Zwei Alleinerziehende 04
byAljowi©
04 Am See
An meine Leserinnen und Leser!
Inzwischen ist 03 von „Zwei Alleinerziehende“ herausgekommen und mit – wie könnte es anders sein – mit Begeisterung u n d Verriß aufgenommen worden.
Unsere „Allein Erziehenden“ werden ihren Weg gehen, unbeirrt von dem, was andere dazu sagen. Ich denke an das portugiesische Sprichwort: „Die Hunde bellen, – die Karawane zieht weiter.“
Ich schreibe hier keine Weltliteratur, ich schreibe für Frauen und Männer, die Freude an Leben haben und es genießen wollen — so gut, wie möglich — und nicht für jene, die in höheren geistigen oder intellektuellen Sfären austrocknen möchten oder sich an Perversitäten aufgeilen. Wenn eine Frau mir als Kommentar mitteilt:
“ Mach weiter. Ich werde jedenfalls durch die Geschichte ganz feucht – nein ich will ehrlich bleiben – ich werde ganz nass. Gruß B……“
so hat der Aufwand schon allein wegen dieser einen einzigen Frau gelohnt.
Meine Verrißkritiker — Leute, die Positives gegen Negative abwägen und dann bilanzieren, gibt es ja kaum — mögen sich auf Sachliches beschränken, also Fehler im Aufbau oder in der Darstellung. Moralische oder ästhetische Wertungen sind absolut subjektiv und damit für mich uninteressant.
Meine Positivkritiker hingegen mögen mir mitteilen, was ihnen warum gefallen hat, damit ich bei den weiteren Folgen solches berücksichtigen kann, sofern es mit mir in Einklang steht, denn ich schreibe nichts, bei dem sich meine Nackenhaare sträuben würden. Ich wiederhole meine Bitte: Gebt mir eure e-mail, damit wir gegebenenfalls in Kontakt kommen können
In diesem Sinne bin ich
Euer
Aljowi
Und nun viel geilen Spaß bei „Zwei Allenerziehende 04″!.
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04 Am See
Für Ruth und Jörg war eine gute Woche verstrichen. Ruth hat ihren Aufgaben bei den Innovationen in der Firma zur höchsten Zufriedenheit des Chefs erfüllt, und Jörgs eine Klassenarbeit war ganz hervorragend, die andere jedoch nur mittelmäßig gut beurteilt worden.
Das war Mathematik. Warum gerade Mathematik? Weil die Mathematik in Jörgs Leben bisher nie gestimmt hatte. Wir wissen, dass die häuslich-familiären Verhältnisse sich besonders auf die schulischen Leistungen in Mathematik auswirken können.
Also starteten beide guten Mutes in das Wochenende bei Gerda’s.
Mit „Hallo!!!“ wurden sie dort empfangen.
Silke öffnete und trug die goldene Kordel, von der Gerda Ruth im letzten Telefon berichtet hatte.
„Leute ich bin schwanger! Der Test war positiv!“ waren ihre ersten jubelnden
Worte, nach denen sie den beiden um den Hals fiel.
„Der Apotheker hat anfangs ein ganz belämmertes Gesicht gemacht, als er mir den Zettel mit dem Ergebnis über den Tisch schob. Wahrscheinlich hatte er gemeint, es sei ein Verkehrsunfall, und war dann höchst erstaunt über meine Freude, gratulierte mir und wünschte für die Zukunft alles Gute. Anna stand im Hintergrund und wunderte sich: *Wozu habe ich ihr denn die Pille besorgt?*
Und jetzt“, damit wandte sich an Jörg und trällerte aus der wundervollen Oper Carmen von Bizet „…wenn ich liebe, wenn ich liebe , dann nimm dich in Acht!“
„Hast du dich auch gepanzert?!“ fragte Ruth.
Aber da kamen auch schon Gerda und Björn. Man begrüßte sich. Jorg und Ruth zogen sich aus.
„Laß mal deine Frisur sehen!“ forderte Gerda auf.
Ruth streckte ihre Votze enetgegen.
„Spitze!“ riefen Gerda und Björn wie aus einem Munde und Gerda fuhr mir dem Zeigefinger über die zwischen den Lippen frech hervorguckende Clit. Ruth zog kichernd das Becken zurück. Auf dem dadurch nach hinten herausgestreckten Po landete klatschend Björns Hand. „Die Ruth macht sich!“
Sie drehte sich zur Seite und Bjön bekam einen Kuß, woraufhin er sie sofort in die Arme nahm, an sich drückte und ihren Hintern tätschelte.
„So, Kinders, die Silke hat einen tollen Pilzauflauf gemacht. Ich denke, wir essen erst mal, damit der Abend nicht zu kurz wird
Der Abend wurde nicht zu kurz. Als sie nach Mitternacht einschliefen, waren alle sehr beglückt und zufrieden. Ruth und Jörg hatten wieder viel gelernt. Ihr Nachholbedarf wurde kleiner
***
„Laßt uns schnell und nur kurz frühstücken, damit wir noch eine schöne Bucht bekommen, ehe zu viele Leute da sind.“ mahnte Gerda. „Das Auto haben wir gestern schon gepackt.“
Sie fuhren etwa ein halbe Stunde aus der Stadt heraus, kamen durch einen Wald und bogen dann auf einen Schotterweg ein, an dessen Ende ein unbefestigter Parkplatz vor einem umzäunten Grundstück lag. Vier Autos standen dort schon. Ein Fiat Panda, ein Mercedes SLK. und zwei Opel Corsa. Sie stiegen aus, nahmen Decken, zwei Sonnenschirme, vier Kühltaschen mit den Getränken und der Tagesverpflegung, drei Luftmatratzen und das Schlauchboot nebst Blasebalg aus dem Wagen.
Gerda zog einen Schlüssel aus der Badetasche und öffnete die Tür. Drei Minuten Fußweg und der See lag vor ihnen.
Ruth wurde doch etwas mulmig: *Da vor anderen einfa so nacktnackt herumlaufen.* Am liebsten wäre sie wieder umgekehrt, aber das ging nicht. Mit gefangen — mit gehangen dachte sie.
Er war eine ehemalige Kiesgrube vom Autobahnbau, die sich endlos hinzog. Hier hatte Gerdas Friseur sein Wohnhaus auf einem größeren abgegrenzten Bezirk dieses einige Tausend Quadratmeter großen ererbten Seegrundstücks. Den überwiegende Teil des Geländes stellte er besonderen Kunden seines „Salon Figaro“ gegen eine kleine Gebühr zur Verfügung. Gerda gehörte zu dem Kreis dieser Bevorzugten.
Es hatte einen breiten Sandstrand und drei kleine, schilfumstandene Buchen, die landwärts durch Hecken gegen Einsicht nur dürftig geschützt waren. Eine war noch frei, von der Nachbarbucht durch ein paar Holunderbüsche getrennt. Hier schlugen sie ihr Lager auf. Die Sonnenschirme waren überflüssig, da eine riesige Eiche hinreichend Schatten gab.
„Erst mal die Klamotten runter!“ meinte Jörg und alle folgten seinem Beispiel.
Ruth fühlte zum ersten Mal frische, nach Wasser und Wald riechende Luft über ihren ganzen nackten Körper streichen. Jörg war diese Gefühl schon bekannter, denn hin und wieder war er mit Schulfreunden heimlich an einen anderen FKK-Strand gefahren, was seine Mutter damals nicht wissen durfte. Ruth schaute auf das Wasser und das gegenüber liegende Ufer
„Paradiesisch!“ meinte sie.
„Dann laß uns mal rein gehen!“ Jörg nahm sie bei der Hand. Die anderen breiteten die Decken aus.
*Das ist ja wundervoll, zwischen den Beinen, am Po, an den Hüften, am Bauch an den Titten — über all direkt das Wasser an der nackten Haut zu spüren, ohne Stoff dazwischen!* , dachte Ruth.*Schon das ins Wasser Gehen ist viel angenehmer als wenn da ein Badeanzug da ist, der erst mal naß wird,*
Die anderen folgten und so panschten und tollten die fünf, was an dieser Stelle gut ging, da man auch nach 3o Metern noch Boden unter den Füßen hatte.
„Gut, dass wir so früh gekommen sind, denn jetzt scheinen alle Buchten besetzt zu sein.“, sagte Gerda, als sie wieder an Land gingen.
„Wollen mal gucken!“ Silke breitete das Schlauchboot aus, setzte den Blasebalg an und fing an zu treten. Bald löste sie Gerda ab, deren Titten bei jedem Tritt erzittterten. Dann pumpte Jörg weiter und übergab an Björn. Es war ein recht großes Schlauchboot, für 6 — 7 Personen vorgesehen.
Björn schlug vor: „Ich drehe mal mit Jörg und Ruth eine Runde über den See. Die kennen das noch nicht.“
Gerda blieb mit Silke zurück.
***
„Der Ruth scheint das ja zu gefallen,“ meinte Silke.
„Ja, ja, die macht überhaupt große Fortschritte. Hast du gesehen, wie geschickt sie sich bei ihrem ersten Arschfick heute Nacht angestellt und Björn ihren Hintern ziemlich entspannt hingehalten hat?“
„Ist mir aufgefallen, und ist dann auch schnell gekommen.Hoffentlich ist dabei nichts passiert.“
„Ach wo! Jörg hat sie ja vorher drei mal abgefüllt. In eine so volle Votze läuft nichts, wenn man es nicht gerade tief reinspritzt.“
Dieses Gespräch und die Erinnerung an die verflossene Nacht brachte Silke wieder hoch.
Sie griff Gerda zwischen die Beine, die sofort mit einem Seufzer auseinander gingen.
„Jaaaa — leck mich!“
Als das Stöhnen lauter wurde, verschafften sich zwei geile Augenpaare von der Nachbarbucht durch leises und unauffälliges Zurückbiegen der Holunderzweige Zublick auf das Geschehen.
„Du,“, sagte das eine Augenpaar zu dem anderen, „ich hätte Lust rüberzugehen und mitzumachen.“
„Nee! Da gibt’s doch noch zwei Männer. „Die wollen uns dann sicher auch vernaschen.“ antwortete das andere Augenpaar.
„Käme auf die Vereinbarung an.“
„Vorsicht! Dann halten die sich nicht daran und du hast auf einmal ’n Schwanz im Bauch, ehe du’s dich versiehst.“
„Wäre auch kein Weltuntergang. Daran ist noch keine gestorben. Ach was! Ich gehe mal rüber und frage, ob sie Feuer haben.“
„Nein, das tust du nicht, du bleibst hier.“
***
Die drei waren langsam am Strand entlang gerudert. Er waren vielleicht vierzig Leuten da. Einige spielten Volleyball und ließen da
bei Titten und Schwanze hüpfen.
In einer Bucht fickte ein älteres Pärchen — um die 6o – ganz gemütlich in Missionarsstellung vor sich hin.
Wieder andere lagen da und lasen. Dort spielten zwei Mäner und eine Frau Karten.
„Hallo! Björn“ rief einer von zwei an dem Boot vorbei Schwimmenden.
„Hallo Egon! Auch wieder mal hier?“
„Ja, habe Gäste mitgebracht und zeige denen eben mal die Anlage.“
Dann schwammen sie weiter.
„Na, Ruth, ist das so schlimm, wen ein fremder Mann deine Titten sieht? Guck mal, ob er sie noch dran gelassen hat!“
Ruth lachte: „Ach wo!“
Sie ruderten weiter.
„Jetzt will ich mal an Land: da sehe ich Gustav. Der ist ne Klasse über mir. Sicher hast du ihn schon mal gesehen, Jörg.“
„Ich bewache inzwischen das Boot.“ sagte Ruth.
„Is nich nötig, hier kommt nichts fort!“ lachte Björn. „Komm mal ruhig mit. Hier beißt auch keiner.“
„Du, das ist mir nicht angenehm.“
„Das gibt sich, komm mit!“
„Ach Ruth! Sei kein Frosch und komm! Auf!“, forderte Jörg etwas ärgerlich auf.
Als sie wieder einstiegen fragte Björn: „Na, war das so schlimm?“
„Eigentlich gar nicht. Im ersten Moment schon ein bisschen peinlich, aber dann …“
„Na siehst’e. »
„Ja, aber dann“, fuhr sie fort „fand ich das mit einem Mal sogar ganz reizvoll und prickelnd, als der junge Mann mir auf die Votze gesehen hat. und sein Pimmel dabei größer und größer wurde.“
Sie streckte sich hob Armen und die Luft :“Ist das Leben doch so schön!“ Dann legte sich auf den Boden Bootes, schlug das eine Bein rechts, das andere links über die Bordwand und mit den Worten: „ Jörg, begatte mich!“ und tippte auf die Clit.
„Aber nicht zu stürmisch, sonst kentert das Boot!“, warnte Björn. „Und legt euch ein Handtuch unter!“
Das Boot schaukelte zwar beträchtlich, schlug aber nicht um.
Von einer leicht erhöhten Stelle am Ufer beobachtete eine Frau mit einem Fernglas die Ursache dieses .Schaukelns und rieb mit der freien Hand ihre Nippel.
Als das Boot wieder zur Ruhe gekommen war,richtete Ruth sich auf, leckte Jörgs Schwanz trocken und sah Björns weit ausgefahrenes Kopulationsinstrument.
„Laß mal den Jörg rudern und mich blasen!“
„Aber 69. Du bist so gut abgefüllt und ich will den Saft schmecken.“
« Was ist denn das mit der Miß-Wahl heute Nachmittag, von der Gustav sprach?“
wollte Ruth wissen. als Björn wieder die Ruder übernahm.
„Ach ja, da können wir mal hingehen.“
„Und wie läuft das?“
„Keine Ahnung!“, flunkerte Bjürn, „ Wie eben so ne Miß-Wahl l#uft. Wirst du schon sehen.“
Dann ruderten sie zurück, warfen noch einen Blick auf die Nachbarbucht und gingen an Land.
„Da neben uns liegen zwei Lesbinchcn. Etwa euer Alter, Ruth und Gerda. Solltet Ihr mal beäugen.“, regte Björn an.
„Laß mich gehen“ Gerda schwamm ein Stück raus, drehte sich dann auf den Rücken und steuerte die Nachbarbucht an. Ein kräftiger Schwimmstoß mit den Beinen und ihr Rücken schurrte auf dem Sand. Sie stand auf, drehte sich um und tat ganz erstaunt:
„Oh Entschuldigung — jetzt habe ich mich verlaufen- besser gesagt verschwommen.Wir liegen nämlich hier nebenan.“
„Ja so was kann passieren!“ kam es von dem Augenpaar, das vorhin schon Kontakt aufnehmen wollte. „Treten sie näher. Seien willkommen, und setzen Sie sich einen Moment.“
Dann nahm sie flink einen Becher, füllte ihn mit Johannisbeersaft, reichte ihn Gerda und griff zu ihrem eigenen neben ihr stehenden : „Auf gute Nachbarschaft! ich bin die Eva.“
Sie nannten ihre Namen..
Eva spreizte ihre Beine, als sie — sich umwendend – ihren Becher dieses Mal hinter sich abstellte. Ruth sah in einen geöffneten nassen Spalt und auf dem Handtuch unter Evas Po hatte einen feuchten Fleck.
„Bin ja auf heute Nachmittag gespannt.“, sagte Eva und blickte auf Gerdas Votze.
„Wieso, was ist denn da?“
„Miswahl — aber eine besondere.“
„Und was ist daran besonders?“
Eva lachte: „Werden sie schon sehen. Jedenfalls sollten Sie sich daran auch beteiligen. Sie hätten gute Chancen. Meine Stimme ist ihnen jetzt schon sicher.“ und wieder musterte sie Gerdas Schamlippen.
„Wieso?“.
Eva neigte sich vor und flüsterte: „Heute wird die Miß´Votze gewählt.“
„Oh! Machen sie auch mit?“
„Nein. Ich bin zu bieder. Nichts besonderes “ Sie strich sich mit der flachen Hand von oben zwischen die Beine und spreizte sie. „Gucken sie doch! Alles ganz normal.“
„Aber ich gehe hin und stimme mit ab. Sie bekommen sicher die Nummer eins.“
„Gut, dann sehen wir uns am Nachmittag wieder.“ Gerda stand auf. Die giftigen Blicke des anderen Augenpares hatten ihr nicht gefallen.. „Und schönen Dank noch für den Begrüßungstrunk!“
Das andere Augenpaar hatte sich nicht an der Unterhaltung beteiligt und sagte nur leise „Tschüs!“
„Die war so nett.“,sagte Eva.„Scheiße, das du so reserviert warst und so böse geguckt hast.“
***
Die vier hatten eben eine Kühltasche geöffnet und dem Tomatensalat zugesprochen.
„Heute Nachmittag ist Misswahl.“
„Ja, davon hat Gustav auch gesprochen. Gehen wir mal hin!“
„Scheint was besonderes zu sein.“
Silke feixte — sie schien Genaueres zu wissen — und warf einen fragenden Blick auf Ruth.
„Na ja, wenn ihr wollt komme ich mit.“ meinte diese ergeben.
„Gehen wir erst mal alle Hand in Hand über das Gelände. Mal sehen, wer alles da ist.“, forderte Silke auf.
Die Männer nahmen Ruth in die Mitte, neben Jörg ging Silke, neben Björn Gerda.
Sie pilgerten am Wasser entlang., grüßten, wurden gegrüßt und blieben bei manchen zu einem small talk stehen, denn einige kannten sie mehr oder weniger flüchtig als Kunden des „Salon Figaro“. René, sein Inhaber, betrieb mit diesem freien FKK-Klub eine Art Kundenbetreuung.
Ruth fiel auf, dass etliche Frauen offenbar gefärbte Scham- und Achselhaare hatten und ihre Dreiecke zu allen möglichen Mustern umgestaltet worden waren: Kreise, Rauten, Pfeile u.s.w.
Besonders eindrucksvoll wart ein rotes X, das eine Blondine trug. Allen gemein war jedoch, dass die Schamlippen völlig frei lagen. Ruth hatte sich anfangs bei dem Gedanken geschämt, ihre gestern erst von Jörg erneuerte Votzenfrisur an einem FKK-Strand vorzuführen, verlor jedoch angesichts dessen, was sie hier sah, jede Hemmung, ja sie fing an sich in solcher Gesellschaft wohl zu fühlen. Man sah auch Schamlippen mit Ringen, an denen tolle Anhänger hingen und Ringe mit Gehängen an Nippeln.
Das alles war das Werk Renés, der auch Genitalschmuck verkaufte, Für ihn bedeutete dieses FKK-Treiben hier eine Leistungsschau, die neue Kundinnen anwerben und alte bei der Stange halten sollte.
Tattoo -Wünsche konnte er zwar nicht befriedigen, hatte aber einen Freund, der ein solches Institut betrieb und dem er Interessentinnen schickte.
Silke hatte schon überlegt, ob ihr ein bunter Schmetterling auf einer Pobacke stehen würde, aber Björn war gegen jede nicht mehr rückgängig zu machende Veränderung und so mußte Silke sich mit Durchstechen der Ohrläppchen begnügen.
Am Ende der Strandes angekommen, beschlossen sie, nicht zurückzugehen, sondern zu schwimmen. Als sie ihre Bucht erreicht hatten, stärkten sie sich noch mit einem Schälchen Eiersalat und hielten einen kurzen Mittagsschlaf.
Dabei hatten sich die beiden Schwänze gekräftigt und es gab ein Flötenduo mit Gerda und Ruth als Solistinnen. Silke zupfte sich, während vier Augen durch die Holunderzweige dem Schauspiele zusahen und sich gegenseitig die Finger in die nassen Ficklöcher schoben.
„Hallo Gerda!“ Die sah sich um und entdeckte René, zwischen Büschen. Der hatte das muntere Treiben beobachtet, dabei gewichst und gewartet, bis alle fertig waren.
„Hallo René!“
„Ihr kommt doch unserer Miß-Wahl?“
„Gern, aber was ist denn dieses Mal damit los? Alle tun so geheimnisvoll.“
„Na kommt mal! Ihr werdet schon sehen. Ich meine, die Silke hat heute gute Chnacen.“
Dabei lachte er. „Und eure Gäste bringt ihr natürlich auch mit.! 16 Uhr vor unserem Häuschen. — Bis dann!“ und weg war er.
„Du Gerda, wenn der uns jetzt gesehen hat!“ Ruth war etwas verstört.
„Na klar hat der uns gesehen!“ antwortete Gerda und fügte lachend hinzu: „Was meinst du wohl, wie geil den das gemacht hat!“
„Hmmm!“ Ruth guckte vor sich hin.“Is dir das nicht peinlich?“
„Das törnt doch an!“ Silke war mit Gerda einer Meinung
***
„Häuschen“ war von René etwas sehr bescheiden ausgedrückt. Es war ein Bungalow, davor eine 5 Meter tiefe und 20 Meter breite Terrasse.
Michèle, Renés Frau, mit der zusammen er sein Geschäft aufgebaut hatte und führte, etwa 45 Jahre, trat aus einer Seitentür heraus, ging langsam mit sinnlich wiegendem Schritt an der Hausfront vorbei und stieg die vier Stufen rauf zu dem kleinen improvisierten Podest.
Michéle war 170 groß und schlank und tiefgebräunt. Dank intensiver Schwangerschaftsgymnastik und disziplinierter Diät sah man ihrem Bauch die drei Kinder nicht an. Sie hatte überaus lange Beine und einen fülligen festen, nach hinten etwas zu weit ausladenden Arsch. Er sah fast schon ein bißchen ordinär aus, passte aber doch ganz gut zu ihrem lasziven Gesamteindruck Sie erschien heute in Grün. Die schulterlangen Haare waren grün. Um die schlanke Taille trug sie eine dicke schwarze Kordel von der rechts und links je eine 2o Zentimeter breite grüne — im Ton zu den Haaren passende — Bahn aus Tüll bis zu den Knöcheln herabfiel. Das verbesserte die Optik ihres Arsches. Die Füße steckten in hochhackigen schwarzen Sandaletten, die ihre Zehen gut zur Wirkung brachten. Fußnägel dunkelrot lackiert, die mandelförmigen langen Fingernägel ebenfalls – natürlich passend zum Lippenstift. Ihre Schamhaare hatte René bis auf ein schmales wagerecht verlaufendes und nach unten ein wenig durchhängenden Band ausrasiert, gestutzt und ebenfalls grün gefärbt.
Sie trug große goldene Ohrringe. An dem in jede Brustwarze eingelassenen kleinen
goldenen Ring hing ein 1o Zentimeter langes Kettchen mit einem auch goldenen spindelförmigen Anhänger. Ihre großen Schamlippen trugen rechts und links einen kleinen goldenen Ring mit wiederum einem Kettchen. Beide waren über einen dritten Ring mit einander verbunden, an dem der gleiche Schmuck hing, den auch die Titten trugen, nur wesentlich größer.
Michéle bot einen ganz bezaubernden Anblick. Und wie sie mit schwingenden Brüsten
stolz aufgerichtet zu dem Podest schritt, ging ein „Oooohhh“ der Begeisterung durch die Versammelten und das Klatschen wollte keine Ende nehmen. Etwa 6o bis 7o Leute hatten sich auf dem Rasen von der Terrasse versammelt.
„Danke schön! Danke schön!“ rief sie von ihrem Podest aus und verteilte Handküsschen
nach allen Seiten. Auch ihre Achselhaare waren grün gefärbt.
„Mein Mann und ich, wir freuen uns,“ begann sie ihre kleine Rede, „dass ihr heute so besonders zahlreich gekommen seid. Als Höhepunkt dieses wunderschönen Sommers haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht, das allen viel Spaß machen soll: Wir wählen heute die „Miß Votze“.
Allgemeiner Beifall und „Oooooh!“
„Teilnehmen kann jede Frau. Angemeldet haben sich bereits sieben, darunter die „Miß Arsch“ aus dem letzten Monat und die „Tittenmiß“ von vergangenen Mai.