frisches Höschen an, und eine feine schwarze Spitzen Büstenhebe die gerade greifbar war. Und streifte mir meine Sportsachen über. Ein sehr weites und recht tief ausgeschnittenes Shirt. Und ein paar hautenge Leggins. Dann schlupfte ich in die Sneakers und huschte schon los. Aus einer unerklärlichen Laune heraus holte ich beim Bäcker ein paar Brötchen mehr.
Wieder zu Hause angekommen stand ich im Erdgeschoss. Vor der Wohnung des alten Hausmeisters. So sehr ich mich bemühe mit jedem Menschen gut auszukommen, bei Ihm fällt es mir besonders schwer. Natürlich tut es mir leid, dass der mürrische, immer missmutige „Opa Konrad“ seit dem Tod seiner Frau so einsam und verbittert ist. Wenn ich an meinen eigenen Großvater denke verstehe ich ihn sogar. Ich ahne das er sich nach ein bisschen Aufmerksamkeit sehnt. Doch er verweigert sich nicht nur jedem in der Hausgemeinschaft mit seiner nörgelnden und ruppigen Art. Mir gegenüber übertrifft er sich noch. Er ist einfach nur ein widerlicher seniler Kotzbrocken. Ich glaube nicht das ich mir das einbilde. Das er sich über mich ganz besonders aufregt. In meiner glamourösen Art. Die karriereorientierte und unnahbare Businessfrau ist ihm besonders zuwider. Wenn ich an meinen eigenen Großvater denke, ist es mir klar. Als ich in die Familie BiBella einheiratete machte mir mein Großvater den gleichen Vorwurf. Dass ich eine oberflächliche eingebildete Modezicke bin. Eine überhebliche arrogante Luxustussie die sich hochnäsig über die einfachen Leute hinweg setzt. Vielleicht haben sie ja sogar Recht. Es reizt mich jedes Mal, wenn ich den knurrigen Alten sehe. Dann bin ich fremd gesteuert. Ich bin noch affektierter, noch aufreizender noch arroganter und noch unnahbarer.
Doch beim Laufen durch den Park ist mir plötzlich ist mir bewußt geworden. Dass ich die Gelegenheit bei meinem Großvater verpasst habe. Mich für meine pubertäre ungerechte Zickigkeit zu entschuldigen. Und heute es bereue das ich ihm nicht zeigen konnte wie tief in mir ich seine Liebe erwiderte. Und ich kann nicht den alten Opa Konrad dafür büßen lassen. Ich will wenigstens versuchen beim alten Opa Konrad das gut zu machen, wozu ich bei meinem Großvater nie mehr die Gelegenheit haben werde. Ich nehme all meinen Mut zusammen und klopfe beim alten Opa Konrad an die Tür. Aber es regte sich nichts. So beschloss ich ihm die Brötchentüte auf die Fußmatte zu legen. Ich ging in die Hocke und nahm einen Zettel um ihn einen kurzen Gruß aufzuschreiben. Gerade als ich mich wieder aufrichten wollte öffnete er die Tür. Ich sah von unten an ihm hoch. Außer seinen dünnen Beinen und einem überragenden Bauch sah ich nichts von seinem Oberkörper. Eine Masse von Mann türmte sich über mir auf. Er war wohl gerade erst aufgestanden. Nur im Bademantel stand er vor mir. Und ich konnte sehr deutlich sehen, dass er wirklich nichts anderes als den alten halb offenen Bademantel an hatte. Ich sah unfreiwillig direkt auf sein frei schwingendes nacktes Gemächt. Ich habe noch nie so deutlich aus der Nähe ein beschnittenes Glied gesehen. Eine dicke, sehr rosig glänzende, Pilzkopf geformte, Eichel lugte mich frech mit einem feuchten Auge an. Sie war unglaublich groß. Wie eine pralle Mandarine mit Schlitz. Mit der Form von einem geschwungenen Helm. Ich war gebannt von dem monströsen Anblick. Seine, nach altem Mann duftende, nackte Nille baumelte dicht vor meiner Nase. Vor Schreck verlor ich mein Gleichgewicht und kippte gegen ihn. Ich konnte mich noch gerade so an seinem massigen Bauch abstützen. Als er mich auffing klatschte das massige Ding schwer gegen meine Wange. Unfreiwillig „küsste“ ich so seinen dicken, adrigen spärlich behaarten Schwanz. Welcher mindestens so dick war wie meine eigenen zierlichen Handgelenke. Er hatte offensichtlich und „Gott sei Dank“ nichts davon gemerkt. Er packte mich hart bei den Schultern und raunzte mich böswillig an: „Was machen Sie da?“ Noch immer in der unter ihm hockenden Stellung hob ich ängstlich meinen Kopf. Und schaute ihn an. Mein Gesicht war vor Scham rot angelaufen. Er glotzte mich weiter wütend an. Dann viel sein Blick in meinen tiefen Ausschnitt. Nahezu unbedeckt konnte er meine beiden schweren nackten Brüste sehen. Die in der raffinierten Büstenhebe, wie federnde weiße Bälle prall hervorstanden. Die großen dunklen Vorhöfe, die harten Nippel. Zu meinem fassungslosen Entsetzten erkannte er mich an meinen Dessous. „Ach Sie sind es. Das Japsenkind!“ „Hätte Sie in diesem Aufzug fast nicht erkannt. Aber jetzt! Da ich ihre in Luxusspitzen verpackten Glanzglocken sehe. Ist ja wohl jede Verwechslung ausgeschlossen. Machen Sie sich nichts draus. So sehen Sie wenigsten mal wie ein fast normaler Mensch aus. Aber was hocken Sie da vor meiner Tür?“ Er packte mich unter den Armen. Schob seine Hände halb unter meine Brüste und hob mich leicht auf meine Füße und stellt mich vor sich hin. Da ich sonst immer mindesten 10 bis 12 cm hohe Absätze trage ragte er noch mal um einiges mehr an mir auf. Er hielt mich in seinem Klammergriff weiter fest und sagte: „Hätte gar nicht gedacht was für reifes Obst in den Japsengärten wächst. Oder hat sie mein Kleiner Freund so erschreckt? Hamse noch nie einen richtigen Mann gesehen?“
Ich hob die Brötchentüte hoch und versuchte mich erfolglos aus seinem Griff zu befreien. Seine großen Hände hielt mich gefangen. Entsetzt spürte ich wie er meine Brüste hemmungslos abgrabschte. Mit schweren Hände schob er meine Möppse zu einer prallen Mitte zusammen und guckte abwechselnd auf meine hoch gepushten Titten und dann auf die Brötchen. Er sagte: „Da haben Sie ja mir etwas Leckers mitgebracht. Ich habe aber auch was für Sie!“ Mit einem entsetzen Schrei befreite ich mich endlich aus seinem widerlichen Griff und taumelte zwei Schritt zurück. Er knurrte aber nur und fügte hinzu: „Es ist gestern jemand da gewesen und hat ein Paket für Sie abgegeben. Hab mich gewundert. War keiner der üblichen Paketdienste. Hier das ist es!“ Er drückte mir ein mit glänzend brauner Folie verpackte Schachtel in die Hand. Ich nahm das Paket entgegen, schnappte mir meine eigene Brötchentüte und lief so schnell ich konnte nach oben. Auf halber Höhe der Treppe hörte ich ihn noch mir hinterherrufen. „Gefällt mir ihr Outfit. In den Taubstummen Leggins ham´se einen wirklich geilen Arsch. Kleine Japse.“
Endlich oben angekommen betrachtete ich mir das Paket genauer. Kein Adressaufkleber, kein Absender. Nur mit goldener feiner Schrift mein Name. Johanna. Ich packte es aus und eine flache Zigarrenschachtel ähnelnde, schwarz glänzende Holzkiste entpuppte sich. Wieder mit einer feinen goldenen Schrift verziert. „Casssandra“. Das traf mich wie ein Schlag. Der Name meines heimlichen Sex-Chat-Profils. Den Namen den niemand kennen durfte. Was passiert nur mit mir. Werde ich langsam wahnsinnig. Mit zittrigen Fingern klappte ich den Deckel auf und zwei mit einem Band verbundenen glänzende Liebeskugeln lagen in ihrem roten Samtbett. Mir klopfte das Herz bis zum Hals. Ich ging leise in die Wohnung. Sissy schlief noch und so ging ich nach oben in mein Reich. Holte mir einen Zigarillo und trat hinaus auf den Balkon. Ich sog die ersten Züge tief in mich hinein. Es war ein paradoxes Gefühlschaos das in mir tobte. So schockiert, angewidert und aufgewühlt ich einerseits war, so intensiv brodelte meine pure Geilheit in meinem Schoß. Ich konnte mich erst nach zwei Zigarillos langsam beruhigen. Ich atmete tief durch beobachte vom Balkon wie die Stadt langsam erwachte. Legte die Schatulle neben mich auf das niedrige Tischchen und ging hinunter um das Frühstück zu bereiten.
In meinem Kopf drehte sich alles. Ohne viel zu reden frühstückten wir. Ich bin viel zu überdreht um etwas Vernünftiges zu sagen und er viel zu müde. Wir verabreden uns für den Abend. Er greift sich seine große Tasche und wünscht mir einen erfüllenden Tag und geht zum Training. Unter der Dusche stürmen die Eindrücke wieder auf mich ein. Meine fremd gesteuerten Hände beginnen ganz von selbst mich zu berühren. Ich habe nach wie vor diese Bilder im Kopf. Marion, Sissy als Stephano und den Alten Konrad, sogar Großvater. Ich reize mich immer stärker, doch ich finde keine Erlösung. Steige aus der Dusche. Sehe mich selbst im Spiegel. Jede meiner drallen Kurven sind vor Geilheit bis zum Äußersten gespannt. Die großen Brüste trotzen jeder Schwerkraft und stehen federnd wie Glocken ab. Die großen dunkleren Nippel stehen darüber wie stolze Zinnsoldaten. Ebenso erscheint es als strotzen, mein rundliches Bäuchlein, der beschahmte Venushügel, die vollen gewölbten Pobacken, auch die weiten Hüften und die knackigen Waden vor aufgestauter Lust. Als wäre ich nicht schon bis zum Bersten „Übererregt“ creme ich mich rituell mit meiner japanischen speziellen Hormonecreme am ganzen Körper intensiv ein.
Besonders gründlich widme ich mich meinen prallen vollen Brüsten, den steifen Nippeln und meiner permanent pochenden Vagina. Jetzt ziehe ich mich extra hübsch, sehr sexy in einem verführerischen Minikleidchen an. Halterlose hauchdünne Nylons, einen winzigen transparenten Spitzenslip, die passenden formende Büstenhebe und als krönender Abschluss die geilen neuen 13 cm Riemchen-Stilletto-High-Heels. Fröhlich gut gelaunt, aufgedreht singend, hüpfe ich mit ziemlich lautem Geklacker, stöckelnd die Treppen nach unten. Ich will auf meine Fitness achten und vermeide so oft wie möglich den Aufzug zu benutzten. In unserem Haus wohnen 10 Parteien. Das ausgebaute Dach und der oberste Stock darunter bewohnen wir. Wie gesagt mit den meisten Mietern haben wir wenig Kontakt aber dennoch ein gutes unaufgeregtes Verhältnis. Nur ganz unten im Erdgeschoss der Alte Opa Konrad unser mürrischer, spießiger, immer Zigarre rauchender Hausmeister ist problematisch. Seit seine Frau gestorben ist wird er immer eigenbrötlerischer. Er sieht in allem ein persönliches Problem und Ihm kann man es schon aus Prinzip nie wirklich Recht machen. Jeder im Haus hat schon vielfach seine permanenten Angriffe und negativen Stimmungen ertragen müßen. Darum versucht jeder ihm so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Aber ab heute will ich das nicht mehr akzeptieren.
Jeder Mensch hat etwas Gutes, tief in sich. Man muß es nur zu lassen, dass es der Mensch auch heraus läßt. Egal was es ist. Dies ist meine Überzeugung. Und ich werde versuchen auch aus ihm etwas Positives heraus zu locken. Bis lang waren meine bisherigen Versuche ohne Erfolg. Ich grüßte ihn betont freundlich. Geduldig blieb ich kurz bei ihm stehen. Hörte mir seine unaufhörlichen Schimpfkanonaden an. Selbst in meinem unnahbaren „Johanna Kampfanzug“, extra Business-Lady-Style, Figurbetontes Kostümchen, hautenger Minirock, taillierter Schößchenblazer, feiner Sekretärinnenbluse und Nahtnylons mit hochhakigen Pumps fühlte ich mich wie ein Schulmädchen. Guckte mit großen Augen beschämt zu ihm nach oben. Selbst mit meinen 13 cm Stillettos ist er noch immer einen Kopf größer als ich. Aber es nicht seine gewaltige Masse die mich außer Gefecht setzt. Sein eigenartig penetranter „Alt-Männer-Geruch“. Wenn man ihn nicht sieht. Man riecht ihn sofort. Um ihn herum wabert eine schwere, süßlich nussige, aufdringliche Geruchswolke. Eine Mischung von Zigarren, billigem Fusel und selten gewechselter Kleidung und Unmengen freien Testosteron. Wenn er redet nimmt er nie seinen dicken, feucht fett, glänzenden Zigarrenstummel aus den schmalen Lippen. Die billigen Zigarren sehen aus wie aus als hätte er sie aus Resten selbst zusammengedreht. Und sie riechen auf eine unerklärliche Weise abstoßend und stimulierend zugleich. Ich versuche seine intensive Ausstrahlung zu ignorieren und durch verständnisvolles Schweigen, ein bisschen unterwürfiges Zureden, hinter seine Fassade zu kommen. Und zugleich reize ich ihn gerade dadurch nur noch mehr. Ich weis ganz genau das es ihn ärgert wenn ich aus seinen spießigen, kleinbürgerlichen, vorurteilbehafteten Vorwürfen zum Schluss etwas Positives aus ihm heraus locke. Wenn er das merkt wird er nur noch grimmiger. Er versucht mich davon zu überzeugen wie „schlimm, sündig, verderbt“ die sittenlose Liederlichkeit der Gesellschaft geworden ist. Ich bin sein trauriges Beispiel für seine tiefe Verachtung meiner gesellschaftlichen unverschämten Stellung. Und er wirft mir sicher wieder gleich meinen unweigerlichen sittenlosen Lebenswandel vor. Mit dieser Erwartung stöckle ich froh gelaunt nach unten. Aber der zweiten Etage kann ich ihn schon „riechen“. Als ich um den letzten Treppenabsatz herumkomme. Bleibe ich oben auf halbem Stock stehen. Wie erwartet steht er unten an der Treppe und guckt mit bösem Blick mir entgegen. Ich kann seine unwirsche Abneigung nur zu deutlich in seinem Gesicht ablesen. Ebenso seine kaum verhohlenen missbilligenden Blicke auf meine sündige viel zu aufreizende Lady-Kleidung. Aber ich winke ihm gerade deswegen demonstrativ unbeschwert und fröhlich zu. Tue so als würde ich nicht im Geringsten bemerken das seine Missstimmung etwas mit meinem lauten Geklacker und mit meiner aufreizenden sexy Kleidung zu tun haben könnte. Ich bemerke gar nicht die Lasterhaftigkeit meines kurzen Kleidchens. Im Stehen geht der Rock meines Minikleidchens, nur Handbreit, über die Hüfte. Umso mehr kann der Alte aus seinem Blickwinkel sehr deutlich, den sündigen, verruchten Ansatz meiner breiten Spitzenabschlüsse der Halterlosen Nylons erkennen. Meine glatten, weißen, nackten schimmernden Oberschenkel. Vielleicht sogar kurz mein durchsichtiges, kaum verhüllendes Spitzenhöschen. Die pralle vollen Vulvalippen preßen sich wie eine reife Pflaume eng hervor.
Ich bleibe auf seiner Kopfhöhe kurz stehen. Mit keck frivol, leicht gespreizten Beinen plappere ich unbedarft etwas von einem herrlichen Frühlinggefühl erweckenden Tag. Und komme dann langsam ihm weiter entgegen. Meine schweren, festen, weißen und kaum verhüllten Brüste, preßen sich gegen den transparenten Stoff, welche wie frohlockende Glocken bei jedem Schritt geschmeidig auf und ab schwingen. Meine vollen festen, fast nackten Möppse können sich gerade so in dem viel zu kleinen BH-Teil meines sehr tief ausgeschnittenen Oberteil halten. Dann stehe ich vor ihm. Lege meine zarte Hand unbedarft auf seinen Oberarm. Recke mich zu ihm. Lasse meinen intensiven Parfum- und Eigenduft im Wettstreit mit seinem Geruch umhüllen. Gebe ihm sogar noch frech, gegen seinen Willen, einen kurzen Schmatzer auf seine unrasierte Wange. Und wehe davon, ohne weiter auf seine grummelige Art einzugehen. Kurz bevor ich aus der Türe bin. Bleibe ich noch mal stehen. Drehe mich herum. Und strahle ihn frei in sein mürrisches Gesicht an. „Opa Konrad, darf ich ihnen etwas aus der Stadt mitbringen? Ich gehe Einkaufen. Heute Abend koche ich etwas Schönes. Haben Sie noch von dem Rotwein? Wenn Sie wollen koche ich gerne ein bisschen mehr. Ich bringe es Ihnen dann runter.“ Natürlich knurrt und murrt der Alte. Auf Alles hat er eine abweisende kurze Antwort. Und jedes Mal wenn ich „Opa Konrad“ sage. Wird er nur noch mürrischer und sagt. „Ich bin nicht Ihr Opa!“ Aber ich kümmere mich nicht darum. Dann krame ich nach etwas in meiner Handtasche. „Ach Opa Konrad! Ich habe Ihnen ja etwas mitgebracht. Wo habe ich sie den?“ Der Alte steht vor seiner offenen Wohnungstüre. Ich finde das Gesuchte nicht gleich. So gehe ich an ihm vorbei in seine Wohnung. Durch den Flur in die Küche.
In seiner gesamten Wohnung sind Unmengen von Papierstößen, Dokumenten, Akten sowie fein säuberlich gestapelten Büchern, Zeitungen, Magazinen aufgebaut. Auf dem Küchentisch genauso wie jeglicher anderweitige freie Platz. Darum stelle ich meine große Designer Handtasche auf den Fußboden. Zwischen meine Stilletto-High-Heel-Füße. Bücke mich nach unten und suche und krame einige Sekunden in der vollen Tasche. Ich muß einige Dinge, wie Kosmetikspiegel, Puderpinselset, Taschenkalender, Stiftetui und mein Handy neben bei auf den Boden legen bis ich an mein Ziel komme. Endlich habe ich das Gesuchte gefunden. Zwei besondere Zigarren aus Kuba. Ich wende den Kopf, in dieser gebückten Haltung, nach hinten und halte triumphierend die beiden Zigarren in die Höhe. In diesem Moment, wird mir bewusst, in meiner aufreizenden, kecken und frivolen Art wohl ein bisschen zu weit gegangen zu sein. Ich sehe ihn dort fassungslos bebend mich anstarren. Ich sehe auf sein Gesicht. Der Zigarrenstummel hängt entgegen jeglicher physikalischer Kräfte an der offenen herunterhängenden Unterlippe. Die kleinen Schweinsaugen sind weit aufgerissen als hätte er den Teufel persönlich gesehen. Und die Hände ringen nach unsichtbarem Halt in der Luft. Und ich sehe auch auf sein Gemächt. Ich weis ich habe eine sehr unartige Angewohnheit. Bei jedem Mann gucke ich nach dem Gesicht auf sein „Ding“. Ich weiß seit heute Morgen das der Alte Opa Konrad mit einem sehr beachtlichen Ding ausgestattet ist. Aber das Monster was da aus dem Totenreich erweckt wurde. Das habe ich noch nie bei einem Mann gesehen. So schnell ich kann raffe ich meine Sachen zusammen. Drücke die Zigarren ihm noch in die Hand und verschwinde zum Einkaufen. „Bis später“ rufe ich so unbedarft und fröhlich wie ich kann.
„Oh Gott. Johanna was hast du dir nur dabei gedacht.“ Ich verstehe mich selbst nicht. Es ist keine Entschuldigung, den armen alten Mann so gereizt zu haben. Auch wenn ich seit Jahren keinen nennenswerten Sex gehabt habe. Das geht eindeutig zu weit. Doch das Geschehene glüht die ganze Zeit während ich einkaufe wie ein verbotenes Feuer in mir nach. Ich sehe nur noch „Ihn“ vor mir. Nach und nach beruhige mich ein bisschen und richte meine Aufmerksamkeit auf den Einkauf. Ich freue mich auf den Abend. Und kann es gar nicht abwarten endlich mit meinem Eheschatz alleine zu sein. Heute Abend werde ich ihn solange verführen bis er merkt das auch ich eine sehr attraktive Frau bin. Was aber ich nicht bemerkt habe ist das ich in der Eile mein Handy beim alten Opa Konrad vergessen habe. Während ich beim Einkaufen bin klingelt mein Handy in seiner Wohnung. Zuerst hat er es wohl versucht zu ignorieren. Doch bei dem dritten Anruf geht der Alte Opa Konrad dran. Sissy alias Stephano wundert sich nicht das der Alte am anderen Ende ist. Er scheint sogar im Gegenteil darüber froh zu sein, das er nicht mit mir persönlich sprechen muß. Sissy ist so in Eile das er nur den Alten bittet mir auszurichten das er heute Abend doch nicht nach Hause kommen wird. Er muß dringend für ein Casting nach Berlin. Zusätzlich drängt er den alten Opa Konrad noch einen Blumenstrauß in seinem Auftrag zu besorgen. Doch davon bekomme ich nichts mit. Ich komme wieder nach Hause. Das zuvor Geschehene hat mich so verwirrt und beschämt das ich darauf achte heimlich und unbemerkt ins Haus zu kommen. Ohne das ich dem alten Opa Konrad über den Weg laufe.
Mit dem Aufzug geht es direkt von der Tiefgarage bis zu uns nach oben. Ich bin total aufgedreht. Ich liebe es mich selbst in den diversen großen Spiegel unsere Wohnung zu beobachten. In einem schwarzen Hauch von Dessous, halterlosen Nylons und meinen 13 cm Stilletto Riemchen Pantolettchen tanze ich zu lauter Musik, mit ein, zwei, drei vier Gläsern Champagner, bereite ich uns das Essen. Dekoriere nebenbei mein romantisches stimmungsvolles Verführungs-Ambiente. Große Blumen, duftenden Kerzen, transparenten Vorhängen, und dicke Kissen vor der Couch. Ich merke nicht wie die Zeit vergeht. Stehe gerade auf dem Balkon, rauche einen Zigarillo und wieder gewinnt diese fremde Kraft Macht über meine Hände. Ich beginne mich langsam zu streicheln. Ich ertaste meine Brüste. Die Nippel reagieren sofort. Und ich reibe immer fordernder meine Nippel, bis sie vor Geilheit hart stehen wie Zinnsoldaten. Die geile Behandlung meiner Finger gleitet über den festen rundlichen Bauch weiter nach unten. Ich streichle meinen festen Unterbauch. Ich will es heute bekommen. Ich will sein fruchtbares Sperma. Ich will und werde heute schwanger werden. Koste es was es wolle. Das Verlangen nach einem harten mich ausfüllenden Schwanz wird immer stärker. Ich spüre mich empfangsbereit in jeder Phase meines ausgehungerten sehnsüchtigen Körpers. Die Finger im Slip, sobald ich meine pralle Klitoris zwischen meinen flinken Fingerkuppen habe, gibt es kein Zurück mehr. Ungeduldig ziehe ich mir rasch den Slip aus und bearbeite mich weiter. Ich so bin kurz davor einen ersten richtigen Orgasmus zu bekommen. Doch so sehr ich es will, ich finde keine Befriedigung. Ich habe es mir noch nie eingestanden. Aber ich brauche einen zusätzlichen Kick. Etwas „Erniedrigendes und Perverses“. Nur bei dem Gedanken daran zuckt sie schon heftiger. Und dann sehe ich plötzlich den Alten Opa Konrad vor mir, habe seinen ekligen Duft in der Nase. Und augenblicklich merke ich wie es mir gleich kommen wird. Endlich spüre ich den ultimativen Orgasmus von ganz unten heran rollen.
„Ring, Ring, Ring“ – „Klopf, Klopf, Klopf“ Jäh werde ich aus meinen Träumen gerissen. Zu dem ohnehin schon penetranten Türklingeln klopft es noch gleichzeitig vehement an der Wohnungstüre. Notgedrungen und wütend unterbreche meine Selbstbefriedigung. Genervt stöckle ich auf meinen 13 cm Riemchen-Stilletto-Pumps an die Wohnungstüre. Auf dem Wohnzimmertisch liegt schwarz glänzend die hölzerne Mahagonischachtel mit den Liebeskugeln. Die unfreiwillig unterbrochene Masturbation hat mich völlig wuschig gemacht. Reflexartig greife ich nach den beiden Kugeln. Und führe sie in meine enge Möse ein. Es glipscht hörbar und meine prallen Schamlippen saugen sie gierig ein. Sofort ist es wieder da. Das wunderbare Gefühl eines bebend herannahenden Orgasmus. Eine unbeschreiblich erregende innere Empfindung. Welche ich so sehr liebe. Dieser permanente geile Tanz auf dem Drahtseil der Lust. Immer kurz davor. Doch nie ganz bis zum absoluten Höhepunkt. Dieses Gefühl das ich für mich „jucklen“ getauft habe ist wie eine Eigendroge. Es gibt mir gerade in den alltäglichen Situationen meines Berufes einen einzigartigen Kick.
TÜRSPION
Ich gucke durch den Türspion. Der alte Opa Konrad steht davor. „Oh Gott! Was will der den jetzt?“ Ich schnappe mir von der Garderobe meinen kurzen Swinger-Trenchcoat und werfe ihm mir rasch über. Nur flüchtig über die Schultern. Ich brauchte ja nicht „richtig“ den Mantel anzuziehen den ich habe natürlich nicht „vor“ ausgerechnet Ihn „rein“ zu lassen. Aber so wie ich angezogen bin kann ich ihm ja unmöglich die Türe aufmachen. Hastig schlinge ich den Gürtel mit einer losen Schlaufe in der Taille und öffne wiederwillig die Tür einen Spalt weit. „Was wollen Sie?“ Schnauze ich ihn an. Er grinst und sagt. „Ich hab da was. Dass wollen Sie ganz bestimmt haben!“ Dann zückt er mein Handy und hält es vor den Spion. Ein glühender Schreck durchfährt mich. Und als wäre das noch nicht genug. Streckt er mir einen großen Blumenstrauß entgegen. Nicht wirklich überzeugt von seinem Sinneswandel denke ich bei mir „Habe ich ihn doch geknackt? den Alten Knurr Bock? Er bringt mir Blumen? Vielleicht hatte ich ja doch Recht?!“ Und dennoch die beiden Dinge in seinen Händen überfordern mich. Ich habe gar keine Wahl. Ich brauche mein Handy es ist ein intimer Teil von mir. Ich sehe angewidert wie er mit seinen alten unerträglichen schmierigen Fingern damit spielt. Und eine leise innere Stimme warnt mich. „Das der Alte Knurr-Bock dir Blumen bringt kann nichts Gutes bedeuten.“ Er scheint sich seiner Sache absolut sicher und hält mir beides triumphierend unter die Nase. Völlig verblüfft gewinnen letztlich, meine Neugier und meine Manieren wieder die Oberhand. Ich öffne ihm die Tür. Wie einen Hauptgewinn behält er beides fest in seinen alten Händen. Drückt sich bestimmt an mir vorbei. Schaut mich missbilligend von Oben bis Unten an. Es ist als würden seine verächtlichen Blicke wie bohrende Finger meine aufreizende Figur rauf und runter gleiten. Ich schäme mich in Grund und Boden unter diesem missbilligenden Blick. Ist es mir doch selbst klar wie provokativ ich auf Ihn wirken muß. In diesem super kurzen Mini-Trenchcoat, auf sündigen 13 cm High-Heels, mit schwarzen hauchdünnen Halterlosen Nylons und sonst nichts darunter außer meine aufreizenden Büstenhebe. Er knurrt „Naja! Dachte ich mir schon. Sie brauchen „es“ wirklich.“ Er machte eine Pause. Zog an seinem stinkenden Zigarrenstummel. „Da wäre aber noch was.“ Er veränderte den Ton. Als hätte er was auf dem Herzen. „Haben sie den Rotwein?“ Ich nicke verblüfft. Der Alte scheint plötzlich so ganz anders zu sein als zuvor. Ich mußte üblicherweise meine kleinen Aufmerksamkeiten ihm förmlich aufdrängen. Gegen seinen Willen. Dass er fordernd danach fragt ist völlig ungewöhnlich. „Ja! Habe ich. Ich habe den Wein auch schon dekantiert.“ Er zuckte die Schultern und sagte weiter. „Sie werden es eher brauchen als ich.“ Ich guckte ihn zurechtweisend an. „Ich muß doch sehr bitten!“ Er grunzte nur und machte eine abwehrende Geste. „Ah. Was Sie schon wieder denken. Immer nur das „Eine“. Nein. Den Drink meine ich. Die Blumen hier sind von ihrem Mann. Er hat sie nicht erreicht.“ Der Alte wedelte demonstrativ mit meinem Handy. Um das Offensichtliche zu unterstreichen, warum mein Mann mich nicht erreicht hatte. Und fügte hinzu. „Er mußte nach Berlin.“ Die Nachricht trifft mich wie ein Blitz. Jetzt ist mir alles klar. Er hat sich „schlicht und ergreifend“ verdrückt. Dort in Berlin ist er frei. Da ist Marion die ihn vergöttert. Durch sie hat er seine Männlichkeit gefunden. Und hier in Baden-Baden zwängt ihn die spießige ungeliebte Familienwelt ein mit ihren drängenden Erwartungen. Hier sitzt die ehrgeizige fordernde Johanna, kümmert sich um die Firma und um seine Eltern. Und dazu will die dumme kleine dralle „Japse“ noch ein Kind. Er weiß genau das ich vor hatte heute schwanger zu werden. Darum also hat sich mein Ehefeigling aus dem Staub gemacht. Meine Gedanken überschlagen sich. Ich werde erst aus meinen Überlegungen herausgerissen als ich den Alten weitersprechen höre. „Stattdessen könnten „wir“ doch.“ Ich schaue ihn fragend an. Die Worte „wir“ und „stattdessen“ sind weitere Tiefschläge. Eine diabolische Stimme in mir schreit sogar ein perfides „Ja. Warum eigentlich nicht?“ Äußerlich reagiere ich nicht. Bleibe wie angewurzelt stehen. Der Alte schnuppert in die Luft. Wie ein Raubtier das Witterung aufgenommen hat. Offensichtlich meint er nicht nur das Essen das aus der Küche duftet. Den er sagt. „Sie haben ja sowieso gekocht. Wir trinken nur ein Glas. Rauchen eine Zigarre. Danach. Und „dann“ bin ich wieder weg.“ Frech schaut er mich ungeniert an. Der offene Mantel verdeckt völlig unzureichend meine pralle, hochgepushte, nackte Oberweite vor seinem gierigen Blick. Ich halte eine Hand schützend über den tiefen Ausschnitt meiner weißen Brüste. Wie angelockt kommt er mir noch einen Schritt näher. Wieder schnuppert er in die Luft. Steckt diesmal zuerst seine Nase in die berauschend duftenden Rosen. Grinst mich leicht kopfschüttelnd an. Und beugt sich siegessicher ganz nahe an meinem Hals. Er saugt wie ein Tier den Duft meines Körpers ein. Da passiert etwas Eigenartiges. Es ist als würden sich unsere Auren vermischen. In dem Moment als er mich olfaktorisch in sich aufnimmt. Ich spüre ihn ganz nah. Schließe unwillkürlich die Augen. Seine a****lische, Testosteron geschwängerte Ausstrahlung trifft mich unvorbereitet. Auf direktem Weg in meinen Unterleib. Ich bebe vor unfreiwilliger Erregung. Es ist unbegreiflich – berauschend und peinlich – eklig zugleich. Eiskalter Schweiß und eine kriechende Hitze breitet sich in mir aus. Das wirklich eklig Perverse für mich ist, dass das Zentrum meiner absonderlichen Erregung meine zuckende Möse ist. Wehrlos spüre ich wie diese brünstigen Lustwellen aus meiner Vulva herauskriechen. Und wie ein rossiger Rüde wittert er sofort meine unfreiwillige Läufigkeit. Er schnuppert zielstrebig an mir weiter. Am Hals, an den Schultern, zu den Achseln wieder hoch zum Ohr und kommt dann langsam mit seinen Lippen meinem Gesicht bedrohlich näher. Die überbordenden Empfindungen überrollen mich. Feige schließe ich die Augen. Beklommen spüre ich wie er mir immer näherkommt. Berührt sanft mit seinen alten Lippen meine Wange. Angstvoll presse ich die Lieder noch fester zu, doch zitternd öffnen sich meine Lippen. Da schreit eine verzagte innere Stimme in mir. „Du wirst Dich doch von diesem alten Ekel nicht küssen lassen!“ Entsetzen durchflutet mich. Ich öffne die Augen. Und mit letzter Kraft meines Willens stoße ich ihn angewidert hart von mir weg.
Ohne auf meine abwehrende Haltung zu achten geht er ungeniert an mir vorbei in Richtung Wohnzimmer. Legt mein Handy auf das Siedeboard im Flur und fuchtelt unentschlossen mit dem großen Blumenstrauß herum. Er drückt mir den Rosenstrauß in die Arme und schnauzt. „Die sollten sie besser gleich in die Vase tun.“ Er setzt sich unaufgefordert in einen der tiefen Sessel und grummelt irgendetwas unverständliches. Ich kann es noch immer nicht glauben. „Mein Mann ist wirklich in Berlin?“ Frage ich völlig fassungslos. Mir wird schwindelig. Das kann doch nicht wahr sein. Ausgerechnet heute. Dann nehme ich ihm den Strauß Rosen aus der Hand und gehe zu der hohen Truhe wo die Vasen stehen. Der Strauss ist so groß das ich eine der hohen Bodenvasen brauche. Ich muß zuerst einige der kleinen Vasen heraus räumen. Bevor ich ganz hinten an die hohen Bodenvasen herankomme. Noch immer in Gedanken und völlig von der Mitteilung konsterniert das mein Mann sich mal ebenso „abgemeldet“ hat beuge mich immer tief weiter herunter. Mein flüchtig übergestreifter kurzer Sommermantel reicht mir selbst im Stehen nur knapp über die Hüfte. Mit durchgedrückten langen Beinen stehe ich vor der Bodentruhe. Und suche weiter nach der richtigen Vase. Auf meinen grazilen 13 cm Stilletto Riemchen Pumps muß ich mich natürlich noch tiefer beugen. Endlich habe ich die richtige Vase gefunden. Ein kostbares Geschenk meiner Großmutter. Es ist ein Familienstück das seit vielen Generationen von Frau zu Frau weitergereicht wird. Durch meine aufwühlenden Empfindungen verunsichert zögere ich noch. Ob ich wirklich dieses kostbare Erbstück für den Blumenstrauß meines Ehefeiglings nehmen soll oder nicht. Durch den Schock ist mir weder bewußt, dass der Alte mir ungehemmt unter den Rock schauen kann, noch dass ich kein Höschen trage. Und meine immer noch erregte pochende Möse, sich feucht, fleischig und prall seinen Blicken ungeschützt öffnet. Mir war in diesem Augenblick nicht klar wie aufreizend meine lasziv vorgebeu