Prolog
Leise aber stätig trommelt der Regen gegen die Scheiben, so dass es einem so vorkommt das Herbstanfang und nicht Frühling sei. Mike sitzt gelangweilt auf seiner Couch und weiß nicht was er mit sich anfangen soll. Zu Nichts aber wirklich zu rein gar nichts hat er Lust. Hartz IV TV ist für ihn absolut lächerlich und immer wieder fragt er sich wie irgendjemand diesen Schrott nicht nur schauen, nein viel schlimmer auch noch gut finden kann. Er schaut auf seine Uhr und denkt, toll gerade mal Drei Uhr mittags. Er will sich gerade weiter in Gedanken damit beschäftigen was Er tun könnte als sein Handy klingelt.
Ein Blick aufs Display zeigt ihm das es Nadine ist. Ein Lichtstreif am düsteren Horizont für Mike denn mit Nadine gibt es immer was zu lachen, Langeweile oder so kennt sie einfach nicht. Ein Umstand um den Mike seine Freundin schon des Öfteren beneidet hat. Nadine und Er haben sich schon in der zweiten Klasse kennen gelernt. Einer Zeit als Beide noch keine Augen fürs andere Geschlecht hatten. Vielleicht war es genau dieser Umstand der dazu geführt hatte das Sie sich heute Gegenseitig als Beste Freunde bezeichnen.
Eine Freundschaft die nie über den platonischen Zustand hinaus gegangen war und das obwohl sich Beide nicht verstecken brauchen. Mike der mit 12 Jahren angefangen hatte ins Fitnessstudio zu gehen ( neben dem Fußballtraining ) und sich so einen Makellosen, stramm durchtrainierten Body von 1,92m geformt hat, um den Ihn heute zehn Jahre später die meisten seiner gleichaltrigen Kumpels beneideten. Hat Mike doch dadurch einen guten Schlag bei den Frauen, sprich er hat keine Probleme in der Disco übersehen zu werden. Im Gegenteil Mike scheint die Mädels anzuziehen wie das Licht die Motten.
Auch bei Nadine hatte es die Pubertät gut gemeint. Mit ihren 1,76m ist sie fast einen Kopf größer als die meisten ihrer Freundinnen. Ihre von Natur aus Feuerroten Haare trägt Nadine meistens zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, welcher von der Länge her immer noch bis zu ihren Ellenbogen hinab reicht. Nadine ist sehr stolz auf ihre langen Haare auch wenn diese natürlich einiges an Zeit und Pflege in Anspruch nehmen. Doch nicht nur wegen ihren wunderschönen langen Haaren ist Nadine ein Hingucker. Neben ihrer Größe hat ihr die Pubertät auch eine wunderschöne Figur und zwei wunderschöne 80B große Brüste geschenkt. Schon öfters hatte Sie den Spruch zu hören bekommen – Man für deinen Körper / deine Titten brauchst Du ja einen Waffenschein. Während der Pubertät war Nadine dies noch unangenehm, Nein hatte sie diesen Satz Regelrecht gehasst reduzierte er sie doch im Grunde auf ihre Oberweite, doch mittlerweile weiß Sie ganz genau was für Vorzüge ihr, Ihr Aussehen geben kann. Egal in welcher Hinsicht und Nadine spielt diese Waffen der Frauen auch mal gerne zu ihren Gunsten aus wenn Sie denn will oder das Objekt ihrer Begierde anders einfach nicht aus der Reserve zu locken ist.
Da die Beiden sich schon seit der zweiten Klasse kennen und auch nach der Grundschule die selbe weiterführende Schule besuchten, in der sich diese enge Freundschaft zwischen den Beiden bildete wunderten sich viele ihrer Klassenkameraden das nicht mehr aus den Beiden geworden war. Immerhin verbrachten die Beiden fast so viel Zeit wie ein Pärchen miteinander und zumindest Nadine hat hier und da sich gefragt wie es wohl wäre mit Mike zu schlafen. Seinen gut gebauten Pint ( welchen Sie aus gemeinsamen Saunagängen zumindest schon schlaff gesehen hatte ) erregt vor Ihrem Gesicht zu sehen bevor Sie Mike ein Blaskonzert der besonderen Art zukommen lassen würde. Um dann irgendwann sich mit Mike zu vereinen bis sein Schwanz endlich bis zum Anschlag in ihrer nassen Möse stecken würde und dies der Auftakt zu einer heißen leidenschaftlichen Nacht sein würde!
Mike jedoch hatte nie solche Gedanken. Na gut natürlich als die Beiden in die Pubertät kamen und das andere Geschlecht erstmals interessant wurde kamen fragen in Ihm auf wie – wie groß Nadines Titten wohl schon seien oder wie sich ihre Titten wohl anfühlen würden – doch schon sehr früh Verschwand das Schamgefühl zwischen den Beiden wodurch nach und nach diese Fragen ohne das sie ein Paar waren beantwortet wurden. Angefangen hatte alles als die Beide 14 Jahre alt und zusammen in einem Spaßbad waren. Nadine war zu der Zeit schon ein wenig weiter in der Pubertät. Ihr erstes Mal hatte Sie zwar noch nicht gehabt aber Nadines Interesse endlich mal einen Phallus Live zu sehen war schon sehr ausgeprägt gewesen und an diesem Tag wollte Sie zum ersten mal einen Schwanz sehen.
Kommst Du mit in die Sauna hatte Nadine Mike gefragt und ihn dabei mit einem ganz unschuldigen Blick angeschaut. Mike war in dem Moment zu baff und dazu auch noch zu Schüchtern das Er leicht rot werdend – äh wie was das geht doch nicht – rumstotterte. Warum denn nicht? Traust Du dich nicht Dich vor mir oder einer anderen die Klamotten fallen zu lassen? Hm da hab ich immer gedacht ich würde meinen besten Freund kennen, aber scheinbar habe ich noch nie mitbekommen das Er ein Angsthase und Weichei ist – zog ihn Nadine auf. Das konnte Mike natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so kam es das die Beiden zum ersten Mal gemeinsam in eine gemischte Sauna gingen und den Körper des anderen nackt sahen.
„Hallo Nadine.“ begrüßt Mike seine Freundin und hofft das Sie ihm aus seiner Langeweile raus reißen kann. „Hi Mike nah wie schaut es bei Dir aus?“ erkundigt sich Nadine. „Och geht so, endlich hab ich Urlaub und ich hab zu Nix Bock, echt ätzend sage ich Dir!“ „Du hast Urlaub? Ach ja stimmt hattest Du ja gesagt das Du diese Woche frei hast! Was dagegen das ich zu Dir komme und mich ein wenig darum kümmere das sich deine Langweile verzieht?“ Nur zu gerne willigt er ein. „Nein wieso sollte ich? Zudem kann meine beste Freundin immer zu mir kommen! Wann immer sie will, das sollte sie aber eigentlich wissen!“ beantwortet Mike ihre Frage. „Gut dann komm ich gleich so in ein bis zwei Stunden vorbei!“ sagt Nadine und verabschiedet sich.
Episode EINS
Nadine legt ihr Handy auf ihren Schreibtisch. Ein unbehagliches Gefühl breitet sich in dem Körper der jungen Frau aus. Wollte, sollte und konnte Sie das jetzt wirklich durchziehen? Ihre Gedanken überschlagen sich, machen Purzelbäume so dass das Gefühlschaos welches sich gerade in ihr am aufbauen ist größer und größer am werden ist. Was ist denn auf einmal los mit Dir, fragt sich Nadine. Ihre Gedanken schweifen zurück in die Vergangenheit zu einem Punkt bevor sie Mike angerufen hatte und an dem Sie sich doch noch so sicher gewesen war das Sie es wollte und jetzt wo Sie im Grunde nur noch zu Ihm hinfahren musste kommen in Ihr Zweifel auf.
Sie steht auf und geht zum Fenster. Immer noch prasselt draußen der Regen unaufhörlich gegen die Scheibe. Gepeitscht vom Wind. „Es zieht wohl ein Sturm auf – denkt Nadine bei sich und weiter – was ist wenn Mike nicht will, wenn seine Gefühle für mich nur platonischer Art sind? Gefährde ich dadurch nicht unsere Freundschaft? Und selbst wenn Er will und es kommt zum One-Night-Stand ohne das Er eine Beziehung mit mir will wird dies unsere Freundschaft eventuell zerstören“? Die Angst Mikes Freundschaft zu verlieren ist so groß, doch Gleichzeitig ist in ihr auch diese Begierde. Dieser Wunsch Ihm ihre Liebe zu gestehen und von Ihm auch geliebt und begehrt zu werden. Zärtlichkeit zu schenken und geschenkt zu bekommen! „Man Nadine was hast Du dir nur dabei gedacht“? „Um ehrlich zu sein hast Du dabei nur daran Gedacht das Du jetzt endlich wirklich mal seinen Pint in Dir haben und Dich von Ihm ficken lassen willst“! meldet sich sarkastisch eine Nadine nur allzu gut bekannte innere Stimme.
Halt die Klappe zischt Nadine sich selber an und weiß doch das es genau an dem war. Sie weiß zwar nicht wieso oder wann genau es angefangen hat das sich diese Gefühle für Mike entwickelten, doch sie sind da ( selbst nur die Körperlichen Sehnsüchte ) gesteht Sie sich wieder einmal wie in letzter Zeit des Öfteren ein. „Dann geh zu Ihm hin und lass Dir das Gehirn raus vögeln“. meldet sich wieder die innere Stimme. „Sei ruhig du bist ja sowas von vulgär“. versucht Nadine der Stimme zu befehlen aufzuhören. „Warum weil ich ausspreche was Du wirklich willst“? verhöhnt die innere Stimme Nadine nun auch noch. Mit Tränen in den Augen lässt sich Nadine wieder auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch sinken und antworten: „Nein weil ich Ihn liebe“!
Noch nie hat sich Nadine dies Eingestanden. Bisher tat Sie es immer als Geilheit ab. Geil zu erfahren ob Sie es schaffen würde auch Mike zu verführen und darauf wie Er im Bett wohl sein würde. Draußen hört man leise Autos die Straße entlang fahren. Doch diese Erkenntnis gerade in diesem Moment trifft Nadine wie ein Faustschlag ins Gesicht. Brutal, ungebremst und mit geballter Wucht trifft Nadine diese Erkenntnis. „Wie kann das sein? Wir kennen uns doch schon so viele Jahre, haben so vieles zusammen erlebt und bis vor Sieben oder acht Monaten war doch noch alles Ok. Wieso habe ich früher noch nie etwas gefühlt oder bemerkt“? Fragen über Fragen schwirren in ihrem Kopf umher, doch keine bekommt Nadine wirklich zu fassen um eine Antwort darauf finden zu können. Weshalb sich wieder die Stimme in ihrem Kopf meldet. „Weil Du dich lieber in anderen Betten …“! „SCHLUSS JETZT“! schreit Nadine in den leeren Raum hinein um damit zu verhindern das ihre innere Stimme den Satz zu Ende aussprechen kann.
Aber habe ich denn nicht Recht beharrt die Stimme weiter. Doch es stimmte schon das Nadine schon mehr Freunde gehabt hat wie ihre Freundinnen und das Sie in den Zeiten in der Sie Solo war sich auch den einen oder anderen mit Ihren Waffen für eine geile Nummer klar gemacht hat. Aber das kann doch nicht der Grund sein weshalb jetzt ein solches Gefühlschaos in mir tobt überlegt Nadine. Denn immer achtete Nadine darauf das Sie nicht als Flittchen oder leicht zu haben bezeichnet werden konnte. Weshalb sie dafür immer in Discos fuhr wo sie sonst kaum ist oder sogar in andere Städte. Zudem hat Mike ja auch schon die eine oder andere abgeschleppt macht sich Nadine Mut. „Natürlich hat Er aber das ist bei Jungs doch was anderes … <
Nadine steht auf und geht in die Küche, nimmt sich ein Glas und füllt dieses mit Leitungswasser. Während Sie trinkt überlegt sie weiter. „Sollte ich in der ganzen Zeit wirklich schon in Mike verknallt gewesen sein? Aber wieso habe ich das dann noch nie früher bemerkt“? Sie versteht sich und die Welt nicht mehr. Mit dem Handrücken der rechten Hand wischt sie sich eine Träne vom Gesicht. „Nadine alles wenn und aber ist egal. Du bist mit Mike verabredet, so allerdings kannst Du nicht zu Ihm!“ sagt Nadine zu sich selber und begibt sich in ihr Badezimmer.
Sie schaut in den Spiegel und erschreckt sich leicht vor dem was Sie da sieht. Aus der eigentlich stolzen und selbstsicheren jungen Frau welche Sie immer aus dem Spiegel zurück anschaut, ist im Moment ein Häufchen Elend geworden. Ein Blick auf ihr Handy zeigt ihr das noch 1 3/4h Zeit ist. So beschließt Sie erst einmal kurz ein erfrischendes Bad zu nehmen. Nadine beugt sich vor und schnell ist die richtige Wassertemperatur eingestellt. Während das Wasser langsam die Wanne füllt zieht sich Nadine aus. Sorgfältig legt Sie ein Kleidungsstück nach dem anderen auf den kleinen Hocker, welchen sie genau für diesen Zweck in ihrem Badezimmer stehen hat ab. Nackt wie Gott Sie geschaffen hat fällt ihr Blick noch einmal auf den Spiegel. Sich im Spiegel betrachtend, dabei leicht um die eigenen Achse drehend denkt Nadine, ich habe doch alles was Nötig ist um den Kerlen den Kopf zu verdrehen! „Warum hat Mike noch nie irgendwelche Anstalten gemacht? Sein Typ bin ich doch“. Natürlich kennt Nadine Mikes Frauentyp ganz genau Aufgrund der langen Freundschaft. „Wenn wir uns nicht kennen würden, würde Er sich garantiert an mich ranmachen. Ok ich bin nicht Blond das ist aber auch schon alles was mich von den Tussen die Er immer abschleppt unterscheidet“. überlegt Nadine weiter. Ob er auch Angst davor hat unsere Freundschaft zu gefährden oder ob es noch andere Gründe gibt?
Mit diesen Gedanken steigt Nadine in die Wanne und genießt es wie sich das warme Wasser samt um ihren heißen Körper schmiegt. Dabei achtet Sie sehr darauf das ihre langen Haare nicht nass werden, denn allein das trocken Fönen würde etliche Zeit in Anspruch nehmen. Sie nimmt ihr Handy und stellt dort den mp3-player an. Schon erklingt Melanie Ungar mit What Is Love, einer Frage dessen Antwort Nadine im Moment nur zu gern selber wissen würde. Nach einer knappen halben Stunde setzt sich Nadine auf den Badewannenrand und nimmt sich ihren Rasierer zu Hand. Mit den Gedanken – Schaden kann es auf keinen Fall – schämt Sie sich ihren Intimbereich ein und beginnt dann diesen zu rasieren. Nach getaner Arbeit lässt Nadine die Finger über ihr Werk gleiten und muss bei dem Gedanken – Sanft wie ein Baby-Popo und Wenn Er da meckert weiß ich auch nicht – breit Grinsen. Das Bad, die Musik und auch diese Gedanken tun ihrem Selbstbewusstsein sehr gut. Sie angelt sich das Handtuch vom Waschbecken und beginnt sich immer noch auf dem Wannenrand sitzend abzutrocknen.
Dann nimmt sich Nadine ihre eben getragenen Sachen und trägt sie in ihr Schlafzimmer. Bis auf die Unterwäsche entscheidet Sie das sie alles am nächsten Tag noch einmal anziehen will. Ein schneller Blick auf ihr Handy macht Nadine klar das sie sich nun langsam etwas beeilen sollte, wenn sie nicht merklich später wie ausgemacht bei Mike ankommen will. Daher geht Sie ohne Umschweife direkt zu der Kommode in der Sie die Unterwäsche aufbewahrt welche nicht einfach <
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Es ist einfach wie verhext die Zeit scheint heute für Mike extra langsam zu vergehen. Selbst die Aussicht das Nadine in gleich besuchen kommen wird macht es nicht besser. Dazu hämmert mittlerweile der Regen regelrecht gegen die Fensterscheiben und bestätigt so das angekündigte Gewitter. Immer wieder Donnert und blitzt es, noch weit entfernt. Neben dem Donner gesellt sich auf einmal das Summen seiner Klingel. Mike schaut auf seine Uhr und muss grinsen. Immer noch das selbe kleine Angsthäschen wenn es gewittert! Mit diesem Gedanken macht sich Mike auf den Weg zur Tür um Nadine zu öffnen. Doch vor der Tür steht nicht Nadine sondern Saskia Müller.
Saskia Müller war damals in einer der parallel Klassen auf der weiterführenden Schule gegangen. Ebenfalls wie Nadine hatte es Mutter Natur gut mit ihr gemeint. Zwar ist Saskia nur 1,67m groß jedoch wurde ansonsten ebenfalls an nichts gespart. Im Gegenteil Saskia war die ganze Schulzeit im Umfang der Oberweite Nadine voraus und auch heute kommt Nadine nicht an ihre 85C Körbchen heran. Allerdings hat sie einen Schönheitsmakel. Ein Unfall mit zwölf Jahren war Schuld das eine deutliche und nicht sehr schöne Narbe über ihre linke Wange verläuft. Welche Saskia immer durch ihre knapp Schulterlangen offen getragenen Haare zu verbergen versucht.
Die Drei laufen sich immer mal wieder über den Weg was jedes Mal böses Blut zu tage bringt. Denn zwischen Nadine und Saskia hatte sich schon zu Schulzeiten eine Feindschaft gebildet, die weit über dem Ich kann die Zicke nicht ausstehen hinaus geht. Aus diesem Grund ist Mike absolut überrascht Saskia vor sich stehen zu sehen, da diese ja weiß wie gut Er mit Nadine befreundet ist. „Was willst Du denn hier? Aber ist auch egal es ist besser Du verschwindest sofort wieder in einer knappen Stunde kommt Nadine hier her“ meint Mike deshalb trocken zu Ihr. Mit einem schelmischen Lächeln und Mike zuzwinkernd meint Saskia nur, na und, drückt Mike Zwei Schritte Rückwärts in seine Wohnung und zieht hinter sich die Türe zu.
* * * *
Wild wühlend durchpflügt diese in diesem Moment die Kommode bis sich Nadine schließlich für einen roten Tanga und einer Schwarz-roten Korsage, welche ihre Brüste noch extra betont entscheidet. Beim anziehen der Unterwäsche und sich den ( hoffentlich nur ) verdutzen Blick von Mike vorstellend macht sich ein Ihr ein nur allzu vertrautes warmes Gefühl in ihrem Schoß breit. Oh Gott Nadine reiß Dich zusammen sonst bekommt Mike das Feuer heute nie wieder gelöscht versucht sich Nadine selber von den Gedanken an dem bevorstehenden ab zu lenken. Ha wusste ich es doch, pure Geilheit und nichts weiter hallt wieder die Stimme durch ihren Kopf. Doch bevor Nadine darauf reagieren und antworten kann meldet sich ihr Handy welches sie auf den Nachttisch neben ihrem Bett abgelegt hat.
Mit schnellen Schritten eilt Nadine hin da Sie schon am Klingelton erkennt das es Mike ist der da anruft. „Ja Mike?“ begrüßt Sie ihn wobei ihr Herz wie wild am schlagen ist. „Ja ich bin es Nadine und leider muss ich für heute absagen. Mir ist gerade im Moment etwas dazwischen gekommen“ und wie mir da was dazwischen gekommen ist erweitert Mike den Satz in Gedanken und schaut an sich herunter. Wo sein Blick auf dem sich vor und zurück bewegenden Kopf von Saskia ruht während diese seinen Schwanz am Blasen ist. „Oh das ist aber schade Mike. Ich hatte mich schon so sehr darauf gefreut Dich gleich zu sehen“ meint Nadine und muss mit sich Kämpfen um nicht in Tränen aus zu brechen. „Wir holen es nach, Ok Nadine? Aber heut geht es wirklich leider nicht. Ich muss auch jetzt direkt Schluss machen. Ich wünsch Dir noch viel Spaß heute und ich melde Mich dann bei Dir. Tschüss!“ Mike legt so schnell auf das Nadine noch nicht einmal dazu kommt selber Tschüss zu sagen.
Das ist dann jetzt doch zu viel an Enttäuschung für diesen Tag und ungehindert Kullern dicke Tränen an ihren Wangen hinunter. Gleichzeitig werden ihre Beine weich wie Butter und Nadine sinkt zu Boden. Mehrere Minuten dauert es bis Sie sich wieder einigermaßen erholt. Tränen aus dem Gesicht wischend fragt Sie sich selber. Was ist denn los mit Dir? Wenn Er eben nicht kann ist das doch kein Grund jetzt so rum zu heulen! Damit hat Sie natürlich vollkommen Recht. Aber ist es nicht viel mehr der Grund das Er so schnell aufgelegt hat das Du so am flennen bist, fragt die sarkastische Stimme in ihrem Kopf und Nadine muss sich eingestehen das es an dem ist. Nadine steht vom Boden auf und setzt sich auf ihr Bett. Jedoch wenn Er so schnell auflegt wird Mike einen wirklich triftigen Grund dafür haben, ansonsten hätte Er mir gesagt was so dringend und wichtig ist tröstet sich Nadine. Dabei schaut Sie an sich runter. Immer noch trägt sie die heiße Unterwäsche mit der sie Mike verführen wollte und trotz ihres Heulkrampfes lodert auch immer noch ein Feuer in ihrem Schoß. Es ist paradox doch Nadine ist immer noch heiß und geil. Scheiß drauf dann muss heut halt ein andere mein Feuerwehrmann sein.
Flittchen geht der eine nicht muss halt ein anderer herhalten, beschimpft Nadines innere Stimme sie direkt. Nadine hält kurz inne und fragt sich ob Sie wirklich so ein billiges Flittchen ist? Nein bin ich nicht aber ich habe halt Bedürfnisse dessen Befriedigung nicht immer einfach so zur Seite geschoben werden kann. Mein Körper braucht, ich brauche Zärtlichkeit sonst vergehe ich, beruhigt sich Nadine selber. Ja, ja sprich Dir nur selber Mut zu, aber belügen kannst Du mich nicht. Dich und andere vielleicht aber mich nicht.
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Gekonnt gleitet die Zunge mal an seinem Schaft auf und ab oder wird dieser in dem gierigen Mund von Saskia Müller eingesaugt. Saskia Müller ausgerechnet Nadines Erzfeindin Mike in was bist Du da jetzt rein geschliddert? Mike ist klar Nadine darf davon nie etwas hiervon erfahren. Verdammt wieso war es eigentlich soweit gekommen? Wie es soweit gekommen ist, fragt seine Stimme höhnisch. Das kann ich Dir genau sagen, kaum das Saskia in der Wohnung war flüsterte sie in dein Ohr, dann müssen wir uns eben beeilen wenn das Miststück nichts davon mitbekommen soll, während Sie gleichzeitig deine Hose geöffnet und rein gegriffen hat. Es stimmt Saskia hatte Mike wirklich vollkommen überfahren und überrumpelt. Denn nie im Leben hatte Er daran gedacht jemals etwas mit Ihr anzufangen. Was wohl auch der Grund war das Sie ihn so einfach überrumpeln hatte können. Nicht weil Sie keinen Fick wert wäre, sondern wegen Nadine und nun kniet Sie trotzdem vor Ihm auf dem Boden seines Flures und ist gekonnt seinen Schwanz am verwöhnen.
So gekonnt sogar das Mike schon nach einer kurzen Zeit stöhnt Stopp es sei denn das ich Dir alles in den Mund spritzen soll! Doch Saskia denkt gar nicht daran, im Gegenteil sie verstärkt Ihr saugen noch mehr. Denn dies ist der Moment denn Sie so liebt, da für Sie fest steht das eine Frau nur in diesem Moment die absolute Macht und Kontrolle über den Mann hat. Sie genießt es wie Sie nun mit Ihm spielen kann, das wenn Sie es will Sie sein kommen durch einen gekonnten Griff verhindern kann. Ihm die Möglichkeit geben zu entspannen oder wie in diesem Fall dem Finale unaufhaltsam entgegen zu steuern. Es liegt ausschließlich bei Ihr. So das Mike eine knappe Minute später stöhnend sich kurz verkrampft bevor er eine Ladung nach der anderen in Saskias Mund pumpt. Fünf, sechs, sieben schwere Landungen an Sperma überfluten regelrecht den Mund der jungen Frau und rinnen zum Teil aus ihren Mundwinkeln heraus. Bevor Sie einen Teil davon hinunter schluckt. Langsam und den Blick nach oben in Mikes Gesicht gerichtet stellt sich Saskia aufrecht hin, um dann ihren Mund auf dem seinen zu drücken. Nur Augenblicke später öffnen sich ihre Münder damit ihre Zungen ein leidenschaftliches Spiel spielen können. Wobei Mike nun auch in den Genuss seiner eigenen Sahne kommt.
Während die Beiden sich küssen umgreift Mike Saskia getrieben von seiner unbändigen Gier Saskia nun zu nehmen, ihr das zu geben was Er glaubt was sie braucht und will. Mit festen Griff hebt Mike Sie hoch. Worte bedarf es nicht mehr Beiden ist klar das es jetzt kein Zurück mehr gibt. Genauso ist Saskia auch bewusst das Sie auf ein ähnliches Vorspiel nicht zu hoffen braucht. Doch das ist halt der Preis den man bzw. Frau für ihren Triumph zu zahlen hat. Schnell schlingen sich deshalb ihre Beine um seinen Rücken und umklammert Sie Mike mit ihren Armen. Um eine Hand kurz frei zu bekommen presst Er Saskia zwischen sich und seiner Wohnungstür ein was einen leichten rums verursacht. Er zieht seine rechte Hand nach vorne und mit dieser ihren kurzen Rock hoch zu ziehen, so dass kein Stoff mehr zwischen seinen immer noch prallen Phallus und Saskias heißer Muschi den Zugang versperrt. Als seine Hand nun unter den Rock und dort an ihrem Oberschenkel nach oben sich vorarbeitet stellt Mike überrascht fest das Saskia gar keinen Slip anhat. So kann Er dann seinen Pint ohne weiteres Hindernis direkt vor ihre Fotze dirigieren und in Sie hinein stoßen.
Auch wenn Saskia aus diesem Grund zu Mike gefahren war und natürlich wusste das Er jeden Moment in sie eindringen würde, kann Sie ein überraschtes geiles aufstöhnen nicht unterdrücken zu überwältigend ist das Gefühl aufgespießt zu werden. Doch Mike lässt ihr keine Zeit in einem schnellen Tempo stößt Er immer wieder in die zwischen Ihm und der Tür gefangenen Saskia und treibt diese Richtung Ektase.
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Auf dem Weg zur Disco kommt Nadine automatisch am Haus in dem Mike wohnt vorbei. Während Sie daran vorbei fährt wundert sich Nadine jedoch darüber das in Mikes Wohnzimmer Licht am brennen ist. Scheinbar ist Mike so schnell aufgebrochen das Er sogar vergessen hat das Licht auszuschalten überlegt Sie nur kurz. Langsam schlängelt sich der Wagen durch den Verkehr und in ihrem Schritt beginnt es immer stärker zu kribbeln. Ob sich so Nymphomaninnen fühlen fragt sich Nadine überrascht darüber das nach alldem was heute gewesen war Ihr Körper scheinbar auf sein Recht Begierde, Zärtlichkeit und Sex zu bekommen am verlangen ist. Müsste Ihr Verlangen doch eigentlich total abgekühlt sein oder zumindest soweit das nur <
Doch der Körper der jungen Frau denkt scheinbar gar nicht daran. Allein beim kleinsten Gedanken an Sex scheint das Feuer in ihrem Schoß auf zu lodern. Quält sie das Verlangen genommen zu werden. Sei es zart oder grob und ohne Rücksicht auf Sie zu nehmen. Hauptsache einen Schwanz wieder mal drin haben und ordentlich durch gefickt werden murmelt Nadine in Gedanken vor sich her ohne dies wirklich mit zubekommen. Immerhin liegt Nadines letzter Fick nun doch schon fast einen Monat zurück, was Nadine eigentlich immer als Unzumutbar findet bzw. es unzumutbar findet das Ihr heißer Körper solange darauf verzichten musste. Im Moment jedoch muss Sie sich viel zu sehr auf den Verkehr konzentrieren als das sich Nadine weiter mit ihrem momentanem Gefühlschaos weiter aus einander setzen kann.
Endlich erreicht Sie die Disco, parkt auf dem Discoeigenen Parkplatz und eilt schnell durch den Regen in die selbige. Da es erst kurz vor 21 Uhr ist, ist es noch gut überschaubar. Auf der Tanzfläche versuchen sich die ersten im tanzen, was Nadine mehr wie Tänze von Eigeborenen vorkommt, doch da eh keiner dabei ist der Ihr Interesse erweckt lässt Sie diese links liegen und dreht eine erste Runde. Die Musik dröhnt dabei Laut aus den Boxen und die Strahler an der Decke sorgen im Grunde fürs Licht im Raum.
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Kurz bevor Saskia ihren Höhepunkt erreicht unterbricht Mike sein treiben, immer noch in ihr steckend dreht Er sich um und trägt Saskia die vor Sehnsucht nach ihrer Erlösung kaum verständliches Zeug am Wimmern ist zu seinem Esszimmertisch und legt sie darauf ab. „Ja mach weiter Mike, bitte mach weiter ich bin gleich so weit!“ stöhnt die junge Frau als sie auf der kalten Tischplatte liegt.
Aber Mike denkt gar nicht daran ihrem Wunsch nach zu kommen. So tief es geht in ihr steckend bleibt Mike einfach zwischen ihren weit gespreizten Beinen stehen und betrachtet das vor Verlangen vor Ihm winselnde und zitternde Stück Fickfleisch. „Deine Möse ist schon mal geil, doch jetzt will ich auch wissen ob der Rest genauso geil ist. Sprich weiter geht es erst wenn ich deine Möpse sehe und bearbeiten kann!“ Obwohl dies mit festem Ton sagt fleht Saskia ihn an. „Bitte Mike bring mich erst zum Höhepunkt danach bekommst Du alles von mir zu sehen, aber bitte schenk mir erst den Höhepunkt es fehlt nicht mehr viel!“ Da Mike jedoch nicht daran denkt ihrem Wunsch nach zu kommen versucht Saskia sich selber zu ficken indem sie ihr Becken vor und zurück schieben will. Mike kontert jedoch direkt indem er seinen Schwanz ganz aus ihr raus zieht und nur zwischen ihre geöffneten Schamlippen legt, wobei seine Eichel auf ihre Perle liegt und drückt.
„Ohhhhh Gotttttttt Mike NEIN.“ schreit Saskia auf als sie die Leere in ihrem Schoß war nimmt. Nun ist es an Mike sich daran zu ergötzen welche Macht Er über Saskia hat. Wie in Trance greifen dann ihre Hände in die Seiten ihrer Bluse und zerren mit ungezähmter Kraft daran. Saskia kann selber kaum glauben das sie diese Kraft in diesem Moment aufbringen kann und doch in alle Richtungen springen und fliegen die Knöpfe ihrer Bluse und schon einen Wimpernschlag später liegt Saskia mit entblößtem Oberkörper vor Mike auf dessen Tisch. Mit gierigem Blick betrachtet Mike sich die Ballermänner von Saskia. Greift nach ihnen und zwirbelt eine Knospe fest zwischen seinen Fingern, während Er die andere feste massiert. „Bitte Mike fick mich“ stöhnt Saskia sich unter und vor ihm windend Mike an. Mike kostet seine Position noch kurz aus. Dann endlich schiebt Er seinen Schwanz noch zwei Mal durch ihre Schamlippen hin und zurück bevor Er wieder in Saskias feuchte, warme Möse stößt und Sie mit schnellen harten Stößen bis zu deren Orgasmus fickt.
Mit einem langgezogenem AAAAAHHHHHHHHHH stöhnt Saskia ihren Orgasmus heraus. Das Mike dabei ihre Titten massiert, Sie in ihre Nippel kneift oder an diesen saugt bekommt sie gar nicht mit, da Mike Saskia unaufhörlich weiter fickt und Ihr so keine Chance gibt sich wieder zu erholen. Mit jeden Stoß rückt der Tisch ein paar Millimeter weiter bis Er gegen die Wand anstößt von der er noch vor nicht allzu langer Zeit gut 20cm entfernt gestanden hatte. Mit einen leisen bumm, bumm, bumm hämmert die Tischplatte nun im Rhythmus seiner Stöße gegen die Wand und lässt so jeden im Haus erahnen was gerade in Mikes Wohnung vor geht. Ganze fünf Minuten breitet sich so eine warme, kribbelnde Welle nach der anderen aus ihrem Schoß aus und verteilt sich im Rest ihres Körpers. Erst dann hat Mike ein Erbarmen mit ihr und zieht seinen Pint aus Ihr raus. Er setzt sich auf einen der Stühle und schaut zu wie sich diese Zuckende Bündel auf seinem Tisch nur langsam wieder erholt und zu sich kommt.
Dabei kommt es Saskia so vor als ob sich der Nebel welcher sich um ihren Verstand herum gebildet hat erst nach Stunden wieder verschwinden und Sie zurück in die Realität entlassen würde. Dass es in Wirklichkeit gerade einmal knappe Zwei Minuten nur waren seid Mike aufgehört hat Sie zu penetrieren würde Sie als reine Lüge bezeichnen. Mit glasigen Augen schaut Saskia zu Mike rüber. Hatte sie doch eigentlich eben Mike extra bis zum Ende geblasen damit sein erster Abschuss geschehen war und er nun länger durchhalten würde, ist sie sich in diesem Moment nicht mehr sicher ob dies eine gute Entscheidung war. Matt und schwer atmend liegt die junge Frau weiterhin auf seinem Tisch. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich immer noch etwas schneller als normal. Ich bin noch so geschafft das ich kaum Kraft habe um mich auf zu setzen und da soll ich eventuell noch mal ran? Nein herhalten ist wohl eher der Richtige Begriff bei Mike überlegt Saskia. Jetzt beklag Dich mal nicht, du bist doch selber zu Mike gefahren um von Ihm gefickt zu werden. Um Nadine später Mal unter die Nase reiben zu können, dass Du selbst ihren besten Freund in die Kiste bekommen hast! Jetzt tut er das was du wolltest und es ist auch nicht gut Saskia? Sie kann sich die Frage selber nicht beantworten. Willst Du weiter ficken und gevögelt werden oder ist es für Dich nur noch ein herhalten? Hast Du bis jetzt nicht eigentlich immer gedacht und behauptet das man Dich nicht kaputt ficken könne und schau Dich an, nach nur einer Nummer bist Du schon am rumwinseln fragt sich Saskia weiter und bemerkt dabei gar nicht das Mike aufsteht.
Erst als Sie seine Hände an ihren Seiten fühlt und spürt wie Sie schnell auf dem Tisch umgedreht wird, so dass Sie nun auf dem Bauch zu liegen kommt, kommt Sie wieder in der Realität an. Ihre Fragen sind jedoch immer noch unbeantwortet als Saskia fühlt wie sich Mikes Eichel wieder zwischen ihre Schamlippen schiebt und immer weiter in Sie eindringt. Sie regelrecht Aufspießt und gefangen nimmt. In dem Moment wo Mike ganz in Ihr steckt hat sich eine ihrer Fragen von selber beantwortet und Saskias stöhnt laut, Ja Fick mich! Dies lässt sich Mike nicht zweimal sagen. Mit einer Hand greift sich Mike ihre Haare und zieht Saskia so ein wenig nach oben, während er Sie gleichzeitig mit der anderen Hand nach unten drückt. Doch im Gegensatz zu eben nimmt Er Saskia jetzt mit langen gleichmäßigen Stößen.
„Fick mich mit deinem geilen Schwanz …. los besorg es mir Du geiler Hengst …. mach es mir noch einmal so geil wie gerade …. ist das alles was Du jetzt noch drauf hast“ Mit solchen und ähnlichen Anfeuerungen treibt Saskia Mike an sein Tempo wieder zu erhöhen. Stoß um Stoß treiben sie nun Beide dem ersehnten Punkt zu. Doch Saskia bemerkt als erste wieder das verräterische ziehen in ihrem Unterleib. Glaubt das eine neue Armee von Ameisen sich in ihrem Körper auf Wanderschaft begibt. Doch nur kurze Zeit später beginnt der Schwanz, der Sie da so wunderbar am bearbeiten ist immer stärker zu pulsieren und zucken. Saskia zögert ihren Orgasmus so lange hinaus bis Sie fühlt wie Mike ihre Möse zu überfluten beginnt. Nun ist es um Ihr geschehen, keine Macht der Welt könnte Sie jetzt noch davon abhalten ihren und Mikes Orgasmus zu fühlen. Zu spüren wie sich ihre Möse um seinen spuckenden Schwanz zusammen zieht, welcher Sturm an Gefühlen tief in ihrem Schoß am toben ist und auch den letzten Tropfen seiner Sahne dabei aus Mike heraus presst.
* * * * *
Enttäuscht und mit leicht hängendem Kopf verlässt Nadine die Disco. Erfreulicherweise hat es so gut wie ganz aufgehört zu regnen. Ansonsten war ist wie verhext. Auswahl war zwar genug da, Sie hatte sogar noch nicht einmal selber groß Suchen brauchen, immer wieder wurde Sie von einem Kerl angesprochen. Einige waren eines zweiten Blickes schon Wert. Doch sobald Sie länger mit einem am reden war, das Gelände für eine heiße geile Nacht oder zumindest eine geile schnelle Nummer am vorbereiten war ertappte sich Nadine dabei wie sie denjenigen mit Mike verglich und da zog jeder den kürzeren. Also beschloss Nadine so kurz vor Elf wieder alleine zu sich nach Hause zu fahren.
Auf dem Weg kommt Sie zwanzig Minuten später bei Mikes Wohnung wieder vorbei. Das Licht brennt ja immer noch? Ob Mike doch schon wieder bei sich ist? Ihr Herz setzt bei dem Gedanken das Mike eventuell doch da ist und Sie ihn doch noch sehen könnte kurz aus. Aber soll und kann ich jetzt einfach zu Ihm? Immerhin hat Er gesagt Er meldet sich bei mir mit diesem Gedanken parkt Nadine den Wagen nur wenige Meter vom Eingang zu Mikes Wohnhaus. Ein paar Sekunden überlegt Nadine noch, dann schaltet Sie den Motor aus, steigt aus und schließt den Wagen ab. Was soll es Er wird mir schon nicht den Kopf abreißen überlegt Sie und macht sich auf den Weg. Sie kommt jedoch nur ein paar Schritte weit, als plötzlich das Licht im Flur und die Eingangstür auf geht. Mit einem schnellen Sprung zur Seite versteckt sich Nadine hinter einem dicken großen Baum und schaut gespannt Wer da aus dem Haus kommt. Warum sie dies tut weiß sie selber nicht. Wäre es ja nicht das erste Mal das Nadine um diese Uhrzeit oder noch Später bei Mike erscheint. Was einige seiner Nachbarn eh schon vermuten ließen das Sie dann immer für ein Nümmerchen zu Mike kommen würde.
Was sie nun sieht versetzt Nadine einen Schlag in die Magengrube. Aus der Tür tritt Saskia gefolgt von Mike. Ausgerechnet Saskia die größte Bitch und Nadines rotes Tuch. Das glaube ich jetzt nicht, Mike bitte sage mir das es nicht das ist was ich glaube schießt es Nadine durch den Kopf. Doch nicht Mike sondern Saskia beantwortet ohne es zu Wissen Nadines Frage. Denn diese schaut sich kurz einmal um und nachdem Sie sich versichert hat das Niemand zu sieht zieht sie die beiden Seiten ihrer Bluse weit auseinander und sagt so laut das es Nadine verstehen kann, wann immer Du willst kannst Du wieder mit den Beiden spielen. Ich werde gegeben falls darauf zurück kommen entgegnet Mike. Dann schließt Sie die Seiten wieder, hält sie mit einer Hand zusammen und eilt zu ihrem Wagen.
Zum zweiten Mal rinnen an diesem Tag dicke Tränen der Enttäuschung über Nadines Wangen. „Mike wie konntest Du nur? Du weißt doch das Wir Todfeinde sind! Ich habe immer gedacht das Wir Freunde wären. Habe ich mich da so in Dir getäuscht? Hast Du mir nur etwas vorgespielt, all die Jahre?“
Episode ZWEI
Ein frischer Luftzug ist Beweis genug das es noch früher Frühling ist und zudem bis vor kurzem von heftig gewittert hat. Er hört wie die Wagentür von Saskias Wagen zufällt und der Motor gestartet wird. Ansonsten ist die Straße wirklich absolut unbelebt. Fast wie in einem Gruselfilm, denkt Mike ein wenig amüsiert bei sich. Er schaut Saskia noch hinterher als diese los fährt. Gerade als er sich umdrehen will um in seine Wohnung zurück zu gehen vernimmt Er ein leises schluchzen. Hallo ist da Wer ruft Mike und horcht doch im ersten Moment bleibt alles ruhig. Doch nur wenige Augenblicke springt Nadine aufgeschreckt von seinem Rufen auf. Mit dem Gedanken er darf mich nicht sehen läuft Nadine schnell zu ihrem Wagen. Aber Mike sieht die Gestalt die von den Bäumen weg rennt. Im ersten Moment denkt er sich jedoch nichts weiter dabei, doch dann erkennt Er den Wagen auf dem die Person zu steuert und der nur wenige Meter entfernt am Straßenrand geparkt steht.
„Nadine!“ ruft er und stürmt in ihre Richtung. Nadine warte hört Sie Mike weiter rufen. Weg hier, nur weg hier ruft jedoch die Stimme in ihrem Kopf und wie in Trance versucht Nadine den Schlüssel mit zitternden Händen ins Schlüsselloch zu stecken. Gerade als Nadine es geschafft hat und die Tür öffnen kann erreicht Sie jedoch Mike und hindert Nadine am einsteigen indem Er die Türe zu drückt. Nadine bitte, setzt Mike wieder an. Mit funkelnden Augen zischt Nadine lass mich in Ruhe und geh zurück zu deiner Schlampe Mike an und will wieder die Tür öffnen. Nadine lass mich doch erklären setzt Mike ein weiteres Mal an. Mit noch wilder funkelnden Augen und einem verachtendem Blick schaut Nadine ihn an. Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Du hast deine Wahl getroffen und mir gezeigt das Dir unsere Freundschaft einen SCHEISS WERT IST schreit Nadine Mike nun direkt an, reißt die Wagentür auf, steigt ein und fährt los. Doch schon zwei Querstraßen weiter lenkt Sie den Wagen an den Straßenrand und beginnt bitterlich zu weinen. Es kommt ihr so vor das man ihr bei vollem Bewusstsein das Herz aus der Brust geschnitten und Sie danach einfach wie ein Stück Vieh am Straßenrand zum langsamen dahin krepieren liegen gelassen hätte.
Scheiße man was hast Du getan, war es das Wert fragt sich Mike als Er zurück in seine Wohnung geht. Och der Fick war mehr als Ok – meldet sich sarkastisch seine innere Stimme. Klar war der Gut, bestätigt Mike dies ohne es selber zu merken. Er betritt seine Wohnung und hat das Gefühl ein Betrüger zu sein. Ich frage dich noch mal war Sie es Wert Nadine mit ihr zu betrügen stellt diesmal seine Stimme die Frage erneut. Ich habe Niemanden mit irgendwem betrogen faucht sich Mike selber an. Echt nicht? Wieso fühlst Du dich denn dann so mies fragt die Stimme weiter nach. „Ja Echt nicht. Nadine und ich sind und waren nie ein Paar!“ Ok wenn Du das sagst! „Was soll das heißen, wenn ich das sage?“
Hey komm schon erst Blöde Sprüche bringen und dann kommt nichts mehr spricht Mike mit sich selber. Ich meine ja nur, wenn ich mich so hier umschaue könnte man was anderes denken meldet sich die Stimme nach einer schier endlos langen Zeit wieder. Wenn ich mich hier so umschaue? Während Mike dies wiederholt beginnt er sich in seiner eigenen Wohnung genauer umzuschauen. Im ersten Moment weiß Er gar nicht was die Stimme meint, es ist aufgeräumt und sauber. Es kann jederzeit unangemeldeter Besuch kommen ohne das sich Mike schämen müsste. Doch dann fällt Ihm zum ersten Mal auf das er kaum ein Foto auf gehangen oder auf gestellt hat auf dem Nadine nicht drauf ist. Langsam geht er die Fotos ab. Die meisten zeigen die Beiden zusammen auf einem Foto. Fast so Vertraut und verliebt wie sich liebende Pärchen.
Verträumt vorm See stehend wo im Hintergrund die Sonne am untergehen ist. Oder Nadine wie sie im Schnee einen Schneeengel macht. Oder dies hier bei dem sie Beide auf ihren Fahrrädern sitzen und eine Tour zusammen fahren. Mike hat eigentlich immer seine kleine Kamera bei solchen Aktivitäten dabei, damit Passanten dann ein Erinnerungsfoto von den Beiden machen können. Andere zeigen Nadine alleine in den Verschiedensten Posen und Situationen. Mike schaut sich noch einmal im Wohnzimmer um. Konnte das wirklich sein, das man eine Beziehung führt ohne es zu wissen? Und wenn ja stimmte dann mit einem irgendwas nicht? Genauso wie Nadine in diesem Moment ihre Gedanken erst einmal ordnen und sortieren muss geht es auch Mike. Auch seine Gedanken drehen sich schnell und durch einander in seinem Kopf. So stark das er eine Kopfschmerztablette nehmen muss.
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Als Nadine auf den Hof des Umgebauten alten Bauernhauses in dem Sie mit ihren Beiden Schwestern und ihrer Mutter lebt fährt sitzen ihre Mutter Melanie und ältere Schwester Sandra auf der Terrasse und beobachten dies. Da es eigentlich noch viel zu früh für Nadine ist ( wenn diese in die Disco geht ) ruft Sandra direkt ob etwas sei. Doch Nadine schließt nur den Wagen ab und eilt ohne ein Wort zu sagen sofort in ihre Wohnung. Da ist was vorgefallen Mama, ich schau mal nach ihr sagt Sandra steht auf und macht sich schnellen Schrittes auf dem Weg.
Für den Fall der Fälle haben alle einen Ersatzschlüssel zu den Wohnungen der anderen, so das sich Sandra selber Einlass in Nadines Wohnung verschaffen kann. Obwohl Nadine das Licht ausgelassen hat braucht Sandra nicht zu suchen. Das erstickte Weinen von Nadine ist zu deutlich zu hören und führt Sandra ohne Umweg durch die dunkle Wohnung zu Nadine welche auf ihrem Bett liegt und den Kopf in ihrem Kissen vergraben hat.
Sandra setzt sich neben Nadine auf die Matratze und schaltet die kleine Nachtischlampe ein. Sanft legt Sie ihre Hand auf den Rücken der Schwester und fragt, was ist denn passiert Nadine? Ich bin so doof kommt schluchzend ( kaum verständlich ) die Antwort aus dem Kopfkissen. „Wer sagt das denn? Zeig mir dem und ich sage dem das meine Schwester absolut nicht doof ist!“ Dies sagt die 3 Jahre ältere Schwester mit so einer festen Stimme das Nadine sich zu ihr umdreht. Tränen rinnen ihre schönen Wangen hinunter und der Strom aus dem diese entspringen scheint unerschöpflich zu sein. Nun mal ganz ruhig Schwesterchen meint Sandra als Sie sieht wie eine Träne nach der anderen über das schöne Gesicht der Schwester am kullern ist. „Jetzt erzähl mir erst einmal was geschehen ist!“ Unter schluchzen meint Nadine ich habe gedacht ich kenne Ihn, das ich geschehen. Wie, was, wo jetzt versteh ich gar nichts mehr lautet Sandras Antwort und ist vollkommen ernst gemeint.
Aus diesem Grund zieht Sandra Nadine erst einmal an sich und nimmt sie in ihre Arme. Die Nähe und Vertrautheit der Schwester tut Nadine gut, trotzdem braucht Sie noch eine kleine Weile bis sich der Strom der Tränen zumindest deutlich verringert, auch wenn er nicht ganz versiegen will. Erst jetzt fragt Sandra noch einmal nach was geschehen und um wem es überhaupt geht. Mike dieses Arschloch ist Nadines kurze und knappe Antwort. „Was Mike? Du meinst jetzt wirklich Mike mit dem Du seit Jahren so gut befreundet bist?“ „Ja genau dieses Arschloch meine ich!“ Sandra kann es gar nicht glauben was sie da hört. Viel zu lang und bedeutend war diese Freundschaft doch immer für ihre Schwester und nun diese Aussage! Wow Mike muss sich wirklich was gelappt haben wenn Du so auf Ihn schimpfst. Also erzähl mal. Vielleicht brauchst auch Du nur jemanden der Dir als Außenstehender sagt das Du etwas übertrieben reagierst oder was falsch verstanden hast, meint Sandra beruhigend. Doch Nadine schaut ihre Schwester fest an bevor Sie antwortet. „Da gibt es nichts falsch zu verstehen glaub mir. Das einzige was hier schief läuft ist das ich so doof bin und mich in Ihn verliebt habe!“
„Ähm wie jetzt hast Du es Ihm gesagt und Er erwidert deine Gefühle nicht?“ Oder habt Ihr mit einander geschlafen und danach ist etwas gesagt worden wodurch Du jetzt glaubst das alles aus sei fragt Sandra ruhig weiter. „Nein nichts davon … Er … er …“ Nadines Ausführung endet in erneutes schluchzen. Was Er Nadine fragt ihre Schwester ruhig weiter und wird von Nadines Ausbruch vollkommen überrascht. „ER FICKT EINE ANDERE!“ Nadine ist selber ein wenig über sich erschrocken mit welcher Intensivität sie den Satz ausgesprochen hat. „Nadine wenn Ihr nicht zusammen seit dann ist das sein gutes Recht!“ Sandra versteht immer noch nicht wieso ihre Schwester so sauer und enttäuscht von Mike ist. Natürlich hat Sie verstanden das sich Nadine in Ihm verliebt hat und das diese nun scheinbar sehr Eifersüchtig auf Mikes Freundin bzw. Gespielinnen ist. Dennoch ist es doch sein gutes Recht überlegt Sie während zwischen den Beiden eine kurze Wortlose Pause sich bildet.
„Ich weiß Sandra aber muss es Saskia Müller sein?“ „Meine Erzfeindin?“ Er weiß doch wie ich zu Ihr stehe und trotzdem fällt Er mir so in den Rücken, fragt Nadine. Autsch jetzt versteht Sandra welchen Tat Mike getan hat, womit Er ihre Schwester so sehr verletzt hat. Sandra zieht Nadine ein wenig fester an sich. „Oh Schwesterchen das muss weh tun, aber Du kannst Ihm nicht Eurer Freundschaft wegen verbieten mit wem er zusammen sein will oder auch halt nur seinen Spaß hat.“ „Doch das kann ich, zumindest kann ich es erwarten.“ Ich will Ihn auf jeden Fall nie wieder sehen schimpft Nadine weiter. Während Sandra sanft über Nadines Haare streicht sagt Sie, schlaf erst einmal darüber bevor Du so eine weitreichende Entscheidung triffst. Ok? Danach steht Sandra auf und geht zur Tür. Darin stehend dreht sie sich noch einmal zu ihrer Schwester um. Doch Nadine ist zu sehr aufgewühlt und beeinflusst von ihren momentanen Negativen Gefühlen und Gedanken das sie Kopfschüttelnd noch einmal bestätigt, Nie wieder.
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Mittlerweile sind drei Stunden vergangen seit dem ihn Nadine am Straßenrand hatte stehen lassen. Mike läuft immer noch wie ein aufgescheuchtes Huhn durch seine Wohnung. Sobald sich seine Gedanken zu beruhigen scheinen sieht er irgendwo ein Foto von sich und Nadine und alles beginnt wieder von Vorne. Er nimmt sein Handy und wählt im Adressbuch Nadines Nummer. Er drückt auf Anruf und seine Hand beginnt immer stärker zu zittern. Dann hört er endlich das es bei Nadines Telefon klingelt und wie angenommen wird. Doch was dann kommt ist nicht das was sich Mike erhofft hat, denn alles was Er zu hören bekommt ist ein – LASS MICH IN RUHE UND DAS FÜR IMMER ARSCHLOCH! Danach legt Nadine sofort wieder auf und schaltet ihr Handy aus.
In der nächsten Stunde spricht Mike sieben Mal auf die Mailbox von Nadine und beteuert Ihr das Sie alles falsch verstanden habe. Das Er ihre Freundschaft nicht gegen Saskia Müller eintauschen wolle und alles tun würde um Ihr das zu Beweisen. Doch auf keine dieser Nachrichten bekommt Er bis zum nächsten Mittag eine Antwort. Nadine scheint sich wirklich aus seinem Leben verabschiedet zu haben. „Das kann es jetzt doch nicht wirklich gewesen sein Nadine?“ „Lässt Du wirklich Saskia gewinnen und unsere Freundschaft zerstören?“ Wenn hier einer die Freundschaft zerstört hat dann warst es ja wohl eher du selber, meldet sich Zynisch seine Stimme im Kopf. Egal ich muss aber irgendwas tun. Kampflos gebe ich Nadine, unsere Freundschaft nicht auf macht sich Mike selber Mut.
So entschließt sich Mike in die Höhle des Löwen zu gehen und Nadine zu Hause zu besuchen. Bist Du eigentlich noch gescheit bzw. ganz bei Trost will die Stimme in seinem Kopf wissen. „Natürlich bin ich das!“ Er versteht die Frage nicht weshalb die Stimme deutlicher wird. Nun ich glaube das nicht. Du hast Nadine, deine beste Freundin, sehr verletzt und glaubst Du das sie das bis jetzt schon verarbeitet, verdaut hat? Dass sie es überhaupt schon verarbeiten konnte? Nein das weiß ich nicht, aber ich weiß das ich Ihr dabei helfen kann. Wenn sie mir zu hört und ich Ihr alles erklären kann ist Mike fest entschlossen. Was willst Du ihr denn erklären? Dass es ein geiler Fick mit ihrer schlimmsten Feindin war. Aber das dies rein gar nichts zu bedeuten habe und vor allem nichts für eure Freundschaft zu bedeuten hat? So Zynisch die Stimme in seinem Kopf auch ist, in einer schrägen für Mike nicht wirklich wahrhaben wollenden Art hat sie Recht.
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Selbst das Vogelgezwitscher welches Nadine am heuteigen Morgen geweckt hat und welches die junge Frau eigentlich so liebt schafft es an diesem Tag nicht ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Missmutig schaut Sie zum ersten Mal gegen kurz vor Sieben Uhr auf ihr Handy. Dabei hat Sie dann auch gesehen wie oft Mike ihr auf die Mail-Box gesprochen hat. Sofort hat Sie ihre Mail-Box angerufen, jedoch nicht um sich die Nachrichten anzuhören. Jede ist sofort von Ihr ungehört gelöscht worden.
Lust los bleibt Nadine im Bett liegen und kämpft gegen die Erinnerungen, die immer und immer wieder vor Ihrem geistigen Auge abgespielt werden an. Ihr Schwester Sandra hatte in der Nacht natürlich Recht gehabt. Niemand konnte jemanden wegen einer Freundschaft vorschreiben mit wem der andere sich vergnügte, das was Nadine wirklich weh getan hat, ihrem Herzen bzw. ihrer Freundschaft zu Mike einen Dolch so tief es geht hineingestochen hat war die Erkenntnis das Mike sie scheinbar bewusst wegen Saskia am Telefon angelogen hat. Um sich <
Warum nur Mike? Immer wieder stellt sich Nadine diese eine kleine Frage. Warum hast Du dich ausgerechnet auf diese Bitch eingelassen? Selbst wenn Du meine Liebe nicht erwiderst oder erwidert hättest, hättest Du wissen müssen wie ich mich fühle wenn Du was mit der anfängst. Oh Gott Mike ich liebe Dich, aber ich kann Dir nicht mehr vertrauen. Zudem was hat Sie was ich nicht auch habe? Größere Titten meldet sich prompt die vertraute Stimme sarkastisch zurück. Das stimmt aber das kann es doch nicht alleine sein? Warum denn nicht Männer und Mike ist nun mal ein Kerl steht halt auf große Hupen! Machst Du es Dir da nicht ein wenig zu einfach fragt Nadine sich selber.
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„Aber was soll ich denn sonst tun …. hä …. hast Du darauf auch eine kluge Antwort für mich?“ Doch diesmal schweigt die Stimme in seinem Kopf, so als wolle sie ihm klar machen das er dies alleine herausfinden müsse. Unruhig und versuchen eine brauchbare Lösung zu finden geht Mike in seiner Wohnung auf und ab. Die Uhr an der Wand zeigt das es kurz nach Zwölf Uhr ist. Dazu ist es im Gegensatz zum gestrigen Abend ein herrlicher Frühlingstag. Die Sonne überflutet die ganze Stadt hell mit ihrer strahlen. Es scheint sogar so als ob Sie alle negativen Einflüsse einfach überstrahlen und so auszublenden versucht. Was auch bei vielen klappt, nur bei Zwei bestimmten Personen will dies ganz und gar nicht gelingen. Schlussendlich beschließt Mike nicht zu Nadine sondern zu deren Mutter Melanie zu fahren. Vielleicht konnte Er dort ein wenig erfahren wie es Nadine geht oder was sie erzählt hat und in wie weit er eventuell in der ganzen Familie unten durch ist.
Schnell schnappt Er sich seine Autoschlüssel und verlässt seine Wohnung. Die Sonnenstrahlen fühlen sich angenehm auf der Haut an und machen Lust auf den Sommer. Auf dem kleinen Parkplatz auf welchem Mike seinen angemieteten Parkplatz hat sind noch immer deutlich die Spuren des gestrigen Gewitters zu sehen. Überall liegen kleine oder auch größere angebrochene Ästen rum und Mike ist Froh das sein Parkplatz nicht direkt unter bzw. in unmittelbarer Nähe der Bäume sich befindet. Nach einer guten halben Stunde kommt er bei den Bachmanns an. Mike überlegt ob Er auf den Innenhof fahren soll, entscheidet sich dann allerdings nicht direkt aufs Grundstück zu fahren sondern stellt den Wagen an der Straße ab. Denn Mike will nicht das Nadine sieht wie Er zu ihrer Mutter geht, Er hat Angst davor das Sie ein Gespräch mit ihrer Mutter Sabotieren könnte und würde. Obwohl es ja ein herrlicher Frühsommertag mit Temperaturen knapp um die 20 Grad und schönstem Sonnenschein ist fröstelt es Mike ein wenig. Noch deutlich kann man den letzten Regenschauer in der Luft riechen, riechen wie sehr die Luft dadurch gereinigt worden ist und leises Vogelgezwitscher ist zu hören während Mike langsam und mit immer deutlicher werdenden weichen Knien den Weg zur Eingangstür von Frau Bachmann entlang geht.
Mit wildpochendem Herzen steht Mike nun vor der Tür, seinen Finger schon auf der Klingel liegend und braucht doch ein paar Moment bis Er es schafft die Klingel zu betätigen. Es dauert ca. 2 Minuten bis Mike Geräusche auf der anderen Seite der Türe wahrnimmt. Minuten in denen Er schon fast soweit war einfach zu schauen ob Er nicht schnell ungesehen die Kurve kratzen könnte. Mit Besuch rechnete Melanie Bachmann heute eigentlich gar nicht. Weshalb Sie für ihren Geschmack auch nur Schlabberklamotten angezogen hatte. Nichts besonderes halt, einfach Sachen die Sie super Bequem findet und trotzdem würde jeder Ihr bestätigen das Sie selbst darin umwerfend aussehen würde. Denn obwohl Sie 3 Töchtern das Leben geschenkt hat, hat Sie es durch viel Sport und Fitness geschafft eine Top Figur zu behalten. Schon oft haben ihre Drei Mädels ihr gesagt das sie hoffen mit 47 und Kindern eine so gut aussehende Frau zu sein.
Normalerweise würde Sie zumindest das T-Shirt gegen eine Bluse tauschen welche besser zu dem weiten Beigen Rock passt welchen Sie trägt. Auch ihre schwarzen gelockten Schulterlangen Haare trägt sie eigentlich nie offen. Die Tür öffnet sich und Mike schaut eine verdutzt dreinschauende Frau Bachmann an. Also Dich hätte ich jetzt am wenigsten erwartet begrüßt Sie Mike. Guten Tag Frau Bachmann darf ich kurz reinkommen fragte Mike vorsichtig. Mit einer einladenden Handbewegung deutet Melanie Bachmann Mike an einzutreten und führt ihn dann in die Küche. Während Mike sich setzt stellt Sie kurz eine zweite Tasse auf den Tisch und schüttet Mike eine Tasse Kaffee ein bevor sie sich ebenfalls hinsetzt und Mike mit einem festen Blick anschaut. Es vergehen mehrere Momente die in der man eine Stecknadel fallen hören könnte. Bevor Melanie das Eis bricht. „Also ich höre.“ Was hast Du meiner Tochter angetan, will Sie unverblümt wissen und lässt Mike dabei keinen Augenblick unbeobachtet. Sollte es auch nur den kleinsten verräterischen Augenblick an seiner Reaktion geben will Sie diesen mitbekommen.
Unruhig rutscht Mike auf dem Stuhl hin und her, den Blick auf die Tischplatte gerichtet und beginnt dann stotternd. „Ich habe einen großen Fehler gemacht womit ich Nadine sehr weh getan habe!“ Dass es an dem ist kann sich Melanie Bachmann allerdings schon von alleine denken, weshalb Sie sagt, also ich kenne meine Töchter und da gehört Nadine nun mal zu durchaus und sehr gut aber so durch den Wind habe ich Nadine noch nie erlebt. Erst recht nicht wenn dein Name im Spiel war! Nein stimm gar nicht, ein einziges Mal gab es doch, damals als Du, war es in der Achten oder Neunten Klasse den Unfall hattest und Nadine am Anfang nur wusste das Du einen Unfall hattest und ins Krankenhaus gebracht worden warst. Da war Sie ähnlich durch den Wind vor Sorge um ihren Freund. Aber <
Mike, schau mich an sagt Melanie Bachmann mit fester Stimme. Langsam hebt Mike den Kopf und Melanie Bachmann sieht etwas was sie bei Mike nie im Leben erwartet hätte, mit tränen gefüllt Augen. Er ist nicht am weinen in dem Sinn das ihm Tränen übers Gesicht laufen, aber sie erkennt das deutlich mehr Tränenflüssigkeit in seinen Augen vorhanden ist als nötig. Jetzt mal ganz ruhig, langsam und von vorne. Noch habe ich nicht entschieden Dir den Kopf ab zu reißen ermutigt Sie Mike und während sie das sagt schenkt sie Mike ein leichtes Lächeln welches ihm Mut macht. Nadine hat mich gestern angerufen und wollte zu mir kommen … beginnt Mike seine Sc***derung.
Um sich ein wenig von ihren Gedanken ab zu lenken macht sich in diesem Moment Nadine auf ihre Mutter zu besuchen. Sie überquert den Hof, die frische Luft tut gut legt sich fast wie Balsam um ihren leicht brummenden Kopf. Dann schließt Sie die hintere Tür zur Wohnung ihrer Mutter auf. Kaum hat Nadine die Wohnung betreten und drückt die Tür leise ins Schloss da hört sie ihr zwei bestens Vertraute stimmen. Das kann ja wohl nicht wahr sein, was will dieses Arschloch bei meiner Mutter flucht sie in Gedanken und will durch die Wohnung in die Küche stürmen. Doch diesen Impuls kann Nadine gerade noch stoppen, denn die Neugierde was Er will oder wie er sein verhalten erklärt und verteidigt ist dann doch zu groß und so schleicht sich Nadine leise zur nicht ganz geschlossenen Küchentür. Von wo aus sie jedes Wort der Beiden genau hören.
Ich bin so ein Idiot ist der erste Satz von Mike den Nadine richtig versteht. Oh ja Mike das bist du allerdings, nur Schade das die Einsicht zu Spät kommt sagt Nadine leise zu sich selber. Nun mal langsam Mike. Du hast also mit einem Mädchen geschlafen welches Nadine absolut nicht ausstehen kann, habe ich das richtig verstanden, hört Nadine ihre Mutter fragen. Leider kann ich das nicht abstreiten und auch nicht rückgängig machen versucht Mike sich zu entschuldigen. Melanie Bachmann baut bewusst eine kleine Pause ins Gespräch ein bevor Sie dann meint. „Aber Du wusstest im Vorhinein schon wie das Verhältnis meiner Tochter zu dieser war?“ Ein riesen großer Klotz macht sich in Mikes Hals breit, den Er mit einem Schluck Kaffee versucht runter zu spülen was ihm aber nicht gelingen will. Aus welchem Grund er nur nicken kann. „Gut natürlich kann Dir im Grunde niemand vorschreiben mit wem du etwas hast, außer deine Freundin natürlich.“ Hast Du zur Zeit eigentlich eine Freundin Mike? Kopfschüttelnd verneint Mike dies. „Andererseits ich kann Nadine schon verstehen, das ist ein großer Vertrauensverlust in einer Freundschaft.“ Wer weiß was ihr Beiden noch so hinter ihrem Rücken treibt meint Sie und zieht die imaginären Daumenschrauben welche Sie Mike während des Gespräches schon angelegt hat ein wenig fester an. Erschrocken reißt Mike weit seine Augen auf und schaut Frau Bachmann an. „Da ist nichts anderes und wird auch nie was anderes sein.“
Ein kleinwenig tut Mike Nadine im Moment sogar Leid, sie kennt die Verhöre ihrer Mutter nur zu gut. Welche sich wie normale Gespräche anfühlten, aber Sachen aus einem raus kitzeln konnte ohne dass man es merkte oder aber am Ende einem in einer Art Scherbenhaufen stürzen lassen konnte. Halt Stopp mal bin ich jetzt eigentlich total bescheuert mich um Mike Sorgen zu machen? Geschieht ihm mehr als Recht.
„Das sagst Du jetzt Mike, aber kann ich bzw. kann Nadine Dir Vertrauen? Ich meine nach der Nummer gestern Abend.“ Dabei betont Melanie Bachmann das Wort Nummer ganz bewusst besonders deutlich. Frau Bachmann …. mir ist gestern ….. gestern nachdem Nadine mich am Straßenrand hat … hat stehen gelassen …. klar geworden das es der größter Fehler meines Lebens war sagt Mike. „Der fick mit diesem Mädchen war also nicht gut oder wie soll ich das verstehen?“ Schnell schlägt Nadine sich eine Hand vor den Mund da sie fast über diese Frage lachen muss. Der …. das …. das …. stammelt Mike rum. Was der das? War die gut im Bett oder nicht hackt Sie nach. Weder Nadine noch Mike können wirklich glauben wie deutlich Melanie Bachmann nachfragt. Mike ist es fast ein wenig peinlich mit der Mutter seiner bislang besten Freundin nun so offen über sein Sexleben reden zu sollen. Während in Nadine zwei Gefühle aufkochen. Wenn Er sagt der Sex war gut könnte es sein das er noch mal möchte, aber andersrum wenn er sagte das er schlecht war konnte sie Saskia dies immer unter die Nase reiben und dieses Wissen als Waffe einsetzen.
Also ich höre Mike, wenn ich mir ein Bild machen soll dann musst Du aber auch ehrlich sein! Nadine muss sich vor Lachen in die Hand beißen um leise und somit unentdeckt zu bleiben. Pfui Mama Du willst Dir ein Bild davon machen sagt Sie in Gedanken zu sich selber.
Er war gut …. verdammt Gut sogar antwortete Mike endlich. Nadine bleibt kurz das Herz stehen. Nein, nein, nein verdammt noch mal das war genau das was sie doch nicht hören wollte. Nadine dreht sich leise um und macht sich mit dem Gedanken – Mach es gut Mike – auf um zu sich rüber zu gehen. Ihre Enttäuschung ist wieder so groß das Sie beschließt genug gehört zu haben. Das <
„Ja Frau Bachmann so ist es, aber das habe ich erst begriffen nachdem ich Nadine verletzt habe.“ Unruhig spielt Mike mit seiner leeren Kaffetasse weshalb Melanie aufsteht und Mike eine neue Tasse einschenkt. Mike bedankt sich und nimmt einen Schluck bevor Er weiter spricht. „Als Saskia bei mir auftauchte hatte ich meine Gefühle für Nadine noch nicht wirklich erkannt. Sondern erst als alles zu Spät war, wie ich fürchte.“ Nadines Herz rast vor Aufregung und ihre Gedanken überschlagen sich wieder. Konnte es wirklich sein das auch Mike mehr wollte wie diese platonische Freundschaft? Aber selbst wenn wie konnte man durch das vögeln einer anderen raus finden das man seine beste Freundin liebt? Nein Mike da stimmt doch was nicht. „
Besser Spät als nie pflege ich immer zu sagen. Aber im Moment denke ich solltest Du Nadine am besten erst einmal aus dem Weg gehen.“ Wieder legt die erfahrene Frau bewusst eine Pause ein und lässt Mike ein wenig in der Luft zappeln bevor sie weiter spricht. „Ein paar Tage, eine Woche oder so. Es muss erst einmal etwas Gras über die Sache wachsen können. In der Zeit kann sich Nadine wieder was beruhigen und auch wir anderen mit Ihr reden. Versprechen kann ich zwar nichts, aber eines weiß ich und das ist das Nadine die Freundschaft zu Dir über alles geht und sowas wirft man eigentlich nicht über Nacht weg. Es wäre etwas anderes wenn Ihr Beide zusammen wärt und Du z.B. mit Sandra, Kim oder mir geschlafen hättest!“ Meint Frau Bachmann dann zu Mike und beendet das Gespräch indem Sie sagt, so nun muss ich Dich allerdings vor die Tür setzen da ich mich umziehen und dann wohin muss. Schnell zieht sich Nadine in ein Nebenzimmer zurück und sieht dann wie Mike von ihrer Mutter zur Tür gebracht und verabschiedet wird.
Episode DREI
Melanie Bachmann schließt die Tür hinter sich und geht zurück in die Küche. Natürlich hat sie heute keinen Termin mehr außer Einen. „Hast Du genug gehört?“ ruft sie daher plötzlich laut. Nadine fährt erschrocken wie ein kleines Mädchen was bei etwas unerlaubten erwischt worden ist zusammen. „Komm zu mir mein Kind!“ Verdammt woher wusste ihre Mutter immer wann sie etwas Ausgefressen oder gelauscht hatte. Es ist Nadine fast unheimlich. Langsam geht sie zu ihrer Mutter in die Küche und setzt sich auf den Stuhl auf dem gerade noch Mike gesessen hatte. Morgen Mama begrüßt Nadine ihre Mutter dabei.
Nachdem Melanie eben schnell die Tasse von Mike gegen eine Neue Tasse für Nadine getäuscht hat wiederholt sie ihre Frage noch einmal. „Also? Hast Du genug gehört“ dabei schaut sie nun Nadine fest an. „Was ich gehört habe ist das es toll war meine Erzfeindin zu bumsen.“ antwortet Nadine. „Nur das? Hast Du auf einmal so schlechte Ohren? Gut zu wissen dann werden wir uns gleich mal um einen Termin bei einem Ohrenarzt kümmern!“ hört Nadine ihre Mutter mit leicht gespielter Ängstlichkeit sagen. „Mama Du weißt das es nicht an dem ist! Nein nur das tat am meisten weh Mama“ antwortet Nadine dann. „Gut wenigstens bist Du ehrlich und das dies weh getan hat kann ich mir vorstellen. Aber gab es denn nichts was den Schmerz lindern konnte