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Späte Erleuchtung – Das Büdchen

5. Das Büdchen

Pünktlich um drei Uhr stand ich vor seiner Haustür. Seine Mutter öffnete. Ich stellte mich vor und fragte nach Jens. „Na, dann klopf mal hier nebenan… er ist in seinem Büdchen“ antwortete sie lächelnd. Das „Büdchen“ war ein ehemaliger Kiosk oder so was; mit einem großen Fenster zur Straße hin und einem separaten Eingang. Innen sah es echt gemütlich aus: eine große Couch, die er wohl auch als Bett nutzte, in der Ecke eine kleine Kochecke, zwei Schränke und viele Regale mit Schallplatten, Büchern und anderen Kleinigkeiten. Auf dem Schreibtisch vor dem Fenster stand das Objekt der Begierde: sein C 64. „Komm rein und setz Dich! Ich muss ihn erst einschalten, das dauert einen Moment. Möchtest Du was trinken?“ „Gerne! Hast Du Limo?“ Ich nahm auf der Couch Platz, und Jens brachte mir ein Glas Limonade. Erst jetzt fiel mir auf, dass er nur mit einer Unterhose und einem –eigentlich zu kurzen- Shirt bekleidet war, denn dazwischen sah man seinen muskelbepackten Bauch. Sonst trug er nichts. Alles in allem schien er wohl einen gut durchtrainierten Körper zu haben, soweit ich das erkennen konnte. „Zieh doch die Schuhe aus und mach es Dir bequem!“ ´Der Junge macht mich an`, dachte ich bei mir, als ich nicht nur die Turnschuhe, sondern auch gleich die Socken auszog, und nun barfuss auf seinem Sofa saß. Der Teppich unter meinen nackten Füßen fühlte sich gut an, er war weich und warm. Jens setzte sich zu mir; zuvor hatte er die Eingangstüre verschlossen und auch durch das große Fenster konnte man nicht mehr in den Raum hineinschauen. Stattdessen hatte Jens ein paar Kerzen entzündet, die wahllos auf den Möbeln standen.
„Na, weißt Du jetzt, was Du willst?“ fragte er mich mit einer so sanften Stimme, dass ich beinahe dahin schmolz. Er sah mich von oben bis unten an – es war ihm nicht entgangen, dass meine Hose sich gewölbt hatte. Und auch in seinen Slip war nun Bewegung gekommen. Sanft hob er meine Beine auf die Couch, so dass ich nun lag, und krabbelte mit der Hand von unten in ein Hosenbein meiner kurz unterhalb der Knie abgeschnittenen Jeans. Soweit es nur ging, tastete er sich vor, bis er an meinem Slip angekommen war und ganz kurz an meinen Beutel tippte. Nur mit dem Hauch einer Berührung fuhr er mit den Fingerspitzen an meinem Oberschenkel und meiner Wade entlang wieder nach unten und über meinen Fuß bis zum großen Zeh. Ein Schauer nach dem Anderen durchfuhr mich, die Härchen an meinen Armen hatten sich aufgerichtet; und etwas Anderes auch… Was tue ich hier? Ich liebe doch Steffi? Aber Jens hatte mich schon längst da, wo er mich haben wollte. Jeder Fluchtversuch war zwecklos! Und vielleicht wollte ich ja auch nicht fliehen? Auf der Kante des Sofas rutschte er zu mir hoch – unsere Lippen kamen sich immer näher. Mit der Hand tastete er sich auf meinem Shirt entlang bis zum Bauch, dann verschwand sie darunter. Er tastete sich unter dem Stoff wieder hoch bis zu meiner Brust, und streichelte sie zärtlich mit der flachen Hand. Schließlich zog er mir das Shirt über den Kopf. Inzwischen hatten auch unsere Lippen sich gefunden; wir küssten uns leidenschaftlich. Unendlich langsam und genüsslich öffnete er mir die Hose und zog sie mir aus. Dann legte er sich – nun auch nur noch mit dem Höschen bekleidet- auf mich. Wie ich es vermutet hatte: ein durchtrainierter, muskulöser Körper ohne auch nur ein Gramm Fett zuviel. Dagegen sah ich mit meinen fast 16 Jahren noch beinahe wie in Kind aus….
Er streichelte mich immer weiter, küsste mich auf die Stirn, die Nasenspitze und immer wieder auf den Mund. „Ich liebe Dich!“ hauchte er. „Und ich möchte, dass Du heute bei mir bleibst!“ Der Glanz meiner Augen und mein Lächeln sagten ihm deutlich, dass ich nun zu ihm gehören würde. Obwohl ich noch darauf lag, klappte er die Couch um – so hatten wir ausreichend Liege- und Spielfläche. „Gib mir einfach ein Zeichen, wenn Du nicht mehr weiter willst“ flüsterte er mir ganz leise ins Ohr. Ich nickte dankbar – denn ich hatte keine Ahnung, ob und wie weit er und vor Allem ich selbst noch gehen wollte… Wir lagen nun halb neben- und halb aufeinander, unsere Körper wurden irgendwie zu einem. Jens drehte sich auf den Rücken und zog seinen Schlüpfer aus. Ich hatte ebenfalls begonnen, meinen Slip herunterzuziehen. „Lass mich das machen, bitte!“ Diesen Wunsch wollte ich ihm nicht verwehren. Nun trugen wir beide nichts mehr als unsere nackte Haut. Jens legte sich flach auf mich, so dass unsere steifen Lunten sich berührten. So blieb er bestimmt 5 Minuten liegen, fasste zwischen unsere Beine, und griff mit einer Hand gleich beide Schwänze. Er streichelte mich überall, wo seine noch freie Hand nur ein Stück meiner Haut finden konnte. Ich hingegen tat gar nichts; ich lag nur da, und ließ es geschehen. Jens richtete sich auf, kniete nun zwischen meinen Beinen und machte es mir so gekonnt mit dem Mund, bis ich es nicht mehr aushielt und schließlich mit einem spitzen Schrei kam. Hoffentlich haben das seine Eltern nicht gehört! durchfuhr es mich.
Noch immer blieb ich völlig passiv, doch als er wieder auf mir lag, verirrten sich meine Hände auf seinen Po. Sogleich begann ich, mit den Fingerspitzen erst kleine, dann immer größere Kreise über seine strammen Pobacken zu ziehen – schließlich fuhr ich ihm mit dem Zeigefinger in die Ritze und vom Steißbein über das Loch bis tief zwischen seine Beine, und berührte seine Glocken. Suchend tastete er um sich – und hatte ein Kondom in seiner Hand. Erschrocken starrte ich ihn an. Stopp!! Das wollte ich jetzt doch nicht. Jens sah es, und ließ das Gummi enttäuscht einfach auf den Teppich fallen. Aber er nahm es hin, dass er nun an die Grenze gekommen war. Im gleichen Augenblick waren seine Augen wieder so sanft und lieb wie zuvor.
Wieder richtete er sich auf – doch diesmal wollte er etwas Anderes: vorsichtig setzte er sich auf meinen Oberkörper und rutschte immer weiter nach oben; sein steil abstehender Prügel kam immer näher auf mich zu. Mit dem Mund hatte ich es noch nie gemacht – doch ehe ich selbst wusste, was ich tat, nahm ich ihn zwischen meine Lippen und ließ ihn hin- und her gleiten. Jens schien es zu gefallen; denn ich hörte, wie sein Atem schneller wurde und er aufstöhnte. Lange dauerte es nicht, als er plötzlich sein zuckendes Teil aus meinem Mund zog und mich anspritzte. Er saß mir fast auf den Schultern, und so landete ein Großteil seines Saftes in meinem Gesicht. Lächelnd gab Jens mir ein frisches, noch ordentlich zusammengefaltetes Gästehandtuch, das er unter einem der Sitzkissen versteckt hatte, damit ich mich abwischen konnte. Trotzdem hatte ich jetzt das Bedürfnis, mich zu waschen; besonders im Gesicht, aber auch an Unterleib, Bauch und Brust, wo ja noch die Ergebnisse meines Höhepunktes klebten…. Doch zunächst lag er nun neben mir, immer noch schwer atmend, aber scheinbar glücklich. Wir kuschelten noch eine ganze Weile, und unsere Küsse wollten nicht enden. Dann standen wir auf, und Jens zeigte mir eine winzig kleine Toilette, in der auch ein Waschbecken war. Ich nutzte das Handtuch, das er mir gegeben hatte, hielt es unter das fließende Wasser und wusch mir die klebrigen Reste damit ab. Dann säuberte auch er sich; wir zogen uns aber noch nicht an, sondern genossen unsere aneinander geschmiegten, nackten Körper und unsere Küsse. Sein C 64 war an diesem Tag uninteressant geworden…. Erst gegen 23 Uhr lief ich schnell nach Hause – eigentlich hätte ich schon vor einer Stunde daheim sein müssen. Meine Eltern hatten mich schon vermisst. „Darf ich mal erfahren, wo Du jetzt herkommst, junger Mann?“ polterte mein Vater mich an. „Ich war bei Jens, wir haben gelernt, und dann an seinem neuen Computer gespielt. Darüber habe ich die Zeit vergessen“ log ich. Um nicht noch mehr unangenehme Fragen über mich ergehen lassen zu müssen, ging ich schnell in mein Zimmer und schloss die Tür. Mein Vater folgte mir nicht; scheinbar hatte ihm meine Antwort genügt.




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