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Der Fremde und Ich

Ich sah sein Verlangen nach mir schon auf der Straße. Sein gieriger Blick nach mir, der keine Geduld kannte. Er wollte mich, das war mir klar. Er lud mich zu sich ein. Bot mir ein Glas Sekt an und stieß mit mir an.

Hätte ich ablehnen sollen? Wäre ich ein braves Mädchen, wäre dies sicher ratsam gewesen. Der Alkohol stieg mir rasch zu Kopf. Ein leichtes Spiel für ihn, denn mein Widerstand sank mit jedem Schluck. Bald schon streichelte seine Hand über meinen Po, der von einer engen Jeans bedeckt wurde.

„Du hast einen geilen Arsch“, flüsterte er mir zu und gab mir einen Klaps auf den Hintern.

Mir wurde heiß und kalt. Er sah nicht schlecht aus, doch das alles ging mir eigentlich zu schnell. Seine Berührung, seine Umarmung, seine Nähe. All das verletzte meine Intimzone. Ich rang nach Luft, doch selbst die wurde mir genommen, als seine Lippen sich auf meinen Mund pressten.

Das Sektglas fiel mir aus der Hand und zerbrach mit einem lauten Klirren.

„Ich will dich“, kreuchte er mit bebender Stimme, als sich seine Lippen von meinen lösten.

„Ich sollte jetzt gehen“, erwiderte ich, gerade noch so Herr über meine Sinne. Ich wollte mich aus seiner Umarmung lösen.

„Ich will nicht, dass du gehst“, sagte er und hielt mich fest. „Ich will dich in den Arsch ficken.“

Ich starrte ihn fassungslos an. Noch nie hatte ein Mann es gewagt, mich so forsch anzusprechen. Nicht, wenn wir uns gerade erst kennengelernt haben. Seine Hände griffen nach mir. Sie zerrten mich fort in sein Schlafzimmer. Ich weiß nicht mehr, ob ich geschrien habe, oder ob ich es einfach nur mit mir machen ließ.

Der Alkohol hatte mich gefügig gemacht, aber ich kämpfte noch. Ich wollte es nicht, nicht so, nicht jetzt. Aber er ließ mir keine Wahl. Seine Hände griffen nach mir. Er warf mich aufs Bett und riss mir die Kleider vom Leib. Gierig warf er sich auf mich, keilte mich ein mit seinem Gewicht.

Ich spürte, wie seinen harten Schwanz befreite, der sich schon lange nach mir gesehnt hatte. Dann fühlte ich etwas Kaltes, was sich zwischen meine Arschbacken zwängte. Kein Glied, etwas anderes.

„Halt still“, befahl er mir. „Oder es wird dir sehr weh tun.“

Ich hielt still und warte. Es war eine Tube mit Gleitcreme, die er mir an die Rosette führte. Offenbar hatte er schon alles vorbereite, um sein Opfer, mich, leicht zu nehmen. Er spritze mir die kühle Flüssigkeit in den Darmeingang. Es war eine unwürdige Art, mein intimstes Loch zu behandeln, doch es war erst der Anfang meiner Erniedrigung.

„Du bist eine geile Schlampe“, keuchte er. „Ich wollte dich immer schon mal ficken.“

Schon immer? Ich kannte ihn doch erst seit kurzem, oder doch nicht? Mir wurde ganz anders. Hatte sich dieser Mann vielleicht schon länger an meine Fersen gesetzt? Ich kam nicht dazu den Gedanken zu Ende zu führen. Sein Körper presste sich auf mich. Die leere Tube flog fort. Jetzt kam sein eigentliches Werkzeug zum Tragen. Erst setzte er die Eichel an meinem Schließmuskel an. Langsam fast vorsichtig, drückte er gegen meinen Widerstand. Ich presste die Zähne zusammen und grub meine Hände in das Laken.

„Entspann dich, du geiles Stück. Ich werde dich so oder so ficken.“

Er ließ mir keine Zeit. Mit einem Ruck stieß er in mich. Schmerz durchflutete mich, auch wenn sein Riemen geschmeidig in meinen Darm ein fuhr. Die Luft presste es aus meinen Lungen, als er plötzlich bis zum Anschlag in mir steckte. Ein keuchender Schrei entkam meiner Kehle.

„Du bist so eng“, keuchte der Mann. „Das macht mich geil.“

An Geilheit fehlte es ihm wahrlich nicht. Wild, ohne Rücksicht nahm mich der Mann von Hinten. Meine Laute waren ein klägliches Stöhnen, denn durch seine kraftvollen Stöße und sein Gewicht, fehlte mir die Luft für mehr. In meinem Kopf drehte sich ein Karussell. Alles war verschwommen. Seine raue, brutale Art ließ mir keinen Raum für einen klaren Gedanken. Ich wollte es nicht, oder wollte ich es doch. Der Schmerz war nicht so, wie man ihn von einer Wunde kennt. Nein, es war seltsames Ziehen, welches sich durch meinen Körper schlängelte wie eine teuflische Schlange, die meine Seele verschlingen wollte.

„Das scheint dir wohl zu gefallen.“

Nein, es gefiel mir nicht, oder doch? Die Laute, die er mit jedem Stoß aus meinem Munde trieb klangen seltsam lustvoll. Ich stöhnte, als näherte ich mich selbst einem Orgasmus, den es nicht geben durfte. Wieso? Weil es mir anfing zu gefallen. Die Erniedrigung seines steifen Gliedes in meinem Darm. Das diabolische Feuer in mir. All dies erregte mich nun selbst.

Ich war nicht mehr meiner Sinne, sondern wurde nun selbst zu einer getrieben der Lust. Sterne funkelten vor meinen Augen. Brennendes Feuer in mir. Wilde Gedankenfetzen, die keinen Sinn mehr ergaben. Sein Schweiß, der auf mich herabtropfte. Dieser a****lische Duft von Sex.

„Gleich kommt es mir“, keuchte er. „Gleich …“

Es kam mir zu erst. Ein analer Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Schmerz und Lust vereinten sich mit in meinem Kopf mit der Demütigung meiner Schändung. Willenlos lag ich da. Ließ sein zuckendes Glied in mich einfahren. Ließ seinen heißen Saft in meinen Darm spritzen, bis es nicht mehr weiter ging.

Sein Samen tropfte aus meinem aufklaffenden Hinterteil. Er schöpft lag ich neben ihm, als er sich von mir abrollte. Er hielt mich nicht fest, zwang mich nicht zu bleiben. Doch ich konnte nicht aufstehen. Ich war gefangen von seiner Härte. Gefangen von der gemeinsam durchlebten Lust. So blieb ich bei ihm, bis er auch den Rest meines Körpers genutzt hatte und mich schließlich fort schickte.




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