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Schwules Internat 09-08

Ich wünsche allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2018.
In den ersten Tagen im neuen Jahr geht’s weiter.

Der jubelte „iiiiichhhhh sssspppprrriiiiitttttzzzze“ und schoss seinen Saft aus dem kleinen Loch quer über meinen Körper. Sieben starke Schübe trafen mein Gesicht und meinen Oberkörper. Zum Schluss suppte es nur noch auf meinen Unterbauch.
„Das war klasse“ rief der Kleine aus.
Mir hatte es auch sehr gut gefallen, aber jetzt waren wir fürs Erste erledigt. Mein stolzer Krieger schrumpfte zusammen und zog sich aus Fotis Loch zurück. Jetzt war eine Reinigung fällig. Zusammen liefen wir ins Meer und spülten die Säfte von unseren Körpern.
Als ich sauber war ging ich zufrieden und entspannt zurück zu meiner Hütte. Dort traf ich Toni, der gerade mit Manfred telefonierte und die erste Ladung Früchte ankündigte. Nachdem die beiden fertig waren sprach ich noch mit Manfred.
„Da hast Du aber einen tüchtigen Mitarbeiter gefunden“ meinte Manfred „er hat mir auch erzählt, dass Ihr demnächst noch frischen Saft abfüllen wollt. Ich glaube der kommt hier im Internat gut an.“
„Das glaube ich auch, Luca ist gerade unterwegs und sieht sich nach einer Abfüllanlage und nach einem Flaschenlieferanten um.“
„Willst wohl nur noch Urlaub machen und die anderen arbeiten lassen“ lachte Manfred.
„Steht mir nach den vielen Aufregungen der letzten Wochen ja auch zu“ scherzte ich zurück „außerdem haben wir ja noch die Türken, die uns in Atem halten. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Tagen erledigen wird.“
„Ja, dann hoffe ich, dass Euch das gelingt und endlich Ruhe einkehrt. Obwohl dieser >Recep< im Moment ja mächtig rumspinnt" meinte Manfred.
„Ich hab es in den Nachrichten verfolgt, der will wohl endgültig alle Macht an sich reißen“ bestätigte ich „mal sehen ob ihm das gelingt.“
Wir hatten das Gespräch kaum beendet rumpelte unser LKW auf den Hof. Luca sprang aus dem Führerhaus und lachte „ich hab alles bekommen was ich wollte. Der Bruder meines Vaters hatte die Anlage noch in einer alten Halle stehen. Er wollte sie eigentlich verkaufen, aber keiner wollte dieses alte Ding haben, obwohl es noch sehr gut funktioniert.“
„Was soll sie kosten?“
„Nichts, er sagte wenn ich sie gebrauchen kann, soll ich nicht dafür bezahlen und er wünschte uns viel Erfolg damit.“
Das freute mich und wir luden mit vereinten Kräften die Maschinenteile ab und bauten sie bei der Ölmühle wieder auf. Später wollten wir eine Hütte drum bauen.
Damit war der Tag gelaufen und ich konnte langsam entspannen.
Nach einer ruhigen Nacht kam am nächsten Morgen Antonas wie versprochen vorbei. Er machte einen sehr ruhigen Eindruck, fast gemütlich.
„Eigentlich sollte ich längst in Pension sein“ fing er an „aber dann hätte ich kein vernünftiges Einkommen mehr, die Pensionen sind nicht so üppig. Das Problem ist, dass ich mit den jungen Hüpfern nicht mehr mithalten kann. Da kam mir die Idee Dimitros zu fragen, ob ich nicht bei der Bewachung des Lagers mithelfen kann. Dimitros fand das eine gute Lösung, Voraussetzung ist dass Sie mich haben wollen.
„Zuerst einmal ich heiße Peter und möchte auch so angeredet werden“ gab ich als Antwort „zum anderen müssen Sie sich über eines im Klaren sein, hier laufen oft ne Menge nackter Knaben rum. Wenn die nachher Schulschluss haben, werden sie bestimmt nackt am Strand baden gehen. Wenn Sie damit Probleme haben, ist der Job nichts für Sie.“
„Ich heiße Antonas, bitte nenn mich auch beim Vornamen.
Was die nackten Jungs betrifft da habe ich kein Problem mit, es stört mich auch nicht wenn sie nackt herumlaufen, es macht mir Spaß sie zu sehen. Im Gegenteil. Ich bin ein falscher Hetero. Mit anderen Worten ich bin schwul. Zu der Zeit als ich das gemerkt habe konnte ich das niemandem sagen und musste meine Gefühle unterdrücken. Mein Vater hätte mich erschlagen, als spielte ich den Weiberheld, habe geheiratet und drei Kinder gezeugt. Heute ist es Gottseidank etwas besser geworden, die jungen Leute können, wenn auch mit Schwierigkeiten zugeben dass sie das eigene Geschlecht lieber haben. Für mich ist es leider zu spät. Meine Frau hat mich verlassen nachdem sie erkannt hat, dass ich mehr auf Männer stehe und zu meinen Kindern habe ich kaum Kontakt. „
„Danke für das >Geständnis<. Wenn Du den Job haben willst gerne. Wir machen eine Probewoche. Dann kannst Du entscheiden ob Du bleiben willst. Ich werde das mit Dimitros klären und wenn Du bleibst, kannst Du ruhig in Pension gehen, wir werden deine Pension so aufstocken, dass Du keinen Verlust erleidest. Außerdem hast Du hier freie Verpflegung und auch ein eigenes Zimmer."
„Das hört sich gut an, wann soll ich anfangen?“
„Den Zeitpunkt bestimmst Du.“
„Dann möchte ich hierbleiben und gleich Damian ablösen, damit der Junge sich auch mal erholen kann.“
„Mir soll es Recht sein, dann werde ich gleich Dimitros Bescheid sagen. Bevor Du Damian ablöst zeige ich Dir noch das Zimmer in dem Du wohnen kannst.“
„Prima, dann werde ich meine kleine Wohnung auflösen und ganz hierher ziehen.“
Damit war das Einstellungsgespräch vorerst beendet und ich ging mit Antonas zu der Hütte in der er wohnen sollte.
Als wir das Büro verließen, kam eine Luxuslimousine auf den Hof gefahren. Es stiegen zwei nobel gekleidete Herren aus und kamen mit hochnäsigem Gesichtsausdruck auf uns zu.
„Wir suchen den Leiter dieser Anlage, wo können wir ihn finden?“
Alleine der Ton in dem diese Frage gestellt wurde machte mir die beiden noch unsympathischer.
„Der Leiter und Besitzer steht vor Ihnen und wer sind Sie?“
„Ich bin der Sohn von Alexos und neben mir das ist der Immobilienmakler der Firma XYZ“ wurde mir geantwortet.
„Aha und was wollen Sie von mir?“
„Können wir das ohne Zuhörer besprechen“ sagte der Makler „wir wollen keine Fremden dabei haben.“
Das sah nach Ärger aus und ich sagte „an dem Gespräch ist hier jeder dabei, den ich dabeihaben will, sonst ist das Gespräch schon zu Ende.“
„Also gut“ meinte Alexos Sohn „wir wollen das Gelände meines Vaters, also mein Erbe, wieder haben und das Gelände von Kiriakos dazu kaufen.“
„Ihr Vater hat kein Gelände zu vergeben, das wurde notariell und gerichtlich an mich abgetreten und verkauft wird hier gar nichts, damit das klar ist.“
Jetzt entgleisten Alexos Sohn die Gesichtszüge „das werden wir ja sehen“ brüllte er, ich werde die Sache vor Gericht anfechten.“
„Tun Sie das und jetzt verlassen Sie das Gelände“ und zu Antonas „Antonas Deine erste Amtshandlung als Wachmann. Entferne bitte die traurigen Gestalten“ sagte ich ruhig, aber innerlich kochend.
Antonas zückte seinen Dienstausweis und sagte „Sie haben gehört was ihnen gesagt wurde, verlassen Sie umgehend das Gelände. Sie haben Hausverbot für alle Zeiten, lassen Sie sich hier nie wieder sehen.“
Erschrocken über den Ausweis und den harschen Ton trollten sich die beiden.
„Das gibt bestimmt noch Ärger“ kommentierte Antonas den Abgang der beiden „hast Du keine Angst vor der Auseinandersetzung?“
„Nee“ lachte ich „die Verträge sind Hieb- und Stichfest. Sollen sie doch zum Gericht laufen, da kriegen sie doch nur ne Abfuhr.“
Inzwischen waren wir an seiner neuen Behausung angekommen und ich zeigte ihm sein neues Reich. Antonas war zufrieden und als ich ihm sagte, dass wir mehrere Räume zusammenlegen könnten, sodass er eine kleine Wohnung draus machen kann, freute er sich riesig „das ist mehr als ich jetzt habe. Ich glaube hier kann ich es aushalten.“
Wir gingen zurück zum Büro. Die Jungs hatten mittlerweile Schulschluss und tobten nackt am Strand herum.
„Herrlicher Anblick für meine alten Augen, so hätte ich früher auch gerne gespielt“ entfuhr es Antonas „lass uns mal näher hingehen ich möchte die Jungs begrüßen und mich vorstellen. Natürlich interessieren mich auch die jungen Körper“
Gemächlich gingen wir in Richtung der Jungen, die uns zuerst gar nicht bemerkten. Erst als ich rief, drehten sie sich um, erschraken und versuchten ihre steifen Teile hinter ihren Händen zu verstecken.

Freue mich über Kommentare, Anregungen und auch sachliche Kritik.




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