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Die große Seereise Teil 1-3

Die große Seereise Teil 1

Wieder war das Wetter, wie schon die Tage vorher, traumhaft. Die Sonne schien, als wenn wir sie dafür bezahlt hätten. Dabei blies ein angenehmer Wind in die Segel und ließ uns gut vorankommen. Wir schipperten zurzeit auf dem Atlantik und waren auf den Weg in die Karibik.
Aber vielleicht sollte ich erstmal näher erklären, wie wir dort hingekommen sind.

Wir, dass sind Peter und ich. Ich bin die Svenja, seit 20 Jahren Peters angetraute. Mit dabei unsere Zwillinge Anja und Tim, die vor einer Woche ihren neunzehnten Geburtstag auf hoher See feierten. Wir vier waren mit einem 22m großen Segelboot unterwegs und wollten die schönsten Strände der Welt entdecken.

Das Boot war ein jahrelanger Traum von Peter und mir, den wir uns vor einem Jahr erfüllen konnten. Peter hatte eine Erfindung gemacht und die Patente für viel Geld verkaufen können. Weiterhin waren wir am Umsatz beteiligt, was uns ein angenehmes Auskommen zusicherte. Mit viel Glück fanden wir dieses Boot, was noch vollkommen aus Holz gebaut und hochseetüchtig war. Nach einigem Training in der Ostsee reifte in Peter und mir der Entschluss, damit eine Weltreise zu unternehmen. Das Boot hatte modernste Navigationstechnik an Bord und konnte sogar vollautomatisch Kurs halten.
Bei unserer Planung steckten wir Anja und Tim mit unserer Begeisterung an und sie beschlossen mit uns zukommen, was Peter und mir sehr entgegen kam, denn eine lange Trennung von den Kindern wäre mir sehr schwer gefallen. Die Kinder hatten ihr Abitur hinter sich gebracht und konnten sich somit auch eine Auszeit nehmen, bevor sie mit ihrem Studium anfangen würden.

Nach wochenlanger Vorbereitung und ausgiebigen Training, segelten wir dann los. Unser Haus wurde von meiner Schwester und ihrem Mann betreut, sodass wir uns darum keine Sorgen machen mussten.

Mittlerweile waren wir nun drei Monate unterwegs und hatten schon einige Länder und Inseln erkundet. Überall wo es uns gefiel, blieben wir etwas länger. Peter und Tim führten ein ausführliches Videotagebuch über unsere Reise.
Zum Glück hatten wir zu unseren Kindern ein sehr gutes Verhältnis. Man konnte schon fast sagen, dass es freundschaftlich war. Das erleichterte das Leben auf so engem Raum ungemein. Peter und ich wohnten in der vorderen Kajüte, während Anja und Tim sich die Hintere teilten. Jeder der Kinder hatte dabei einen eigenen Raum zur Verfügung, sodass ihre und unsere Intimsphären gewahrt blieben.

Es war für uns alle ein tolles Abenteuer, obwohl ich vor zwei Wochen Seekrank wurde.
Wir waren in einem heftigen Sturm geraten und wurden ordentlich durchgeschaukelt. Das war dann doch etwas zuviel für mich. Aber als nach zwei Tagen die See ruhiger wurde, erholte ich mich schnell wieder. Das Boot hat der Belastungsprobe gut standgehalten und so segelten wir nun bei schönem Wetter unserem nächsten Ziel entgegen.
Wir waren nach wie vor in bester Stimmung und genossen diese Tour. Ich hatte zwar im Vorwege etwas Bedenken, dass das enge Zusammenleben trotz unseres guten Verhältnisses Spannungen mit sich bringen würde, aber davon war bis jetzt nichts zu spüren.
Anja und Tim waren immer gut gelaunt. Es gab zwar ein paar Plänkeleien zwischen den beiden, die aber nur geschwisterliches Necken waren.

Trotzdem hatte ich gerade die letzten Tage manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit Peter mal wieder nachts in unserer Kajüte der schönsten Sache der Welt nachging.
Es war schon etwas heikel, was wir den Kindern abverlangten. Vor allen Dingen bei Anja. Immerhin waren beide in dem Alter, wo die Sexualität eine große Rolle spielte. Hier an Bord konnten sie die aber nicht ausleben.
Anja war von den Twins diejenige, die schon länger kaum was anbrennen ließ. Eben ein kleiner Wippstert. Sie hatte schon einige Erfahrungen gesammelt und war keine Jungfrau mehr. Ich wusste es so genau, da wir beide sehr offen über so was redeten.
Tim war der ruhigere Part der beiden. Er war schüchtern und zurückhaltend und hatte noch nichts Ernsthaftes mit einem Mädchen gehabt. Aber gerade das bereitete mir etwas Sorgen, da er in der nächsten Zeit wohl kaum Gelegenheit haben würde, solche Erfahrungen zu sammeln.
Hoffentlich würde das nicht mal irgendwann seine gute Laune umschlagen lassen.
Immerhin konnte es nicht ausbleiben, dass man auf so engem Raum und bei solch strahlender Sonne, etwas mehr vom Körper zeigte, als sonst.
Wir Frauen bewegten uns meistens im Bikini oder Badeanzug. Die Männer hatten nur Shorts oder Badehose an. Nur wenn es etwas frischer war, zogen wir uns wärmer an. Somit war er schon einem ständigen Reiz ausgesetzt. Ich merkte es an Peter, der zu meiner Freude sexuell um einiges aktiver wurde, als es zu Hause der Fall war.
Wir hatten normalerweise eigentlich noch nie Probleme untereinander mit der Nacktheit. Wir liefen zwar nie bewusst nackt voreinander rum, machten aber auch keinen Aufstand, wenn einer von uns nur mit Unterwäsche durch die Wohnung huschte und dabei etwas mehr als üblich zeigte. Auch am Strand zogen wir uns einfach um, ohne umständlich den Körper in Decken einzuhüllen, was aber nie sexuelle Reaktionen auslöste.

Ich verdrängte die Gedanken an solche Sachen immer wieder und wartete einfach ab. Es würde wohl schon gut gehen mit den Kindern.

Auch dieser schöne Tag ging vorüber und wir legten uns schlafen. Tim hatte die erste Wache. Trotz dass das Boot automatisch segeln konnte, hatten wir uns angewöhnt, immer Wache zu halten. Wir fühlten uns sicherer so.
Kurz vor Tims Ablösung wurde es wieder etwas stürmischer. Regen kam auf. Ich war mit der Ablösung dran und ging ins Ruderhaus. Wir wurden schon ordentlich durchgeschaukelt und der Himmel versprach nichts Gutes. Wir beschlossen Peter und Anja zu wecken, damit sie oben waren, wenn es richtig losgehen sollte.
Eine halbe Stunde später war es dann soweit. Es zog ein Sturm über uns hinweg, wie wir ihn noch nie erlebt hatten. Die Segel waren längs eingeholt und unser Schiff tanzte auf den Wellen herum. Wir wurden zum Spielball der Natur und konnten nichts mehr machen, außer uns zu sichern und zu hoffen, dass wir heil da raus kamen.

Seit zwei Stunden wurden wir nun schon kräftig von den Wellen hin und her getrieben. Wir hatten völlig die Orientierung verloren, als es kräftig krachte und der Mast brach. Er schlug aufs Deck auf und zertrümmerte einiges. Tim und Peter versuchten den Mast geistesgegenwärtig mit einer Leine zu sichern, sodass er nicht über Bord gehen konnte. Er hätte uns sonst bestimmt den ganzen Rumpf aufgeschlagen, da ja immer noch die Takelage mit dem Boot verbunden war.
Die Männer kämpften wie verrückt, um den Mast zu befestigten. Währen sie nicht angeleint, hätten die Wellen sie dabei über Bord gespült. So gelang es ihnen aber, nach einigen Versuchen, den Mast einigermaßen zu sichern.

Zwei Stunden später war der Spuk vorbei und eine spiegelglatte See versuchte uns vorzugaukeln, als wenn nichts gewesen wäre.
Völlig erschöpft besahen wir uns die Schäden. Wir hatten sehr viel Glück im Unglück. Der Mast war zwar hier an Bord nicht zu reparieren, aber an Land wäre es wahrscheinlich möglich. Die Aufbauten waren etwas lädiert worden, aber auch zu reparieren. Das einzige, was ziemlich heikel aussah, war das Navigations- und Funkgerät. Die hatten ihren Geist aufgegeben und wir wussten fürs erste nicht, wo wir uns befanden. Peter hatte zwar gelernt, auch nach althergebrachter Methode zu navigieren, dachte aber im Augenblick nicht daran. Seine größte Sorge bestand darin, das Boot wieder flott zu bekommen.
So ließen wir uns von der Strömung mitziehen, ohne uns darum zu kümmern, wo wir zurzeit waren.
„Verdammter Mist“, fluchte Peter, „auf See werden wir den Mast nicht reparieren können. Hoffentlich finden wir schnellstens irgendwo Land.“
„Warum fahren wir dann nicht einfach mit dem Hilfsmotor weiter?“ fragte Anja.
„Das könnten wir im Prinzip machen, aber wir haben nicht unbegrenzt Sprit dabei. Ich möchte den noch etwas aufsparen, bis ich mir sicher bin, wie weit es noch bis zur nächsten Insel ist“, entgegnete Peter.
„Wo mögen wir denn bloß sein?“ fragte ich. „Weit und breit ist nur Wasser zu sehen.“
„Kein Wunder, wir sind ja hier auch mitten auf dem Meer“, meinte Tim sarkastisch.

„Wartet mal… ich versuche mal unseren Standort zu bestimmen“, sagte Peter und verschwand in der Kajüte, um wenig später mit dem Besteck herauszukommen.
Er konzentrierte sich und verglich seine Messungen mit der Karte. Nach einiger Zeit sagte Peter: „Wenn ich alles richtig gemacht habe, dann sind wir immer noch weit ab von einem bewohnten Fleck. Wir können nur hoffen, dass wir einigermaßen in eine entsprechende Richtung treiben, oder ein großes Schiff unseren Kurs kreuzt. Dann werden wir auch dringend den Hilfsmotor brauchen, damit wir beweglich sind und nicht gerammt werden.“

„Wenn ich dass jetzt richtig verstehe, befinden wir uns also in einer absolut beschissenen Lage“, versuchte ich den Tatsachen ins Auge zu sehen.
„So könnte man es auch nennen“, meinte Peter trocken.
Tim kam aus der Kajüte hervor und sagte: „Die Lage ist zwar beschissen, aber wir haben trotzdem noch Glück. Es ist genügend Trinkwasser an Bord und unsere Lebensmittel reichen auch noch eine ganze Zeit. Wir nehmen auch kein Wasser auf. Das Boot ist noch vollkommen dicht. Jetzt müssen wir nur noch sehen, dass wir zumindest das Funkgerät wieder flott bekommen, um Hilfe zu rufen.“
Er schien die Ruhe in Person zu sein. Tim sah das ganze wohl nur als eine abenteuerliche Bereicherung an. Ich dagegen machte mir schon enorme Sorgen. Man hat ja schon viel von Schiffbrüchigen gehört, die zu spät gefunden wurden.
Peter sah mir meine Nöte an, nahm mich in den Arm und sagte: „Mach dich man nicht verrückt. Wir sind gar nicht so schlecht dran. Es hätte uns schlimmer treffen können. Wir sollten erstmal in Ruhe etwas essen und dann versuchen, ob wir die Schäden nicht repariert bekommen.
So verging langsam aber sicher der Tag und wir fielen abends in einen unruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde ich wach und ging an Deck. Tim war schon da und sah sich mit dem Fernglas um. „Morgen Mama. Alles klar mit dir?“
„Morgen mein Junge… ja, noch ist alles klar“, antwortete ich. „Und… wie sieht es aus…? Land in sicht?“
„Ne… absolut nichts. Wenn Papa recht behält, dann wird es auch noch einige Zeit dauern, bis wir Land entdecken“, bedauerte Tim.
Enttäuscht sah ich mich um. Aber ich konnte genauso wenig entdecken. Kurze Zeit später erschienen auch Peter und Anja an Deck.
„Du brauchst nicht so angespannt nach Land Ausschau halten“, meinte Peter. „Nach meiner Berechnung sind wir noch etliche Seemeilen von einer bewohnten Insel entfernt.“

„Tim… gib mir bitte mal das Fernglas“, sagte Anja und späte nachdem es ihr Tim gegeben hatte angestrengt in südliche Richtung.
„Nach einer ganzen Weile sagte sie: „Papa…., entweder hast du unsere Position falsch bestimmt, oder ich habe eine Sinnestäuschung. Aber ich sehe da ganz hinten ein paar Palmenspitzen.“
„Unmöglich…“, sagte Peter und nahm das Fernglas an sich. „Er suchte den Horizont in derselben Richtung ab, wie es vor ihm Anja tat.
„Mensch Mädchen…. Du könntest recht haben!!!!“ rief er laut aus. „Los Peter… mach den Motor klar. Wir riskieren es.“

Mit einmal kam Leben in unsere kleine Gruppe und wir nahmen bald darauf Fahrt auf. Je näher wir dem anfixierten Punkt kamen, umso klarer war zu erkennen, dass Anja mit ihrer Vermutung richtig lag. Wir näherten uns einem Fleckchen Erde, das eine kleine Insel zu sein schien.
Vorsichtig tastete sich Peter immer näher an das Eiland heran, umfuhr ein paar Riffe und stoppte dann die Fahrt. „Näher können wir nicht ran. Den restlichen Meter müssen wir mit dem Schlauchboot zurücklegen oder schwimmen.“
Peter hatte den Satz noch nicht zu ende gesprochen, da war Tim auch schon im Wasser und schwamm dicht gefolgt von Anja an Land. Peter und ich machten es ihnen nach, nachdem wir vorher das Boot fest verankert hatten.

Hätten wir die Insel unter normalen Umständen gefunden, dann würden wir jetzt sagen, dass sie ein Traum war. Wir standen an einem feinkörnigen Sandstrand, der sich so weit das Auge reichte, um die Insel zu ziehen schien. Ca. 20 m weiter begann auf einer Anhöhe ein Palmenhain, mit üppiger Vegetation die sich nach ein oder zwei Kilometer an einem Berg fortsetzte. Eine leichte Brise wehte und ließ unsere Körper trotz großer Hitze leicht erschauern.
Ergriffen sahen wir uns um.
„Ob hier Menschen leben?“ fragte Anja leise.
„Glaube ich nicht“, meinte Tim. „Dafür ist die Insel viel zu klein und weit ab vom Schuss.“
„Fast wie bei Robinson“, lachte ich, um die eigenartige Stimmung, die uns ergriffen hatte, wieder aufzuheitern.
„Ja, fast. Ich Robinson… du Weib… sein Freitag“, ulkte Peter.
„Ich sein Samstag“, verkündete Tim und Anja rief lachend: „OK. Ich sein Sonntag.“
Übermütig begannen wir alle befreit aufzulachen. Immerhin hatten wir in vielerlei Hinsicht unwahrscheinlich viel Glück gehabt, trotz unseres kleinen Unglücks. Es hätte aber wirklich viel schlimmer kommen können.

Wir beschlossen wieder auf unser Boot zugehen, um dort erst einmal vernünftig zu frühstücken und dabei weitere Pläne zu machen.
Peter rätselte immer wieder herum, wo wir uns befanden, weil er auf der Seekarte nichts von einer Insel in unserer Nähe gesehen hatte. Aber vielleicht war die Karte etwas zu ungenau.

„Mensch Papa… ist doch fürs erste Scheißegal“, ließ sich Peter vernehmen. „Es ist eine einsame Insel. Basta. Jetzt können wir in Ruhe das Boot reparieren.“
„Hast ja recht… aber trotzdem….“, lamentierte Peter noch.
„Also, wenn ihr mich fragt, dann könnte ich es hier schon einige Zeit aushalten. Wir haben doch immer von einer unbewohnten Insel, wo wir ganz alleine sind geträumt“, sagte ich.

„Das mag ja angehen. Aber wir sollten nicht vergessen, dass wir bald frisches Wasser brauchen“, holte uns Peter wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. „… und unsere Lebensmittel werden auch nicht ewig halten.“

„Dann sollten wir vielleicht als erstes die Insel erkunden. Zumindest soweit wir kommen. Vielleicht gibt es hier ja frisches Wasser“, schlug Tim vor.
„Einverstanden“, gab Peter nach. „Ich schlage vor, dass Peter und ich mit dem Schlauchboot versuchen soweit wie möglich um die Insel zu fahren. Zumindest soweit, wie es uns der Rest des Tages gestattet. Ihr Frauen könnt ja mal den Berg etwas höher steigen und von dort aus versuchen, einen Überblick zu bekommen.“

Alle waren mit der Einteilung einverstanden und so legten wir los. Die Männer verschwanden aus unserem Sichtfeld und Anja und ich machten uns auch auf den Weg.
Zu unserem Erstaunen brauchten wir nicht lange laufen. Wir gingen den Berg ein Stückchen hoch, mussten uns durch üppig wucherndes Dickicht schlagen und hörten nach kurzer Zeit Wasser plätschern. Wir gingen diesem Geräusch nach und standen urplötzlich an einem Bach. Beinahe wären wir reingefallen, weil wir ihn wegen dem ganzen Grünzeug kaum sehen konnten.
Vorsichtig hielt ich meinen Fuß ins Wasser. Es war nicht kalt, sondern nur angenehm erfrischend. Etwas weiter höher hielt Anja ihre Hand ins Wasser und probierte vorsichtig, etwas davon zutrinken.
„Mensch Mama… das schmeckt wirklich herrlich. Das Wasser kann man trinken. Absolut klar und sauber“, rief Anja freudestrahlend.
„Na also… verdursten werden wir also nicht. Und baden können wir hier auch. Sieh mal… hier ist sogar ein kleines Sammelbecken, wo es etwas tiefer ist“, sagte ich und deutete weiter hinten auf eine Stelle, wo sich ein kleiner Minisee gebildet hatte.
„Mensch klasse Mama. Dann können wir endlich mal das Salz von der Haut waschen. Ich fühle mich schon wie eingepökelt“, lachte Anja.
„Klar… warum nicht“, erwiderte ich und zog mich auch schon aus. Da ich mit Anja alleine war, brauchte ich keine Rücksicht zu nehmen. Anja entledigte sich genauso schnell von ihren Shorts, streifte das Bikinioberteil ab und kam mir vorsichtig hinterher. Vollkommen nackt und uns an den Händen haltend ließen wir uns ins tiefere Wasser gleiten.

Zum Glück sind die Männer nicht in der Nähe, dachte ich. Peter hätte bestimmt Stielaugen bekommen, wenn er Anja so gesehen hätte. Sie war wirklich ein wunderhübsches Mädchen, mit ansprechender Figur und einem knackigen Busen. Zu meiner Überraschung war sie an ihrem Unterleib vollkommen blank rasiert. Kein einziges Härchen störte den Blick auf ihrem freiliegenden Heiligtum. Als ich sie vor einigen Wochen mal kurz im Bad sah, hatte sie da unten noch Haare.
Obwohl ich meinen Bewuchs regelmäßig stutzte, hatte ich im Vergleich zu ihr einen regelrechten Urwald da unten. Würde Peter das jetzt sehen, wäre er bestimmt völlig begeistert gewesen. Aber zum Glück war er ja weit weg.
Wir schwammen ein wenig herum und stiegen dann erfrischt wieder an Land. Dort setzten wir uns hin und ließen uns von der Sonne trocknen.
„So stell ich mir das Paradies vor“, schwärmte Anja.
„Fehlt dir nur noch der richtige Adam“, lachte ich.
„Den hast du ja zu deinem Glück dabei“, sagte Anja leise.
„Wie meinst du das denn?“
„Na ja…. Du hast ja Papa dabei“, druckste Anja herum. „Aber ich….? Ich muss mir selbst helfen.“
„Nun mach aber mal halb lang“, sagte ich etwas strenger, als ich eigentlich wollte. „Das hast du von vornherein gewusst. Trotzdem wolltest du mit.“
„Ich weiß… aber manchmal wäre es schon schön, wenn ich einen Freund dabei hätte“, gab Anja ehrlich zu.
„Ich kann dich ja verstehen, aber deinem Bruder ergeht es bestimmt genauso.“
„Ach der…“, sagte Anja etwas abfällig. „Der weiß ja noch nicht einmal, was man mit einem Mädchen anfangen kann.“
„Wie kommst du denn darauf? Dein Bruder ist eben etwas schüchterner als du. Er ist nun mal ein Spätentwickler“, tat ich es ab, „aber egal wieweit er ist, es würde dir auch nicht helfen.“

„Das ist mir schon klar. Ich meinte ja auch nur“, sagte Anja leise und wechselte das Thema. „Wollen wir langsam wieder zurückgehen? Immerhin haben wir ja gefunden, was wir gesucht haben.“
„Stimmt. Lass uns wieder anziehen und am Strand auf unsere Seeräuber warten“, stimmte ich ihr zu.
Langsam gingen wir runter und warteten am Strand auf die Männer. Es dauerte nicht mehr lange, da kamen sie auch schon angerudert.
Etwas enttäuscht sagte Peter: „Tut mir Leid. Wir haben nichts entdecken können. Wie mir scheint, ist es eine sehr kleine Insel. Ich denke, dass wir sie fast bis zur Hälfte umrundet haben. Aber kein Wasserzulauf war zu entdecken. Das einzige, was wir festgestellt haben, war dass unsere Bucht zufällig der beste Platz zum Ankern ist. Nirgends hätten wir so dicht an Land fahren können.“

„Das ist doch prima. Wir haben einen Bach mit einem kleinen See gefunden, der nicht weit von hier entfernt ist. Das Wasser kann man trinken und in dem See kann man wunderbar baden“, erzählte ich freudestrahlend von unserer Entdeckung.

Sofort hellte sich Peters Gesicht wieder auf. „Wenigstens etwas. Damit sind wir schon mal eine Sorge los.“
Plötzlich lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Schlagartig wurde es kühler und ein frischer Wind kam auf. Besorgt sah auch Peter zum Himmel, wo sich urplötzlich dunkle Wolken vor die Sonne schoben.
„Das sieht nach Sturm aus. Wir sollten unser Boot noch besser sichern und uns dann bei den Palmen unterstellen“, schlug Peter vor.

Schnell ruderten wir zum Schiff und verankerten es so, dass eigentlich nichts mehr passieren konnte. Da mir frisch war, zog ich mir noch schnell ein Shirt über. Auf einen BH verzichtete ich in der Eile.
Auch die anderen drei hatten sich was übergezogen, wobei Anja ebenso den BH weggelassen hatte, wie ich sehen konnte. Wir ruderten wieder an Land, zogen das Schlauchboot weit genug auf den Strand und sicherten es. Dann liefen wir zu den Palmen und suchten dort Schutz.
Im nächsten Augenblick öffnete der Himmel auch schon seine Schleusen. Es begann kräftig zu stürmen und der Wind trieb den Regen vor sich her. Wir hatten keine Chance und wurden völlig durchnässt. Zum Glück war es zwar frisch, aber nicht kalt.

So schnell wie das Unwetter begann, hörte es wieder auf. Es hat keine fünfzehn Minuten gedauert, als die Luft sich wieder beruhigte und der Regen aufhörte. Kurz darauf waren die Wolken verschwunden und die Sonne schien wieder mit voller Intensität. Nur, dass jetzt eine große Schwüle sich breit machte.

Ich sah zu Anja und bemerkte, dass ihr Shirt durch den Regen völlig durchnässt war und ihre Brüste klar zu erkennen waren. Als ich zu Tim schaute, fiel mir auf dass er mich mit großen Augen anstarrte. Ich sah an mir runter und erkannte, dass mein Shirt sogar noch durchsichtiger war, als Anjas. Es war so, als wenn ich nichts anhätte.
Was sollte ich nur machen? Der Stoff klebte unangenehm nass an meinem Körper. Den anderen erging es ähnlich. Peter zog sich einfach den nassen Fetzen aus und blieb mit freiem Oberkörper stehen. Tim machte es ihm nach.
Was hatten die Männer es da doch einfach. Aber auch ich wollte das nasse Teil vom Körper haben.
‚Was soll’s’, dachte ich. ‚Es musste ja mal irgendwann soweit kommen. Für falsche Scham war es jetzt eh zu spät.’ Tim sah ja sowieso schon alles.
Ich befreite mich von meinem Shirt und stand nun mit freier Brust vor den Männern. Tim wusste nicht, wo er hinsehen sollte und als Anja auch noch mit freier Brust dastand, war es um ihn geschehen. In seiner Badehose begann sich etwas Vielversprechendes zu regen. Damit befand er sich in bester Gesellschaft mit Peter. Auch bei ihm entwickelte sich sein Freund zu einem Eigenleben. Nur dass er dabei bewundernd zu Anja sah.

Um die Situation zu entschärfen rief ich: „Kommt ihr zwei. Anja und ich zeigen euch unser Wasserreservoir.“
Peter und Tim rissen sich von dem Anblick los und folgten uns, als wir mit schwingenden Brüsten vorausgingen. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bach. Peter war hellauf begeistert. „Ist ja toll hier. Jetzt haben wir sogar eine eigene Badewanne unter freiem Himmel.“
„Genau… und deshalb werden wir gleich ein paar Regeln aufstellen“, lachte ich. „Morgens gehen Anja und ich zuerst baden. Wenn wir unten sind, dürft ihr rauf gehen.“

„Natürlich… war ja klar… wie zuhause. Die Frauen dürfen zuerst das Badezimmer belagern“, ulkte Tim herum. Dabei sah er immer wieder möglichst unauffällig auf meinen Busen.
„Dafür dürft ihr euch jetzt frisch machen, während wir unten für Essen sorgen“, schlug ich vor.
Lachend verschwanden Anja und ich, um uns um das Abendessen zu kümmern.

„Mama?“
„Ja..“
„Sag mal… können wir jetzt immer mit freiem Oberkörper rumlaufen? Oder war es nur eine Ausnahme?“
„Würde es dich denn nicht stören, wenn dein Vater und dein Bruder immer deinen Busen sehen können?“
„Ne… absolut nicht. Ist doch heutzutage an jedem Strand völlig normal, oben ohne zu laufen. Die gewöhnen sich bestimmt schnell daran und starren uns dann auch nicht mehr so an. Vor allen Dingen Tim nicht“, meinte Anja.
„Von mir aus… ich hätte nichts dagegen. Ist auf jeden Fall bequemer so. Und hier gibt es ja keine Fremden“, gab ich sofort nach.
„Das ist klasse… wir könnten sogar alle nackt rumlaufen…! Wie du schon gesagt hast…. Es gibt hier keine Fremden“, setzte Anja noch einen obendrauf.
„Nun mach mal halblang. Das kommt nicht in Frage. Wo soll dass denn hinführen? Wir wollen es doch nicht übertreiben“, wies ich sie entrüstet zurecht, obwohl ich im Stillen schon denselben Gedanken hatte. Irgendwie war ich neugierig geworden und wüsste zu gerne, wie Tim da unten bestückt war. Aber die Vernunft siegte.

Nach dem Essen wurde es schnell dunkel und wir gingen aufs Boot, um zu schlafen. Der Tag war doch ziemlich anstrengend gewesen. Erschöpft schliefen wir ein.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, ging ich leise an Deck. Peter schlief noch tief und fest. Vom Strand winkte mir Anja zu und zeigte mir eine Kanne Kaffee. Sie schien schon früh aufgestanden zu sein und hatte alles an den Strand gebracht. Dort saß sie nun, nur mit einer Bikinihose bekleidet. Ich schwamm zu ihr rüber und setzte mich ebenfalls barbusig auf den Boden.
„Morgen, mein Kind… dass ist aber nett von dir, dass du schon alles fertig hast“, begrüßte ich sie. „Dein Vater schläft noch.“
„Morgen, Mama. Tim scheint auch noch zu schlafen. Jedenfalls habe ich ihn noch nicht gesehen“, sagte Anja.
Wir tranken genüsslich und schweigend unseren Kaffee, und beschlossen dann eine Runde in unserer neu entdeckten Badewanne zu schwimmen.
Auf dem Weg dahin fragte Anja: „Sag mal Mama… wir kommen hier doch wieder weg? … Oder????“
„Natürlich mein Kind. Mach dir keine Sorgen. Papa wird das schon hinbekommen“, sagte ich zuversichtlicher, als ich es in Wirklichkeit war.
Ich machte mir schon seit gestern ausnehmend heftige Sorgen. Ich hatte zwar viel Vertrauen zu Peters und Tims Fähigkeiten. Aber was wäre, wenn die kaputten Sachen nicht mehr zu reparieren waren? Würden wir dann jemals von hier weg kommen?
Dann waren wir an unserem Bach angekommen und ich verdrängte die düsteren Gedanken. Anja zog sich ohne Umschweife aus und sprang ins Wasser. Schnell folgte ich ihr. Wir beide tollten eine ganze Weile herum. Dabei kamen wir uns auch sehr nahe. Immer wenn Anja meine Brust berührte, wurde mir ganz anders zu Mute. Wenn ich beim toben ihre Brust ausversehen zufassen bekam, drängte sie sie mir sogar entgegen, was ich aber schnell als Einbildung abtat.

Irgendwie wunderte ich mich über mich selber, aber dieses Spiel mit meiner Tochter erregte mich. Was war nur los mit mir? Wir waren in einer beschissenen Situation, und trotzdem spielten bei mir die Hormone verrückt.
Ich hatte schon immer einen Hang in Richtung Frauen, diesen aber während meiner ganzen Ehe noch nie ausgelebt. Wieso drängte es sich ausgerechnet jetzt und hier so dermaßen in den Vordergrund, dass mich meine eigene Tochter geil machte? Obwohl ich es letzte Nacht mit Peter getrieben hatte, war ich schon wieder heiß. Lag es an der besonderen Situation? Oder an dieser Insel? Ich konnte es nicht sagen. Das einzige was ich wusste, war dass meine Muschi juckte.

Anja und ich beschlossen eine ganze zeit später wieder aus dem Wasser zu gehen und setzten uns zum trocknen in die Sonne.

„Du Mama…?“
„Ja, was gibt es?“
„Meinst du, dass wir hier noch lange auf der Insel bleiben müssen?“ fragte Anja. Zu meiner Verwunderung hatte sie aber keinen besorgten Unterton.
„Kann ich nicht sagen. Ich hoffe, dass dein Vater und Tim das Boot schnell wieder flott bekommen. Aber ich denke, dass es noch einige Tage dauern wird, bis wir es ganz genau wissen“, sagte ich vorsichtig und bemühte mich zuversichtlich zu sein.
„Na denn…. Ist schon irgendwie komisch….“, überlegte Anja laut.
„Was ist komisch?“
„Ich weiß auch nicht genau… Auf der einen Seite hoffe ich, dass wir schnell wieder flott sind, aber auf der anderen Seite gefällt es mir hier ungemein gut. Es ist richtig schön hier…“
„Ja, das stimmt. Es ist wirklich traumhaft hier“, bestätigte ich ihre Meinung. „Die Frage ist halt nur, wovon wir hier leben sollen.“

„Eben… wenn wir doch nur in der Nähe einer bewohnten Insel wären. Dann könnten wir sogar hier bleiben. Zumindest für eine längere Zeit“, sagte Anja zu meiner Verwunderung.
„So doll gefällt es dir hier?“ fragte ich.
„Ja… irgendwie schon. Es gefällt mir, dass wir hier nackt in der Sonne liegen können. Es ist schön, einfach nur so in den Tag herein zu leben. Man kann hier so schön ungezwungen sein“, schwärmte Anja.
„Das ist aber nicht nur so. Wir müssen Essen machen, das Boot flott bekommen und uns irgendwie einen Wetterschutz bauen. Das ist auch Arbeit“, machte ich sie darauf aufmerksam, dass es auch im Paradies gewisse Pflichten gab.
„Das ist ja auch OK so. Ich meinte es anders. Wie soll ich es sagen…. Also… am liebsten würde ich zum Beispiel den ganzen Tag nur nackt rumlaufen“, rückte Anja so langsam mit der Sprache heraus, was sie bewegte.
„Was willst du???? Nur noch nackt rumlaufen???“
„Ja!!… Warum denn nicht. Hier sind wir doch nur unter uns… total alleine. Wer sollte sich daran stören. Keine Probleme mit Klamotten. Wir könnten alle zusammen hier baden. Oben ohne laufen wir doch schon rum. Da bringt der Rest auch nicht mehr viel“, sagte Anja und geriet dabei richtig ins schwärmen.

„Wie stellst du dir dass denn vor? Wenn du mit einem Freund hier wärest… OK… dann könnte man es sich vielleicht vorstellen. Aber so… was willst du denn damit erreichen?“ versuchte ich sie von ihren Gedanken abzubringen. Obwohl mir auch schon dieselbe Idee durch den Kopf ging. Nur wegen Tim hatte ich noch nichts gesagt.
Wir konnten doch nicht vor den armen Jungen voll entblößt herumlaufen. Schon gar nicht ich, als seine Mutter. Er hatte ja schon Probleme mit seinem Glied bekommen, als wir nur unsere BHs auszogen.

„Hier ist nun mal kein Mann für mich in der Nähe… Und trotzdem bin ich seit wir hier sind ständig heiß… ich weiß nicht, woran das liegt“, unterbrach Anja meine Gedanken. Unterwegs war es nicht so schlimm bei mir.
„Und du meinst, wenn du dich ganz ausziehst, dann ist es leichter für dich und du bist nicht mehr gei…, äh… heiß?“
„Das nicht unbedingt… aber dann habe…. ich auch etwas zum ansehen, wovon ich nachts träumen kann“, meinte Anja leise.
„Wie soll ich denn das verstehen?“ fragte ich etwas begriffsstutzig.
„Na ja… denn laufen Paps und Tim doch bestimmt auch ausgezogen rum“, sagte Anja und grinste mich dabei an.
Jetzt verstand ich. Klar… sie hatte ja recht… Wenn, dann würden wir alle uns frei bewegen.

Dieser Gedanke nahm nun auch besitz von mir…. Käme ich doch so auch mal in den Genuss, Tims bestes Stück genauer zu betrachten. Auch wenn es nicht sein durfte, reizte mich dieser Gedanke irgendwie. Was richtete Anja nur mit ihren Wünschen bei mir an. Da ich mir alles in Gedanken so richtig ausmalte, wurde ich ganz nass in den unteren Regionen. Am liebsten hätte ich es mir jetzt selber besorgt, aber riss mich wegen Anja zusammen.

„Ich denke, dass sollten wir lassen. Der arme Tim… wie soll er das denn aushalten, wenn wir völlig entblößt vor ihn rumlaufen. Das geht einfach nicht. Schon gar nicht bei mir. Immerhin bin ich seine Mutter“, machte ich Anja klar.
„Das verstehe ich ja…. ist aber trotzdem schade.“
„Egal… wir sollten wieder nach unten gehen. Die Männer sind bestimmt auch schon hoch“, sagte ich und zog mich wieder an.

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte, war dass wir nicht ganz so alleine waren, wie wir dachten.
Tim war an diesem Morgen besonders früh hoch und durchstreifte das Gelände. Er suchte nach essbaren Früchten, um unseren Speiseplan zu bereichern. Er hatte sogar einiges gefunden und wollte sich auf den Rückweg machen, als er von weitem Anja und mich zum Bach gehen sah. Zuerst wollte er sich bemerkbar machen, aber dann ließ er es doch nach und schlich sich leise näher ran. Aus sicherer Entfernung beobachtete Tim uns, als wir im Wasser herumtollten. Er traute sich nicht dichter ran, weil er Angst vor Entdeckung hatte und konnte somit nicht hören, was wir redeten. Aber durch ein kleines Fernglas, was er mitgenommen hatte, konnte er uns ganz genau beobachten, während wir ihn nicht entdeckten.
Nachdem wir uns am Wasser in das Gras setzten, konnte Tim zwar nicht mehr alles sehen, aber es reichte ihm trotzdem. Langsam wanderte seine Hand in die Hose und er begann seinen Schwanz zu reiben. Er holte ihn sogar ein Stückchen heraus und rieb immer heftiger.

Es ging richtig schnell bei ihm und er spritzte auch schon los. Immer wieder entlud sich sein Schwanz. Er war einfach zu stark gereizt gewesen. Tim versuchte sich etwas zu säubern und wollte seinen immer noch erregierten Schwanz n der Hose verstauen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte und sich neben ihm setzte.
Tim zuckte heftig erschrocken zusammen und als er seinen Vater erkannte, wurde er knallrot.
„Paps… duuuu… ich habe… nur… es ist nicht so…. wie… du….“, stotterte er vor sich hin.

„Lass man gut sein, mein Junge… ich stehe schon ein paar Minuten hier. Ich habe nur gewartet, bis du fertig war’s“, meinte Peter völlig gelassen. „Brauchst keine Angst haben. Ich verrate schon nichts. Reich mir bitte mal das Fernglas rüber“, sagte Tims Vater, als wenn nichts wäre.
Mit großen Augen reichte Tim ihm das Fernglas und sah, wie Peter selber als Spanner fungierte.
„An welche von beiden hast du gerade so intensiv gedacht, als ich dich gestört habe? An deine Mutter oder mehr an deine Schwester. Sind ja beides heiße Feger“, fragte Peter, als wenn alles das normalste der Welt wäre, was sie hier machten und redeten.
„An… keine…. Ich meinte…. nur…“, stammelte Tim und brachte noch immer keinen zusammenhängenden Satz zustande.
„Ach komm. Mit mir kannst du ganz offen reden. Immerhin hängen wir seit Monaten eng zusammen, ohne dass wir einander richtig ausweichen können. Da bekommt man schon mal komische Gedanken. Also an wen denkst du besonders, wenn du dich wichst“, bohrte Peter schonungslos nach.
„An beide“, kam es ganz leise und verschämt von Peter.
„Tatsächlich… würdest du denn gerne mal deine Mutter vernaschen?“
„Papaa!!!“, kam es etwas entrüstet von Tim.
„Was denn? War doch nur eine Frage. Du kannst gerne völlig offen zu mir sein. Ich rede nicht mit den Frauen über das, was du mir sagst. Ich möchte halt nur, dass du dir selber und mir gegenüber ehrlich bist. Mehr nicht“, ließ Peter einfach nicht locker und drang so tiefer in Tim ein.

Er tat es hauptsächlich, um aufkommende Spannungen im Keim zu ersticken. Ihm war völlig klar, dass es so nicht mehr lange gut gehen konnte. Eigentlich hatte er schon viel früher mit irgendwas in dieser Richtung gerechnet. Anja lief immer mehr wie eine läufige Hündin herum und Tim schien ihre Spur mit jedem Tag stärker zu wittern. Ja, und Svenja schielte auch immer öfters auf Tims Beule.
Es würde mit Sicherheit über kurz oder lang zu einem Konflikt kommen. Das wollte Peter verhindern. Über das Wie, hatte er sich zwar auch schon Gedanken gemacht, war aber noch zu keinem Ergebnis gekommen. Nun hatte ihm Tim aber unbewusst eine kleine Brücke gebaut.

„Also was ist… würdest du nun mal gerne deine Mutter …. , oder ist sie dir schon zu alt?“ ließ Peter nicht locker.
„Mama ist doch nicht alt… sie sieht doch noch gut aus“, verteidigte Tim mich. „Sie sieht wie Anjas Schwester aus, aber nicht wie eine alte Mutter.“
„Wenn das so ist… also… eine Antwort…“
„Ja… wenn du es genau wissen willst….!!! Ich würde schon gerne mal mit Mama…!!! War es das, was du wissen wolltest?????“ zischte Peter richtig wütend, riss sich aber zusammen und blieb dabei leise. „Aber egal was ich will, es geht ja nicht. Unter Verwandten ist es ja nun mal verboten.“
„Wer will das hier richten… hier können wir alle Regeln vergessen. Hier gibt es keinen Richter“, meinte Peter und trieb seinen Stachel noch tiefer in Tim hinein.
„Ne … einen Richter gibt es nicht…. Aber eine saftige Ohrfeige, wenn ich Mama an den Hintern fassen würde… Und das möchte ich wirklich nicht riskieren“, sagte Tim und grinste seinen Vater an.
„Siehste… genau das ist es, was mich davon abhält, deiner Schwester an den Arsch zu fassen. Deswegen war es ja auch nur mal so ein Gedankenspiel. Aber schön, dass wir so offen reden konnten. Das sollten wir ab jetzt immer tun. Auch über solche Dinge. Egal was für Gedanken du hast… rede bitte mit mir“, sagte Peter und war froh, dass er so alles ein bisschen besser unter Kontrolle bekam, bevor es eskalieren würde. Solange man über alles redete, konnte man Konflikte besser ausweichen.

„Wir sollten uns langsam verdrücken, bevor sie uns noch entdecken“, meinte Peter und zog Tim mit sich hoch. „aber wenn ich mir die zwei so betrachte…. Sind schon zwei geile Feger, die wir bei uns haben.“
Tim grinste glücklich seinen Vater an, der sein Grinsen erwiderte und sagte: „Das stimmt. Ich würde gerne mal mit Mama…. Genau wie du es gerne mal mit Anja machen würdest….“

Peter schlug Tim leicht auf die Schulter und sagte nur: „Schön, dass wir uns so gut verstehen. Es sind aber halt nur Träume. Mehr nicht.“

Dann schlichen sie leise davon. Sie machten einen großen Bogen, damit sie von einer ganz anderen Seite auf unser Lager trafen, als wir. Unterwegs nahmen sie noch zwei Kokosnüsse und Ananas mit, die sie zufällig fanden.

Wir waren schon am Strand, als die beiden eintrafen. Stolz zeigten sie uns ihre Errungenschaften.
„Ist ja klasse. Das gibt ein herrliches Frühstück. Frisches Obst… wie zu Hause“, freute sich Anja.
„Stimmt“, meinte Peter. „Damit sollten wir jetzt öfters unseren Speiseplan bereichern. Wir sollten auch fischen gehen, damit wir unsere Vorräte etwas strecken können. Wer weiß, wie lange wir es hier noch aushalten müssen.“

„Was meinst du denn…? Bekommen wir die Schäden wieder repariert?“ fragte ich besorgt nach und war schlagartig wieder in der Realität.
„Ich denke schon. Irgendwie kommen wir hier wieder weg. Ist nur eine Frage der Zeit“, kam es zuversichtlich von Peter. „Deshalb sollten wir uns auch einen Arbeitsplan aufstellen. Da Tim mehr der Handwerker ist, sollte er mit eurer Hilfe zuerst mal eine kleine Schutzhütte bauen, damit wir nicht immer in der prallen Sonne sitzen müssen und auch vor starkem Regen geschützt sind. In der Zeit versuche ich das Funkgerät und auch den Navi zu reparieren. Danach werden wir uns überlegen, wie wir den Mast wieder hinbekommen. Denn da habe ich noch nicht so die rechte Idee.“

Der Vorschlag wurde sofort dankend angenommen. So bekamen wir alle etwas zu tun und würden nicht nur dauernd über unser Schicksal nachdenken.
Peter war nun mal ein Elektronikgenie, während Tim mehr der Handwerker im Hause war. Er hatte sehr geschickte Hände und hat uns manches mal mit seiner Arbeit überrascht.

Nach dem wir satt waren, machten wir uns ans Werk. Wir suchten uns eine Stelle am Hang aus, wo die Palmen so günstig standen, dass wir sie als Eckpfeiler nutzen konnten. Tim fällte dann ein paar kleinere, während wir Frauen Palmenwedel zu einem festen Dach flochten. Mit Nägeln, die wir an Bord hatten, baute uns Tim daraus einen festen Unterstand mit einem Dach und Wänden, die uns vor Wind und Regen schützten. Nur nach vorne hin ließ er die Hütte etwas offen. Sie war so groß, dass wir alle viel Platz hatten. Dann zimmerte Tim auch noch einen Tisch und zwei Bänke, sodass wir ab heute nicht mehr auf dem Boden essen mussten.

Unterdessen versuchte Peter die Geräte zu reparieren. Am Abend hatte er es geschafft, dass das Navigationsgerät wieder funktionierte. Sogar das Funkgerät bekam er wieder hin.

Als wir abends am neuen Tisch zusammen saßen, auf dem schon das Essen stand, lobte er unsere Arbeit. „Echt toll, die Hütte. Habt ihr klasse hinbekommen. Vor allem in der kurzen Zeit. Wirkt richtig heimisch. Ich hatte auch einen kleinen Erfolg. Das Navi funktioniert wieder. Ich weiß jetzt ganz genau, wo wir uns befinden. Ich lag eigentlich schon fast richtig.“
Dass auch das Funkgerät funktionierte, verschwieg er uns eigenartigerweise.

„Wo sind wir denn jetzt? Gibt es eine bewohnte Insel in der Nähe?“ fragte ich sofort nach.
„In der Nähe nicht. Aber in etwa 100 Seemeilen Entfernung. Zur absoluten Not mit dem Motor zu erreichen. Trotzdem möchte ich erst versuchen, den Mast wieder hinzubekommen. Damit würden wir auf Nummer sicher gehen.“

Zuversicht machte sich in uns breit. Wir brauchten also keine Angst mehr zu haben. Umso mehr konnten wir jetzt unseren Aufenthalt auf unserer Insel genießen.
Mit gutem Appetit aßen wir Abendbrot, während Peter uns erzählte, dass er die Vorräte auch überprüft hätte. „Wenn wir uns ein wenig zusätzlich von Fischen und dem, was wir hier so finden ernähren, können wir es noch ein paar Wochen hier aushalten, ohne dass wir Hunger leiden müssen.“
Zur Feier des Tages holte er sogar zwei Flachen Wein aus unseren Vorräten und feuchtfröhlich wollten wir den Tag ausklingen lassen, bis Anja etwas unruhig auf ihrem Platz herumrutschte.
„Tut mir Leid Leute, aber ich muss mich umziehen. Meine Shorts ist immer noch völlig durchgeschwitzt von der Arbeit und voller Sand. Langsam wird es unangenehm am Hintern“, sagte sie und stand auf.
„Mir geht es nicht anders“, sagte ich. „Ich könnte jetzt auch ein erfrischendes Bad im Meer vertragen und anschließend nach einer Salzreinigung im See frische Klamotten anziehen.“

Ich stand ebenfalls auf, sah meine Familie an und kam zu einem verrückten Entschluss. Wieso ich das Folgende nun tat, wusste ich nicht. Es schoss mir nur so einfach in den Kopf und ich dachte nicht weiter darüber nach. Wahrscheinlich lag es an der gelösten Stimmung und dem Wein, dass ich mich von meinem kleinen Teufel beherrschen ließ.
„Ist doch alles Quatsch, was wir hier machen. Schwitzen uns bei der Hitze in der Hose tot und gehen morgens getrennt baden. Wozu sind wir denn auf einer einsamen Insel und nur unter uns“, rief ich fröhlich und zog einfach meine Shorts aus, sodass ich völlig nackt dastand. Bevor die offenen Münder von den Männern wieder geschlossen waren, war ich auch schon im Wasser.
„Warte Mama… ich komme mit“, rief Anja und lief mir hinterher. Halbwegs im laufen zog sie sich auch ihre Hose aus und sprang wie ich nackt ins Wasser.
Peter und Tim sahen sich erstaunt an.
„Was ist denn mit den beiden los?“ fragte Tim ganz entgeistert. „Ist das jetzt die neue Inselmode?“
„Weiß ich nicht mein Junge… aber sie gefällt mir“, gab Peter grinsend von sich und registrierte für sich, dass Anja im Gegensatz zu mir unten völlig blank rasiert war, was er zum ersten Mal von so nahem sah.
„Wollen wir es ihnen nachmachen“, fragte Peter und sah Tim an.
„Ich weiß nicht so recht“, meinte Tim und sah verschämt auf seine Hose, in der sich eine große Beule abzeichnete.
Sein Vater folgte dem Blick und sagte grinsend: „Meinst du mich lässt das kalt? Bei mir sieht es nicht anders aus.“
Dann sah Tim mit großen Augen, wie sein Vater sich die Hose auszog und mit steifem Glied da stand.
„Na los meine Junge. Hose runter Die Frauen wollten es doch so haben. Jetzt sollen sie auch sehen, was wir zu bieten haben“, sagte Peter grinsend.
Noch etwas zögerlich zog Tim seine Hose aus und stand nun genauso wie Peter da. Tim brauchte sich vor seinem Vater nicht zu verstecken. Sein Freund war auch schon voll ausgewachsen und genauso groß, wie der seines Erzeugers. Ja… genau betrachtet sogar etwas größer.
Jetzt hielt sie nichts mehr und sie folgten uns ins Meer.

Anja und ich sahen staunend dem Schauspiel zu. Ich konnte meinen Blick kaum von Tim lösen, während Anja abwechselnd auf ihren Vater und Tim starrte.
Als die zwei im Wasser waren, konnten wir trotzdem alles sehen, da das Wasser hier völlig klar war. Aber auch die Männer hatten freien Blick auf uns.

Ehe wir uns versahen begann eine tolle Balgerei, in deren Verlauf intime Berührungen nicht ausblieben. Trotzdem störte sich keiner von uns daran. Es war so, als wenn es für uns so schon immer alltäglich war.

Es verging eine ganze Zeit, bis ich das Meer wieder verließ. Erschöpft legte ich mich auf unsere Decke am Strand. Kurz danach kamen auch die anderen drei aus dem Wasser und waren wie ich schwer am schnaufen.
„Das artet ja in Hochleistungssport aus“, beschwerte sich Peter.
„Ach ne… den ganzen Tag auf dem Hintern gesessen und sich wegen solch bisschen Planscherei beschweren“, lachte ich.
Bewusst überspielte ich die leichte Scheu, die sich wieder breit machen wollte. Noch immer waren die Männer stark erregiert.
„So… jetzt gehe ich nach oben in unsere Badewanne und wasche mir das Salz ab. Kommt ihr alle mit?“ fragte ich und sah auffordernd in die Runde.
Peter erhob sich, zog Tim mit sich hoch und meinte lachend zu Anja: „Na los Mädchen. Hast du nicht gehört? Badetag ist angesagt. Marsch ins Bad.“
Jetzt lachten wir alle und liefen den Hang hoch, um kurz darauf in unseren kleinen See zu springen. Ich hatte Duschzeug mitgenommen und wir seiften uns ordentlich das Salz vom Körper. Wir waren alle ganz locker drauf und keiner sagte ein Wort zu unserem neuen miteinander.

Völlig ungeniert bewegten wir uns voreinander, als wenn wir es schon immer so taten.
Eine vor Erotik knisternde Spannung machte sich breit. Aber es gab keine Übergriffe. Wir hielten alle genügend Abstand voneinander. Tims Glied wurde die ganze Zeit nicht kleiner. Da es seinem Vater aber genauso erging, machte es ihm jetzt nicht mehr allzu viel aus.

Kurz bevor es richtig dunkel wurde, gingen wir wieder runter zum Strand. Wir unterhielten uns noch über unsere Pläne für den nächsten Tag und verdrückten uns etwas später in die Kajüten.
An diesem Abend waren Tim und Anja heftig mit sich selber beschäftigt. Anja trieb sich immer wieder ihren Vibrator in ihr heißes Loch, bis sie völlig erschöpft einschlief.
Tim melkte sich auch, wie schon lange nicht mehr und träumte dabei von seiner Schwester und mir.
Aber auch Peter war an diesem Abend nicht wieder zuerkennen. Zuerst verführte er mich ganz sanft. Dann vögelte er mich aber so heftig, als wäre es sein letztes mal. Nachdem wir beide gekommen waren und für einen Moment ruhig nebeneinander lagen, sagte er: „Wenn ich es mir so recht überlege, dann hättest du diese Aktion schon viel früher machen sollen, Svenja.“
„Wie meinst du das?“
„Na ja… ohne was rumlaufen. Die Kinder hätten sich doch nie von alleine getraut. So ist es doch viel unkomplizierter“, meinte Peter.
„Das denkst du. Ich denke, dass jetzt erst die Komplikationen anfangen. Hast du denn nicht bemerkt, wie geil die beiden waren? Sie haben nicht so wie wir die Möglichkeit, ihre Lust auszuleben. Ich hätte mich zusammenreißen müssen. So provozieren wir uns gegenseitig nun jeden Tag aufs Neue“, gab ich zu bedenken.

„Du könntest Recht haben. Aber die Spannungen waren doch schon seit längerem zu spüren. Ich habe längst gemerkt, dass du Tim schon öfters heimlich auf die Hose gestarrt hast. Wie er mit seinem großen Schwanz nun so vor dir stand, hattest du ja nur noch Augen für ihn“, sagte Peter, hatte aber keinen vorwurfsvollen Unterton in seiner Stimme.
„Du hast Anjas rasierte Spalte aber auch mit den Augen verschlungen. Ich dachte, du würdest sie jeden Augenblick bespringen“, lachte ich.
„Ist ja schon gut…. Ich gebe es ja zu“, meinte Peter. Dann schwiegen wir eine ganze Weile.

„Du … Svenja…?“
„Ja…“
„Hat dir Tims Schwanz gefallen?“
„Hmmm“
„Würdest du ihn gerne mal….“
„Weiß nicht so recht. Das darf ja nicht sein.“
„Aber wenn… es sein dürfte… würdest du denn gerne mal?“
„Währest du jetzt mit mir böse, wenn ich ja sage?“
„Nö.“
„Also ehrlich gesagt…. Sein Schwanz hatte schon einen gewissen Reiz“, gab ich ehrlich zu. „Immerhin kenne ich ja nur deinen. Wie du ja wohl am besten weißt, warst du der Erste und bis heute auch der Einzige. Aber es darf nicht sein und ich habe ja immer noch dich. Du würdest bestimmt keinen Rivalen in deinem Gehege dulden. Also überflüssig, darüber nachzudenken.“
Wieder machte sich Stille breit.

„Anja schien dich aber auch ganz schön anzutörnen. Bestimmt würdest du sie auch gerne mal vögeln“, bohrte ich dann etwas später nach.
„Jaaa… irgendwie schon. Aber du hast es doch gesagt…. Wir dürfen es nicht“, meinte Peter, mit leisen bedauern.

„Eigentlich schade… vor allen für die Kinder. Sie können ihre Lust absolut nicht ausleben. Daran haben wir einfach nicht gedacht, als wir lossegelten“, überlegte ich laut.

Plötzlich legte sich Peter auf mich drauf, trieb mir seinen Schwanz tief hinein und sagte: „Stell dir vor, das wäre jetzt Tims Hammer. Gefällt er dir?“
„Und wie“, stöhnte ich. „Dann fick mal ordentlich deine Tochter.“
Das war wohl zuviel für Peter. Er vögelte mich wie besessen durch. Ohne Rücksicht, fielen wir übereinander her und ließen erst wieder von einander ab, bis wir beide absolut nicht mehr konnten. So heftig hatten wir es seit Jahren nicht mehr miteinander getrieben.

„Wir sollten uns was einfallen lassen, sonst kann auch ich für nichts mehr garantieren“, sagte ich leise, bevor ich vor Erschöpfung einschlief.

Obwohl ich in der Nacht völlig ausgelaugt war, wurde ich am nächsten Morgen wieder verhältnismäßig früh wach. Leise stand ich auf, nahm meine Duschsachen und stieg ins Meer, um an Land zu waten. Peters Rasierzeug hatte ich aus einem Impuls heraus auch mitgenommen.
An unserem See genoss ich die Zeit des allein seins. Ich seifte mich ein, als wäre ich zuhause in der Badewanne. Dabei dachte ich an Anja und ihrer blanken Muschi und wie Peter sie angestarrt hatte. Früher war ich auch mal blank. Ich wusste, dass Peter das gerne sah. Aber im laufe der Zeit hab ich es nachgelassen, mich zu rasieren. Der Alltag war eben bei uns eingezogen.
Ganz in Gedanken, an unsere wilde Zeit versunken, griff ich zu dem Rasierer und entfernte sorgfältig jedes Haar, bis auch meine Pflaume völlig blank war. Frech lugte mein Kitzler aus den Schamlippen hervor, obwohl die vor Erregung schon wieder leicht geschwollen waren. Peter liebte es, meinen Kitzler besonders stark zu verwöhnen, sodass er immer steif hervorstand. „Wie ein kleiner Schwanz“, meinte er dann.

Ich strich mir prüfend über meine kahle Muschi, was mich noch geiler machte, als ich sowieso schon war. Dann spülte ich die Seife ab und stieg schnell aus dem Wasser.
Im ersten Reflex wollte ich wie jeden Morgen wieder meine Shorts anziehen, die ich ganz automatisch mitgenommen hatte. Dann ließ ich es aber nach. Was sollte der Blödsinn. Wir hatten uns nun alle nackt gesehen, und keiner hatte sich beschwert. Also konnte es auch so bleiben.
Ich gestand mir dabei natürlich nicht ein, dass ich mich schon darauf freute, wieder Tims Prachtexemplar bewundern zu dürfen.

In unserer neuen Hütte bereitete ich das Frühstück vor. Bis auf die Sachen, die im Kühlschrank liegen mussten, hatten wir alles in einem Regal gepackt, das Tim gestern auch noch gezimmert hatte.

Das Wasser war auf dem Propankocher schon lange heiß und das zischen des Kessels riss mich aus meinen Tagträumen. Ich brühte den Kaffee auf und goss mir eine Tasse voll. Ich liebte es, morgens so zu sitzen und meinen Gedanken nachzuhängen, bevor die anderen wach wurden.

Hatte Peter letzte Nacht Recht mit seiner Vermutung? Wollte ich mich wirklich mal von Tim vögeln lassen? Wie würde ich reagieren, wenn Tim es einfach tun würde? Wäre Peter eifersüchtig? Wäre ich eifersüchtig, wenn er Anja ficken würde? Alles Fragen, über die man als Mutter überhaupt nicht nachdenken dürfte. Aber Peter hatte einen Stachel abgeschossen, der sich immer mehr in mich festsetzte.
Meine Gedanken wurden unterbrochen, da sich drüben auf dem Boot Leben zeigte.
Es war Tim, der an Deck stand und sich umsah. Er hatte wieder seine Shorts angezogen und schwamm nun rüber zu mir. Als er bei unserer Hütte ankam, sah er mich mit großen Augen an und sagte: „Guten Morgen Mama. So früh schon hoch?“
„Guten Morgen mein Sohn. Warum nicht? Ich genieße gerne solch schönen Tagesanfang“, sagte ich und bedauerte im Stillen, dass Tim angezogen war.
Der war aber so in meinen Anblick versunken, dass er gar nicht bemerkte, wie ich ihm eine Tasse Kaffee hinhielt.
„Mensch Mama… siehst du toll aus…. Einfach umwerfend“, entfuhr es ihm.
„Danke mein Junge… so was hört eine Frau gerne. Aber du darfst dich gerne setzen und deinen Kaffee trinken. Wenn ich ihn dir noch länger vor der Nase halten muss, wird mein Arm lahm“, sagte ich grinsend.
„Entschuldige… danke… aber es ist ja nur…. Weil du so….“, stammelte er. „Du siehst echt geil aus“, stieß er nach dem gestottere endlich zusammenhängend hervor, was ihm aber dann doch sichtlich peinlich war, weil er es gesagt hatte.
Tim trank einen Schluck, behielt die Tasse in der Hand und sagte nach einigen Überlegungen.
„Du Mama?“
„Ja“
„Darf ich dich was fragen, ohne dass du gleich böse wirst?“
„Natürlich kannst du das.“
„Wieso hast du dir nichts übergezogen? Willst du jetzt nur noch den ganzen Tag so rumlaufen wie gestern Abend?“
„Warum nicht. Wäre schon eine Überlegung wert. Es sei denn, es würde dich stören.“
„Nein! Nein! Überhaupt nicht…. Im Gegenteil… du siehst…..“, ließ Tim den Satz in der Luft hängen.
„Ich weiß… ich sehe geil aus. Du sagtest es schon“, lachte ich.
„Es ist mir ja nur so rausgerutscht. Entschuldige bitte“, meinte Tim kleinlaut.
„Ist schon gut. Du kannst doch reden, wie du willst. Und wenn du meinst, dass deine alte faltige Mutter geil aussieht, dann darfst du es öfters sagen. Sie hört solche Komplimente nämlich gerne“, grinste ich.
„Du bist doch nicht alt und faltig. Du bist genauso schön, wie Anja“, entfuhr es ihm. „Wird Anja denn auch so nackt bleiben, wie du?“
„Kann ich nicht sagen. Wen sie es auch möchte, kann sie es gerne tun. Das Leben auf dieser Insel wäre so viel einfacher. Vor allen Dingen, wenn auch du deine Hose ausziehen würdest“, spielte ich darauf an, dass er immer noch angezogen war.

„Würde ich ja gerne… machen… aber… was wirst du dann nur von mir denken….?“ Kam es wieder etwas zusammenhangslos von Tim.
„Was soll ich schon von dir denken? Dass es sich nicht gehört, mit steifem Schwanz vor seiner Mutter rum zulaufen?“
„Mama!!!…“
„Was denn? Dass deine Hose zu eng wird, sieht doch ein blinder mit Krückstock. Also kannst du ihn doch auch befreien und deiner alten Mutter einen erfreulichen Anblick bieten“, sagte ich heftig atmend.
„Du würdest ihn gerne noch mal sehen?“ kam es etwas ungläubig von Tim.
„Warum denn nicht. Meinst du, nur weil ich verheiratet bin, wäre ich aus Eis. Natürlich sehe ich gerne mal einen Schwanz“, sagte ich betont ruppig. Vor allen dingen deinen, dachte ich. Das behielt ich aber lieber für mich.
„Also wenn es dich nicht stört…. Aber ich kann wirklich nichts dafür… es ist nicht so wie du denkst….“, redete Tim immer weiter, während er sich auszog.

Dann stand er vor mir und präsentierte mir sein Prachtexemplar, ohne provozierend zu wirken. Am liebsten hätte ich jetzt das Teil geküsst. Aber ich riss mich zusammen, obwohl er dicht vor meinem Gesicht rumwippte, bevor sich Tim wieder setzte.
„Na also… warum nicht gleich so. Du brauchst das tolle Ding doch nicht zu verstecken. Ab heute will ich dich nur noch so sehen“, sagte ich aus dem Bauch heraus, ohne weiter darüber nachzudenken.

Peter und Anja kamen drüben fast gleichzeitig hoch. Peter streckte sich gerade an Deck, als Anja verschlafen gegen ihn lief. Erschrocken wich sie zurück, als sie Peters Schwanz an ihrem Bauch spürte. Peter hatte auch nichts an und sah von ferne, dass Tim und ich ebenfalls völlig frei dasaßen.
Anja folgte seinem Blick und zog nun auch schnell ihre Shorts aus. Dann kamen beide zu uns herüber.
„Guten Morgen schöne Frau“, sagte Peter und sah dabei sofort, das ich zwischen den Beinen kahl war. „Nochmals guten Morgen. Kennen wir uns irgendwoher? Sie kommen mir so bekannt vor.“
„Armleuchter!“ schimpfte ich und schlug ihn auf den Hintern, sodass es laut klatschte.
„Zur Strafe gehst du noch mal zurück und holst unser Frühstück aus dem Kühlschrank. Langsam bekomme ich Hunger“, sagte ich lachend.
„Immer ich“, maulte Peter wie ein kleiner Junge, trollte sich dann aber und kam wenig später mit den Sachen zurück. Dabei beobachtete Anja ihn genauestens. Zumal auch Peters Schwanz kräftig stand.
Beim Essen redeten wir aber nur über unsere Aufgaben am heutigen Tag. Jeder vermied es geflissentlich auch nur annähernd irgendwelche anzüglichen Bemerkungen sexueller Art zu machen. Es war regelrecht ein gegenseitiges Belauern.
Wo sollte das nur noch hinführen. Ich fühlte körperlich die knisternde Spannung, die sich breit machte. Ich hoffte nur, dass es nicht falsch war, was ich durch mein Verhalten provoziert hatte.

Als wir satt waren, legten wir uns erstmal auf unsere Decken am Strand und ließen das Essen sacken.
Peter setzte sich nach einiger Zeit auf, sah in die Runde und sagte direkt heraus: „So Leute…. Jetzt wird geredet. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.“
„Was meinst du denn Papa?“ fragte Tim.
„Ja… was kann nicht so weitergehen?“ fragte auch Anja.
„Na… was wohl… das hier…. dieses belauern….“, rief er. „Da wir uns nun endlich entschlossen haben nackt rum zulaufen, sollten wir es auch akzeptieren ohne dass es uns peinlich sein muss, egal wie erregt der eine oder die andere gerade ist. Nur wenn wir das tun, kann es mit uns funktionieren.“
Es dauerte eine Zeit, bis Anja als erste etwas sagte.
„Du Papa?“
„Ja…“
„Was machen wir denn aber, wenn wir besonders erregt sind. Du kannst dich mit Mama verdrücken. Ihr habt es gut. Aber was sollen Tim und ich machen. Wenn Tim sich verpieselt und erleichtert wiederkommt, weiß doch jeder sofort dass er sich einen runtergeholt hat. Und wenn ich dann auch verschwinden würde, dann wüsstet ihr doch auch sofort bescheid, was los ist. Und das kann ich dir ganz ehrlich sagen…. so heiß, wie ich jetzt schon bin, würde ich öfters verschwinden müssen, wenn ich dauernd eure steifen Pinsel sehe“, sagte Anja nun sehr direkt heraus.
„Anja hat Recht“, meinte Tim, sogar schon langsam wütend werdend. „Ich bin auch kurz davor mich zu verdrücken.“

„Deswegen meinte ich ja, dass wir ganz offen reden sollten. Wir dürfen keine Hemmungen voreinander haben. Nur wenn wir unsere Gedanken frei aussprechen, werden wir weiterhin ohne Stress an Bord leben können“, sprach Peter das aus, was wir im Stillen alle wussten.

„Du meinst also, dass ich alles frei aussprechen kann, was ich denke“, sagte Anja und grinste dabei schelmisch.
Ihr Vater tappte prompt in die Falle. „Natürlich… rede ganz offen. Alles was dir so im Kopf herumschwirrt.“

Ein Blick in Anjas Augen sagte mir, dass wir jetzt einiges zu erwarten hatten. Sie war nun einmal die vorlautere von den Twins und trug ihr Herz auf der Zunge. Schon manches Mal hat sie uns damit zum lachen gebracht. War jedoch bei anderen auch schon mal fürchterlich angeeckt. Aber wir kannten sie ja.

„Also, wenn ich dich richtig verstehe werden wir ab heute nur noch in unserem neuen Outfit rumlaufen“, sagte sie und sah ihren Vater aufmerksam an.
„Wenn kein Fremder da ist und es euch nichts ausmacht, hätte ich nichts dagegen“, sagte Peter.
Ohne irgendwelchen Zusammenhang oder Übergang fragte sie plötzlich: „Gefällt dir denn deine neue Frau?“
„Wieso neu???? Wie meinst du das denn??“
„Ich meinte, wie sich Mama zurecht gemacht hat. Sie sieht fast so aus wie ich“, deutete sie an, was alle gesehen, aber keiner kommentiert hatte.
Nun wanderten alle Blicke auf meine blanke Spalte. Ich wurde dabei doch tatsächlich noch rot. Was hatte das Luder bloß vor.
Auch Peter wurde rot. „Also…. Ja… es gefällt mir… klar sieht es gut so aus.“
„Ah ja… Wie stellst du dir aber alles weitere vor. Verlegen wir jetzt unser tun, was wir im kleinen Kämmerlein alleine für uns gemacht haben nach draußen und lassen die ganze Familie daran teilhaben?“ kam Anja nun auf den Punkt ihrer Gedanken.
„Wie soll ich denn das verstehen?“ fragte Peter etwas irritiert nach.
Mir war völlig klar, worauf Anja heraus wollte und war gespannt, wie sich Peter aus der Affäre ziehen würde.
„Was gibt es da falsch zu verstehen. Du hast doch gesagt, dass wir alle ganz offen miteinander umgehen sollen. Ist das richtig?“
„Ja… so habe ich es gemeint.“
„Es gibt also kein verstecken mehr voreinander. Wir können uns jetzt völlig frei voreinander bewegen, egal wonach uns gerade ist?“ machte Anja mit ihren Fragen weiter.
„Ja. Das habe ich damit gemeint. Wir sind doch unter uns und haben nun ja alles voneinander gesehen“, lief Peter in das aufgeklappte Messer.
Tim schwieg die ganze Zeit und sah Anja mit erstauntem Blick an. Er ahnte genauso wie ich, worauf Anja hinaus wollte. Nur Peter begriff es nicht.
„Das stimmt… sogar eure steifen Schwänze, die im Übrigen recht beeindruckend sind“, sagte Anja lachend. „Wenn ich jetzt richtig verstanden habe, gibt es keine Heimlichkeiten mir zwischen uns. Stimmt das?“

„Wenn ihr damit einverstanden seid, dann ja“, meinte Peter.
„Prima… Das wird ja noch richtig geil hier. Mir gefällt es auf de Insel immer besser“, sagte Anja trocken.
„Wie meinst du das denn?“ fragte Peter verwundert.
„Ist doch klar. Keine Heimlichkeiten mehr. Wenn du mit Mama vögeln willst, dann braucht ihr es nicht mehr heimlich zu machen. Ihr könnt es jetzt auch hier tun, wenn wir dabei sind“, rückte sie nun endlich mit dem heraus, wo sie schon die ganze Zeit hin wollte. „Ich glaube, dass Tim auch nichts dagegen hätte“, sagte Anja und merkte nicht, dass sie sich ganz ungeniert an ihrer Muschi kratzte.

„Du bist verrückt“, entfuhr es Peter. „Wir können doch nicht vor euch….“
„Wie,… ihr könnt nicht. Du wolltest es doch so. Genauso hast du es gesagt. War es denn nur daher geredet. Wolltest etwa nur du zusehen, wenn Tim sich wichst oder ich es mir selber mache? Hast du das mit deinem Vorschlag gemeint?“, kam es nun entrüstet von ihr. „Meinst du etwa nur ihr seid geil? Sie dir doch mal Tim an… der hält es doch auch nicht mehr aus. Der ist mindestens genauso geil, wie du es jetzt bist“, ereiferte sich Anja immer mehr. „ich bin mittlerweile aber auch so heiß, dass ich mich sogar von Tim ficken lassen würde. Ob ihr nun dabei seid oder nicht.“

Nun schritt ich ein. „Anja!! Ich glaube, das geht doch etwas zu weit. Ihr könnt doch nicht als Geschwister…“
„Wieso nicht? Du siehst auch so aus, als wenn du dich von Tim ficken lassen würdest“, sagte sie mir direkt auf den Kopf zu, was ich mir selber nicht eingestehen wollte.
„Anja!! Hör auf damit. Jetzt ist es wirklich genug. Ich glaube wir sollten das Thema hier beenden“, versuchte ich noch etwas zu retten.
„Du bist doch angefangen, dich nackt zu präsentieren. Meinst du etwa, das würde uns nicht anmachen?“ ließ Anja nicht locker. Dabei vergaß sie wohl, dass sie es schon viel eher gerne gemacht hätte.

Verlegen sah ich Tim an und hoffte, dass er mir beistehen würde.
„Irgendwie ist das richtig, was Anja sagt“, meinte er. „Aber wir sind nun mal eine Familie. Und da kann man nicht so einfach drauflosvö……. Also warum sich noch über etwas streiten was sowieso nicht sein kann und darf.“

Erleichtert atmete ich auf. Wenigstens er blieb vernünftig. Obwohl mein Unterleib ganz was anderes dachte.
Peter merkte auch, dass ein Themenwechsel angeraten war. „Ich habe mir den Mast angesehen und absolut keine Ahnung, wie wir den wieder flott bekommen“, sagte er völlig übergangslos.

Dankbar nahm Tim die Wendung an. Ihm war das Gespräch vorher




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