ZWEI FRAUEN IN SEHNSUCHTSVOLLER ERWARTUNG FÜREINANDER.
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Endlich ist es vier Uhr, Freitagnachmittag. Du fieberst dem heutigen Abend schon seit drei Tagen entgegen, seit wir uns kennengelernt haben. Aber dieser Arbeitstag war der reine Horror, wollte überhaupt nicht vorbeigehen. Gegen Mittag gab es ein Sommergewitter, der Himmel öffnete alle Schleusen. Das brachte eine kurzzeitige Abkühlung, aber schon als du jetzt das Bürogebäude verlässt ist es wieder so heiß wie zuvor. Der Unterschied: gefühlte 98% Luftfeuchtigkeit – die Stadt ist eine Großraumsauna! Jetzt nur noch heim von der Arbeit, die Kleine versorgen, frisch machen… und dann zu mir! Du stehst auf dem Bahnsteig und wartest auf die S-Bahn, spürst, wie sich alle Poren öffnen. Spürst den klebrigen Schweiß unter den Achseln, in der Po-Furche, unter deinen großen Brüsten. Ein Tropfen rinnt an der Innenseite deiner Schenkel entlang – ist das die Hitze, oder ist das die Vorfreude auf heute Abend?
Ich dagegen hatte mir schon mittags frei genommen, schon ahnend, dass ich bei der Arbeit nichts Gescheites zuwege bringen würde. Habe auf dem Heimweg noch beim Wochenmarkt angehalten, einkaufen für unser Essen heute Abend. Dort hat mich dann auch das Gewitter überrascht, das so plötzlich kam, wie Sommergewitter es eben gern tun. Mit zwei schweren Tüten voller Lebensmitteln an den Armen konnte ich mich überhaupt nicht schützen. An Unterstellen war auch nicht zu denken, denn zwei Straßen weiter stand mein Boxster – natürlich mit offenem Verdeck! Also Augen zu und durch. Vor meinem geistigen Auge sah ich die Mascara über meine Wangen laufen – hoffentlich traf ich jetzt niemanden, der mich kennt. Bei den strömenden Fluten nahm ich mir nicht mal Zeit, den Sitz zu trocknen – es hätte ohnehin keinen Sinn gehabt. Also rein in die Pfütze, Verdeck zu und ab nach Hause. Mit notdürftig gereinigtem Gesicht flüchtete ich in meine Wohnung, knallte die Einkaufstüten auf den Küchentisch, und pellte mir mühsam die klitschnassen Kleider vom Leib. In meinem kuschligen Bademantel und mit einer Tasse Cappuccino in der Hand ging es mir bald besser, ich stand auf dem Balkon und schaute den letzten Regentropfen zu.
Die S-Bahn hat 15 Minuten Verspätung und dann ist auch noch die Klimaanlage ausgefallen. Auf den Platz neben dir setzt sich ein Altrocker in Lederjacke, und sein Körpergeruch bringt dich fast um. Die Mischung aus Lederfett und Männerschweiß weckt Erinnerungen an Ralf, und nach dem ist dir heute wirklich nicht zumute. Du atmest hechelnd zur anderen Seite und versuchst irgendwie, die acht Stationen zu überleben. Zu Hause schaust Du zuerst oben bei deinen Eltern vorbei. Nele ist schon wach und spielt mit ihrer Oma. Also kannst du die Gunst der Stunde nutzen und erst mal ausgiebig duschen, allen Schweiß und allen Gestank der Stadt von dir abwaschen, und danach das neue Lavendelöl ausprobieren, das du dir gestern im Reformhaus gekauft hattest. Als du deine linke Brust salbst, tritt ein kleiner, gelblich-weißer Tropfen aus der Brustwarze – es wird Zeit für Neles Abendmahlzeit! Aber erst mal ölst du dich fertig ein: deine Beine, deinen Po, deinen Bauch, an dem die Schwangerschafts-Streifen fast schon nicht mehr zu sehen sind. Du kannst nicht umhin und lässt zwei ölige Finger in deinem Schoss verschwinden, zuckst elektrisiert zusammen. „Jetzt nicht!“, schiltst du dich selbst, „es ist schon spät!“
Das Essen stand auf dem Herd, ich blanchierte italienisches Gemüse, das ich heute Abend nur kurz aufwärmen würde. Erst wollte ich Spargel nehmen – auf dem Markt gab es wunderbare Stangen von einer sehr anzüglichen Dicke. Meine Hand fuhr fast zärtlich über einen besonders strammen Spargel-Penis am Markt-Stand und mir lief ein Kribbeln durch den Unterleib… aber dann erinnerte ich mich an den penetranten Geruch von Spargel-Pisse und legte die Stange schnell wieder zurück – traurig dem Reiz wiederstehend, das Köpfchen noch schnell zu küssen. Nun also italienisch und dazu Jakobsmuscheln, und ich malte mir aus, wie deine Jakobs-Muschel wohl aussehen mochte: Waren die Lippen lang und hingen herab wie bei mir, oder eher stramm und verbergend? Hattest du das Dreieck gestutzt, oder wucherte es hemmungslos? Meine rechte Hand schlüpfte in die alte Jogginghose, die ich in der Küche trug, und mein Mittelfinger tauchte tief ein in mich, um hier für Ruhe zu sorgen. Dort war es schon wieder wie in einer Tropfsteinhöhle! Ich roch an meinem Finger, inhalierte mein eigenes Aroma tief, und leckte meinen Finger ab, so wie ich am Dienstag deinen Liebesnektar gekostet hatte. Nun, ich kann nicht sagen, dass mein Finger eine sehr beruhigende Wirkung auf mein Inneres hatte.
Kurzer Blick auf die Uhr: 18 Uhr, noch zwei Stunden, ich lag gut in der Zeit… etwas Muße für mich selbst. Also runter mit der ollen Hose und ich streichelte mich gleich hier in der Küche, breitbeinig auf meinem Stuhl sitzend. Mein Fleisch war geschwollen, überreizt, so oft habe ich es in den letzten Tagen in Erinnerung an dich „beruhigen“ müssen. Mir schien, dass alle Beruhigungs-Künste sich eher ins Gegenteil verkehrten. Mein Möschen, das oft tagelang verschlafen sein Dasein gefristet hatte, das Tageslicht nur in Sanitärkeramik erblickend, hatte sich seit Dienstagnacht zu einem hungrigen Raubtier, zu einer nimmersatten Fotze entwickelt. Ich fühlte in allen Fasern meines Körpers, wie ich dich vor drei Tagen in meine Arme schloss und wir gemeinsam den letzten Zuckungen deines Orgasmus nachfühlten. Wann hatte ich je selbst solch ein Erlebnis? Ich lebte allein, was nicht heißen soll: entsagend. Ab und zu durfte Hans-Jürgen bei mir übernachten, ein Prachtbild von einem Kerl: groß, muskulös, mit einem Schwanz, wie er sonst nur Farbigen nachgesagt wird. Das Beste: Hans-Jürgen war gefühlvoll und ging auf meine Wünsche ein – nicht so ein Typ, der nur darauf aus ist, möglichst schnell seinen Samen zu verteilen. Ich hatte schöne Nächte mit ihm… aber niemals ein solches Erdbeben wie du!
Mit Gedanken an Hans-Jürgen und an dich teilte ich meine Lippen und trommelte zärtlich mit den Fingern auf die Klit, die schon ganz aufgeregt aus ihrem Versteck schaute. Ich führte zwei, dann drei Finger in mein Heiligtum, das schon erwartungsvoll offenstand und Schleim für eine ganze Armee produzierte. „So komme ich heut‘ nicht weit“, sagte ich mir und schaute mich hilfesuchend um. Mein Blick fiel auf die Salatgurke auf dem Küchentisch neben mir: „Komm zu mir, Herr aus Holland.“ Ich nahm gleich das dicke Ende, fuhr zwei, dreimal den Schlitz auf und ab, und drückte es dann in meinen Liebeskanal. Da war nicht viel Widerstand – ein paar Sekunden Druck und meine Pforten öffneten sich weit für den Besuch aus Holland. Tief seufzend schob ich mir das Gemüse rein, drehte es erst ein wenig, so dass seine raue Struktur meine Scheidenwände massierte. Doch dann fing ich mit Fickbewegungen an, und schob mir den Prügel von Mal zu Mal weiter in die Möse. Mit den Fingern der anderen Hand trommelte ich wieder auf meinen Kitzler, wichste schließlich seine Vorhaut. Oh, ich war da mittlerweile technisch sehr versiert – und es sollte ja jetzt mal schnell gehen. Nach drei, vier Minuten Intensiv-Behandlung keuchte ich meinen Orgasmus heraus, meine Oberschenkel zuckten in wilden Spasmen. Lehnte mich auf dem Stuhl zurück und betrachtete die Importware aus der Nähe – schön dick und wohlgewachsen… aber roch etwas nach Fisch. Vielleicht sollte ich sie heute mal ungeschält verarbeiten?
Du sitzt wieder in der S-Bahn Richtung Stadt, endlich auf dem Weg zu mir. Diesmal ist der Zug halb leer und du kannst deinen Gedanken nachhängen. Draußen zieht die sommerliche Landschaft vorbei, auf den Erdbeerfeldern steht gebückt eine Gruppe von Erntehelfern. Du fühlst in dich hinein – was passiert da? Hast eben Nele ihre Abendmahlzeit gegeben, der kleine Wurm hing an deinem Busen. Der Zug an deiner Brustwarze lässt dich unweigerlich wieder an Dienstagnacht denken, an meinen Mund… Du fühlst die Milch durch deine Brustwarzen strömen und im gleichen Maße kribbelt dein Schoß, sondert deine Schnecke ihren Schleim ab. „Meike, was ist nur los mit dir?“ Bis Dienstag noch war das Stillen von Nele für dich etwas völlig a-sexuelles. Nahrungsaufnahme, Glücksmomente mit deiner Tochter, aber weit entfernt von Erotik. Dann Dienstagnacht die Stunde mit mir, mein fordernder Mund an deinem Busen… dir scheint, als hätte ich irgendwie einen Kurzschluss verursacht. Als du Nele am nächsten Morgen anlegst, schießen dir beim Zug in deiner Brustwarze gleich die Bilder der letzten Nacht durchs Hirn und ein Blitz in den Schoß. Du stehst so unter Strom, dass du kaum abwarten kannst, bis Nele endlich satt ist. „Das Bäuerchen fällt heut mal aus!“, sagst du mehr zu dir selbst, reißt dir den Slip vom Leib und bearbeitest aus Leibeskräften dein Lustzentrum. Das knöternde Baby liegt neben dir und schaut fassungslos zu. Mit einem brunftigen Laut stöhnst du deinen Orgasmus heraus, was Klein-Nele mit einem „Ma-ma, Ma-ma“ kommentiert. Heulend vor Verwirrung zwischen Lust und Mutterglück ziehst du die Kleine zu dir, sie tätschelt dir unbeholfen Gesicht und Busen während deine Tränen versiegen und der Sturm in dir sich langsam legt.
Jetzt in der S-Bahn horchst du in dich… Was sind das für Sehnsüchte, die dich seit Tagen umtreiben? Ist es die lange Abstinenz, die den Ozean deiner Gefühle so aufwühlt? Es ist jetzt mehr als ein Jahr her, dass Ralf dich verlassen hat, und in den letzten Monaten mit ihm hast du dich mehr als Haushaltshilfe denn als Objekt seiner Begierde gefühlt. In der letzten Phase der Schwangerschaft und vor allem nach der Entbindung, den Schoß so wund, hast du einen Partner gar nicht vermisst. Nele ist dir mehr als Ersatz für die Demütigung, die Ralf dir zugefügt hat. Und in den wenigen Stunden der Sehnsucht waren deine Finger verlässliche Freunde. Doch am Dienstag hat sich ein Schalter in dir umgelegt: „Hallo, da ist noch etwas mehr…!“ Und jetzt bist du auf dem Weg zu dieser Frau. „Was willst du von ihr, Meike?“, fragst du dich halblaut im ratternden S-Bahn-Wagen. Du suchst keine Beziehung, hast dich irgendwie eingerichtet im Dreieck mit Nele und deinen Eltern – das ist nicht perfekt, aber für dich derzeit das Beste. Was sonst? In der Vergangenheit, seit den ersten Tändeleien als Teenager, hast du eigentlich immer in erster Linie eine Beziehung gesucht und erst in zweiter Linie die Körperlichkeit. Aber hier scheint plötzlich alles anders… es ist die pure Lust, die dich wie ein riesiger Magnet in die Stadt zieht, hin zu der Frau, die du kaum kennst und die dir doch diese Stunde der Erfüllung geschenkt hat!
Frisch geduscht und wohlriechend stand ich vor meinem Kleiderschrank, und es war wie im Witz: ein Schrank voll nichts anzuziehen! Schon die Frage der Unterwäsche machte mich kirre – was anziehen ich zu meinem ersten Date mit einer Frau? Wie wirkte ich zweifelsfrei sinnlich, aber nicht nuttig? Oh, das war viel schwerer, als sich für einen Mann anzuziehen… Der String? Nein, womöglich fändest du ihn aufgesetzt jugendlich. Der transparente Slip? Schon eher, aber eigentlich mochte ich ihn nicht gern auf der Haut. Mir fiel ein Seidenhöschen in die Hand, weit und mit leichtem Beinansatz und einer wunderhübschen Spitze – das war es! Ein paar halterlose, weiße Strümpfe dazu – ich hasse Strumpfhosen, trage sie nur zum Skifahren. BH? Brauch ich nicht. Manchmal denke ich: brauche ich leider nicht. Da ist nicht viel zu stützen und ich brauche eigentlich BHs nur, um Erregung zu verbergen und gesellschaftsfähig zu sein. Aber das war ja heute gerade nicht mein Anliegen! Ein sommerliches Träger-Top sollte reichen für heute Abend, aus Seide mit dem Höschen korrespondierend. Und dazu natürlich keine Hose, sondern Rock – ich wollte heut‘ vor allem Weib sein für Dich!
Das Essen war fertig, der Tisch gedeckt, Kerzen in der Wohnung verteilt… aber welche Musik wählte ich aus? Dass du Mahler magst, wußte ich ja seit Dienstag, aber Mahler war nun wirklich nichts für ein romantisches Abendessen. Was sonst? Unsere musikalische Prägung liegt 20 Jahre auseinander, was bei mir Disco und New Wave war ist bei dir womöglich Dance Floor und Hip-Hop? Nach viel Hin und Her entschied ich mich für eine CD mit Balladen von Herbert Grönemeyer – ich liebe seine Lyrik! Mein Hals war trocken, meine Wangen glühten – ich fühlte mich wie ein Teenager vor dem ersten Rendezvous, und das noch mit Mitte 40! Ab 19:30 Uhr schien die Uhr rückwärts zu gehen. Ich setzte mich aufs Sofa und versuchte, ruhig zu werden. Stand aber alle zwei Minuten auf und korrigierte hier die Lage des Bestecks, rückte dort eine Kerze grade, ging nochmal das CD-Regal durch, ob sich nicht doch noch was Besseres fände. Endlich das erlösende Klingeln an der Wohnungstür. „Langsam Annelie!“, zwang ich mich. Das Hämmern meiner Pumps auf dem Parkettboden dröhnte in meinen Ohren. An der Wohnungstür hielt ich inne, die Hand schon auf der Klinke – was würde gleich passieren? Gut, am Dienstag hatten wir es wild, aber es war drei Tage her, war dunkel, und zumindest ich deutlich beschwipst. Würdest du mir die Hand geben wie mein Bank-Berater: „Guten Tag, Frau Pütz, nett Sie wiederzusehen. Und… äh… vergessen sie Dienstag…“
Problemlos findest du meine Adresse in der Südstadt, die Haustür gibt nach und du betrittst den Hausflur. Luxus-renovierter Altbau, Mehrfamilienhaus, viel Messing und nachgemachter Jugendstil. Du gehst etwas eingeschüchtert weiter zum Treppenhaus. Seit Ralf dich im fünften Monat allein hat sitzen lassen lebst du in deutlich bescheideneren Verhältnissen, und bist kurz vor Neles Geburt sogar wieder in dein Elternhaus gezogen. Unsicherheit macht sich breit: „Ist das wirklich passiert am Dienstag? Mit einer Frau, die hier lebt? Bist du hier nicht fehl am Platz? Oder nur ihr Liebesspielzeug?“ Das Körbchen mit frischen Erdbeeren, das du von einem fliegenden Händler am Bahnhof „anstatt Blumen“ gekauft hast, wird plötzlich schwer in deiner Hand. Stufe für Stufe kämpfst du dich die Treppe hoch bis in den dritten Stock, Schweißausbrüche wechseln ab mit Gänsehaut. Schließlich stehst du vor meiner Tür, liest das Sc***d „A. Pütz“ über der Messingklingel. Dein Herz klopft bis zum Hals. „Was wird gleich geschehen? Wird sie dir Geld bieten für Liebesdienste? Oder hat sie womöglich den Termin vergessen und ist zu Freunden aufs Land gefahren?“ Durch die Wohnungstür dringt leise Musik und ein Hauch von Essensgeruch – also zu Hause ist sie schon mal. Du hältst die Luft an und drückst den Klingelknopf – einmal nur und ziemlich lang, was drinnen von einem wohltönenden Gong umgesetzt wird. Jetzt gibt’s kein Zurück mehr! Von drinnen klacken Schritte auf Parkett, ein kurzer Moment Pause, dann schwingt die Wohnungstür auf… Aber das ist ein anderes Kapitel!
LIEBE MÄDELS UND FRAUEN, LIEBCHEN UND SCHLAMPEN – WAS ICH IN DIESEM FORUM ZUM THEMA FRAU/FRAU LESE KLINGT MIR OFT ALLZU MÄNNLICH. EHER EINE BERICHTERSTATTUNG VON DEN OLYMPISCHEN SPIELEN ALS EROTIK. ZUMINDEST FÜR MICH IST ES OFT WENIG EROTISCH! DAHER HIER MEIN VERSUCH ERINER EROTIK VON FRAU FÜR FRAU. BITTE KOMMENTIERT MEINE STORIES, OB SIE EUCH GEFALLEN ODER NICHT. WAS GEFÄLLT EUCH, WAS BEDARF VERBESSERUNG? WIE SOLL ES WEITER GEHEN?