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Helenes Geheimnis Teil 1

Eigentlich hätte es ein normales Wochenende werden sollen, so eins mit Samstag Flohmarkt, Nachmittags Fernsehen, weil der BVB spielt und abends vielleicht ein Zug um die Häuser um Kumpels zu treffen. Der Sonntag dann ein bisschen was für den Körper mit Radtour und Sauna.

Doch es kam anders. Am Freitag Morgen sprach mich meine nette Kollegin aus der Buchhaltung an: „Höre mal, Du hast doch erzählt, dass Du Musik magst und immer „The Voice“ schaust. Hast Du Lust, morgen mit uns auf ein Konzert mit Helene Fischer zu kommen? meine Freundin wollte eigentlich mit uns kommen, aber die hat sich gestern Abend den Fuß gebrochen und so blöd, dass sie operiert werden muss und erst nächste Woche aus dem Krankenhaus kommt. Wir haben aber die Karten und 2 Nächte im Hotel. Die Karte würden wir los, aber das Hotel müssten wir fast ganz bezahlen.“

„Was soll der Spaß den kosten?“ Ich wollte ja nicht gleich nein sagen. „450 Euro.“ meinte meine Kollegin leise und erwartete wohl eine sofortige Absage.

„Das ist heftig. Wie kommt es, dass es so teuer ist?“ hakte ich nach. Alex, so nannten wir die Kollegen, eigentlich heißt sie Alexandra, war wirklich eine heiße Schnecke. Ich hatte mir schon des öfteren gewünscht, sie näher kennen zu lernen. Ich wusste zwar, dass sie verheiratet war, aber ihren Erzählungen nach war sie sehr aufgeschlossen.

„Das ist so ein Komplettpaket mit Hotel und Konzert. Es ist aber ein ganz tolles Konzert. Das Hotel liegt nicht weit von Leipzig entfernt und hat einen Pool und eine Sauna.“ machte sie Werbung und hoffte wohl mich überzeugen zu können.

„Und wie komme ich dahin?“

„Du kannst bei uns mitfahren. Wir würden Dich abholen und am Sonntag wieder zurück bringen. Ach bitte! Komm doch mit! Wir werden sicherlich viel Spaß haben.“

Alexandras strahlendes Lächeln und ihr bittender Blick… machten den Preis gegenstandslos.

„Also gut! Ich bin dabei. Wann geht es los?“

„Gleich nach der Arbeit holt Thomas mich ab. Wir könnten Dich gleich mitnehmen und bei Dir zu hause vorbei fahren, Du brauchst nicht viel, Es sind ja nur zwei Tage. Und dann fahren wir weiter. Wir rechnen so mit circa 2 Stunden, wenn kein Stau ist. Ich könnte Dich knutschen…“ Alex drückte mir kurz den Arm und strahlte mich an und verschwand hinter ihrer Bürotür.

Ups, nun war mein Wochenende anders als geplant ein gestielt. Aber was soll es, man ist ja flexibel. nach dem Job fuhren wir zu mir nach Hause. Den Mann von Alex kannte ich schon vom letzten Grillfest des Betriebs. Er meinte, er sei froh, noch männliche Unterstützung zu erhalten und dadurch vielleicht um den Einkaufsbummel am Samstag herum zu kommen.

Ich bat die beiden zu mir, machte schnell zwei Kaffee und packte meine Sachen. Zehn Minuten später war ich fertig und wir starteten planmäßig.

Die beiden waren voll die Helene-Fans und schwärmten von den tollen Konzerten, die sie bisher besucht hätten. Alex liebte die Musik und kannte alle Texte auswendig, Thomas, ihr Mann wusste um die Artistik und stellte die körperlichen Vorzüge der Künstlerin heraus. Die wäre eine „10“ meinte er und die würde er nicht von der Bettkante schubsen. Das brachte ihm einen nicht ganz ernst gemeinten Buffer in die Rippen ein.

Das Zimmer im Hotel war super. Die beiden erhielten ein Doppelzimmer und ich auch, als Upgrade, weil es ein Konzertarrangement mit einem Fanticket war. Das Essen war gut und wir verabredeten uns danach am Pool. Wow, konnte ich nur denken, als Alex im Bikini an den Pool trat. Die Hersteller hatten wahrscheinlich einen Wettbewerb gewonnen, wer mit dem wenigsten Stoff noch ein Kleidungsstück herstellen kann. Das Oberteil bedeckte gerade die Brustwarzen, die unter dem von Duschen nassen Stoff sich deutlich abzeichneten und unten störte kein Härchen den Blick auf sich deutlich abzeichnende Lippen. Thomas hatte offensichtlich den Hauptgewinn gezogen. Obwohl verboten, sprang dieser mit eine Arschbombe ins Becken, ich hinterher, weil wir allein in der Halle waren und Alex stieg grazil die Leiter herunter und streckte uns ihren super Hintern entgegen.

„Krieg mal keine Stielaugen.“ meinte Thomas lachend und hatte mich ertappt. „Findest wohl meine Alex heiß, oder?“ setzte er nach und sein Stolz war deutlich zu hören.

„Du bist ein Glückspilz, Thomas.“ bestätigte ich ihn. „Wäre sie auf freier Wildbahn… Ich könnte für nichts garantieren.“ offenbarte ich meinen Geschmack.
Thomas grinste wie ein Honigkuchenpferd und wir tollten zu dritt im Wasser rum. Ich bin eine Wasserratte und machte den Vorschlag, Slalomtauchen zu machen. Den beiden erklärte ich das Vorgehen: „Ab drei Personen kann man das machen. Zwei stellen sich beliebig im Becken auf, mindestens einen halben Meter vom Rand entfernt und er Dritte muss sich mit dem Rücken in eine Ecke stellen. Wenn die zwei sich aufgestellt haben machen die die Beine Breit, so dass ein Tor entsteht. Der Dritte muss dann durch die Tore nacheinander tauchen und darf zwischendurch nicht auftauchen und Luft holen. Ich mache es Euch vor. Stellt Euch mal auf.“

Alex und Thomas verteilten sich im Becken. Es würde einfach sein. Thomas stand am nächsten und in seinem Rücken, vielleicht drei Meter entfernt baute sich Alex auf. Ich tauchte ab und machte mich auf den Weg. Elegant, wie ein Delphin passierte ich das Tor von Thomas und schwamm weiter zu Alex. Hier hielt ich aber etwas Abstand zum Boden und streifte mit Absicht den Schritt von dieser heißen Frau. Es schien unbeabsichtigt, dass mein Po das Bikinihöschen berührte.

Thomas war der nächste… Er machte seine Sache gut und berührte uns beide, soweit ich es sehen konnte nicht. Alex hatte etwas Schwierigkeiten mit dem tauchen. Ihr Popo wollte nicht unter Wasser gehen. Kopf und Arme waren wie auch die Brust unter Wasser, nur der Po war an der Oberfläche. Es kam wie es kommen musste: Sie blieb stecken und saß mit dem Kopf zwischen meinen Beinen fest. Ich musste ihr zu Hilfe kommen. fasste sie an den Hüften an und schob sie durch. Prustend kam sie hoch.

„Ich kann das nicht.“ meinte sie und strich sich die Haare nach hinten. Eine wunderschöne Nixe stand vor mir.

„Du kannst das. Es ist eine Frage der Technik. Komm ich zeige es Dir.“ bot ich mich als Lehrer an. Mehrfach schwamm ich durch ihre Beine und vergaß dabei auch nicht sie zu berühren. Immer sah es aber wie zufällig aus. Sie lernte schnell und dann klappte es. Aber auch sie strich bei den Tauchversuchen an meinem Sack vorbei und ich war mir nicht sicher, ob es nicht auch mehr als ein Zufall war.

Nach einiger Zeit wollten die beiden aufbrechen. Ich konnte mir denken, was die sie nun vor hatten. Schade, dass ich niemanden hatte, um den ich mich kümmern konnte. Als Alex aus dem Wasser stieg verrutschte etwas das Höschen und gab einen Blick auf das Allerheiligste kurz frei, bis Alex das Höschen richtete. Sie ertappte mich bei der Beobachtung, schmunzelte aber.

„Ich bleibe noch etwas.“ verkündete ich, verschwieg aber, dass ich nicht mit einer Prachtlatte aus dem Wasser steigen konnte. Die beiden entschwanden und ich hörte die Duschen. Langsam regte ich mich ab und entstieg gerade dem Wasser, als Alex nackt, wie Gott sie geschaffen hatte wieder in die Schwimmhalle kam.

„Ich habe mein Handtuch vergessen.“ lächelte sie, bückte sich nach dem Handtuch, dass sie auf eine Liege geworfen hatte und bot mir ihren prallen Hintern zu einem berauschenden Anblick. Augenblicklich regte sich mein kleiner Soldat und fühlte sich berufen, der Dame sein Aufwartung zu machen. Alex drehte sich um und meinte: „War ein schöner Abend mit Euch beiden.“ Dann gab sie mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, wobei ihre beiden Brüste kurz meinen Arm streiften. Dann war sie entschwunden, so schnell, wie sie gekommen war. Ich stand nun wieder da in voller Mannespracht. Wen hatte sie mit „Euch beiden“ gemeint? Ihren Mann und mich oder meinen kleinen Soldaten und mich.

Ich wusste es nicht. Auf meinem Zimmer konnte ich länger nicht einschlafen. Zu sehr schmerzte mich meine Lanze und ich schlief, von Alex träumend ein.

Am Morgen trafen wir uns zum Frühstück und planten den Tag. Das Konzert am Abend war ein Fixpunkt, aber den Tag konnten wir verbringen. Alex drängte zu einem Einkaufsbummel. Wenn man schon in einer Großstadt sei, wäre es eine Sünde, nicht Shoppen zu gehen. Thomas hatte dazu wenig Lust, ließ sich aber breit schlagen und ich hatte sowieso Freude daran, die sexy Lady den Tag über zu begleiten. Seit ich am Vorabend ihren Körper unverhüllt gesehen habe, zog ich sie dauernd mit den Augen aus. Ihr sphinxartiges Lächeln ließ keine Deutung zu. Erkannte sie wohl meine Gedanken? Wenn ja, dann war sie eine Meisterin der Tarnung. Sie schien gänzlich unbeeindruckt und genoss wohl meine Aufmerksamkeiten wie „Soll ich Dir etwas vom Büfett mitbringen?“ oder „Möchtest Du noch einen Sekt?“ oder ich schenkte ihr in die leere Tasse, einer Bitte zuvor kommend, Kaffee ein. Thomas war, im Gegensatz zu seiner Frau, noch nicht richtig wach.

Danach marschierten wir los und streiften durch die Fußgängerzone. Schaufenster um Schaufenster, Geschäft um Geschäft inspizierte Alex und ich freute mich an dem gut gelaunten weiblichen Wesen, währen Thomas nur missmutig nebenher trottete. Klar, dass Alex mehr und mehr mich in Ihre Begeisterung zog, weil sie erfuhr, dass ich Anteil an ihrer Freude am Shoppen nahm. Dann, in einem Einkaufcenter leuchteten Alexandras Augen auf. Tolle Dessous bekleideten Schaufensterpuppen. Alexandras Jagdtrieb war geweckt. „Das muss ich probieren.“ mit diesen Worten ging sie voran und zielsicher auf die Ständer mit den sündhaften Teilen zu.

Ein Verkäuferin kam eilend, ein Geschäft witternd, auf uns zu und fragte Alex: „Kann ich Ihnen helfen?“

Alex schüttelte den Kopf und meinte scherzhaft: „Vielen Dank, aber meine Männer können mir helfen.“ Die Verkäuferin bekam nicht mit, dass es ein Scherz sein sollte und man merkte ihr etwas Neid und auch etwas Anerkennung an. Alex stand schnell vor den Objekten ihrer Begierde. Mal wurde hier ein Bügel heraus genommen, dann dort der Stoff geprüft, dann der Verschluss inspiziert…

Ich schaute mir die Preise an… Diese schienen umgekehrt proportional zur Stoffmenge zu sein: Je weniger Stoff, desto teurer. 70 Euro für ein nichts und 28 Euro für ein Höschen, dass den Namen „Höschen“ nicht verdient… Erstaunlich! Es schien wie beim Friseur zu sein: Männerschnitt 17 Euro, Frauen auch gerne das Dreifache. Na ja, wer schön sein will muss leiden… und wenn es der Geldbeutel ist. Endlich hatte Alex drei Kombinationen ausgesucht und ging, uns im Schlepp zu den Ankleiden. Dahinter verschwunden hörte man nur noch ein Geraschel. Dann wurde der Vorhang beiseite geschoben.Nur der Kopf schaute heraus und Alex schaute nach links und rechts, ob noch andere Kunden zu sehen waren. Da es noch früh am Tag war, befanden wir uns allein dort.

„Tadaaaaa!“ ließ sich Alex einer Fanfare gleich vernehmen und öffnete wie auf einer Bühne den Vorhang. Da stand das bezaubernde Wesen mit einem Dessous, das ihre weiblichen Vorzüge voll zur Geltung brachte. Mir stockte der Atem und ich musste schlucken. „Ganz nett.“ quälte Thomas sich gelangweilt heraus. Ich beeilte mich , bevor Enttäuschung aufkam, das sexy Outfit zu bewundern. Mit einem schnippischen „Du weißt ja nicht, was schön ist.“ verschwand die süße Praline wieder hinter dem Vorhang.

Da meinte Thomas: „Wir brauchen ja hier nicht beide rum zu hängen. Bleibst Du hier? Ich gehe mal rüber in das Elektronikgeschäft. Ich brauche noch was für meinen Computer. Wenn ihr fertig seid, holt ihr mich ab. O.k.?“

„Klar, mach mal.“ Ich fühlte mich als Modeberater nicht überfordert. Thomas entschwand schnellen Schrittes, froh, dem Einkaufsstress entronnen zu sein.

Alex ließ etwas aus sich warten. Dann kam ein Hilferuf: „Thomas, kannst Du mir mal helfen?“

Ups, jetzt wurde es eng, also zumindest in meiner Hose. „Thomas ist gerade nicht da. Kann ich helfen? bemühte ich mich, das Abhauen ihres Mannes zu kaschieren. Es ließ ja nun offen, ob er nur gerade einem menschlichen Bedürfnis nach ging.

„Ja, komm rein… Aber nicht lachen…“ Ich beeilte mich, in die Kabine zu kommen und schloss den Vorhang wieder sorgfältig.

„Wo ist das Problem?“ fragte ich und als Antwort drehte Alex sich um. Ein bezauberndes Wesen offenbarte sich mir in aller Schönheit. Ein Stringtanga, den man auch als Geschenkband für Weihnachten verwenden konnte, so schmal war der schmückten ihre Hüften und ein sündhaft schöner BH umfing die Brüste, die mir schon seit gestern nicht mehr aus dem Kopf gingen.

Muss ich noch sagen, dass mein Testosteronspiegel sprunghaft anstieg?

„Der BH hat vorne einen Verschluss und ist viel zu klein. Das Preissc***d hat sich mit dem Bändchen im Verschluss verhakt und ich kriege das Teil nicht mehr auf. Ich wollte ihn abstreifen, aber es knackt schon in allen Nähten und ich will nicht einen kaputten BH bezahlen müssen. Bitte versuche Du es mal.“

Ich hatte den Hauptgewinn gezogen. Ich durfte Alexandra im wahrsten Sinne des Wortes an die Wäsche gehen. Noch nie hatte ich unter „zwei linken Hände“ zu leiden gehabt und machte mich ans Werk. Klar, dass ich mit dem Kopf etwas näher gehen musste und ich begann zu fummeln. Dann erkannte ich das Problem: Der Faden steckte mitten im Verschluss. Er ließ sich nicht abreißen. Ein Messer hatte ich nicht dabei. Also musste ich mir was anderes einfallen lassen.

„Tut mir leid, aber ich muss dir näher kommen.“ Mit den Worten beugte ich mich vor und zerriss mit meinen Zähnen den Übeltäter. Kurz schoss es mir durch den Kopf, was wohl Thomas sagen würde, sähe er mich mit seiner Frau so in der Umkleide. Der rohen Gewalt konnte der Faden nicht widerstehen. Zum Schein arbeitete ich noch etwas am Verschluss und öffnete ihn dann behutsam, so als wenn das notwendig gewesen wäre. Ich streifte die beiden Schalen nach links und rechts, streichelte dabei über die herrlichen Halbkugeln und die Brüste lagen in all Ihrer Pracht vor mir.

„Hallo… Nur anschauen, nicht anfassen.“ holte mich Alexandra in die Wirklichkeit zurück.

„Entschuldige bitte. Ich wollte nicht übergriffig sein. Aber Du hast wunderschöne Brüste und ich könnte sie den ganzen Tag anschauen.“ erklärte ich.

„So, dann will ich mal den letzten anprobieren.“ ging Alex wieder zur Tagesordnung über.

„Soll ich raus gehen?“ fragte ich artig.

„Nö, kannst bleiben. mehr als jetzt gibt es sowieso nicht bei mir zu sehen.“ Alex wandte sich um und zog den Tanga aus, um den nächsten anzuziehen.

Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt. „Du hast auch einen sehr schönen, knackigen Po. Den hatte ich noch nicht gesehen.“ machte ich ein Kompliment.

„Stimmt nicht! gestern hast Du auf ihn geschaut!“ grinste mich Alex mit zur Seite gedrehtem Kopf an.

„Schuldig im Sinne der Anklage und gelobe keine Besserung.“ scherzte ich zurück und betonte das Wort „keine“.

„Hoffentlich.“ kam es zurück und ich war platt. War das ein Flirt?

War es Absicht oder nur ein Versehen? Als Alex sich das letzte der Kombinationen von Tanga und BH anziehen will, verheddert sich ein Band des Tangas am großen Zeh und sie strauchelt. Und wohin? Gegen mich. Als Kavalier habe ich ihr natürlich Halt geben wollen und sie lag in meinen Armen… nackt in meinen Armen. Wie versteinert stand ich da. Eine Hand von mir lag auf ihrer Brust, die andere auf ihrem Bauchnabel. Ein umwerfendes Gefühl, kann ich Euch sagen. Bescheuert, wie das Gehirn, also mein Gehirn, manchmal reagiert, fallen mir Johann Wolfgang von Goethes Worte über die Seele ein: Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen: Die eine hält in derber Liebeslust sich an die Welt mit klammernden Organen…“ den Rest habe ich natürlich vergessen.

„Hoppla, mein Herr. Sie können mich wieder loslassen. Ich stehe wieder fest auf eigenen Beinen. Und danke, dass Du mich aufgefangen hast.“ beendete Alex die Situation und ich ließ sie, wenn auch widerwillig frei. „Es war mir ein Vergnügen.“ versuchte ich den Faden aufzugreifen. „Ein großes…“ ließ mich ein Teufelchen sagen.

Zwischenzeitlich hatte Alex sich den Tanga angezogen und warf sich den BH über. Sie legte die Körbchen über ihre wunderschönen Brüste und bat mich, hinten den BH zu verschleißen.

Als sie sich umdrehte, blieb mir der Atem stehen. Sie sah einfach umwerfend aus. Durch den fast durchsichtigen Stoff des BHs waren deutlich die Warzenhöfe zu erkennen und die süßen Nippel waren eine gelungene Krönung des ganzen. Im Süden des makellosen Körpers wurde nur die Kerbe zwischen den Schamlippen verdeckt. Letztere sahen blank und gepflegt rechts und links um das Stoffdreieck herum. „Du siehst einfach umwerfend aus.“ meinte ich begeistert nach einer kurzen Pause des Atemholens. Durch meinen Kopf schießt eine Textpassage von Helene Fischer: „Bist du richtig süchtig, Haut an Haut ganz berauscht, fall in meine Arme und der Fallschirm geht auf…“ Keine Ahnung, wo sich der Text in meinem Kopf versteckt hatte.

„Welchen soll ich nehmen? Was meinst Du?“ fragte Alex mich um Rat und ich kam in die Realität zurück, was meinem kleinen Soldaten aber herzlich egal war. Er hatte sich entschlossen, unter Schmerzen Wache zu stehen und darauf zu lauern, das er noch gebraucht würde. Zum Glück siegte Kopf über Herz und nicht umgekehrt. Ich hätte wohl unsere gerade beginnende Freundschaft aufs Spiel gesetzt.

„Ich denke, Nummer zwei und Nummer drei sind es. Der türkis grüne sieht so toll bei Dir aus und der Verschluss funktioniert auch, wenn man keine Bänder mit in den Verschluss stopft.“ neckte ich „und der letzte ist einfach der Hammer. Das ist das Modell Viagra: Da stehen Tote auf.“ Ich grinste über meinen Vergleich und Alex fiel herzhaft lachend ein.

„O.k.! Dann machen wir das so.“ stimmte Alex zu und zog sich an, ohne mich aufzufordern, zuvor die Kabine zu verlassen. Noch einmal durfte ich ihre Brüste bewundern, als sie sich Nummer 3 auszog und die eigene Kleidung wieder anzog. „Danke für die Beratung und Deine Blicke.“ fast liebevoll lächelnd schaute sie mir direkt in die Augen, die sich nur langsam vom super erotischen Anblick erholten.

„Bitte halte doch mal die beiden, die ich kaufen will. Ich bringe den anderen zurück.“ mit diesen Worten übergab sie mir die beiden „süße Nichts“.

Ich ging zur Kasse. „Haben Sie was Schönes für ihre Frau gefunden?“ fragte die Kassiererin. Mir war es zu blöd, den Irrtum grade zu stellen. Sie nahm die Dessous aus der Hand , scannte die Etiketten und sagte eine Summe, die mehr als die Hälfte des Helene-Fischer-Ausfluges inklusive Hotel ausmachte. Ich wollte den Eindruck nicht verwischen und reichte meine Karte rüber, was die Kassiererin mit „… eine gute Investition!“ kommentierte.

Alex erschien und sagte etwas hektisch: „Ich habe kein Geld bei mir, das hat Thomas in seiner Jacke stecken und der ist jetzt irgendwo. Gott, ist mir das peinlich.“

„Muss es nicht.“ meinte die Kassiererin, „Ihr Mann hat schon bezahlt.“ Alex schaute mich fragend an. „Ja, Schatz, ich habe doch auch das meiste davon, wenn Du es anziehst. Da ist es nur gerecht, wenn ich die Teile bezahle.“ Erst runzelte Alex die Stirn, als wollte sie etwas erklären. Dann meinte sie scherzend: „Du nutzt schamlos die Notlage Deiner Frau aus.“ und dann ritt Dich wohl ein Teufelchen: „Wenn Dir schon mein Anblick soviel wert ist.. Was wird es Dir erst wert sein, wenn es was zum Anfassen gibt…?“ Dann stellte sie sich auf Zehenspitzen und gab mir einen schmatzenden Kuss auf die Wange.

„Ich komme wohl gerade richtig, Alex. Du knutscht mit unserem Mitfahrer?“ Halb ärgerlich sagte Thomas das.

„Es ist zwar ein blöder Satz, aber es ist anders als Du denkst. Alex hat sich nur bedankt, dass ich sie zum Einkauf eingeladen habe. Ich wäre nie an die Konzertkarten gekommen und ihr wolltet kein Geld für die Mitnahme. Ich habe also zu danken.“ erklärte und beruhigte ich. Von dem sonstigen Verlauf in der Umkleide berichtete ich lieber nicht. Ich nahm die Tüte und trug sie als Kavalier. Alex griff sich je einen Mann und wir bummelten weiter. Täuschte ich mich oder drückte Alex gerade meinen Arm?

„Danke für alles.“ flüsterte Alexa in meine Richtung, offen lassend, was sie meinte.

Als wir nach weiterem Bummeln das Hotel erreichten, waren wohl alle etwas geschafft. Wir verabredeten uns für den späten Nachmittag. Alex meinte, dass sie unbedingt Thomas ihre neue Sachen zeigen und auf ihre Wirksamkeit hin testen wolle. „Dann macht’s gut, ihr beide.. aber dass mir keine Klagen kommen.“ verabschiedete ich mich und bedauerte, dass ich nicht die Modenschau zumindest als Mäuschen sehen konnte.

Im Zimmer warf ich mich auf das Bett und konnte lange nicht einschlafen. Immer wieder schob sich das Bild von Alexandras wunderschönem Busen und den herrlichen Schamlippen vor mein inneres Auge und erst nachdem ich mich selbst vom größten Druck erlöst hatte, fiel ich in einen traumdurchfurchten Schlaf, in dem mir immer wieder Alex als Engel erschien.

Kurz vor der Abfahrt zum Konzert (wir hatten uns für öffentliche Transportmittel entschieden um nicht über endlose Parkplätze mit langem Schlangen abfahrender Autos uns zu ärgern) trafen wir drei wieder zusammen.

„Na, wie war die Modenschau?“ konnte ich nicht lassen zu fragen. „Es ist alles gut angekommen, wenngleich ich die Teile nur kurz tragen konnte. Thomas konnte seine Hände nicht ruhig halten und hat das Geschenk schnell ausgepackt und die Funktionstüchtigkeit geprüft.“

„Und, Thomas? Alles bestens?“ wandte ich mich an Alex’s Mann. „Keine Beanstandungen! Belastbar, beweglich und aktiv!“ meinte Thomas und erhielt dafür einen Knuff von Alex in die Seite.




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