„Was machst du denn da für eine Scheiße? Bist du überhaupt zu irgendwas zu gebrauchen?”, schrie sie mich aus voller Kehle an. Ich war mir sicher, dass die Nachbarn ihr Gekreische gehört haben mussten. Ich war mir aber auch sicher, dass sie mir nicht zu Hilfe eilen würden. Frau Crane neigte zu heftigen Wutausbrüchen. Besonders, wenn ihr Mann zu spät zum Essen kam, wie heute.
Ich wohne nun schon seit 2 Monaten in diesem Haus. Da ich einen Studienplatz in dieser Stadt bekommen habe, war ich lange auf der Suche nach einer günstigen Wohnung gewesen. Nach wochenlangem hin und her Gependel zwischen meinem Heimatort und der Uni, bin ich durch einen Aushang am schwarzen Brett auf diese Wohnung gestoßen.
‚Sehr günstige Wohnung zu vermieten. Bedingung: ein wenig Hausarbeit” war die Überschrift gewesen. Als ich mich kurz darauf bei Frau und Herrn Crane vorstellte, versprachen sie mir eine ganze Etage für mich alleine in ihrem Haus für wenig Geld, solange ich einige wenige Hausarbeiten wie Geschirr spülen und Abendessen kochen erledigte. Ich nahm das Angebot sofort an, denn das Geld saß zu dieser Zeit nicht besonders locker.
Frau Crane stellte sich erst nach meinem Einzug als echter Drache heraus, der seine schlechte Laune liebend gerne an mir ausließ. Heute war wieder einer dieser typischen Abende. Sie kam früher von der Arbeit nach Hause, hatte Hunger und ihr Mann kam später. Dann schmeckte ihr der Nudelauflauf nicht, den ich auf die Schnelle zubereitet habe.
„Verzieh dich nach oben”, zischte Frau Crane mich böse an. „Ich will dich hier nicht mehr sehen.” Niedergeschlagen ging ich in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Tränen standen mir in den Augen. Womit hatte ich das verdient? Ich konnte doch nicht wissen, dass sie früher nach Hause kommen würde. Und den Nudelauflauf fand ich selbst gar nicht so schlecht. Ich schloss die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken. „Komm schon Marie, lass dich von der nicht unterkriegen. Suche dir nen Job und zieh raus aus diesem Höllenhaus. Denk jetzt einfach an etwas Schönes.” Mir ging der heiße Kerl durch den Kopf, den ich seit einigen Tagen immer wieder auf dem Campus der Universität sah. Ich wusste nichts über ihn, sah ihm immer nur sabbernd hinterher. Ich war mir sicher, dass er sowieso kein Interesse an mir haben würde.
In meiner Fantasie war er aber ganz scharf auf mich. Ich stellte mir vor, wie seine feuchten Lippen die meinen berührten, wie er meinen Hals und Nacken liebkoste, wie er meine Brüste sanft streichelte. Langsam glitt meine Hand unter meinen Schlüpfer und fing an, meine Schamlippen zu kneten. In meinen Gedanken vögelte mich der heiße Fremde von hinten. Zwischen meinen Fingern klebte nun die Feuchtigkeit meiner Geilheit. Gefühlvoll zog ich meine Schamlippen auseinander und streichelte meinen Kitzler. Meine geistiges Auge projizierte den Kerl zwischen meine Beine, fleißig meine Liebesperle leckend. Ein von Lust geschwängertes Stöhnen entfuhr meinen Lippen, als es in meinem Unterleib zu kribbeln begann. Ich wollte den Gipfel der Lust erklimmen, einmal, zweimal, so oft ich konnte. Die Kleidung, die ich immer noch am Körper trug, behinderte das weitere Fingerspiel. Ich wollte sie ausziehen und öffnete dazu meine Augen.
©Hanna Schütze
Entsetzt schaute ich in Richtung der Tür. Mein Herz setzte für einige Schläge aus. Frau Crane stand mit verschränkten Armen im Türrahmen und beobachtete mit hochgezogenen Brauen meine Selbstbefriedigung. Wie lange stand sie schon dort und guckte mir beim Masturbieren zu?
Langsam ging sie auf mein Bett zu. Ihre Augen fixierten mich dabei, wie eine Katze die Maus im hohen Gras beobachten würde. Ich konnte eine pochende Ader auf ihrer Stirn erkennen.
„Steh auf”, befahl sie mir mit einer Autorität, die mich zwang, den Befehl auszuführen.
Nun stand ich vor ihr, zitternd wie ein Blümchen im Sturm.
„Ausziehen.”
Das Blut gefror mir in den Adern und ich verlor beinahe das Bewusstsein vor Angst vor dem, was nun geschehen würde, was auch immer es war.
„Ich sagte ausziehen”, wiederholte Frau Crane mit besonderer Betonung auf dem Wort ausziehen.
Zitternd und mit steifen Armen zog ich meine Bluse aus, dann schob ich mir Hot Pant und Schlüpfer von den Hüften.
Frau Crane musterte mich bei meinen ungeschickten Bewegungen. Als sie sah, dass ich unter der Bluse nichts drunter hatte, kommentierte sie es nur mit einem:”Nichtmal richtig angezogen, das nichtsnutziges Gör!”
Ich erwiderte nichts, stattdessen schaute ich betroffen auf meine Füße.
„Jetzt werde ich dir mal Manieren beibringen! In meinem Haus wird ohne mich weder gefickt, noch masturbiert, hast du verstanden?”
Ich verstand nicht ganz. Was meinte sie mit ‘ohne sie’ wird nicht gefickt oder masturbiert? Sie meinte doch wohl nicht, dass sie beim nächsten Mal dabei sein wollte?
„Spreche ich undeutlich, Mädchen?”
„Nein, Frau Crane. Ich habe verstanden”, log ich sie an.
Warum stand ich hier überhaupt nackt herum? Langsam schaltete mein vor schreck abgeschaltetes Hirn wieder ein und schrie:’was soll der Mist hier? Lauf weg!’
Doch Frau Crane machte dem Flehen meines Hirns just ein Ende.
„Komm hier her”, sagte sie mit fester Stimme. Dabei setzte sie sich auf dem Bett zurück und klopfte auf ihre Schenkel. Bäuchlings legte ich mich auf ihre Schenkel. Ihre großen Brüste streichelten warm meinen Rücken. Überraschenderweise spürte ich die Finger von Frau Crane erst über meinen Po, dann meine Spalte streicheln. Das gefiel mir und ich wehrte mich nicht. Frau Crane spürte meine nasse Möse und nahm dies als Einladung, zwei ihrer Finger in mich hineinzustecken. Ich stöhnte leise auf vor Lust. Sie wusste ganz genau, mit welchen Bewegungen sie mich aufgeilte.
Frau Crane beugte sich zu meinem Ohr hinunter. Ihre weichen großen Brüste drückten schwer auf meinen Rücken.
„Du warst ein böschen Mädchen, ist dir das klar?”, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich liebe es, wenn mir jemand etwas ins Ohr flüstert. Ich finde, es gibt neben Berührungen nichts Erotischeres, als eine sanfte Stimme, die einem versaute Dinge zuwispert.
„Ja, Frau Crane. Ich war böse”, fiepste ich.
„Böse Mädchen müssen bestraft werden”, flüsterte Frau Crane. Dann zog sie ihre Finger aus meiner Muschi. Ich wartete den Schmerz ab, der auf meinem Po explodierte, als Frau Crane mir auf den Hintern schlug.
„Böse Mädchen müssen bestraft werden”, wiederholte sie sich und holte für einen neuen Schlag aus.
„Ja, Frau Crane. Bestrafen Sie mich”, flehte ich.
Meine schmerzenden Pobacken machten mich rasend vor Geilheit.
Wieder sauste die Hand von Frau Crane auf mein Gesäß. Ich war mir sicher, dass mein Hintern mittlerweile rot wie der Po eines Pavians leuchtete.
„So, und jetzt zeige ich dir, wie man sich richtig fickt! Steh auf und leg dich ins Bett.”
Frau Crane verschwand aus meinem Zimmer. Ich hörte sie im Schlafzimmer nach etwas kramen, danach ein Geräusch, das wie das Rascheln von Stoff klang.
Schritte näherten sich und mir fielen die Augen aus dem Kopf.
Frau Crane stand mit einem schakalhaften Blick in der Tür, völlig nackt. Ihre großen Brüste waren für ihr Alter noch ziemlich fest. Ihre schmale Taille schien nur halb so groß zu sein, wie ihr wunderbar weibliches Becken. Um ihre Hüften hatte sie sich einen künstlichen Penis, ein Strapon, geschnallt.
Mit den Worten: „Jetzt zeige ich dir, wie man richtig gebumst wird”, prophezeite sie mir das Offensichtliche. Stocksteif lag ich im Bett, unsicher, was nun zu tun sei. Frau Crane nahm mir die Entscheidung ab, als sie sich neben mein Bett stellte und befahl: „Lutsch ihn.” Dabei hielt sie mir ihren Umschnalldildo ins Gesicht.
Gehorsam nahm ich das Stück Plastik in den Mund. Für einen Augenblick kam es mir sehr albern vor, das gefühllose Objekt mit meiner Zunge zu umspielen. Doch Frau Crane ließ mich nicht einfach nur machen.
Mit Befehlen wie: „lutsch die Eichel”, oder „lecke den Schaft” diktierte sie mir, was ich tun sollte. Ich dachte an den Typen aus der Uni und das Spiel fing sofort an, mir Spaß zu machen.
„Nun leg dich auf den Bauch.”
Das Bett knartschte, als Frau Crane sich flach auf mich legte, die Beine weit auseinander gespreizt. Überraschend behutsam führte sie den Dildo in mich ein und stieß mit sanften Bewegungen zu. Eng umschlungen lagen wir nun auf dem Bett, ich auf dem Bauch liegend, und wurde von meiner tyrannischen Vermieterin gefickt. Ihr braunes, lockiges Haar umspielte meine Wangen. Ich konnte die harten Knospen ihrer Brüste auf meinem Rücken spüren.
„Tiefer”, verlangte ich nach mehr Kunstschwanz in meiner Muschi. Die Antwort war, dass sie den Dildo aus mir herauszog und mich in eine auf allen vieren kniende Position zwang. Dann stieß sie den Dildo abermals in mich hinein und beförderte mich in eine völlig neue Welt der sinnlichen Empfindungen. Der riesige Dildo füllte mich so komplett aus. Seine harte Form dehnte meine Fotze bis an ihre Grenzen aus, seine Länge reichte tief bis in mich hinein.
„Das gefällt dir, ja?”
Ich wusste, dass sie keine andere Antwort, außer mein vor Lust geschwängertes Stöhnen erwartete.
Die Stöße von ihr wurden immer härter. Ich sank in mich zusammen, als ein Orgasmus wie ein heißer Fluss durch meinen Körper strömte. Unaufhörlich stieß Frau Crane auf mir liegend in mich hinein. Ihre Hände umschlungen meinen Hals und drückten leicht zu.
Als die Beben, die meinen Körper durchrüttelten, vorüber gingen, flüsterte Frau Crane mir lüstern zu: „Jetzt bin ich dran”, ins Ohr.
Mit diesen Worten stand sie auf, schnallte sich den Umschnalldildo vom Leib und legte sich mit gespreizten Beinen auf mein Bett. Ihre Atmung war schneller als üblich und in ihren Augen sah ich eine Erregung, die völlig untypisch für ihr übliches tyrannische Verhalten war. In diesem Augenblick erkannte ich eine Frau, die frustriert von ihrem Leben, ihrem Mann und ihrem Sexleben war. Eine Frau, die mit kribbelnder Erotik schon lange nichts mehr am Hut hatte.
Dies zu wissen verschaffte mir Selbstvertrauen. Ich wollte mich beweisen, wollte ihr zeigen, dass ich dieser Jemand sein konnte, der ihre Gelüste zu befriedigen in der Lage war. Und so leckte ich ihre Perle, bis sie glühte vor Geilheit. Ihre Muschi belohnte meine Bemühungen mit immer mehr Feuchtigkeit und zeigte mir so, dass ich meine Sache gut machte.
Als ich meine Finger zur Hilfe nahm, verfiel Frau Crane in wildes Gestöhne.
„Ahh, ja. Steck sie tiefer rein, mach schon. Ohh, so ist es gut. Genau so.”
Wie ein Dampfhammer fickte ich Frau Crane. Um es mir etwas zu erleichtern, rieb sie ihren Kitzler mittlerweile selber. So hatte ich eine Hand frei und konnte mich selbst an der Muschi streicheln. Über unser beider lautes Gestöhne hinweg erkannte ich, dass Frau Crane bald an ihrem Höhepunkt angekommen war. Ihre Geilheit machte mich scharf. So unglaublich scharf. Mein Bauch verkrampfte sich und während die Wogen der Lust von meinem Körper besitz ergriffen, überkam es auch Frau Crane.
Die Momente, nach unseren gleichzeitigen Orgasmen waren die merkwürdigsten in meinem Leben. Keuchend lagen wir nebeneinander. Ich, die unterjochte Studentin und sie, meine Vermieterin. Ob ich mir sofort eine neue Wohnung suchen kann? Es kam anders. Ein fremder Beobachter würde denken, dass sich an Frau Cranes Verhalten mir gegenüber nichts veränderte. Ich spüre jedoch, dass sie dies nur zum Schein tut. Ihr Mann darf schließlich niemals schmunzeln und sich fragen, wieso sie die ein oder andere Nacht das gemeinsame Bett verlässt und bald darauf entspannt und glücklich wieder zurückkehrt.
©Hanna Schütze