Nur mühsam kam ich aus dem Reich der Träume zurück. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass wir schon 2 Stunden gepennt hatten. Es war bereits kurz vor 6 und mein Magen meldete, dass eine neue Füllung dringend notwendig sei.
Der Engel neben mir schlief noch und war wohl auf „Wolke 7″. Das Haar umrahmte ihr Gesicht und um den Mund hatte sich ein Lächeln eingeschlichen. Ich musste sie einfach küssen. Dann wanderte ich über den Hals hin zu den ungeschützt da liegenden Brüsten.
Das Räkeln verriet mir, das langsame Erwachen meiner Bettgespielin.
„Nicht schon wieder. Ich muss erst zur Toilette und dann was essen! Ich sterbe vor Hunger.“ murmelte sie noch ziemlich verschlafen.
Nun schon so vertraut gingen wir gemeinsam ins Bad und in die Dusche.
Herrlich… Die Dusche prasselte aus einer großen Tellerdüse wie Regen auf uns herab. So von Kopf bis Fuß benetzt fingen wir an, uns gegenseitig zu verwöhnen. Vom Kopf bis zu den Füßen wurde kräftig eingeschäumt. Der Kopf hatte erst das Nachsehen. Wir wollten ja keine Mittel in die Augen bekommen. Wobei die Dame die Augen genießerisch geschlossen hatte. Ich betrachtete den verführerischen Körper mit großem Wohlwollen. Die Brüste waren so erotisch, dass ihnen eine besondere Behandlung und Reinigung zu kam. Da, wo die Brüste auf den Rippenbogen auflagen, strich ich immer wieder mit den Handflächen und hob die Brüste an.
„Lass mich Dein BH sein!“ murmelte ich leise, die Worte mit dem Streicheln der Warzenhöfe und der Brustwarzen unterstreichend.
Mein Jonny stand schon wieder ab, dieser Unersättliche. Was war bloß mit dem los? So kannte ich ihn gar nicht (mehr). Diese Frau war ein regelrechter Jungbrunnen für mich.
Mit zarten Fickbewegungen meines Schwanzes im Vorgarten zum Paradies meldete ich, dass der sonst Kleine wieder einsatzbereit, besser: eindringbereit sei.
„Später!“ sagte sie plötzlich, obwohl ich so merkte, dass ihr das Ganze sehr gefiel. Ich weiß nicht, ob frischer Nektar oder der vor dem Schlafen ihren Eingang so gut schmierte. Fest stand aber, ich hätte wieder ohne Schwierigkeiten den Acker pflügen können.
„Lass uns erst essen und die Geilheit noch etwas genießen. Ich glaube, das wird ein geiler Abend.“ wurde mir Gutes verheißen.
Schweren Herzens und und mit rumorenden Eiern wusch ich mir die Haare und mein kleiner Jonny hing etwas beleidigt zwischen den Beinen.
Mich wunderte kurz darauf wieder, wie geschmackvoll die Süße sich ankleidete. Ich machte mich auch etwas ausgehfein und als gepflegtes Paar machten wir uns gut duftend auf den Weg ins Restaurant.
Das Essen war ein Gedicht. Der Gruß aus der Küche war ein kleiner Reibekuchen (Kartoffelpuffer) mit einem Lachsröllchen, etwas Meerrettichsahne und einer schönen Garnitur.
Meine Gedanken schweiften schon wieder ins Erotische ab.
„Kannst Du nur an das eine denken?“ wurde ich von meiner Begleitung aus den Träumen gerissen.
„Wieso?“ gab ich zugegebener weise etwas dümmlich zurück.
„Du hast gesagt, die sehen wie meine erigierten Brustwarzen aus“ grinste sie mich an. Verdattert merkte ich, dass ich nun schon vernehmliche Selbstgespräche führe.
„Stimmt doch.“ meinte ich, auf die runden Reibekuchen mit der Erhebung deutend. „Und rate mal, was das Weiße ist.“
„Du bist ein Ferkel, aber ein liebes.“ ihr Lächeln würde die Erderwärmung voran treiben. Dessen war ich mir sicher.
Ein Prosecco bei ihr und eine Martini rosso bei mir machten den Magen bereit für weitere Genüsse.
Der Wechsel zu Rotwein, ein Trollinger, da bin ich etwas konservativ, passte gut zu meinem Steak, während ein Riesling dem Fisch meiner Begleitung zum Schwimmen verhalf.
Ein Nachtisch sparten wir uns beide. Der Abend sollte ja nicht mit Völlegefühl im Magen sondern in der Vagina enden, wenn ich das mal so sagen darf.
Wir machten uns auf den Weg in die Bar. Leise Musik – wie wir kurz darauf feststellen konnten – von Hand gemacht, lud in den gemütlichen Teil ein. Eine Klavierspielerin streichelte auf einem Flügel die weißen und schwarzen Tasten und spielte romantische Musik zum Schmusen oder Schwofen (oder zu beidem). Mit einer roten Mähne, anders konnte man das wallende Haar wohl nicht bezeichnen, intonierte sie gefühlvoll romantische Melodien und so aufmerksam auf sie geworden, sah ich sie mir näher an. Ein freundliches Gesicht, der Musik hingegeben wiegte sich im Takt der Musik. Irgendwie kam mir die Frau bekannt vor. Aber mein Erinnerungsvermögen spielte mir wohl einen Streich.
Wir, das heißt meine österliche Begleitung und Gespielin und ich wiegten uns auf der Tanzfläche, knutschten oder saßen am Tisch und erzählten uns was. Uns beiden ging es richtig gut. Ein Abend voller Harmonie, Zärtlichkeit und erotischer Spannung. Das Kerzenlicht rundete die romantische Atmosphäre ab und ließen das Gesicht meiner Begleitung in einem warmen, schmeichelnden Licht erscheinen.
„Da seid Ihr ja.“ sagte plötzlich eine angenehme Frauenstimme. Ich blickte hoch und sah die attraktive Frau vom morgendlichen Schwimmbadbesuch. Ihr erinnert Euch: Sie hatte sich, angeregt durch unser Liebesspiel im Whirlpool, selbst Erleichterung sexueller Bedürfnisse verschafft.
„Darf ich?“ fragte sie und, ohne eine Antwort abzuwarten, setzte sie sich an unseren Tisch.
„Ich hoffe, Euer Tag hat sich so schön fortgesetzt, wie er angefangen hat.“ meinte sie mit einem Augenzwinkern „Ich hatte Euch jedenfalls den ganzen Tag vor meinem inneren Auge und ich muss sagen, ich war den ganzen Tag scharf und hoffte Euch hier zu treffen. Vielleicht können wir etwas gemeinsam unternehmen, oder so…!“ ließ sie mit Augenzwinkern verlauten.
Die Dame ließ wirklich nichts anbrennen. Sie setzte das mitgebrachte Cocktailglas auf den Tisch und beugte sich dabei so vor, dass ich die zierlichen Brüste und die erstaunlich großen Brustwarzen sehen konnte. Die Warzenvorhöfe waren eher klein. Sollte sie vielleicht mit ihrer Offenbarung der ständigen Geilheit recht haben?
Ihr dunkel blaues Kleid ließ jedenfalls tiefe Einblicke zu und auch der Blick zum Schlitz am Bein ließ keine Sicherheit aufkommen, dass die Dame überhaupt Unterwäsche trug. An einer Wirtschaftskrise konnte es jedenfalls bei ihr nicht fliegen, dass sie Dessous sparte: Die Armbanduhr und der dezente Schmuck verhießen Geschmack aber auch gediegenen Wohlstand.
„Ich muss mal für kleine Mädchen.“ verkündete meine Begleitung nach einiger Zeit angeregter Unterhaltung über dies und das.
„Ich komme mit.“ war die typische Antwort einer Frau auf derartige Ankündigungen.
Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wieso die Blasen von Frauen im Gleichtakt funktionieren. Oder wollten die nur abchecken, wie viel Make-up die mögliche Nebenbuhlerin auflegt. Vielleicht spricht man sich auch ab, wie man den Mann rum kriegt oder ihn fertig macht oder irgendwas anderes…
Ich gab mich wieder der Musik hin.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erschienen die beiden Schönen und meine Bettgespielin meinte: „Wir haben beschlossen, dass wir drei hier aufbrechen und an einen ruhigeren Ort gehen. Der Zimmerservice kann uns ja noch ein Fläschchen Prickelwasser aufs Zimmer bringen, wenn es Dein Budget erlaubt.“
Verdattert schaute ich beide an. Hatte ich richtig gehört? „…wir drei …??“
„Ja, wir haben uns gerade überlegt, die etwas knappe Unterhaltung von heute morgen ausführlicher fort zu führen.“ Sie sah mich bittend an. Konnte ich widerstehen? Nein!
„Also gut.“ tat ich ich Bedenken vortäuschend.
„Oh, fein.“ freute sich unsere neue Bekannte „Ich muss nur noch meiner Schwester Bescheid geben. Sie eilte zum Klavier und wechselte ein paar Worte mit der Spielerin, die ohne Stocken ihre Melodie weiter spielte. Aha, dachte ich mir, daher also die Ähnlichkeit.
Wieder zu uns zurück gekehrt meinte sie nur „Wir können…“
Wie es üblich ist, teilte ich dem Kellner meine Zimmernummer mit und lud die Dame auch ein, was sie mit einem Kuss auf die Wange dankend zur Kenntnis nahm.
Im Zimmer angekommen setzten sich die holde Weiblichkeit in die kleine Sitzgruppe, ich bestellte eine Flasche Sekt mit drei Gläsern und setzte mich auf das Bett, weil weitere Sitzgelegenheiten nicht vorhanden waren.
Meine „Ostergeliebte“ begann mit der Erklärung:
„Du weißt ja – ich habe das in einer meiner E-Mails geschrieben – ich stehe nicht nur auf Männer. Ich bin auch bi. Und ich finde Vicky so süß. Können wir nicht etwas gemeinsam unternehmen?)
Aha, also Vicky hieß unsere neue Freundin wohl. Beide schauten mich gespannt an. Ich tat, als wenn ich lange nachdenken müsste, Aber sagt mal ehrlich: Wie kann ein Mann so etwas abschlagen.
„Na gut! Aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, in Eurem Bunde der Dritte“
„Klar doch!“ versicherte mir meine Süße, wobei das Wort „meine“ nur den Augenblick beschrieb.
Ich schaute Vicky an. Etwas stockend fing sie an: „Für mich ist das neu. Ich stehe eigentlich nur auf Frauen. Ob jung ob alt… Das ist egal, auch ob schlank oder runder… Aber bis auf ein Mal, das ein totales Desaster war, habe ich an meinen Körper keinen Mann gelassen. Übrigens: Die Klavierspielerin ist meine Zwillingsschwester. Die ist genau so drauf wie ich. Wir haben beide nichts mit Männern am Hut. Wir leben zusammen. Sie macht Musik.
Ich bin viel unterwegs und berate Hotels bei der Inneneinrichtung und in betriebswirtschaftlichen Dingen. Mit Zusammenleben meine ich, mit allem was dazu gehört. Aber heute morgen sah ich so viel Zärtlichkeit bei Euch, dass ich den ganzen Tag an nichts anderes mehr denken konnte.“ Vicky sah gar nicht mehr so selbstbewusst aus, wie sie sich sonst gab. Ich gestehe, ich war auch unsicher. Jetzt bloß nichts Falsches sagen oder falsch machen.
„Für mich ist es auch neu.“ bekannte ich. „Aber ich werde versuchen, sehr behutsam zu sein und hoffe, dass wir alle drei gemeinsam Freuden miteinander und aneinander haben. Jeder darf zu jeder Zeit sagen, dass er aussteigen möchte. Und Du“ wandte ich mich an meine Süße „bist der Profi. Wie geht es weiter?“
„Nö, für mich ist es auch Neuland. Bisher hatte ich nur entweder die eine oder den anderen im Bett. Nie gleichzeitig. Aber ich bin schon total neugierig, wie das klappt.“
Klopfen an der Tür unterbrach die Unterhaltung. Der Zimmerkellner bracht das gewünschte Getränk. Beide Damen saßen züchtig wie bei einer geschäftlichen Besprechung. Mit großzügigem Trinkgeld bedacht zog er sich zurück. Einen neidischen Blick auf die beiden Schönen konnte ich bei ihm aber trotz der Diskretion feststellen.
Ich schenkte uns ein und wir prosteten uns zu.
„Meine Füße protestieren!“ warf meine Freundin in den Raum und entledigte sich ihrer Fußbekleidung.
„Super Idee… Lasst es uns gemütlich machen.“ Ich wusste, dass auf Kanal 41 des Fernsehers leichte Musik den ganzen Tag gespielt wurde. Leise Klänge erfüllten den Raum und die linke Hand Vicky reichend, die rechte meiner Süßen hin streckend, erhoben sich die beiden und wir schwoften eine Runde.
Meine „erfahrene“ Freundin begann die erotische Dreisamkeit mit einem zärtlichen Kuss ihrer Geschlechtsgenossin. Was diese offensichtlich genoss. Meine Hand verirrte sich in ihren Rückenausschnitt, der offensichtlich genau so weit ging wie der Ausschnitt vorne. Sanft streichelte ich ihre Haut. Sie konnte nicht wissen, wer es war, Mann oder Frau. Sie genoss einfach die Berührung. Meinem Schatz griff ich unbeirrt auf den Po und drückte ihn fest und knetete ihn. Sie sollte nicht das Gefühl haben, von mir unbeachtet zu sein.
Mein kleiner Soldat hatte wohl mit der neuen Situation keine Probleme. Er war von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt, denn das war seine Welt… und sonst gar nichts!
Ich erzähle bald weiter, welchen Fortgang die ménage à trois nahm.
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