eins war für mich klar: nach der jüngsten Erschöpfung und den zitternden Knien des ersten Ausfluges werde ich mich auf die Entfernung erstmal an die 14 cm gewöhnen um hier sicherer zu werden. So machte ich mich jeden Abend auf den Weg und melde mich brav für den nächsten Tag mit den realen 14 cm an.
Das Prozedere begann zur Routine zu werden:
halb 10 fertig machen
10 Uhr auf den Weg machen
halb 11 bis ca. viertel vor 11 den Eispenis blasen
zurück gehen und dabei am Spielplatz den Stein umdrehen
Schlüssel entnehmen
nach Hause, Laufschuhe abstellen
Bettschuhe anziehen und abschließen
Meldung über geplante Absatzhöhe und gewünschte Urinpenisgröße absenden
ab ins Bett
Nach knapp einer Woche spürte ich, wie es alles einfacher und besser wurde. Den Weg legte ich schneller zurück, das Wackeln und Kippeln hörte auf, die Erschöpfung nahm ab. Auch mein Würgereflex beim Deepthroaten des Eispenis wurde weniger und ich konnte ihn langsam aber sicher tiefer in den Mund schieben. Auch gewöhnte ich mich an den leicht bitter-salzigen Geschmack.
Als ich Freitag Abend die Nachricht für mein Samstägliches Training versenden wollte hatte ich bereits Post. Ich öffnete die Nachricht und war gleichzeitig überrascht und nicht überrascht.
„Meine liebe Oliviana,
toll zu sehen, dass du schneller läufst, sicherer wirst und all das unter Zwang. Was ich aber nicht verstehe ist, warum du dich auf deinem Erfolg ausruhst. Stillstand ist Rückschritt und ich erwarte, dass du dich ab jetzt mehr ins Zeug legst und gefälligst die Absatzhöhe erweiterst! Dafür wird in der nächsten Woche die Regel angepasst.
Alt:
Standardschuh: 14 cm
Standardpenis: 15 x 4 cm
Neu:
Standardschuh: 16 cm
Standardpenis: 20 x 5 cm
auf die nette Art scheinst du dich ja selbst hier nicht herausfordern zu können (oder zu wollen???) Auch wird die Strafe für den Betrug strenger. Der Tag im Einschluss bleibt, auch der Strafpimmel bleibt, aber: es wird im Fall der Fälle ein schön herber Morgenurin sein, den du zu dir nehmen darfst – überlege es dir also gut. Es wird unbequem, riesig und extrem unangenehm!
Auch werden die Schwänze in Zukunft fest angebracht sein, damit du die Hände nicht mehr brauchst und dich voll auf den Einschub richtung Rachen konzentrieren kannst.
Deine Hausschuhe wirst du bis Montag Morgen tragen, ebenso deinen Plug (hier aber schön daran denken, dass du 2x täglich etwas nachschmierst, damit er sich schön bewegen und deine Rosette trainieren kann) und die Gummiwäsche. Wenn du etwas zu erledigen hast, erledigst du es in deinen Schuhen! Tarnklamotten sind ok, aber der Plug bleibt drin, verstanden!“
Ende der Nachricht – toll, dachte ich mir. Aus mangelndem Ehrgeiz heraus habe ich nun größere Eisschwänze zu blasen und höhere Absätze zu tragen, das hätte ich mir einfacher vorgestellt. Genau das war das Problem „einfach“ – es war, ist und sollte nicht einfach sein, herausfordernd ist das Zauberwort.
Nunja, in meinem Geiste stimmte ich mich schon auf die nächste Woche ein und sah dem üblichen Wochenendtrott entgegen. Das immer wieder kehrende Ritual mit Wichsen, einfrieren, Dehnen, Spülen ist mittlerweile so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es garnicht mehr im Alltag auffällt.
An diesem Wochenende allerdings hatte ich schlecht geplant. Samstag Morgen musste ich waschen, da sich der Füllstand meines Kleiderschranks dem Ende neigte. Also einen Korb gepackt und einen Wecker auf 5 Uhr gestellt. Ganz langsam und auf Zehenspitzen, sofern dies bei der Höhe meiner Hausschuhe überhaupt möglich war, in den Keller getippelt und die Waschmaschine angeworfen. Ebenso leise wieder zurück – unbemerkt drängte ich mich durch den Türspalt während ich die Tür langsam öffnete um so schnell wie möglich von der „Bühne“ zu verschwinden.
Ich beschloss mich noch einmal hinzulegen und die Waschzeit abzuschlafen. Gegen 10 erwachte ich wieder, blickte aus dem Fenster und prüfte die Autos vor der Tür – das sah gut aus, nur das Auto meiner Nachbarin war dort, alle Anderen schienen einkaufen oder auf Tour zu sein. Bei ihr machte ich mir aber keine Gedanken – sie geht immer Feiern und lässt sich nicht vor 13:00 Uhr blicken – Ich nutzte meine Chance und ging wieder in den Keller. Dort angekommen, stellte ich hektisch meinen Korb vor die Waschmaschine, öffnete die Tür und erschrak!
Alle meine Sachen, die ich heute Morgen in die Maschine legte, waren verschwunden. Dafür drang ein starker, intensiver Geruch aus meiner Maschine, den ich schon einmal vernommen hatte, aber in dieser Intensität nicht zurodnen konnte. Ich griff zu, erkannte das Material am Gefühl und auch der Geruch passte dazu: meine Waschmaschine war voller Latex!
Ich zog die Kleidung aus der Maschine, stopfte sie in meinen Korb und wollte so schnell es geht mit den Sachen in meine Wohnung. Meine High Heels, die auffällige Kleindung im Korb, der intensive Geruch – damit möchte ich nicht gesehen werden. Also alles rein in den Korb, Bullauge zu und los gehts – nicht …
An der Wand lehnte meine Nachbarin – schon wieder (warum habe ich immer so ein Pech mit ihr?). Ich erstarre und kann nichts sagen. Sie spricht mich an: „Guten Morgen Olli, du bist ja wieder einmal mit tollen Schuhen unterwegs – weisst du: nichtmal die meisten Frauen haben so einen guten Geschmack und die Fähigkeit darauf zu laufen, sieht gut aus, gefällt mir. Frisch gewaschen? Ich hab meine Maschine gerade angemacht, lass uns doch zusammen hoch gehen, du zuerst, dann kann ich noch einen Blick auf deine Absätze erhaschen“.
Ich weiss nicht, was ich sagen soll. Ich drehe mich mit meinem Latexkorb langsam in Richtung Tür und wackele los. Im Treppenhaus sprechen wir nicht – vor der Tür fummle ich meinen Haustürschlüssel aus der Tasche und jongliere mit Schlüssel und Wäschekorb. Sie nimmt mir den Schlüssel aus der Hand und schiebt sich zwischen Wäschekorb und Türblatt in Richtung Schlüsselloch. Dabei blickt sie ganz tief in meinen Korb, schaut mich an, zieht die Augenbraue hoch und lässt mich in meine Wohnung. Sie verabschiedet mich mit den Worten: „wann machst du denn endlich mal meine Wäsche? Dann aber bitte in diesen Schuhen, oder höher, vielleicht trägst du dann ja auch etwas aus deinem Wäschekorb“ freudig grinsend verschwindet sie in ihrer Wohnung.
Ich habe nicht ein Wort heraus gebracht und stehe mit dem Rücken an der Wohnungstür in meinem Flur. Was war da eben passiert? Warum war sie so früh wach? Stört sie sich garnicht an meinem Outfit und die größte Sorge ist: was zur Hölle passierte mit meinen Sachen?
Ich kippte den Korb aufs Bett und schaute die Sachen durch. Ich fand:
einen Catsuit ohne Socken und Handschuhe mit Reisverschluss von Nacken bis Bauchnabel
eine Maske mit Schnallen neben Augen und Mund
eine Art Pulli mit durchgehendem Reissverschluss, ähnlich einer Jacke
eine knallenge hochgeschnittene Hose ohne Öffnungen
Strümpfe, geschätzt gehen sie mir bis zum Hintern
Handschuhe bis zur Schulter
Der Catsuit und die Hose ist transparent, die restlichen Utensilien hingegen schwarz.
Ich verstehe noch immer nicht, was das ganze soll. Wo sind meine Sachen? Woher kommen die Neuen und vor allem: wer tauscht Samstag Morgens meine Wäsche in der Waschmaschine aus???
Ungläubig und leicht zittrig falte ich die Handschuhe und Strümpfe zusammen, hänge Hose, Pulli (oder eher Jacke) und Catsuit jeweils auf einen Bügel und packe alles gemeinsam an den Kleiderschrank. Wie hypnotisiert starre ich auf die Teile und verstehe noch immer nicht was das soll – vielleicht gibt es später mehr dazu …