Das Leben ist doch Herrlich
Das Erwachen
Kennt ihr das? Wenn ihr morgens wach werdet und der ganze Körper noch im Halbschlaf rumdümpelt und nur die Ohren schon 100% wach sind?
So ging es mir gerade.
Ich hörte 2 weibliche Stimmen, die sich leise unterhielten.
„Meinst du, er kommt wieder auf die Beine?“
„Ja sicher. Ganz bestimmt sogar.“
„Wieso bist du dir so sicher? Der Oberarzt meint, das kann noch dauern bis er aus dem Koma erwacht.“
„Na ja. Als ich ihn gestern gewaschen habe, hat er auf einmal einen Steifen bekommen und merkwürdige Dinge gebrabbelt.“
„Was? Und das hast du nicht gemeldet? Bist du völlig verrückt geworden?“
„Nein, ich wollte bis heute warten. Wenn er gleich wieder anfängt, melde ich es natürlich. Ich will mir nur sicher sein, das es wahr ist. Du weist was beim letzten falschen Alarm los wahr und was sie dann mit der Schwester gemacht habe.“
„Ja. Entschuldige, daran hatte ich nicht gedacht. Das klingt plausibel. Also gut lass uns ihn waschen.“
Oh oh, was war denn hier los? Ich im Koma?? Meine Gedanken schlugen Purzelbäume.
Wie lange lag ich schon im Koma und Warum überhaupt?
Ich fand keine Antwort auf die Schnelle. Aber mit einem Mal wurde es kalt Untenrum.
Ich wollte schon rufen `he, ihr zwei, ich kann mich auch alleine waschen`.
Aber was war das… ich konnte nicht sprechen und meine Arme und Beine konnte ich auch nicht bewegen.
Himmel ich bin gelähmt…dachte ich.
Nanu. Es wurde wieder warm untenrum.
Ich strengte meine Ohren nun doppelt an, um alles mit zu bekommen.
„Oh lala. Der Junge ist aber gut gebaut“
„Sei doch nicht so vulgär“
„Was denn? Der Junge ist nun wirklich gut bestückt. Wenn ich da an meinen Freund denke.“
Sie ließ den Rest des Satzes offen.
„Wieso? Was ist denn mit Thomas? Ich denke du warst immer zufrieden mit ihm.“
„Ja schon. Aber sein Schwanz ist eben nur 15 cm lang. Der hier ist doch schon im Ruhezustand bestimmt 17 cm.“
„Waaas? Du hast den Penis deines Freundes gemessen?“
Die andere lachte auf.
„Nun tu doch nicht so vornehm. Wir sind unter uns. Du kannst ruhig normal mit mir Reden“
„Also gut. Du hast ja recht.“
„Ja sicher hab ich ihn mal gemessen. War bei einem spiel und wir wollten es beide mal wissen. Wie sieht es denn bei deinem Freund aus“
„Ähm, ich bin doch immer noch solo. Das weis du doch.“
„Ach richtig. Ich vergaß. Entschuldige.“
„So lass uns anfangen, bevor die Oberschwester wieder kommt und meckert. Ich wasche und du hältst seinen Schwanz hoch. OK?“
„Ja gut.“
Ich spürte plötzlich, wie eine Hand meinen Schwanz hoch hob. Sie nahm dann wohl die 2. Hand zur Hilfe und zog mir auch den Sack hoch.
Beides zusammen spürte ich mehr als deutlich. Also doch nicht gelähmt. Dann würde ich ja gar nichts spüren.
Ich war so glücklich darüber, das ich nun die Bewegungen genoss, die mir zu teil wurden.
Ja mehr noch.. ich wurde geil.
Aber, wie das mal so ist mit der Erregung. Dadurch begann mein Schwanz anzuschwellen. Und beide erschraken nun doch darüber.
„Huch. Schau mal der wird steif!“
„Cool. Wichs ihn mal ein wenig. Dann brauchen wir nicht zu ziehen und können ihn in Ruhe waschen.“
„Was? Bist du bescheuert oder was? Ich wichs den Kerl doch nicht!“
„Und warum nicht?“
„Ja weil… ich weis auch nicht. So was gehört sich nicht. Was ist wenn er aufwacht? Oh Gott wir müssen die Oberschwester rufen und Bescheid geben, das er wieder aufgewacht ist.“
„Lass uns erst unsere Arbeit machen und dann rufen wir die Oberschwester.“
„Ok. Aber wichsen tue ich ihn nicht.“
„Ja, schon gut. Brauchst du ja nicht. Sieh mal wie groß der von allein geworden ist.. Der hat bestimmt einen feuchten Traum.“
„Meinst du?“
„Ja klar. Oder was meinst du wieso er einen Steifen kriegt? Nur weil du ihn angefasst hast? Nee, da muss mehr sein.“
„Schade.“
„Wie schade?“
„Naja. Wäre doch schon gewesen, wenn er tatsächlich nur durch meine Berührung steif geworden wäre. Er ist ganz schön groß oder?“
„Na du bist mir eine. Im Wachzustand hätte ich es dir abgekauft. Und ja, er IST groß. Das sind bestimmt 20 cm.“
„Wieso hättest du mir das im Wachzustand abgekauft. Ich versteh nicht ganz.“
„Grit, du hast eine Hammer Figur, auf die sogar ich neidisch bin. Ein gewaltiges Dekolleté und neben bei bist du solo. Wenn er wach wäre und dich nicht anbaggern würde, würde ich sagen: er ist schwul.
„Ach was. Der ist bestimmt schon verheiratet. Laut der Akte ist er 31 Jahre alt. Und da sind die meist guten Kerle doch schon vergeben.“
„Ja, schon. Aber du hast vergessen, was noch drin steht. Keine nächsten Angehörigen. Folglich ist er Single. Und eine Freundin oder Verlobte hat er auch nicht.“
„Woher weist du denn das nun wieder? Stand das auch in der Akte?“
„Nein du Dummerchen. Natürlich nicht. Aber hat er je Besuch bekommen? Nein. Und mal ehrlich, wenn das mein Freund wäre, würde ich rund um die Uhr hiersein. Und sei es nur, um sicherzustellen, das ihn keine Krankenschwester sich an ihn ran macht.“
Stille breitete sich aus zwischen den beiden.
Ich dachte über das gesagt nach und gab der einen Recht. Ich war Single.
„Marie?“
„Ja?“
„Bist du sicher dass er Single ist?“
„Todsicher! Aber warum fragst du?“
„Er gefällt mir.“
Marie lachte leise auf. „Das dachte ich mir. Deine Hände zittern nämlich.“
„Aber ich habe auch ein wenig Angst.“
„Na nu. Wovor denn?“
„Sein Pen..äh..Schwanz ist so groß. Der geht doch nirgends rein.“
Nun lachte die andere kurz laut auf, um dann wieder sofort im Flüsterton zu sagen:
„Ach Grit, der passt schon rein. Und zwar über all.“
„Was meinst du denn mit überall? Achso, na ja, ich habe ja schon immer ne große klappe gehabt.“
Beide lachten leise.
„Du bist mir eine. Wenn ich sage überall, dann meine ich überall. Der Passt nicht nur in deine Muschi oder deinen Mund, der passt auch in deinen Arsch.“
„Meinen Arsch? Nie im leben! Da hatte ich noch nie einen drin und das weis du auch.“
„Keine Panik meine Liebe. Wir reden nur davon was möglich ist. Was du tatsächlich draus machst ist dein Sache.
„Na du hast gut reden. Du treibst es mit deinem Freund ja auch überall. Ich dagegen habe erst einen Mann gehabt. Und daher auch nicht die Erfahrungen. Und nun will ich nicht mehr darüber reden.“
Ich hörte eine Tür klappen.
„Oberschwester, gut das sie kommen. Wir wollten sie gerade rufen. Schauen sie mal, der Patient zeigt körperliche Reaktionen.“
„Was meinen sie Schwester Marie?“
Marie zeigte wohl auf meine Schwanz.
„Oh tatsächlich. Wie kam es dazu? Haben sie nachgeholfen?“
Beide Schwestern sagten gleichzeitig: „Nein, natürlich nicht!“
Marie fuhr fort: „Es passierte als Grit den Penis hoch hob um auch den Hodensack gründlich zu waschen. Er ist also wieder auf dem weg aus dem Koma.“
„Ja, das sieht wohl so aus. Dann werde ich gleich den Oberarzt rufen. Beeilen sie sich bitte mit dem Waschen.“
„Jawohl Oberschwester.“ Sagten beide wieder im Chor.
Und wieder hörte ich eine Tür klappen.
„Phu da haben wir aber glück gehabt.“
„Ja, da hast du recht. Komm ich wasche fertig hier und du machst das Bett derweil. Dann sind wir fertig wenn der Arzt kommt.“
„Marie?“
„Ja?“
„Danke“
„Wofür.“
„Na dafür das du nichts gesagt hast, das ich schuld war, das er steif wurde.“
Leise Gelächter war zu hören.
„Ach Grit. Wir kennen uns schon so lange. Das war doch selbstverständlich.“
Wieder hörte ich eine Tür klappen und die Oberschwester kam rein.
Ich hörte noch „Wir geben ihm jetzt noch 10ml bla bla bla“
Und ich war wieder im Land der Träume.