(c) Pia1998
Der Antrag
Martin war inzwischen direkt vor mir. Irgendwie fühlte ich mich schuldig.
„Meister, es tut mir Leid. Das wollte ich nicht. Es war nur alleine mein Fehler.“
„Ja, es ist deine Schuld, wenn ich Mia jetzt geschwängert habe und wir haben keine Pille für danach. Diese Hormone dürften wir ihr auch gar nicht geben, weil die Abstoßung könnte auf ihre Haut Auswirkungen haben.“
Damit drehte sich Martin langsam von uns weg.
„Wenigstens bleibt es in der Familie.“
„Wieso Familie?“ fragte Mia hinter mir verwundert. Martin jedoch drehte sich um und zeigte auf mich.
„Darf ich dir vorstellen? Das ist Pia, deine Schwester.“
Sowohl Mia als auch ich sahen konsterniert zu Martin. Was hatte er gerade gesagt? Wir? Schwestern? Ehe ich mich besah, fiel Mia über mich her und knutschte mich ab. In ihren Tränen hörte ich immer wieder nur „ich habe es doch geahnt, ich habe es doch geahnt“ heraus.
„Okay. Ihr beiden, da ihr beiden beschlossen habt, euch meinen Schwanz zu teilen, hier.“
Martin ließ seinen halbsteifen Lustspender aus seiner Hose heraus und hielt ihn Mia vor die Nase. Diese ließ leicht ihre Zunge über seine Spitze gleiten, sagte dann aber, „Nein, mach ich nicht.“
„Du gibst Widerwort?“
„Natürlich. Warum sollte ich sowas machen, ich bekäme meinen Mund nie wieder zu, wenn ich sowas in mich liesse.“
Mia gab Martin Kontra. Innerlich war ich am Jubeln.
„Okay, dann kannst du jetzt gehen.“
„Nein.“
„Wie, nein?“
„Ich bleibe.“
„Warum willst du bleiben?“
„Ich will zuschauen, wenn jemand solch ein riesiges Teil mit Liebe und Hingabe in sich aufnimmt.“
Mia wiederholte etwas abgewandelt meine Worte. Schön, dachte ich mir. Martin kam zu mir und wippte mit seinem Stab an meine Lippen. Ich wusste, was er wollte. Mit zwei drei Anläufen nahm ich ihn auf. Jeff wäre jetzt so unglaublich stolz auf mich gewesen. Das Training, dass er mir verordnet hatte, zahlte sich immer mehr aus. Drei Züge weiter konnte ich mit meiner Zunge seine Hoden erreichen. So ließ ich ihn in mir.
Dann hatte ich Mias Finger an meinem Hals. Sie tastete sich nach unten um das Ende von Martins Freudenspender zu erfühlen.
„Kann sie so noch Atmen?“
„Nein, das kann sie nicht mehr.“
„Dann erstickt sie gerade? Warum macht sie das Geil?“
Ein leichtes Seufzen entfuhr mir und meine Hände sanken herab.
„Pia Hände auf den Rücken und verschränken.“
Schweren Herzens machte ich das, was Martin wollte. Mia hatte ihre Finger an meiner Grotte und machte mich zusätzlich scharf, was ihr einen Schwall meines Liebessaftes auf ihren Fingern einbrachte.
„Das ist Pias Hingabe“, erklärte Martin
„Fickst du sie jetzt in den Mund, bis du kommst?“
„Wenn du das möchtest, dann mach ich das.“
„Ja bitte, ich möchte das sehen.“
Martins Takt hatte es in sich. Ich zählte im Gedanken mit. Jeweils fünf mal fickte er sich tief in meinen Hals hinein, um mir dann zwei Atemzüge zu gönnen. Von dem, was gerade um mich herum passierte, bekam ich nichts mit. Nur den großen Zeh von Mia der sich durch meine Grotte pflügte brachte mich in Hochgefühle. Somit kam ich noch vor Martin, der sich aber nur Sekunden später in meinen Rachen ergoß. Fast gleichzeitig war das Stöhnen von Mia zu hören und dann warf sie mich um. Ja, sie riß mich förmlich von Martins Stab herunter. Ich lag in Mias Armen.
Mia sah dann zwischen unseren, vom Lustschweiß klebenden Körper hindurch.
„Der steht ja noch“, bemerkteMia lapidar.
„Der steht immer“, antwortete ich ihr. „Das ist das wirklich schöne an ihm. Du kannst dich abends von ihm in den Schlaf ficken lassen und morgens wachst du auf und spürst seine Nähe immer noch tief in dir drin.“
„Nach heute kann ich mir das auch jetzt vorstellen. Lass dich noch mal ficken bitte.“
„Das liegt nicht an mir. Das liegt an meinem Meister Martin.“
„Martin? Fick meine Schwester noch mal.“
„Wie heißt das Zauberwort?“ Martin war dabei Mia zu erziehen, ohne das sie es selber merkte.
„Bitte?“ Mia versuchte die Nummer mit dem traurigen Hundeblick.
Doch ich musste sie berichtigen. „Er meint Meister.“
„Wieso Meister?“
„Weil er unser Meister ist.“
Mia lachte. „So wie Dom und Sub? Sowas komisches macht ihr?“
Martin sagte vehement und bestimmt Nein, ich jedoch sagte zart und leise Ja.
Wieder lachte Mia. „Was denn nun. Der Herr sagt nein, die Frau sagt ja. Was ist es denn nun?“
„Pia ist meine vollkommen hingebungsvolle und unterwürfige Frau, die sich auch mal gerne Schlagen lässt.“
„Mit der Faust?“ Mias Blick wurde böse.
„Mit Peitsche und Rohrstock.“
Mia machte grosse Augen. „Das ist nicht euer ernst?“
„Doch“ sagten Martin und ich wie aus einem Munde.
Mia spielte gedankenverloren den Ringen in meinen Brustwarzen. „Und all diese Ringe und das zubinden, das hat dann bestimmt auch eine Bedeutung und geschieht nicht nur einfach so.“
„Ja und nein“, antwortete Martin „Ich bin, um es genau zu nehmen, kein klassischer Dom. Ich war auf der Suche nach einer starken Frau, die mir dann quasi in den Schoss gefallen ist.“
„Er hat mich von seinem Großvater geerbt, der mich eigentlich schlachten und auf den Tisch servieren wollte, so einen wie den da.“ Ich zeigte auf den massiven Tisch in der Mitte des Raumes, der nur wenige Meter entfernt stand.
„Das ist jetzt nicht euer ernst.“
„Doch das ist es“,sagte Martin süffisant. „Aber keine Angst. Hier werden keine Menschen mehr gegessen, wir tun nur noch so.“
„Was ist mit Nr. 10?“ Sofort merkte ich das ich eine schlechte Frage gestellt hatte.
„Nr10 wurde ihr Wunsch erfüllt und ist nun Tot. Aber sie wird auch weiter leben in Körpern von anderen. Ihre Reste werden unserer Forschung dienen. Sie ist aber in dem Bewusstsein gestorben, dass ich sie Menschen zum Essen gebe und genau das wir auch passieren. mit ihrem Clon.“
„So etwas wie die Hintern im Darkroom?“ fragte Mia.
Anschließend erklärte uns Mia ihren Werdegang, den ich schlimmer fand als meinen eigenen. Danach erfüllte Martin ihren Wunsch auf einen weiteren Fick. Doch anstatt mir meine feuchte Grotte zu füllen versenkte er sich in meinem Po. Schnell fickte er sich in mich hinein. Und als er ganz in mir war, war eine leichte Wölbung über meinem Beckenknochen zu erkennen. Sofort war Mia´s Hand auf der Stelle.
„Tut das nicht weh?“ und Mia blickte mir ins Gesicht, als wenn sie ein deutliches Ja erwarten würde.
„Ein bisschen“ keuchte ich zurück, „es ist aber geil.“
Martin entzog sich mir, aber nur um direkt meine Grotte zu erobern. Tief und liebevoll eroberte er mich. Dann drehte er uns beide so, das ich in der Reiterstellung auf ihm war. Es war an mir den Takt und die Tiefe zu bestimmen. Gemeinsam kamen wir beide und fielen in die Kissen zurück. Mit einer Decke deckte Martin uns drei jetzt zu.
Mia fragte, ob sie bei uns bleiben konnte. Zumindest für eine Weile. Sie wollte einmal Familienleben erleben. Nicht das was ihr Vater ihr gegeben hatte. Martin erklärte, dass die Familie in der sie jetzt bleiben wollte, nicht nur wir drei waren. Da waren ja noch einige mehr.
Die Nacht verbrachten wir hier unten. Als Mia und ich wach wurden, war Martin bereits weg. Gemeinsam gingen wir hoch. Lena würde Hunger haben und eine neue Windel würde mein kleiner Sonnenschein auch brauchen. Oben angekommen war es aber bereits Martin, der Lena die Flasche gab. Mia schlich sich an und presste ihren Körper an den von Martin. Doch dieses Mal erkannte er, dass es jemand anderes war als ich.
Als ich dann meine Arme um Martin legte, lag Mia bereits auf dem Bett. Ich erklärte ihr, dass Martin mein Mann ist und sie sich einen eigenen suchen müsse. Als Mia patzig anwortete, beruhigte Martin das Ganze.
Er erklärte ruhig, dass sie bleiben dürfte, aber in einem Gästezimmer. Dann frage er Mia, ob sie nicht Trauzeugin werden wolle, wenn er mich heiraten würde. Mia fiel mir wieder in die Arme und freute sich für mich. Wobei ich eigentlich erst einmal einen Antrag gehabt hätte.
Dann sagte Martin, dass ich eine Bestrafung für das bekommen würde, was ich angestellt hatte und Mia für den Tag Babysitter spielen dürfte. Er meinte zwar muß, aber er umschreibt halt seine Anweisungen etwas.
Dann führte er mich wieder nach unten. Hinein in einen Raum der einen Sternenhimmel hatte. Unzählige Lichter gaben dem Raum einen spannenden Charakter. Es war zu spüren, das Martin die Stimmung des Raumes auf mich wirken ließ. Dann erst stellte er sich hinter mich. Ich spürte das Klicken des Verschlusses, dann nahm er mir das Halsband.
„Ich nehme es dir, damit du nicht auf die Idee kommst, dich selber zu befreien. Wenn du es schaffst, eine vorgegeben Zeit keinen Höhepunkt zu bekommen, gibt dich der Mechanismus automatisch frei.“
„Wie lange?“
„Kontrolliere dich. Halt ihn auf.“
„Herr, wie lange?“
„Das, mein Herz, werde ich dir nicht verraten. Aber es ist zu schaffen.“
Ich nickte, auch wenn ich noch nicht wusste, was mich erwartete. Das aber ging dann schnell. Um meine Hüften schloß sich ein Ring. Metall, gefüttert mit weichem Leder. Danach folgten ähnliche Ringe an den Handgelenken und zum Schluß an den Knöcheln.
„Viel Spaß mein Herz.“
Ich konnte sehen das Martin an etwas dachte. Seine Stirn runzelte leicht. Das verriet ihn immer ein wenig. Danach bewegten sich die fünf Arme, die mich hielten und hoben mich in eine Höhe von etwa einen bis eineinhalb Metern. Auf einer Leinwand in Blickrichtung erschien ein Kraken, oder Oktopus, der sich näherte.
Etwas berührte meine Scham, meinen Po. Sofort drangen Dildos in mich ein. Keine kleinen! Sie schienen Noppen zu haben. Das sollte ich lange aushalten. Martin hatte ja eine super Meinung. Hier könnte er mich Stundenlang auf Orgasmuslevel halten.
Auf der Leinwand tauchten weitere Arme auf und dieses Mal umspielten sie meine Brüste und schlossen sich saugend auf meine Nippel.
„Martin, bitte.“
Wieder ein Arm auf der Leinwand und ein Dildo tauchte vor meinem Gesicht auf und eroberte ohne weiteres meinen Rachen. Auch wenn er nur wenig Durchmesser hatte, hatte ich schnell Luftnot.
Im Augenwinkel konnte ich noch sehen wie Martin den Raum verließ, während ich mich in meinem ersten Höhepunkt windete. Und es sollte nicht der letzte an diesem Tag werden.
Die Maschine tat das was sie sollte. Unaufhörlich trieb der Machanismus die Dildos in mich hinein. Immer wieder spürte ich etwas Flüssigkeit. Mal in meiner Vagina, dann mal in meinem Po und natürlich auch in meinem Rachen. Es dauerte ewig bis ich mich nach unzähligen Höhepunkten soweit im Griff hatte keinen Höhepunkt mehr zu bekommen. Irgendwann ging die Maschine aus und die Dildos verließen mich. Ich war einfach froh, dass es vorbei war und muß wie ein Sack in den Halterungen gehangen haben.
Martin kam rein. Er hatte einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Plötzlich wurde es kalt an meinem Po. Ich flehte Martin an aufzuhören. Doch statt aufzuhören, rieb er die selbe Kühlsalbe auf meine Schamlippen. Wieder bettelte ich ihn an mir Ruhe zu gönnen. Statt dessen hörte ich seine Hose fallen. Schnell eroberte sein Stab meine Grotte. Er hatte sich mit genau diesem Kühlgel eingerieben.
„Bitte Martin, ich tue alles was du willst. Ich werde ab sofort immer brav sein.“
Martin sagte nichts. Er nahm mich, nachdem die Ringe weg waren, und trug mich in den Darkroom.
Dort legte er uns auf das Bett, das eigentlich eine Liegewiese war und griff zum Telefonhörer eines Telefones das an der Wand hing. Er bestellte einen Pia was?
Dann forderte er mich heraus. „Komm, lass es raus.“
Ich saß in einem Reverse Cowgirl über ihm und fing an ihn zu reiten. Hart, heftig, wild und explosiv. Als ich merkte, dass es mir kommen würde, sah ich Martin über die Schulter fragend an. Sein Grinsen sagte ja und mein Unterleib explodierte in einem gewaltigen Orgasmus.
Wenig später brachte Maria mein Lieblingseis, das Martin mir Löffel für Löffen verabreichte, bis nichts mehr da war. Danach brachte mich Martin in mein Bett.
Der nächste Morgen begann mit Schmerzen. Mein Poloch und meine Pussy brannten noch immer wie Feuer und selbst mein Rachen war noch immer überreizt. Martin hatte mich gestern das erste mal wirklich überfordert. Zwar war es richtig geil, aber dennoch fühlte ich mich schlecht.
Martin war schon aufgestanden und Lena fehlte auch. Also würde ich etwas Zeit für mich haben. Über eine halbe Stunde ließ ich das Wasser der Dusche über meine Haut laufen. Etwas mehr als lauwarm. Gerade angenehm.
Nur mit einem String und einem Shirt von Martin bekleidet ging ich in unsere Küche. Mia war da und Martin ebenfalls. Ach ja, da war ja was. Immerhin hatten es die beiden geschafft das Frühstück fertig zu machen.
„Guten Morgen ihr beiden.“
Beide hatten mir bis zu diesem Moment den Rücken zugedreht. Doch jetzt drehten sie sich beide um. Martin hatte nicht den Hauch einer Chance mich zuerst zu begrüßen. Mia fiel mir schon wieder an den Hals.
„Hallo Schwesterherz“, brüllte sie mir vor lauter Freude in mein Ohr.
Martin drückte Mia dann leicht zur Seite und gab mir einen zärtlichen Kuss. Der Morgen war schon mal gerettet.
„Martin. Wieso ist Mia meine Schwester? Ich meine, wie geht das?“
„Nicole hat es herausgefunden. Eure DNA passt zu 50% zusammen. Ihr habt auf jeden Fall die selbe Mutter, nicht aber unbedingt den selben Vater.“
„Aber Martin, dann müssen wir Tom zurückholen. Er wird…“
Martin unterbrach mich. Nicht mir einem Wort. Sondern mit seiner Hand auf meiner.
„Tom ist nicht dein leiblicher Bruder.“
„Du meinst Tom ist adoptiert?“
„Ich denke, Martin will dir sagen, dass du Adoptiert bist“, wendete Mia ein und Martin nickte. Das also war es, das es Oma so einfach machte, mich zu verkaufen. Mein Leben lief gerade nochmal im Schnelldurchgang an mir vorbei. Die Einschulung, meine ersten Tage, die schönen Tage und dann auch der Tag als Oma mich gebeten hatte, mich für Opa zu opfern. Alles eine riesen Verarsche?
Mia stellte mir einen dampfenden Latte hin, der mich etwas aus den Gedanken riss.
„Wenn Mia meine Schwester ist, wer sind dann unsere Eltern?“
„Papa,“ Mia stockte, „war ein Mann, der sich nicht für mich interessiert hat. Er hatte sich meiner angenommen, als uns meine Mutter sitzen ließ. Als man mich zur Prostitution zwingen wollte, mich die Herren der Schule dann aber befreiten, ist er abgehauen und hat mich alleine gelassen. Ob er unser Vater ist? Ich denke es nicht“
Mia klang melancholich. Ich nahm sie einfach in den Arm. Martin saß da nur neben uns und lächelte uns an. Doch dann wurde er ernst.
„Pia, ich brauche nachher deine starke Seite an der meinen.“
„Du meinst den Dolcett?“
„Wie, ihr wollt das machen ohne mich, „wendete Mia ein.
„Mia,“ fing Martin an, „es wird in dem Raum heute nur drei Frauen aus dem Bunker geben. Unsere Nr. 10, Miriam, die sich freiwillig als Spielzeug zur Verfügung gestellt hat und Pia an meiner Seite als Gastgeberin.“
„Ich möchte aber…“
„Kein aber. Es wird schon schwer genug sein Miriam vor schlimmeren als einem Dreilochfick zu bewahren.“
Mia´s Augen fingen an zu leuchten. Und mir war bewusst, dass sie sich irgendwie zu uns mogeln würde. Wie auch immer. Daher versuchte ich sie in die Vorbereitungen einzubinden.
„Aber Mia, du darfst mir gerne in der Küche helfen.“
Au ja, war die Antwort die mir in kleinen Teilen Angst machte.
Nach dem Essen gingen wir nach unten, in die Küche der Dolcettebene. Vor uns lag der Torso aus dem Drucker.
„Pia, das…..sieht……so……echt aus.“
„Ist aber aus dem Formfleischdrucker. Nur der Kopf im Kühlschrank ist echt.“ wendete Martin ein.
Mia saß von dem Moment an fast zehn Minuten vor dem Kühlschrank und überlegte, ob sie die Tür nun aufmachen sollte oder eben nicht. Diese Entscheidung nahm ich ihr dann aber ab.
„Mia, bist du so lieb und gibst mir aus dem Kühlschrank die vorbereiteten Schalen mit der Füllung?“
Martin hatte mir auf dem Weg erzählt, dass er für den Braten eine tolle Füllung basteln würde. Hier in der Dolcettküche war nur der Kühlschrank, wo er das lagern konnte. Mia brachte 9 kleine Schalen und erschauderte jedesmal, wenn sie den Kopf sah.
„Siehst du die Küchenmaschine. Hol sie bitte. Danach bitte auch noch der elektrischen Zerkleinerer.“
Unter meinen Anweisungen gab Mia rund 500g Gehacktes, 100g Backpflaumen, je 100 ml Rotwein und Gemüsebrühe und einen Esslöffel Butterschmalz in die Küchenmaschine. Danach zerkleinerten wir nacheinander drei Knoblauchzehen, eine große Zwiebel, ein Bündel Wurzelgemüse und 250g geschälte Esskastanien. Mit etwas Salz und Pfeffer schmeckte Mia die verrührte nussige Füllung scharf ab.
„Martin, würdest du den Bauch bitte öffnen?“
Martin, der uns fast verträumt verliebt bei der Zubereitung zusah, war sofort wieder bei uns.
„Ja, sicher.“
Martin setzte einen Schnitt von knapp unterhalb der künstlichen Rippen bis zum Schambein. Innen war der Fakekörper hohl und so war es ein leichtes die Füllung einzubringen. Danach schnitten wir die Haut kreuzweise ein und unser Braten würde jetzt gute fünf Stunden im Ofen verbringen.
Die ganze Zubereitung hatte lange gedauert und unser Braten würde gerade goldbraun gebraten sein, wenn unsere Gäste am Tisch sitzen würden.
Ich hatte nochmals geduscht und stand nun neben Martin am Eingang des Bunkers. Martin, der eine schwarze Jeans, ein dunkelgraues Hemd und eine schwarze Weste trug begrüßte die acht Gäste. Ich hingegen hatte schwarze halterlose Strümpfe angezogen, einen langen dunkelblauen Steampunkrock der vorne einen Blick auf meine blanke Pussy erahnen ließ. Dazu ein schwarze Korsage, die meine Brüste gekonnt anhob.
„Willkommen auf Dark Manor. Mein Name ist Martin von Düren, ihr Gastgeber.“
„Nachdem ihr Großvater gestorben war, hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben, hier jemals wieder speisen zu können.“
Ein alter Mann, vielleicht um die 80 Jahre alt, hatte das Wort ergriffen. Bei genauerem Hinsehen war erkennbar, dass es sich um drei Generationen einer Familie handelte. Der Uropa, der als erstes das Schweigen brach, seine beiden Söhne, die wiederum ihre beiden Kinder mithatten. Zudem noch drei Urenkel, die maximal in Mia´s Alter waren.
„Wer ist denn die junge Dame da neben ihnen“
Der alte Mann sah auf mich.
„Das ist meine Frau, Pia von Düren.“
Der Mann kam zu mir und nahm meine Hand und führte sie zu seinem Mund. Fast zärtlich hauchte er einen Handkuss darauf.
„Es ist doch schön, endlich wieder eine lebende Frau auf diesem Anwesen zu sehen. Ich hoffe, sie können so gut kochen wie sie aussehen.“
Die neun Männer lachten und ich grinste. Ich war mir so sicher, dass es schmecken würde.
Nach einer kurzen Begehung entschieden sich unsere Gäste für den 50er Jahre Raum. Bestanden aber auf eine leichte Beschallung durch die aktuellen Charts. Langsam merkten wir, dass die Männer etwas erwarteten.
„Dürften wir ihnen noch etwas besonderes anbieten? Ein Toy zum Beispiel?“
Bei den Männern leuchteten die Augen. Zumindest bei den drei jüngsten. Dann holte ich Miriam herein. Sie lag auf einem, mit rotem Samt ausgekleideten Kissen. Mia hatte sie bereits vor die Tür gestellt.
„Meine Herren. Unser Toy dient auschließlich der sexuellen Lust. Wir hätten sie gerne in einem Stück wieder. Ohne Spuren.“
„Keine Sorge. Unsere drei jüngsten sollen sich die Hörner abstoßen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Wir hatten Miriam den Anzug, der ihre Muskeln stimulierte kurz vorher ausgezogen. Sie sagte nochmals, dass sie sich auf das, was passieren würde, freute. Aber das konnte man auch sehen, ohne ihre Worte. Sie lief bereits aus. Der feuchte Fleck auf dem Kissen sprach zusätzlich Bände.
„Die hat ja gar keine Beine“ kam dann enttäuscht von einem der Jungs.
„Tja, andere Toys haben wir nicht“, antwortete Martin platt.
„Ich sehe da aber eine, die wahrscheinlich noch nicht mal ein Höschen an hat“, kam von einem weiteren der Jungs.
Martin wollte gerade loslegen und ich sah bereits seine geballte Faust unter dem Tisch.
„Du glaubst also das ich, deine Gastgeberin, die Beine für meine Gäste breit mache?“
Er grinste in meine Richtung. Ich jedoch nahm eines der Steakmesser in die Hand die auf dem Tisch lagen.
„Du glaubst es wirklich. Aber lass dir gesagt sein, der Letzte, der das geglaubt hat, dem habe ich seinen eigenen Schwanz zum Essen gegeben, bevor er ausgeblutet ist. Möchtest du es also probieren?“
Er sah zu seinem Urgroßvater. Der aber holte nur aus und knallte seinem Urenkel seine Hand ins Gesicht.
„Ungezogenes Balg. Du musst noch viel lernen. In unseren Kreisen sollte man seine Gastgeber ehren. So viele gibt es nicht mehr.“
„Aber….“
„Kein aber. Du nimmst was dir angeboten wird. Die kleine ist geil, freut sich auf eure Schwänze und ihr lehnt diesen Glücksfall ab.“
Der alte Mann ging dann auf Miriam zu. Seine Finger kreisten bald um ihre steinharten Knospen. Seine zweite Hand suchte ihre Perle, die er leicht in ihrem eigenen Lustsaft umkreiste. Sein Finger suchte ihr innerstes auf, dann hatte er ein wahnsinniges Grinsen auf dem Gesicht.
„Würdet ihr einem alten Mann die Ehre erweisen.“
„Ja, gerne,“ stöhnte Miriam ihm da bereits entgegen.
Fast in Zeitlupe öffnete er seine Hose und sein Schwanz kam zum Vorschein. Langsam rieb er sich seine Spitze in ihrem Lustschleim, dann drückte er leicht seine Eichel in sie hinein. Miriam keuchte einen Spitzen Lustschrei heraus, als er sie in einem Zug tief nahm. Mit aufgerissenen Augen sah sie ihn an. Er wartete lange, fast eine Minute, erst dann fickte er sie weiter. Kurze Zeit später keuchte auch er leicht und bescherte sich und Miriam einen Höhepunkt. Dann entzog er sich ihr und drehte sich zu seinen Urenkeln um.
„Diese Ehre hätte eure sein können.“ Mit den Worten zeigte er auf seine leicht blutige Peniswurzel. Er hatte Miriam zur Frau gemacht.
Erst jetzt waren seine Urenkel dabei und hatten ebenfalls ihre ersten Erfahrungen mit einer Frau. Der alte Mann jedoch grinste Martin und mich an. Wissend, dass das wohl die letzte Frau gewesen sein dürfte, der er das Jungfernhäutchen nehmen durfte.
Während Miriam stöhnend auf ihrem Kissen lag und nacheinander von den anderen sieben Herren genommen wurde, ging ich zur Küche.
Dampfend zogen Mia und ich den Braten aus dem Ofen. Goldbraun schimmerte die Haut.
„Mia, reichst du mir bitte das Filetiermesser?“
Ohne ein Wort zu verlieren gab ich es Martin in die Hand. Er machte zwei tiefe Schnitte, die sich nach knapp acht Zentimetern trafen und entfernte das Cuntsteak. Der Drucker hatte ganze Arbeit geleistet. Selbst der Lustkanal war noch erkennbar. Einfach genial. Das Steak teilte Martin in zwei Hälften. Auf einer Spange die zwei kleine Ablagen hatte, stellten wir diese aus. Als letzten nahm ich den Kopf aus dem Kühlfach. Mich erschauderte es, denn ich hatte plötzlich wieder die Bilder des alten Bunkers im Kopf. Meine Zellennachbarin, die ohne Kopf im Gang hing. Vieles kam wieder hoch.
Nachdem auch der Kopf auf der Platte platziert war, fuhr ich den Braten herein. Der alte Mann ließ sich natürlich die Steaks schmecken, ich nahm etwas vom Nacken und die anderen Gäste freuten sich über Bauch und Rippchen.
Es war weit nach 22 Uhr als sich unsere Gäste verabschiedeten. Von dem Braten war zu diesem Zeitpunkt nur noch ein Teil der Wirbelsäule über. Unsere Gäste hatten einen sehr guten Hunger mitgebracht. Martin hatte die Gäste danach alleine nach oben gebracht und kam danach wieder runter. Er half Mia und mir dabei die Platte zu reinigen und die Teller und das Besteck in die Spülmaschine zu geben.
Mia blickte etwas wehmütig auf Miriam. Fast so als wenn sie nur zu gerne mit ihr getauscht hätte. Zumindest schien sie es uns übel zu nehmen, dass wir sie nicht mit in den Raum genommen hatten und sie in der Küche bleiben musste.
Etwas später, wir waren bereits wieder in unserem Schlafzimmer, gab Martin unserer Kleinen die Flasche. Wohlgemerkt nackt, denn er hatte sich bereits im Fahrstuhl ausgezogen. Ich sah auf die beiden, hustete dann etwas um Martins Aufmerksamkeit zu haben. Dann ließ ich den Rock zum Boden gleiten. Meine Heels waren so hoch, dass er jetzt meine halboffene und leicht glänzende Spalte direkt vor seinen Augen hatte. Aber er hatte ja Lena im Arm. Danach öffnete ich die Korsage und präsentierte ihm meine Steinharten Nippel, in dem ich mich etwas herunterbeugte. Ohne Lena hätte er jetzt einfach nach ihnen Greifen können und sie sich zum Mund zu führen. Jetzt aber machte er eine Beißbewegung, doch ich machte mit meinem Zeigefinger eine verneinende Bewegung.
Lena hing schon wie ein nasser Sack in seinen Armen und eigentlich wollte er sich gerade erheben.
„Leg sie einfach zur Seite.“
Martin tat das, was ich von ihm wollte und als er sich wieder zu mir drehte saß ich bereits auf seinem besten Stück. Zärtlich nahm ich seinen Kopf zwischen meine Hände, küsste ihn lang und innig, während ich ihn mir langsamen auf und abbewegungen fickte.
„Martin.“
„Ja mein Herz.“
„Ich liebe dich.“
Martin grinste mich an und ich stieß ihn nach hinten weg, so das er auf dem Rücken lag. Anschließend stützte ich mich auf seiner Brust ab und rammte mir seinen Freundenspender immer wieder stöhnend in meine heiße Grotte. Erst als Martin merkte, dass ich in der Position langsam müde wurde, drehte er mich auf den Rücken und legte meine Beine auf seine Schultern.
„Ich dich auch,“ sagte er leise und machte in dem selben Thempo weiter, mit dem ich angefangen hatte.
Wir beide hatte an diesem Abend einen wahnsinnig schönen Höhepunkt.
Es war bereits zehn Uhr, als ich meine Augen aufmachte. Martin war draußen. Lea Maria und Erwin waren draußen. Gemeinsam mit Jannet, die in einem Spezialrollstuhl saß. Lena war auch weg und so ging ich erst einmal duschen. Alleine schon um den Schweiß der Nacht loszuwerden. Gerade als ich aus der Dusche kam klingelte das Haustelefon. Martin bat mich in die Disco zu kommen. Es wäre dringend.
Wie von einer Tarantel gestochen zog ich nur eine Legging und ein Top an. Man würde deutlich meine Schamlippen und meine Ringe in den Nippeln erkennen, aber ich hatte panische Angst, dass etwas mit meiner Kleinen war. Mein Aussehen war mir egal.
Mitten auf der Tanzfläche, nur durch einen Spot beleuchtet, stand Jannet in ihrem Rollstuhl. Ansonsten war die Disco scheinbar leer. Irgendwie war mir nicht ganz wohl bei der Sache, denn am Telefon hatte ich die Stimme von Martin gehört. Aber die Neugier trieb mich zu Jannet hin.
Als ich bei ihr war kniete ich mich zu ihr herunter.
„Hallo Jannet, wo sind die anderen.“
„Hallo Pia. Die sind kurz weg.“
„Was haben sie denn vor?“
„Nichts wirklich wichtiges.“
„Also sollst du mich ablenken?“
„Nein nein, eigentlich nicht.“
Ich liebte ihren Ehrgeiz. Ich spürte das sie einen Auftrag hatte. Nur welchen.
„Also Jannet. Mir kannst du es doch sagen.“
„Weißt du eigentlich, dass Papa dich ganz ganz dolle lieb hat?“
„Ja Jannet, das weiß ich.“
„Hast du Papa denn auch lieb?“
Ich hatte fast Tränen in den Augen. Ich war hier in einer SM Disco und unterhielt mich mit der achtjährigen Tochter des Mannes dessen Kind ich in meinem Bauch hatte. Natürlich liebte ich Martin. Mehr als alles andere auf der Welt. Würd ich mich ihm sonst so hingeben, wie ich es tat.
„Ach Jannet. Natürlich liebe ich deinen Papa. Mehr als alles andere.“
Ein Grinsen legte sich auf Jannets Lippen.
„Pia?“
„Ja mein Schatz?“
„Möchtest du nicht meine Mama werden?“
Ich war platt, hatte nun deutliche Tränen in den Augen. Als sich der Schleier der ersten Träne gelegt hatte funkelte ein Rubin vor meinen Augen, der auf Jannets Brustkorb lag. Dann war da plötzlich Martins Stimme direkt hinter mir.
„Willst du mich Heira….“
Weiter kam Martin nicht. Ich hatte mich wie ein Blitz umgedreht und ihn angesprungen. Meine Beine lagen um seinen Hüften und ich hatte meine Arme hinter seinen Kopf gelegt.
„Ja, ja, ja,“ hauchte ich in sein Ohr. Dann küsste ich ihn. Langsam ließ Martin mich wieder mit den Füßen auf den Boden gleiten. Aus dem Schatten kamen Lea Maria, Erwin, Natascha, Tom und Alice ins Licht. Diese Überaschung war Martin mehr als gelungen. Ich ging aber wieder runter zu Jannet.
„Jannet. Ich werde dir deine Mama nicht ganz ersetzen können, aber ich werde mein bestes geben“
„Das würde mir reichen,“ antwortete sie kurz. Dann legte sie ihren verbliebenen Arm um mich und ich hob sie hoch und quetschte sie zwischen Martin und mich ein. Jetzt war es an Jannet zu weinen. Aber es war ein freudiges Weinen.
Zwei Wochen! Zwei Wochen hatte Martin uns bis zur Hochzeit gegeben. Zwei Wochen. Zwei verfickte Wochen, um ein Kleid zu besorgen und um meine Lieben dazu zubringen ein letztes Mal Party zu machen. Bei letzterem wusste ich aber, dass ich hier in diesem Bunker mehr als genug Party haben konnte.
Direkt am kommenden Morgen setzte ich mich mit Mia in den Lotus. Ich musste nochmal mit Martin reden. Bei 270 auf der Autobahn machte der komische Windgeräusche. Mal gut das der Heckflügel für ordentlich Abtrieb sorgte und die Karbonbremsen recht neu waren. Von unterwegs hatte ich Vanessa angerufen und nach Gütersloh bestellt. Dort war ein riesengroßer Brautmodentempel.
Wir wurden freundlich begrüßt. Fast die erste Frage war die nach dem Budget. Mia und Vanessa sahen mich an.
„Ich muß das Kleid in 13 Tagen haben. Also, bringen sie erst einmal.“
Das ich die Verkäuferin vor eine Mammutaufgabe gestellt hatte, war mir klar. Einzig Prinzessinnenkleid war meine Vorgabe. Viel Stoff, Schulterfrei und wenig Glitzer. Nach vier Stunden hatte ich dann acht Kleider an. Ich stand vor dem Wäscheständer und sah zu Mia und Vanessa.
„Was meint ihr. Ich kann mich nicht zwischen der eins und der sieben entscheiden.“
Die beiden sahen sich an und sagten dann einstimmig eins.
„OK, das nehme ich dann und noch zwei mal in zartem Rosa, für meine beiden Brautjungfern.“ Dabei zeigte ich auf die geschockten Gesichter meiner beiden Begleiterinnen. OK, Rosa war natürlich nicht da. Also auch in weiß kaufen und in der Reinigung des Vertrauens beim Reinigen Färben lassen.
Die Verkäuferin packte mir das Kleid ein und dann ging es an die Kasse. Dort jedoch musste ich schlucken. Mit den weißen Strapshalter und dazu passenden weißen Netzstrümpfen war ich mal eben fünftausend Euro los. Wohlgemerkt pro Kleid. Eine weitere Stunde später hatte ich auch die passenden Heels.
Am Abend waren Mia und ich wieder im Bunker. Aber Vanessa würde kommen. Auch Martin erzählte mir, dass er einen Abend vor der Hochzeit noch nach Köln wollte. Mir war das mehr als recht. So hatte ich freie Bahn im Bunker. Nur alleine mit Mia und Vanessa. Chillen und ein oder zwei Caipi trinken.
Dann kam der Abend vor der Hochzeit. Bereits am Nachmittag verabschiedete Martin sich. Ich wusste er würde feiern gehen. Aber das war wohl so. Gerade als Martin vom Hof war kam Vanessa zum Bunker gefahren. Ich holte sie bereits draußen ab.
„Pia, oh ich freue mich so für dich“, damit fiel mir Vanessa wieder in die Arme.
„Danke Vanni“
„Sag mal, ihr habt doch eine Disco hier drin, oder?“
„Ähm, ja?!“
„Zeigst du sie mir?“
Langsam gingen wir die Treppen herunter. Vanni lästerte über ihren Freund. Er wäre nur am Zocken, und außerdem hätte er nur Fußball im Kopf. Ach ja, da war ich mir Martin besser dran. Wir ergänzten uns. Auch wenn das manchmal auch schmerzte. Aber genau deswegen war ich hier geblieben. Weil ich bei ihm das bekam, was Jeff angefangen hatte. Er tat mir weh und machte mich gleichzeitig glücklich. Was für einige unverständlich war, bzw. sein würde, war meine Normalität.
Vor der Disco, hielt mich Vanessa am Arm fest.
„Moment,“ sagte sie und holte einen Schal aus ihrer Handtasche. Sie verband mir meine Augen. Eigentlich sollte sie mich jetzt in die Disco führen, doch sie ging nicht durch die Tür. Statt dessen zog sie mich etwas zur Seite. Ich hörte Schritte. Viele Schritte von vielen Leuten. Erst als es ruhig wurde ging es weiter. Es ging die Stufen hinab auf die Tanzfläche. Als ich unten war, setzte Vanessa mich auf einen Stuhl. Dann fing die Musik an.
Schon die ersten Töne waren komisch. Ein Titel aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Stimme erkannte ich sofort. David Gahan. Depeche Mode?
Meine Augenbinde wurde gelöst und vor mir stand Tom, in schwarzen Jeans und einer ebensolchen schwarzen Weste. Er schien einen Strip hinlegen zu wollen, doch hinter ihm tauchte dann ein weiterer Mann auf. Groß, durchtrainiert, muskulös und vom Typ her hätte er bei den Chippendales mitmachen können.
Über drei Depeche Mode Titel hinweg dauerte die Stripeinlage, auf die die Mädels mehr abfuhren als ich selber.
Bereits nach dem zweiten Caipi war mein Alkoholbedarf gedeckt. Was aber die Mädels, insbesondere Mia und Vanessa nicht davon abhielt sich von dem Stripper auf der Tanzfläche nehmen zu lassen. Ja, er nahm sich zuerst Vanessa vor und danach Mia, die ihm regelrecht ihre Reize darbot. Immerhin stand sie da schon nackig auf der Tanzfläche.
Gegen ein Uhr Nachts waren Vanessa und ich die letzten, die noch da waren. Wir entschieden uns beide nochmal an die frische Luft zu gehen. Doch das Bild, das sich zeigte, war nicht das Beste. Was würde Martin denken, wenn er nach Hause kommen würde? Doch Vanessa zog mich wieder rein. Zurück ließen wir Agnes und Ines, die im Eingang des Bunkers angefangen hatten sich mit Dildos zu befriedigen. Wo verdammt hatten sie die her? Allerdings waren sie so voll gewesen, dass sie selbst dabei eingeschlafen sind. Vor dem Fahrstuhl lagen Elli und Maria. Genau so voll und ebenfalls mit dem gewissen Spielzeug in der Spalte. Im Fahrstuhl lag Mia, zwar ohne den Freudenspender, dafür aber mit mindestens zwei Promille. Auf dem Weg in unser Schlafzimmer stolperten wir noch über Alice, die aber gerade von Tom, der nüchtern war, weggebracht wurde.
Im Schlafzimmer zog Vanessa mich zuerst aus und warf mich dann auf das Bett. Sie befestigte meine Arme und meine Beine an genau den Cuffs, die Martin eigentlich für unser Spiel angebracht hatte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht klebte sie mit Panzertape einen Hitachi Wandvibrator an mein Bein und positionierte den Kopf so, dass er genau auf meiner Perle lag. Dann schaltete sie ihn an.
„Ich wünsche dir viel Spaß. Der Timer geht in zwei Stunden aus.“
Das was folgte, waren viele Höhepunkte und ein Lustschrei nach dem anderen. Eigentlich war ich froh, dass auch Lena nicht da war.
Am Morgen wurde ich wach. Eingerollt wie ein Kleinkind. Lena lag vor mir, lächelte mich an und knuffte mir in meine Brüste. Martin lag auf der anderen Seite des Bettes. Aber er schnarchte nicht, was er in dieser Position allerdings immer machte. Also tat er nur so. Das war meine Chance ihn etwas zu foppen.
Ich stand auf und tat so als würde ich in das Badezimmer wanken. Ich musste mich immerhin fertig machen und so stellte ich mich unter die Dusche.