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Vampir 2

Vampir 2

Dienstag-Morgen

instinktiv lasse ich die Rollläden herunter und mache eine Stehlampe an. Wimmernd hockt sie da. „Was ist denn los mit dir“ schreie ich „ich weiß nicht, es brannte so, ich kann dich riechen und sehen, als ob es Taghell wäre in diesem Raum, ich höre dein Herz, ich höre etwas wie ein Rauschen in dir wie ein Fluss. Ich rieche etwas an dir und es macht mich Hungrig. So verrückt sich das anhört, ich glaube ich bin verrückt.“ Sie schluchzt und fängt an zu weinen. Sie bricht völlig zusammen.

Ich hole sie aus der Ecke und lege sie aufs Sofa und streichele über ihren Kopf. Aber ich hatte keine Zeit. „Es wird alles gut, glaub mir, du bist nur Durcheinander. Das ist doch klar, nach dem was du erlebt hast.“

„Pass auf, ich muss zur Schicht, ich kann mich jetzt leider nicht um dich kümmern. Willst du wirklich zu keinem Arzt?“ „Nein, ich bin ok körperlich. Sogar sehr ok, außer dieses Licht und dieses Verlangen.“

Irgendwie verrückt, denke ich während ich mich eilig anziehe. Ob sie sich was eingefangen hat? Einen Virus oder so? Ich machte mir ja schon Sorgen.

„Ok, ich muss los. Kaffee findest du dort im Hängeschrank. In dem anderen Schrank findest du Kartoffeln, Reis und Konserven. Im Kühlschrank ist Salat und im Gefrierfach sind Steaks. Mach dir bitte was zu essen. Ich bin heute Abend wieder da. Und, wenn du gehen willst, kannst du natürlich auch gehen, nur zieh bitte die Tür hinter dir zu.“ „Ok“, sagt sie nur während ich die Tür hinter mir schließe und gehe. Ich lasse eine wildfremde in meiner Wohnung zurück. Bin ich jetzt dumm, oder einfach nur im Stress?

Gedankenverloren gehe ich in die Gemeinschaftsküche der Klinik, gieße mir einen Kaffee ein und nehme erst einmal einen Schluck. Besser sehen, besser hören, intensiver fühlen, Angst vor Licht, was sind das denn für Symptome, verdammt? Einbildung? Drogen? Wahrscheinlich letzteres. Aber sie hat auch viel mitgemacht.

„Sag mal, bist du sauer auf mich“ Irritiert schaue ich mich um. Mein Kollege Frank sitzt am Tisch und schaut mich fragend an. „Nein warum, nein.“ „Na wie oft soll ich noch Guten Morgen sagen?“ „Oh Sorry, ich war gerade voll neben mir.“ „Du siehst Scheiße aus.“ „Na Danke.“

Ich erzählte ihm von der letzten Nacht, wobei ich den Teil mit dem Sex ausließ. Der würde mir sonst Vorträge über Drogen und Aids machen, dachte ich nur.

Wir hatten 4 Einsätze, ein Alter Mann, der im Park gestürzt war, ein kleines Mädchen, welches vom Auto angefahren wurde, eine Prostituierte die vom Freier verprügelt wurde und ein Alkoholiker der auf dem Bürgersteig lag und sich bepinkelt und bekotzt hatte. Der letzte Einsatz war der Schlimmste. Die stinken immer so. Es war im Grunde ein eher ruhiger Tag. Aber immer wieder während und zwischen den Einsätzen unterhielten wir uns über sie. Auch er wusste sich keinen Rat über ihre Symptome. Klar, hatte jeder mal das Wort Vampir erwähnt, aber dann lachten wir sehr laut und nannten uns gegenseitig Schwachkopf.

Dienstag-Abend

Endlich war meine Schicht rum. Ich fuhr, musste ich mir eingestehen, nervös nach Hause. War sie noch da? Ging es ihr gut? Irgendwie möchte ich sie.

Ich kam gerade in den Korridor zu meiner Wohnung als ich sah, dass die Tür ein Stück weit offen war. Das Schloss war herausgebrochen und das Holz rund um das Schloss war zersplittert und die Holzsplitter zeigten nach außen. Die Tür war ganz klar vom Flur aus eingetreten worden. Scheiße, was ist hier los? Bullen rufen? Ich war aber zu Neugierig und ich wollte sie auch nicht verraten.

Ich ging sehr leise auf die Tür zu. Ich hörte Lautes Fauchen. Ich öffnete die Tür und blieb erstarrt mit offenem Mund stehen. So etwas hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen.

Sie stand auf dem Sofa, halb nackt, ihre Brüste wippten, der Oberkörper in drohender Haltung nach vorn gebeugt, der Mund weit auf und die Eckzähne lang und weit aus ihrem Mund. Wie ein Tier mit fauchenden Lauten gab sie Signale ab ihr nicht zu Nahe zu kommen. Ihre Arme von sich gestreckt und drohend mit langen spitzen Fingernägeln, die sie gestern noch nicht hatte.

Ich konnte kaum den Blick von ihr nehmen. „Was ist hier los?“ stammelte ich laut.

Ein Schatten…..dann sah ich ihn, mit weit offenem Mund kam er wie ein Überschall-Jet auf mich zu. Lange Eckzähne. Ich hatte keine Chance. Er packte mich und einer seiner Hände, mit scharfen langen Nägeln kam direkt auf meinen Hals zu.

Ein extrem hartes Zucken ging durch seinen Körper und ich sah das der Arm der gerade noch auf mich zu raste, sich von seinem Körper entfernte. Der Arm flog durch den Raum. Sie war da ganz plötzlich hinter ihm. Es gab noch einen sehr sehr heftigen Ruck und auch sein Kopf flog durch den Raum. Das Blut spritzte nur so durch die Gegend. Sein Körper flog und schlug auf den Boden auf. Sie hockte sich in irrsinniger Geschwindigkeit hin und schlug ihre Zähne in seinen offen daliegenden Hals. Wilde Geräusche, schlürfend, wie man sie nur aus Tier-Dokus kennen könnte. Ich denke nicht mehr. Mir wird schwarz vor Augen und ich schlage dumpf hin.

Eine Zunge in meinem Mund. Wild umspielt sie meine Zunge. Nackte Brüste auf meiner nackten Brust. Mein Schwanz in einer Muschi. Ich wache stöhnend auf und bewege mich instinktiv in ihr.

Wild reitet sie auf mir, ich öffne die Augen benommen. Wie glücklich sie strahlt und schreiend stöhnt. „Machs mir“ ein Hall in meinem Kopf. Ich will es, Scheiß auf den Hall. Ist das Real? Träume ich? Burn Out? Bin ich schon Tod? Ist das der Himmel?

Ich stoße tief in sie ein und stöhne laut „Ja, jaaa“. Sie reitet wie eine Besessene und bearbeitet meinen Schwanz mit ihrer Muskulatur. Wieder und wieder schreit sie „Wie geil, wie geil, wie geil.“

Gleich komme ich, schießt durch meinen Kopf. Sie scheint es zu erahnen und steigt von mir. „Jetzt noch nicht“, sagt sie legt sich zärtlich halb auf mich und wir küssen uns eine Zeit lang leidenschaftlich.

War das Real heute? „Nicht denken“ ein Hall in meinem Kopf. Ihr Mund umschließt meinen Schwanz, wild saugt sie an ihm. Ich bewege mich nun wieder wild. Oh wie geil, oh wie geil, meine Gedanken.

Gerade als ich denke, ich möchte nicht gefickt werden, sondern ich will ficken, ziehe ich wie automatisch meinen Schwanz aus ihrem Mund greife mir ihren Körper und drehe ihn herum. Sie lässt es geschehen.

Sie liegt auf dem Bauch mit weit geöffneten Beinen. Ich lege mich auf ihren Rücken und dringe in sie ein. Sie quittiert es mit einem „Jaaaa, fick mich bitte bitte“. Gerade als ich ganz in ihr bin, schließe ich mit meinen Beinen ihre Beine. Sie schreit schon wieder vor Geilheit und bettelt darum gefickt zu werden. Ihr Kopf liegt seitlich und wir küssen uns wild. Sie zuckt wie von Sinnen, der ganze Körper bebt. Sie schreit immer und immer wieder „ja, jaa, jaaaa, jaaaaa.“

Ihr Körper ist ganz ruhig und ich dringe nur noch sehr langsam und zärtlich ein. Ich verharre fast.

„Bitte komme in meinem Mund“, sagt sie und ich ziehe ihn heraus. Ich knie nun vor ihr und sie nimmt meinen Schwanz tief in den Mund. Gleichzeitig wichst sie mich. Es dauert nicht lange und ich stöhne wie wild. Ich will sie warnen und sage „ich komme jetzt“. Sie saugt nur noch wilder und nimmt meinen Schwanz tief rein. Ich habe einen wahnsinnigen Orgasmus während ich mein Sperma tief in ihren Mund spritze. Sie stöhnt wie von Sinnen dabei und nimmt alles auf.

Wir bleiben eine lange Zeit keuchend liegen, als meine Gedanken langsam zurück kehren. Ich schaue mich um, überall. Alles sauber und aufgeräumt. Keine Spur, von dem was ich gesehen hatte.

„Wo ist er?“

„Er ist weg.“




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