Ich glaubte zu träumen. Es fühlte sich so wunderbar weich in meinem Gesicht an. Dabei roch ich den Duft von Haarshampoo. Für mich war es unverkennbar der Duft von Sonjas Haaren. Da wurde mir bewusst, ich träumte nicht, mein Gesicht war tief in Sonjas Haare eingetaucht. Ich lag in Löffelchenstellung hinter ihr.
Ich spürte ihren warmen Körper und sofort erfasste mich ein Schauer der Lust. Blitzartig aber fiel mir das Geschehen der Nacht wieder ein. Sonja meine süße Sonja, sie war als Freiwild von einer mit Viagra aufgeputschten Meute benutzt worden. Und ich hatte nicht auf sie aufgepasst. Martin hatte mich doch ausdrücklich darum gebeten.
»Wie kann ich ihm jemals wieder in die Augen sehen«, dachte ich. »Sie hat mich begleitet und ich habe sie der Willkür dieser Männer überlassen!«
Noch fester drücke ich mich an sie, versenkte mein Gesicht noch tiefer in ihr weiches, volles Haar.
In diesem Augenblick wachte auch Sonja auf. In meinen Armen liegend drehte sie sich langsam um. Wogen der Lust erwachten, als ihr Körper, ihre Brüste und ihre Nippel sich dabei an mir rieben. Schlaftrunken hauchte sie nur „DANKE“.
Leise flüsterte ich zurück. „Wofür Danke? Dafür dass ich dich diesen gierigen Kerlen überließ? Dafür dass ich dich nicht beschützt habe?“.
„Nein Danke, dafür dass ich in deinen Armen liege“, hauchte sie und ein langer Kuss folgte.
„Ich werde dich immer in meinen Armen halten“, versprach ich ihr. Um dann auszusprechen, was mir plötzlich klar geworden war. „Ich liebe dich doch“.
Unendliche Zärtlichkeit empfand ich plötzlich für diese junge Frau. Meine Sonja. Nach dieser Nacht war sie mir näher als je zuvor. Viele Männer und viele Frauen hatten meinen Weg gekreuzt, nur wenige waren mir so nahe gekommen. Drei Frauen waren es, denen ich nicht mehr entrinnen konnte. Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein konnten.
Zunächst einmal Lisa, die ich liebe, die zu unserer Familie gehört und die unserer aller Herrin ist. Dann Angie, die so unwahrscheinlich sexy ist, mich immer wieder betört und der ich restlos verfallen bin. Und nun Sonja. Sonja, die so süß, so liebevoll und zärtlich ist. Sonja, die sämtliche Beschützerinstinkte in mir geweckt hat.
Und so verloren wir uns in endlosen zärtlichen Küssen. Ihre süßen Lippen, ihre Brüste, ihren Hals, überall und gegenseitig bedeckten wir uns mit Küssen. Es stört uns nicht, dass wir noch immer überall mit Sperma verschmiert waren.
Atemlos kam plötzlich ihre Frage „Sind wir jetzt Huren?“.
„Möchtest du denn eine sein? Hat dir das denn gefallen?“.
Nein, nein“. Sie schrie es fast. „Aber dieser Arthur hat gedroht, aus mir die stadtbekannteste Hure von Frankfurt zu machen. Ich schäme mich so, er hat immer wieder Fotos und Videos von mir gemacht. Und die Männer waren so brutal, kein bisschen zärtlich. Dabei ist Sex doch so etwas Schönes“, schob sie leise hinterher.
„Wenn Martin diese Fotos sieht, ist alles aus“, klang es verzweifelt und Tränen kullerten über ihre Wangen. Ich drückte sie noch fester an mich, küsste ihr die Tränen weg.
„Sonja, keine Angst, ich bin bei dir. Ich werde für dich kämpfen und dich nie mehr alleine lassen“. Und wieder versanken wir in zärtlichen Liebkosungen.
In diesem Augenblick öffnete sich die Türe. Es waren Horst und Martin, die nun sachte ins Zimmer kamen.
„Martin, sieh dir mal unsere beiden Turteltäubchen an“, ließ sich Horst vernehmen.
„Jetzt scheinen sie ja ausgeschlafen zu sein“, lachte er und zog uns mit einem Ruck die Bettdecke weg.
Die Spuren der fremden Männerpasta wären überall zu sehen. Auf unseren Brüsten, zwischen den Schenkeln. Mein wilder Haarbusch in meinem Dreieck wies die deutlichsten Spuren auf. Selbst Sonjas schöne braune Haarlocken waren verklebt. „Oh Gott, wie das hier nach Sex und Verderbnis aussieht und riecht“; rief er aus.
Nicht nur wir, auch die Bettwäsche hatte noch genügend von uns abbekommen.
Ungeachtet davon zog Martin Sonja zu sich heran und versenkte seinen Kopf zwischen ihren Brüsten.
„Ich hatte große Sehnsucht nach dir“, flüsterte er und drängte sich an sie. „Ich will dich jetzt haben“, hauchte er lüstern, „ich will deine Haut, deinen Atem, dein Haar, deine Brüste und deine Muschi fühlen.“
Er drehte sie auf den Rücken, warf sich auf sie und drängte mit seinem Knie ihre Beine auseinander.
„Bitte, bitte jetzt nicht, ich muss erst diese hässlichen Spuren beseitigen“, schob Sonja ihn von sich.
Statt einem Schäferstündchen, sprangen wir beide aus dem Bett und liefen ins Bad. Unsere Männer folgten uns sofort. Während Horst den Whirlpool für ein erfrischendes Bad füllte, stellten wir uns zuerst in die Dusche. So verschmutzt wollten nicht einmal ins Bad steigen.
Gegenseitig seiften wir uns ein. Sonjas Körper zu berühren, sie überall zu streicheln, ließ mich alles andere vergessen. Horst und Martin ließen uns gewähren und sahen uns erregt zu. Das Wasser rieselte auf uns herab. Mit meinen Händen, mit meinen Lippen liebkoste ist jeden Zoll an Sonjas Körper. Nahm ihre Nippel in den Mund, leckte ihre rasierte Möse. Sie sank auf die Knie zu mir, als sie von einem Orgasmus geschüttelt wurde.
Ich nahm Sonja an meine Hand und stieg mit ihr in den Whirlpool um. Ließ mich mit ihr in das warme Wasser sinken. Martin und Horst hatten sich, angeregt von unserem Spiel, längst ausgezogen. Mit stehendem Speer stiegen sie ebenfalls in die Wanne.
Und wie sollte es anders sein? Lisa hatte inzwischen unsere Kinder der Obhut von Luela überlassen. Ein gemeinsames Bad in unserem großen runden Whirlpool wollte sie natürlich nicht versäumen. Zumal sie ja auch wissen wollte, was mit Sonja und mir geschehen war.
Es war bezeichnend für ihre Rolle, sie drängte sich zwischen die beiden Männer. Mir war es Recht, saß ich doch nun neben meinem geliebten Ehemann und Sonja. Bevor es aber zum Erzählen kam, mussten wir uns zuerst noch einmal ausgiebig mit Händen, Lippen und Zunge liebkosen.
Nun erfuhren wir, Martin hatte sich sofort nach Erhalt meiner SMS in Sorge um Sonja auf den Weg gemacht. Er und Horst fanden uns in dem Gästezimmer friedlich schlafend vor. Der Geruch nach Alkohol, Sperma und Mösensaft, der ihnen entgegen strömte, war Aussage genug. So beschlossen sie, uns erst einmal unseren Rausch ausschlafen zu lassen.
Nur zögernd erzählte ich von dem Abend bei Arthur. Sonja traute sich zunächst nicht, darüber zu sprechen. Erst als ich sie ermunterte, erzählte auch sie stockend. Wie sie immer von mehreren Männern gleichzeitig hart in allen Löchern benutzt wurde. Dass sie keine Möglichkeit hatte, sich dagegen zu wehren. Dass dieser Arthur alles fotografierte und sie zwang, in die Kamera zu sehen. Und dass er aus ihr Frankfurts bekannteste Hure machen wolle.
Sie schloss mit den Worten, „Lieber Martin, du kannst mich nicht mehr heiraten, ich bin eine Hure“.
Ich befürchtet schon, Martin würde jetzt ein Gewitter über mich abladen, weil ich mich nicht um sie gekümmert hatte. Stattdessen nahm er seine Sonja in die Arme. „Natürlich werde ich dich heiraten. Du bist für mich die schönste, die liebenswürdigste Frau die ich kenne. Selbst wenn ganz Frankfurt dich als Hure ansieht, ich werde dich heiraten“.
Jetzt kamen mir die Tränen, Tränen der Rührung. Ich beugte mich zu ihm, küsste ihn. „Danke Martin, verzeih mir, dass ich so wenig auf Sonja aufgepasst habe.“
Lachend erwiderte er, „Und du wirst meine Zweitfrau.“
Mit gespieltem Entsetzen sah ich ihn an. „Aber mein Lieber, ich dachte Angie, diese feuerrote Hexe wäre deine Zweitfrau“.
„Angie wird unsere Hure. Sie bereichert unser Sexleben. Meine Sonja wird natürlich auch die Zweitfrau von deinem Horst.“
„Aber“, protestierte ich, „du vergisst, dass Lisa seine Zweitfrau ist“.
Martin lachte, legte seinen Arm um Lisa. „Lisa, so wie sie jetzt in unserer Mitte sitzt, wird sie die immer die Mitte bei uns sein. Bitte Lisa“ und damit wandte er sich an sie „Du sollst auch die Herrin von Sonja, Angie und mir sein. Du bestimmst den Einsatz von Angie als unsere gemeinsame Hure. Du verkuppelst uns zu allem was dir Spaß macht.“
Schlagfertig wie immer, meine Lisa, unsere Lisa. „Das mache ich doch schon immer. Oder habt ihr es noch nicht bemerkt?“.
Herzliches Lachen quittierte diese Bemerkung. Was mich dann aber zu der Frage veranlasste, „Wo ist denn eigentlich unsere Hure Angie?“.
Lisa blieb auch da keine Antwort schuldig. „Keine Sorge, sie wird bald hier sein. Als ihr ins Bad verschwandet, habe ich sie angerufen.“
Wie herbei gezaubert, ging in diesem Augenblick die Türe auf. „Ihr wollt doch wohl nicht ohne mich, diesen Badespaß genießen“, ließ sich Angie vernehmen.
Bereits als nackte Eva marschierte sie direkt auf den Whirlpool zu. Ausgerechnet zwischen Horst und mich drängte sie sich. Zu Sechs wurde es eng in unserem Bad und so spürte ich sie hautnah. Was Angie auch sofort ausnutze. Eine Hand an Horsts Riegel, eine an meiner Kitzler, schickte sie uns beide schnell und gekonnt zu einem Höhenflug. Alle konnten dabei zusehen. Es dauerte nicht lange, da schwamm sein Sperma in dem Badewasser.
Natürlich mussten Sonja und ich ihr noch einmal alles über den Vorabend erzählen. Ihr Kommentar „Ihr hättet mich mitnehmen sollen. Ich weiß wie man mit solchen Kerlen umgeht“. Das glaubte ich ihr aufs Wort. Was sie schon als nächstes bewies.
Jetzt, da sie Horst und mich beglückt hatte, kroch sie zu Martin hin. Sie fasste seinen Pint, zog Martin daran hoch. Aufrecht stand er in der Wanne und wir durften zusehen, wie er nun verwöhnt wurde. Sie bedeckte seinen Ständer mit leichten Küssen, leckte an der prallen Eichel, saugte schließlich den langen Schaft in ihren Mund.
Martin entspannte sich; er begann, leise zu stöhnen. Ihre Zunge umspielte immer schneller sein Glied, das ihren Mund ganz ausfüllte. In den Atempausen, in denen sie Luft holen musste, spielten ihre Finger mit seinem prallen Hodensack. „Ja, Liebster, ich mache es dir langsam und sehr schön. Ich küsse und sauge ihn, bis er spritzt. Schenke mir deinen Samen, ich will ihn schmecken. Jeden Tropfen will ich schmecken.“
Er griff in ihr Haar und drückte ihren Mund wieder auf seinen steifen Pfahl. Ihre Stimme verstumme und ihr Mund liebkoste wieder sein Glied. Die Zunge drängte unter die Wulst der Vorhaut, leckte jede Falte aus. Ihre Zähne schlugen sanft auf die harte, glänzende Eichel, die Lippen fuhren immer wieder den langen Schaft auf und ab.
Angie dabei direkt vor meinen Augen, überschwemmten mich ich schon wieder heiße Wellen. Ihre feuerroten langen Haare hingen bis ins Wasser. Es wirkte auf mich, wie ein loderndes Höllenfeuer. Angie, die aus der Hölle emporgestiegene Teufelin. Und wieder überkam mich diese unbändige Lust, mich ihr völlig zu unterwerfen und mit ihr in die Hölle abzusteigen.
Derweil trieben Angies Mund und ihre Hände Martin allmählich in höchste Ekstase. Sein Unterleib bäumte sich ihrem Gesicht entgegen, seine Hände wühlten aufgeregt in ihrem Haar. Seine Explosion kam mit aller Gewalt. Sein Sperma strömte in ihren Mund, überflutete ihre Lippen, lief in kleinen Rinnsalen über ihre Brüste.
Als sein Strom endgültig versiegt war, gab Angie seinen Penis frei. Nach Luft ringend ließ sie sich wieder ins Wasser gleiten. Als ob sie meine Gedanken geahnt hatte, zwängte sie sich zwischen Sonja und mich. Einen Augenblick später spürte ich ihre Hand wieder an meiner Lustgrotte. Die rechte Hand sah ich auf Sonjas Spalte verschwinden.
Ich stöhnte lauf auf, als sie nun mit den Fingern meine Perle rieb und zwickte. Sonja und mich gleichzeitig einem Höhepunkt entgegen treibend, bemerkte sie. „Nun, dann habt ihr Beide ja dein Einstieg ins Hurenleben bestanden. Aber nicht Arthur oder Hugh soll euch als Huren anbieten, überlasst das lieber mir. Die Mäuse können wir uns selber holen.“
Laut protestierte ich. „Weder Du, noch Arthur und Hugh werden uns als Huren verkaufen“.
Dabei wusste ich, gegen Arthur oder Hugh würde ich mich erfolgreich wehren, aber gegen sie hätte ich keine Chance. Angie war ich verfallen. Würde unsere Männer zustimmen, dann ließe ich mich von ihr sogar als Straßendirne verkaufen.
Dieses Schicksal blieb mir aber vorerst erspart bleiben. Horst legte sofort sein Veto ein. „Niemand wird Hanna und Sonja als Huren anbieten. Auch du nicht, liebe Angie.“
Martin setzte noch einen Dämpfer drauf. „Meine liebe Angie, nicht Sonja oder Hanna sind hier die Huren. Du hast dich doch schon früher als Hure verkauft. Dafür dass ich dir ein sorgenfreies Leben biete, bist du jetzt unsere aller Hure. Jeder von uns kann dich benutzen, wenn es ihm beliebt. Auch allen unseren Freunden wirst du als Hure dienen. Überlege es dir, noch kannst du mich verlassen.“
Angie ließ sich nicht provozieren. Sie verwöhnte Sonja und mich weiter mit ihren Fingern und lachte. „Aber lieber Martin, ich weiß doch schön längst, dass ich eure Hure. Nur deshalb hast du mich doch zu dir geholt. Ihr alle genießt doch meine Geilheit.“
Während sie uns mit ihrer Fingerfertigkeit fast über den Rand brachte, wandte sie sich an uns. „Oder möchtet ihr Beide mich auch los werden?“.
In diesem Zustand der höchsten Erregung waren wir Beide ihr ausgeliefert. Wie es einem Mund schrien wir, „Nein, du musst bleiben, lieber wollen wir deine Huren sein.“
Da schwemmte mich ein weiterer Orgasmus hinweg.
Es war Lisa, die mit ihrer Bemerkung uns aus unserem Höhenflug riss. „Wenn ihr Angies Hure sein wollt, dann ist ja auch nichts gegen Arthur oder Hugh einzuwenden.“
Ihre Worte erinnerten uns schmerzlich an unsere Situation.
Martin äußerte sich spontan. Noch im Whirlpool verkündete er die kurzfristige Hochzeit mit seiner Sonja an. Er schloss mit den Worten, „Zur Hochzeitsfeier möchte ich, dass du ein solches weißes Kleid wie auf dieser Hurenparty anziehst“.
Mit großen Augen sah sie ihn an. „Aber doch sicher nicht mit einem so tief ausgeschnittenem Rücken?“
Martin schmunzelte. „Oh ich könnte mir ein solches figurbetontes Kleid als sehr sexy vorstellen. Nicht nur mir mit einem tiefen Rückenausschnitt. Auch noch mit einem weiten U-Ausschnitt. Dafür lange Arme und bis zum Boden reichend. Und natürlich ohne etwas darunter. Keinen BH, kein Höschen.“
Ungläubig sah ihn Sonja an. „Ohne BH und Höschen auf der Hochzeitsfeier?“
„Warum denn nicht? Nicht nur Arthur und seine geilen Freier sollen sehen, was ich für eine sexy Braut habe. Soll er doch ruhig die Fotos von dir veröffentlichen. Damit kann er dich und mich nicht erpressen.“
Bei diesen Worten zog er Sonja auf seine Arme. Sein Kleiner war längst wieder zu einem harten Geschoss gewachsen. Leicht hob er Sonja hoch, senkte sie herab. Tief bohrte sich sein Degen in ihr am Abend und in der Nacht von so vielen Männern benutztes Döschen.
Dabei stöhnt er immer wieder „Ja, jeder soll am Hochzeitstag sehen, was ich für eine heiße Braut heirate“.
Auch Sonja stöhnte, ritt wie eine Furie auf seiner Haubitze. „Ja wenn du es willst, sollen mich auch alle Hochzeitsgäste nackt sehen“.
„Ja, ja“, schrie Martin, während seine Sahne in sie hineinschoss. „Zur vorgerückten Stunde werde ich dein Kleid vorne vom Saum bis zu dieser heißen Grotte aufschneiden. Jeder Hochzeitsgast darf sich dann an deiner Lotosblume laben.“
In dieser aufgeladenen erotischen Atmosphäre war keine vernünftige Überlegung zu meiner Situation mehr möglich. So wurde das einfach auf später verschoben. Die Lust schwemmte uns alle hinweg. Lisa ritt auf Horst Stamm und ich verlor mich in heißen Küssen mit Angie.
Erst viel später, nachdem wir uns alle wieder etwas abgekühlt hatten, saßen wir zusammen im Wohnzimmer. Horst hatte zur Feier des Tages eine Flasche Champagner Veuve Clicquot geöffnet und schenkte ein.
Meine Situation ließ sich nicht so einfach ignorieren. Wir fürchteten nicht so sehr eine Veröffentlichung der Fotos und Videos von Arthur. Aber wenn diese beim Arbeitgeber meines Mannes auftauchten, konnte es mehr als nur unangenehm werden.
Auf einem Foto von einer Betriebsfeier erkannte ich Hugh. Es war nicht sein richtiger Name. Er war auch kein direkter Vorgesetzter meines Mannes. Er war einer der Teilhaber des Unternehmens. Er hatte mir auf der Hurenfete erzählt, mich bereits auf einer Betriebsfeier bewundert zu haben. Als er mich auf den Fotos von Arthur erkannte, bot er diesem viel Geld für meine Teilnahme. Ein Zeichen, dass dieser Kerl seinen Kunden diese Fotos von Sonja und mir gezeigt hatte. Wer weiß wo er diese im Milieu überall sonst noch zeigt. Sicher wird er es auch mit den neuen Videos so machen.
Hugh hat will aber sicherlich auch nicht, dass etwas von ihm in der Öffentlichkeit bekannt wird. Sein Einfluss bei Arthur würde es also verhindern. Aber was wäre, wenn er sich bei mir meldet und ich als Hure an seinen Herrenabenden teilnehmen soll? Würde ich es ablehnen, fände er bestimmt Mittel und Wege, meinem Mann zu schaden.
So beschlossen wir, zunächst einmal abzuwarten. Einstimmig wurde aber etwas anderes festgelegt. Martin mit seinen beiden Frauen wird mit uns jedes Wochenende und mindestens einen Tag in der Woche verbringen. Partys, Club etc. würden die beiden Männer nun immer mit vier Frauen besuchen.
Diese Vereinbarung musste natürlich besiegelt werden. Unsere beiden Männer fühlten sich an diesem Sonntag wie Paschas. Von jeweils zwei Frauen wurden sie verwöhnt. Selbst Sonja wusste inzwischen, wie sie ihnen mehrmals die Sahne entlocken konnte. Erschöpft vielen der Herren der Schöpfung am Abend in einen tiefen Schlaf. Wir vier Frauen kuschelten derweil bis zum frühen Morgen.
Über die Zukunft machte ich mir in diesem Augenblick keine Sorgen. Im Gegenteil. Der Gedanke von diesem Hugh auf seinen Herrenabenden wie eine Hure angeboten zu werden, brachte meinen kleinen Dämon zum Tanzen.
Erst am Morgen, als unsere lieben Gäste abgereist, mein Mann zur Arbeit war, überfielen mich die Sorgen. Was wäre, wenn Hugh keinen Wert darauf legt, mich als seine Privathure für seine Herrenabende zu benutzen? Wenn er es Arthur überließe, mich als Hure abzurichten und nur gelegentlich ausborgte?
Eine Möglichkeit es abzulehnen hatte ich kaum. Die Gefahr, dass die kompromittierenden Aufnahmen beim Arbeitgeber meines Mannes auftauchten und er seinen gutdotierten Job verlor, war einfach zu groß. Dann musste ich mich wohl Arthur unterwerfen und als Hure für ihn tätig werden.
Aber war ich nicht schon längst in dieses Milieu eingetaucht? Wenn ich daran denke, wie ich mich bereits vor längerer Zeit auf der Bühne eines Striplokals zeigte. Oder wie ich als angebliches Call Girl meinen Mann begleitete. Oder als solches auf dieser Reise mit der Privatyacht teilnahm.
Dann war da auch dieser enge Kontakt zu den beiden Call Girls Monique und Erma. Ihnen hatten wir unsere Frankfurter Wohnung überlassen. Sie besuchten uns gelegentlich und vergnügten sich mit unseren Gästen. Auch übernachteten wir an unseren Ausgeh-Abenden bei ihnen in Frankfurt. Während dann Martin und mein Mann sich mit den beiden vergnügten, übernahmen Sonja, Angie und ich deren Freier. Genau genommen waren war da doch schon als bezahlte Huren tätig.
Wobei Monique und Ermas Freier grundsätzlich immer ein Kondom benutzen mussten. Etwas anderes kam auch für diese Beide nicht in Betracht. Lediglich bei unseren Männern verzichteten sie auf diesen Schutz. Schließlich waren sie Freunde und keine Kunden.
Mit Angie hatten wir uns bzw. Martin ohnehin ein geiles Früchtchen in Haus geholt. Sie, die sich vorher als Kellnerin und Gelegenheitshure durchs Leben geschlagen hatte, zog mich immer mehr in ihren Bann. Mit ihren feuerroten Haaren, ihrer frivolen, obszönen Art war sie für mich der Inbegriff eines Teufelchens, dem ich mich gern unterwarf.
Je mehr mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, so mehr verlor ich auch die Angst vor Arthur Ansinnen. Vielleicht sollte ich ihm einen Kompromiss anbieten. Eine Abmachung, wonach ich nicht täglich für ihn als Prostituierte, sondern nur gelegentlich als Call Girl für solche geilen Feten zur Verfügung stände.
Dies ließ sich auch mit meinem Familienleben als Ehefrau und Mutter vereinbaren. Statt Lisa, die bisher für mich Einladungen zu privaten Sexpartys organisierte, würde ich dann von Arthur auf gewerblichen Hurenfeten angeboten. Der einzige Unterschied wäre doch nur, dass Arthur eine Menge Geld dafür kassierte. Und dass ich dann mit einem Hurenpass der Stadt Frankfurt eine offiziell anerkannte Hure wäre. Mein Ehemann müsste es dulden. Schließlich rettete ich ihm damit seinen Job.
Aber alles Grübeln half nicht. So beschloss ich, einfach einen Anruf abzuwarten. Wäre es Hugh, wäre es Arthur? Würde sich dieser auf meinen Vorschlag einlassen? Wie würde also mein weiteres Leben verlaufen? Würde mein nächstes Buch vielleicht lauten „Hurenleben einer Ehefrau und Mutter“?
Mein kleiner Dämon schickte schon wieder heiße Wellen der Lust in mein Bermudadreieck zwischen meinen Beinen.