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Die Verwandlung 04

byAlexSandra©

In diesem Teil der Geschichte tauchen wenige sexuelle Handlungen auf. Es geht vielmehr darum, der Gefühlswelt zu folgen, die der Mann bei der Verwandlung zur Frau durchmacht.

Die Geschichte ist noch nicht beendet. Die Gedanken um eine Fortsetzung sind vorhanden. Nur geschrieben ist es noch nicht.

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Die Verwandlung, die Bull mitmachte ging rasend. In wenigen Stunden hatte er auf sämtlichen YouTube Seiten geschaut und festgestellt, dass es offenbar nicht selten vorkam, dass sich Männer in Frauenkleider schälten. Er las viele Beiträge in Crossdresser Foren oder Internetseiten, die das Thema Transgender behandelten. Bull wusste nun jede Menge Theorie zu diesem Thema. Auch das Thema Brüste war plötzlich über den Status von Socken oder BH Einlagen hinaus gewachsen. Es gab tatsächlich Silikontitten zu kaufen. Teilweise unerschwinglich. Doch auf ebay fand er auch welche, die in seiner Preisklasse waren. Vorerst musste das jedoch warten. Darum konnte er sich immer noch kümmern. Stattdessen saß er nun vor Mamas Schminkspiegel und folgte der YouTube Anleitung. Sein Gesicht war nach einer knappen Stunde kaum wiederzuerkennen. Bulut hatte sich grundiert, Rouge aufgetragen, den Maskara für die Wimpern genutzt und sich seine Augenbrauen gezupft und nachgezeichnet. Der Lidschatten in zartem grün betonte seine dunklen Augen. Der Lidstrich machte seine Augen zu engen Schlitzen, die verführerisch schauten. Der rote Lippenstift formte wunderschöne Lippen. Er zog die Faschingsperücke zurecht. Tatsächlich gelang es ihm, sie ein wenig in Form zu bürsten. Geschafft. Bulut, also Aishe, war fertig. Er konnte kaum glauben, was er sah.

Er sah eine junge Frau im Spiegel. Nur der stramm aufrecht stehende Penis unter dem Kleid passte nicht so recht ins Bild. Bull lächelte sich an. Er übte im Flur das Laufen auf den Schuhen. Es war schon besser geworden. Dabei waren die Absätze gar nicht so hoch. Für Bull aber eine Herausforderung. Zuletzt musste er sich noch um seinen Pimmel kümmern. Doch dazu benötigte er zuerst Entspannung. Mit dem Dildo und viel Handarbeit spritzte Bull intensiv und viel ab. Seit er dieses Spiel betrieb fühlte er sich geiler als zuvor. Er spürte starke Lust. Er glaubte auch, dass die Menge an Sperma mehr wurde. Sein schlapper Schwanz machte ihn im Kleid deutlich weiblicher. Bull gefiel Aishe. Wieder öffnete er eine YouTube Anleitung und ging dann zum Schrank seiner Mama. In einer Schublade lagen gefühlte tausend Strumpfhosen in Hautfarbe. Eine davon schnappte sich Bull nun. Er holte aus der Küche die Schere und trennte den oberen Rand der Strumpfhose ab. Seine Mutter würde das Fehlen nicht bemerken. Da sie täglich ein oder zwei dieser Dinger nutzte, hatte sie etliche davon im Schrank. Der Saum der Strumpfhose lag nun vor ihm. Fein säuberlich hatte er abgeschnitten. Aus einem Hosenbein der Strumpfhose schnitt Bull nun ein etwa 25cm langes Stück heraus. Die Youtube Anleitung erklärte nun, dass er den Saum durch das abgetrennte Stück Hosenbein stecken musste. Dann zog er an den Rändern des Saums und was er in der Hand hielt, sah aus wie eine Unterhose aus Nylon. Er stieg nun in die beiden Öffnungen mit den Füßen. Bull trug keinen Slip. Er hatte das Kleid hochgezogen und eingerollt, so dass es oben blieb.

Nun baumelte sein Penis auf dem Nylonhosenstück und Bull nestelte an sich herum. Im Video erklärte jemand, dass man seine Hoden nun vorn in die Bauchtaschen schieben müsse. Das wurde nicht gezeigt. Aber er erklärte es gut. Bull war etwas komisch zumute. Aber er drückte seine Kugeln in den Bauch. Tatsächlich. Es funktionierte. Bull kannte diesen Teil seiner Anatomie gar nicht. Der Hoden verschwand deutlich vorn in der Bauchdecke. Dort spürte man ihn, aber er hing nicht mehr herab. Da war nur das weiche Gewebe des Hodensacks. Bull faltete es geschickt zwischen die Beine, griff von hinten mit der anderen Hand seinen Penis und zog ihn lang nach hinten. Er schaute kurz vor dem Arschloch hinten heraus. Er klemmte die Beine zusammen und so wie im YouTube Video beschrieben klemmte er sich den Penis nun zwischen den Beinen ein. Ungeschickt nestelte er wieder an dem Nylonteil herum, zog es hoch und streifte es wie ein Slip zwischen die Beine. Das Nylonhosenbeinstück rutschte etwas, sein Penis lugte hinten hervor. Er richtete ihn aus, legte ihn in den Nylonstreifen und zog nun, auch das wurde im YouTube Video nun gezeigt, vor allem hinten sehr stramm. So, als würde er einen String anhaben. Bull schaute an sich nach unten und war überrascht. Kein Penis mehr. Er hatte ihn versteckt in einem „Gaff“, so nannten die das in dem Video. Es gab auch englische Anleitung wie ‚How to tuck your penis‘, aber diese hier in Deutsch war definitiv hervorragend gewesen.

Unbequem waren die ersten Schritte. Die Hoden drückten, der Penis drohte anfangs immer heraus zu rutschen. Bull optimierte das nach Gefühl so, dass es passte. Die drückenden Hoden störten nach 10 Minuten herumlaufen schon gar nicht mehr. Das Sitzen ging auch und er polsterte sich nun den BH aus. Dann warf er eine Tunika seiner Mutter über und stand dort. Eine hübsche junge Frau, in schwarzen Pumps, einem kurzen Kleid, guter Oberweite und halterlosen Strümpfen. Bulls Herzschlag raste. Er erschrak, als sein Handy klingelte. Es klingelte. Und klingelte. Und er starrte fassungslos auf die Nummer.

Aishe.

Sie rief an. Aishe. Jetzt! Zitternd schob er den grünen Knopf auf dem Display nach rechts. Dann hörte er ihre Stimme. Sie klang traurig. Sie war so fassungslos. Sie sehnte sich nach ihm. Sie habe nur wenig Zeit und tat dies heimlich. ‚Er‘ wisse davon nichts. Sie schluchzte. Und dann legte sie auf. Bull hatte kaum gesprochen. Außer ihrem Namen bekam er sowieso kaum etwas heraus. Wieder klingelte das Handy. Eine What’s App. Von ihr. Ein Foto ihres bezaubernden Gesichtes. Mit traurigem Blick. Darunter die Bitte, ihr doch auch ein Foto zu schicken. Bull drückte den Knopf, der die Kamera betätigte und sah Aishe im Display. Er machte kein Foto. So wollte er sich ihr nicht zeigen. Er wollte so gern wie sie sein. Er hätte sie gern hier gehabt und mit ihr Rollen getauscht. Er würde gern ausgehen mit ihr.

Ausgehen. Bull fragte sich, ob er in diesem Outfit rausgehen könnte. Der Gedanke machte ihn innerlich heiß und sein Penis, noch immer eingeklemmt wollte sich daraufhin sofort befreien. Bull quetschte ihn ein, woraufhin er Ruhe gab. Er konnte unmöglich so auf die Straße gehen. Bull sah hinaus. Es wurde langsam dunkel draußen. Er betrachtete sich wieder im Spiegel. Er fand sich aufregend. Auch sein Penis wollte wieder.

Um 3 Uhr früh schlich ein Mädchen mit Kopftuch aus dem Kellereingang und lief barfuß über die Grünfläche hinter dem Haus. Zwischen den Büschen, keuchend, streifte sie ihre Strümpfe nach oben und stieg dann in die Keilpumps hinein. Unsichere Blicke nach rechts und links folgten und sie betrat den Gehweg. Ein Auto fuhr vorbei. Langsam. Der Fahrer blickte sie an, doch sie wandte den Kopf ab. Ihr Herz tobte in ihr, ihre Schritte waren unsicher. Niemand schien auf der Straße unterwegs zu sein. Das Mädchen stöckelte etwas unsicher in den Keilpumps. Es sah aus, als würde sie erst das Laufen auf Absätzen üben müssen. Nach einigen Metern wurde ihre Schrittlänge kleiner und sie ging langsamer. Außerdem setzte sie nun Fuß vor Fuß und stakste nicht mehr so breitbeinig dahin. Die schmale Figur des Mädchens huschte nun zwischen zwei Hochhäusern hindurch. Sie überquerte eine Straße, ging an der Dönerbude vorüber und passierte den Platz vor der Kirche. Dann bog sie mit ihren hart klackenden Schuhen auf den knirschenden Kiesweg zwischen den Bäumen ein und verschwand in der Dunkelheit des angrenzenden Waldes.

Bulls Herz raste. Er hatte es tatsächlich getan. Er war als Aishe auf der Straße. Ok, es war mitten in der Nacht und von daher war kaum jemand hier. Aber die Aufregung zerfraß ihn innerlich. Er stand im Wald und blickte zurück. Die Stadt schien von hier aus strahlend zu leuchten. Wie durch einen Tunnel blickte er den Weg entlang, den er gegangen war. Das Geräusch der Schuhe hallte noch immer in seinen Ohren. Tagsüber würde es im Lärm der Stadt untergehen. Doch nachts hörte man das Klacken der Absätze kilometerweit. Zumindest fühlte es sich so an. Das Frausein barg für Bull diverse Risiken. Wenn ihn nun jemand erkannte, war er im Stadtteil geliefert. Es war eh leichtsinnig, so raus zu gehen, noch dazu im Stadtteil, in dem ihn jeder kannte. Er atmete durch und klackerte weiter. Hier im Wald war es so dunkel, dass er nicht die Hand vor Augen sah. Nach und nach aber gewöhnten sich die Augen an das Restlicht, das von der Stadt herüberschien. Immer wieder schaute Bull sich um. Das Klacken und Knirschen unter en Schuhen verunsicherte ihn. In Turnschuhen konnte man hier weit leiser entlang stromern. Von vorne näherte sich ein kleines Licht. Bulls Herz hüpfte. Er stand auf dem Weg. Mitten drauf. Rechts eine Böschung, links Dornengestrüpp. Wohin verstecken? Der Radfahrer kam zügig näher und Bull stellte sich lediglich an den Wegesrand. Der Radfahrer nahm keine Notiz von ihm und huschte vorbei.

Bull atmete durch. Er kam nun näher an die Autobahnbrücke. Dort war es heller. Er überquerte die Autobahn und stöckelte weiter. Seine Füße taten weh, weil die Schuhform sehr ungewöhnlich für sie war. Dennoch wollte er weitergehen. Immer wieder strich er an sich runter, um seine Weiblichkeit zu fühlen. Er fand sich hübsch, so wie er war. Sein Busen drückte wohlproportioniert nach vorn. Seine Beine traten nun selbstsicherer auf und sein Penis kuschelte zwischen den Beinen, umhüllt von einer Nylonverpackung über der er Aishes Stringtanga trug. Er griff sich zwischen die Beine, spürte die kleinen Beulen seiner Hoden und dazwischen fast eine Art Schlitz an der Peniswurzel, da er den Penis ja fest nach hinten gezogen hatte. Bull stellte sich breitbeinig auf die Autobahnbrücke. Unten fuhren die Autos. Ein Lastwagen kam gerade vom Parkplatz. Bull konnte den Fahrer sehen, als er vorbeifuhr. Dahinter ein Auto. Es war wenig Verkehr. Ein Auto hupte, als es unter Bull durchfuhr. Er fasste das als Kompliment auf. Er blickte zum Parkplatz und ging nun weiter.

Als er auf dem kleinen Pfad zu ’seinem Baum‘ ankam, fiel ihm das Gehen schwerer. Die Schuhe waren nicht geländetauglich, stellte er fest. Mühsam kam er an und schaute zum Parkplatz. Dort standen viele Lastwagen. In einer Reihe. Hin und wieder fuhr ein Auto vorbei. Der kleine Weg an den LKWs entlang war geteert. Dort ließ es sich bestimmt besser laufen. Bull zögerte. Was wollte er hier eigentlich? Was reizte ihn, in diesem Outfit daran, hier zu sein. Warum hatte er diesen Gedanken, dass man dort unten besser laufen konnte? Wollte er sich zeigen? Suchte er etwa Sex? Es ratterte in seinem Gehirn. Er dachte an den LKW Fahrer, dem er sich hingegeben hatte. Er musste wieder daran denken, wie Aishe sich fühlte. Er fühlte mit ihr. Ihm wurde es warm ums Herz und er spürte Erregung zwischen den Beinen, die nicht groß werden konnte. Bull musste sich eingestehen, dass ihn die Vorstellung heiß machte, hier Männer zu finden, die ihn als Aishe toll fanden.

Er hielt sich zögerlich an den Ästen fest, als er die Böschung herab ging. Eigentlich sah das sehr wackelig aus, auf den Frauenschuhen. Er stand nun nicht mehr oberhalb des Parkplatzes, sondern war auf dessen Niveau angekommen. Im Schutz eines Baumes beobachtete er den etwa 300m langen, in einer langen Kurve gezogenen Stellstreifen für die Lastwagen. Dahinter rauschte der Verkehr auf der Autobahn. Ein Auto erhellte Bull. Sein Fernlicht erfasste ihn für wenige Sekunden, als er von hinten auf den Parkplatz fuhr. Bull zuckte zusammen. Das Auto hielt nun in einer Lücke zwischen zwei LKW, keine 50m von ihm entfernt. Bulls Herz raste. Es war zu spät, um die Böschung hinauf zu klettern. Er suchte Schutz hinter dem Baumstamm, doch der war eindeutig nicht dick genug, um ihn komplett zu verstecken. Der Fahrer trat auf den Weg und nahm überhaupt keine Notiz von Bull. Er zündete sich eine Zigarette an. Oh ja, die könnte Bull nun auch gebrauchen. Dann ging der Mann langsamen Schrittes den Parkplatz auf und ab. Er schien interessiert an den Lastwagen zu sein. Er schaute immer wieder zu den Kabinen hinauf. Der Mann war nun nur noch wenige Meter von Bull entfernt. Er schien ihn nicht wahrzunehmen. Die Dunkelheit unter dem Baum gab Bull Deckung. Der Mann drehte um und ging wieder an zwei Führerhäuschen vorbei, als sich eine Beifahrertür öffnete. Dann schaute er sich um und kletterte in die Kabine, schloss die Tür und in der Kabine wackelten die Vorhänge. Bull kannte diese Zeremonie. Er war selbst schon einmal eingestiegen. In so einen Lastwagen. Ließ der Mann sich etwa auch ficken? Bull war heiß zumute. Er war neugierig. Er wollte es wissen. Er verließ nun den Schutz der Dunkelheit und ging den geteerten Weg entlang. Seine Schuhe setzte er so leise wie möglich auf.

Neben dem Lastwagen blieb er stehen und schaute sich um. Er legte ein Ohr an die Kabine. Er hörte nichts. Aber wenn man ganz ruhig an einem Lastwagen lehnt spürt man kleinste Bewegungen. Bewegte sich der Lastwagen nicht ganz leicht. Rhythmisch? Bull bekam eine schmerzende Erektion. Also eigentlich nur eine halbe. Denn der Penis war ziemlich eingezwängt zwischen den Beinen. Bull lauschte wieder. Zu den leichten Bewegungen kamen nun doch Geräusche. Es klapperte im Inneren. Etwas klackte an die Kabine, rhythmisch. Eindeutig. Dann ein dumpfes, langgezogenes Seufzen von Innen. Eindeutig. Da wurde nun gefickt. Bull drehte sich um und erschrak. Zwei Männer kamen auf dem Weg entlang. Er hatte sie nicht gesehen und stand nun offen auf dem Parkplatz neben dem Lastwagen. Der Baum war mindestens 50m weit weg. Die Männer noch etwa 100. Selbst wenn er jetzt loslief, würden seine klackernden Schuhe ihn verraten. Bull konnte die Stimmen murmelnd hören. Einer lachte. Sie schienen ins Gespräch vertieft. Bulls Chance. Er bewegte sich vorsichtig mit dem Rücken am Lastwagen entlang und stellte sich in die Lücke zwischen dessen Fahrerhaus und dem Auflieger des davor parkenden Lastwagens.

Bull hechelte. Er zitterte. Wenn ihn die beiden so sahen, was würden sie mit ihm tun? Er hörte ihre Schritte. Sollte er noch weiter herum gehen. Bull rutschte am Führerhaus weiter und lugte um die Ecke. Hier war nur noch die Fahrbahn. Wenn er um den Lastwagen herum trat stand er auf der Fahrbahn. Die Schritte auf dem Gehweg kamen näher. In der Kabine hörte man keuchende Geräusche. Bull schaute an der Fahrertür hoch, wo ein kleines Stück des Fensters geöffnet war. Er rutschte um das Führerhaus herum und stand nun auf der Fahrbahn neben dem Lastwagen. Die beiden Männer blieben nun ausgerechnet an einer Bank stehen, die man durch die Lücke der parkenden Lastwagen sehen konnte. Sein Rückweg war verbaut. Er stand auf dem Parkplatz auf der Fahrbahn und von hinten fuhren gerade jetzt zwei Autos in die Fahrgasse. Er stand im hellen Lichtschein. Am Liebsten hätte er sich in Luft aufgelöst. Er schwitzte in seinen dünnen Klamotten und unter der Perücke und dem Kopftuch. Er stand neben dem Lastwagen und drehte sich mit dem Rücken zu dem herannahenden Auto. Es fuhr sehr langsam vorbei und das nächste auch. Er schaute ihnen nach und sah das vordere Auto beschleunigen. Doch das zweite Auto bremste. Mehr noch. Es setzte den Rückwärtsgang ein. Bull überkam Panik. Bull versuchte zu laufen. Klack. Klack. Er knickte weg. Egal. Klack. Klack. Das Auto neben ihm. Er hörte das Fenster herab surren. Er kam nicht fort. Er blieb mit klopfendem Herz stehen, als er angesprochen wurde.

Das Auto fuhr auf den Parkplatz vom real Markt und hier war alles hell erleuchtet. Deshalb war hier auch nichts los. Bull saß auf dem Beifahrersitz, die Hände im Schoß. Der Motor verstummte und eine Frau mittleren Alters starrte ihn an. Sie wollte alles wissen. Wirklich alles. Und Bull berichtete, während ihm Tränen über das Gesicht flossen. Die Frau gab ihm ein Taschentuch nach dem anderen und nickte zustimmend oder schüttelte den Kopf. Sie redete wenig. Sie sprach fast gar nicht. Sie hatte dieses junge Mädchen neben den Lastwagen gesehen. Verunsichert und schüchtern. Als würde sie sich verstecken wollen.

Als sie keine Lücke fand, wollte sie weiterfahren. Doch im Spiegel war ihr aufgefallen, dass das Mädchen irgendwie doch nicht so weiblich wirkte, wie der erste Anschein ihr vormachen wollte. Sie war zurückgesetzt und das Mädchen hatte Panik geschoben. Sie war mit ihren Schuhen umgeknickt und hingefallen. Aufgestanden und wieder hingefallen. Sie konnte sich auf den Schuhen kaum bewegen. Als sie sie ansprach, schaute das Mädchen sie an. Sie hatte ein zartes Gesicht, ihre Perücke war verrutscht und auch der Busen hing schief. Sie öffnete ihr die Tür und ließ sie einsteigen. Unsicher tat sie dies und nun standen sie hier auf dem Parkplatz und die Fahrerin hörte sich die ganze Geschichte an, die so unglaublich klang. Und dennoch war alles nachvollziehbar. Dieser Junge, der vorgab ein Mädchen zu sein, war so verzweifelt. Sie hatte Mitleid und spürte den Wunsch, ihm zu helfen.

Für Bull war es die beste Begegnung seines Lebens. Patty, die eigentlich Petra hieß, verstand seine Situation. Sie machte ihm keine Vorwürfe. Sie bewertete die Angelegenheit nicht negativ. Sie urteilte nicht über sein Aussehen. Sein Gesicht sah aus wie eine Fratze. Er konnte die schwarzen Streifen der herabgelaufenen Augentusche nicht einmal richtig wegwischen. Er saß nun beruhigter neben ihr im Wagen und schaute sie traurig an. Draußen wurde es hell. Auf der Straße war der Berufsverkehr bereits angebrochen, Es war halb sechs am Morgen und Patty sah seine Not. Sie bot ihm an, ihn mit zu ihr zu nehmen, was sie dann auch tat. Zum Glück hatte sie eine Tiefgarage am Haus. Sie fuhren den Aufzug hoch in den dritten Stock. Dort huschten sie nur über einen kurzen Flur und Bull stand in der Wohnung der fremden Frau, an deren Klingelsc***d ‚P. Paslack‘ stand. Er betrat die Wohnung zögernd, wurde aber mit bestimmten Druck vorangeschoben. Sie lächelte ihn an. Sie war kleiner, etwas rundlich, untersetzt, trug unauffällige schwarze Kleidung und hatte braunes Haar, das schon leicht angegraut war.

Patty war eine liebe Person. Bull stand mit zitternden Beinen im Wohnzimmer und sah sich um. Es war karg eingerichtet. Nicht viele Dinge standen in den regalen. Ein paar Bücher hier, neben der Stereoanlage einige wenige CDs. Daneben ein Schreibtisch mit Laptop und ein Klappsofa mit Couchtisch davor. Patty kam herein und gab ihm einen Kaffee. Dann machte sie sich nach kurzer Unterhaltung daran, die Spuren von Bulls Nacht zu verwischen, Sie schminkte ihn ab, reichte ihm eine kurze Turnhose, die viel zu weit war und er konnte sich ein schlabberiges T-Shirt überwerfen. Sein Penis war froh, aus seinem Gefängnis zu dürfen. Bull spürte, wie es kribbelte, als er ihn heraus ließ. Nachdem er eine kurze Morgentoilette gemacht hatte sah er auf die Klamotten im Wohnzimmer. Da lag Aishe verteilt auf dem Sofa und dem Bürostuhl. Er begann die Kleidung einzusammeln und zusammen zu legen.

Patty und er tranken insgesamt drei Kaffee, unterhielten sich lang und überlegten, wie sie nun weiter vorgehen sollten. Sie gab ihm einen kleine Sporttasche. Er verstaute Aishe darin. Patty schlug vor, ihn heim zu fahren. Das tat sie dann auch. Er bat sie mit hinein, doch sie verneinte. Da sie nachts arbeitete, musste sie ausschlafen tagsüber. Bull war froh Patty getroffen zu haben. Die Frau war sehr lebenserfahren und wie gesagt, ging sie ausgesprochen offen mit seiner speziellen Art um. Patty war eine gute Seelsorgerin für Bull. Er genoss ihre Anwesenheit und sein Herz hüpfte, als sie ihm ihre Handynummer gab. Er beschloss, sie am Nachmittag anzurufen. Sie fuhr davon und Bull ging die Kellertreppe herunter. Er kramte hinter der Lampe den Schlüssel hervor und ging ins Haus. Der Hausmeister begegnete ihm im Keller, murmelte unverständliches Zeug und betrachtete die komischen Klamotten, die Bull anhatte. Er spürte seinen Pimmel baumeln und hoffte, dass er nicht unten zur Turnhose rausschaute. Bull lächelte und betrat endlich wieder sicheren Boden, als er die Wohnungstür verschlossen hatte. Er fiel aufs Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen erwachte Bull, weil sein Handy surrte. Patty rief an. Sie fragte, wie es ihm ergangen sei. Er war erstaunt, das er offenbar einen ganzen Tag und die Nacht verschlafen hatte. Bull sprach lange mit ihr und war erstaunt, wie selbstverständlich sie mit ihm darüber redete, dass er so sein wollte wie Aishe. Begeisterung löste das Angebot aus, dass sie ihm helfen wollte, wirklich weiblich zu sein. Sie lud ihn am Sonntag ein, zu ihr zu kommen. Sie wollte ihm Tipps geben und ihm bei der Verwandlung helfen. Bull stimmte erregt zu.

In den kommenden Tagen bis Sonntag las Bull viele Berichte im Internet. Er schaute viele Videos zur Verwandlung und Pornos, in denen Männer Damenwäsche anhatten und machte es sich dabei selbst. Wie besessen von dem Gedanken, sich am Sonntag zu verwandeln war er.

Er klingelte morgens um halb zehn bei Patty. Er betrat die kleine aufgeräumte Wohnung und schaute interessiert auf den Schreibtisch. Dort lagen viele Utensilien wie Haarbürste, Schminksachen, Nagellack, Nagelfeilen und neben einem Kulturbeutel stand ein Karton in Größe eines Schuhkartons auf dem Tisch. Patty begrüßte ihn herzlich. Sie trug lockere Hauskleidung, Bull sah ihren Busen wippen. Wahrscheinlich hatte sie keinen BH an. Ihre kleine rundliche Figur schob sich elegant an ihm vorbei und er genoss ihre fröhliche Art. Sie lachten und kicherten, tranken Kaffee und rauchten gemeinsam auf dem Balkon. Dann endlich kamen sie zum eigentlichen Anlass seines Besuchs. Sie wollte ihm helfen, wie eine Frau zu sein. Sie hatte dafür einiges vorbereitet, das hatte er ja bereits gesehen. Bull war erstaunt, dass Patty so locker mit ihm umging. Sehr geschickt half sie ihm dabei, seine Kleidung abzulegen. Patty kannte keine Scham und lächelte ihn an, als er etwas hilfesuchend in Unterhose vor ihr stand. Dann ließ sie ihre Finger an den Beinen herab gleiten. Bull war das irgendwie unangenehm. Er spürte keine Erregung, wenn sie das tat. Sie griff nach dem Kulturbeutel und zog ihn mit sich ins Bad. Mit einem Handtuch, dass sie mit warmen Wasser übergoss schlug sie kurz die Beine ein. Sie holte einen Rasierer hervor und Rasierschaum und begann nun, seine Haare von den Beinen ordentlich zu entfernen. Bull hatte dies bisher nur spärlich getan, halt so, dass die Halterlosen auf der Haut klebten. Ansonsten war er da recht schluderig. Patty erklärte ihm, dass er als Frau auf Details achten müsse, was Männer eben oft nicht taten. Sie rasierte wirklich geschickt und Bull wusste, dass sie das nicht zum ersten Mal tat. Wahrscheinlich machte sie das selbst auch bei sich. Danach wischte sie mit einem warmen Handtuch die Reste des Rasierschaums auf. Nach einer kurzen Kontrolle hier und da, rasierte sie noch einmal nach. Dann rieb sie ihm die Beine mit einer Feuchtigkeitscreme ein, die nach Blumen duftete.

Patty fragte nun, ob er zwischen den Beinen auch rasiert werden wollte. Bull schluckte. Sollte er sich vor Patty wirklich entblößen? Was, wenn er erregt sein würde? Er fragte sie direkt danach. Sie lachte schallend und gab ihm zu verstehen, dass sie mit ihren 48 Jahren schon so manches steife Glied gesehen und gespürt hatte. Er kam sich furchtbar dumm vor und zog sich die Unterhose herunter. Patty lächelte ihn aufmunternd an und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Er musste sich auf das Sofa legen. Dann legte sie wieder ein warmes Handtuch über die zu rasierende Stelle. Sie holte das Rasierzeug und breitete ein anderes Handtuch unter Bulls Po aus. Sein Penis hing schlaff zwischen den Beinen. Er versuchte, nicht an eine Erektion zu denken. Aber wie das so ist, kam ihm just in diesem Moment Aishe in den Sinn und er schloss die Augen. Als Patty seinen Penis berührte, durchzuckte es Bull und er lief knallrot an. Patty fand das wunderbar, denn wenn er dick ist, kann man besser rasieren, lachte sie. Er schaute verlegen zwischen seine Beine. Patty rasierte geschickt seine Hoden, kratzte oft die Lenden sauber und zog geschickt den erigierten Penis noch länger und die Haut ganz stramm. Sie rasierte bis zum Bauchnabel hoch und kein Härchen hatte ansatzweise die Chance zum Überleben. Dann presste sie seine Beine hoch und begann nun weiter nach unten zu rasieren. Als der Rasierer die Kimme durchfuhr, zuckte Bull auf und stöhnte. Patty lächelte und fuhr ihm mit dem Rasierer nun am Arschloch entlang. Bulls Penis, der zwischen seinen Beinen auf dem Bauch lag, klopfte zuckend.

Patty fand das sehr natürlich und beruhigte ihn. Ihre Finger waren sehr geschickt und rasierten seine Arschritze ebenfalls blitzeblank. Um besser an manche Stellen zu kommen, zog sie manchmal die Haut stramm und fuhr ihm dabei auch immer über das Poloch. Jedesmal zog ein erregendes Schauer durch Bull. Dann musste er sich auf den Bauch drehen, worüber er sehr dankbar war und Patty kratzte nun auch die letzten Haare von den Pobacken. Nach etwa einer halben Stunde war Bull blank rasiert und stand mit einem wohligen Gefühl auf der Haut vor dem Spiegel und betrachtete sich. Es gefiel ihm, was er sah. Sein Glied war wieder zusammengeschrumpft. Patty hatte ihm Kleenex gegeben, damit er die Lusttropfen aufwischen konnte. Sie war wirklich sehr entgegenkommend und verständnisvoll.

Patty gab ihm neue Strümpfe. Als er sie über die wirklich glatten Beine rollte, durchlief ihn ein Schauer. Sie zeigte ihm Tricks, wie er sie geschickt heraufrollen konnte, wie er sie richtig herum trug und wie er sie am Bein korrekt postierte, ohne sie zu zerreißen. Was man alles lernen musste! Dann kam die Kernfrage, wohin mit dem Penis. Zu zweit war dies wesentlich einfacher als allein. Patty half ihm, den Penis zu verstecken. Sie stand hinter ihm, während er das Gaff anzog. Sie hatte den Griff um den schlappen Pimmel und zog ihn bis in die rasierte Kimme. Dann postierte sie ihn geschickt in der entstandenen Tasche zwischen den Beinen und ließ auch die Hautfalten des Hodensackes gut darin verschwinden. Sie fand erstaunlich, wie gut dieses Prinzip funktionierte. Dann zog Bull einen von Aishes Tanga über und wieder kribbelte es an seiner Eichel. Allein der Gedanke an Aishe reichte dafür aus.

Patty holte nun ein Kleidungsstück, das Bull nur aus Pornos kannte. Ein Korsett. Um die Figur weiblicher wirken zu lassen, wollte Patty damit seine Taille betonen. Sie legte es ihm an. Es hatte zu seiner Überraschung einen Reißverschluss an der Seite. Er hatte immer gedacht, dass man ein Korsett schnüren musste. Es reichte ihm exakt bis unter die Brust und endete auf der Hüfte. Patty trat nun hinter ihn und begann es dort enger zu stellen. Wie sie zerrte und an ihm rüttelte. Es schnürte ihn ordentlich ein. Bull bewunderte Frauen, die so etwas regelmäßig trugen. Er wollte auch so sein. Immer enger zog sie es und war nach einigen Minuten sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Sie hüpfte jubilierend um ihn herum und fand ihn hübsch, im Korsett, im Tanga und den Strümpfen.

Patty hatte noch mehr Überraschungen parat. Sie wies ihn an, sich seine Brüste, so weit eben möglich zusammen zu pressen. Es war nicht sehr viel, was er da an Masse hatte. Er war ja sehr drahtig und das Fettgewebe eben wenig vorhanden. Dennoch war er überrascht, dass es zu einer kleinen Falte zwischen den Brüsten kam. Patty hüpfte wieder freudig erregt durch die Wohnung. Sie holte ein Klebeband vom Tisch und begann nun, etwa 30cm lange Streifen unter Bulls Brust zu kleben, während er weiterhin die Falte machte. Nach drei Lagen Klebeband, welches immer stramm von der linken Achselhöhle unter den Brustwarzen entlang zur anderen Achselhöhle geklebt war, schien Patty zufrieden. Sie holte einen BH aus Bulls Tasche. Sie schaute in das Etikett und schüttelte den Kopf. Stattdessen holte sie einen anderen aus der kleinen Kiste auf dem Schreibtisch, die sie dafür nun zum ersten Mal öffnete. Der BH war kleiner von den Cups als den, den Bull bisher trug. Er schien auch enger zu sein, denn als sie ihn hinter seinem Rücken schloss, spürte Bull deutlich die Riemchen einschneiden. Dann ging sie wieder zu der Kiste. Sie schaute Bull an und lächelte. Und dann zog sie, triumphierend wie der Zauberer das weiße Karnickel, zwei hautfarbene Dinger hervor, die Bull nicht gleich als das identifizierte, was sie waren: Silikonbrüste als Einlagen für den BH. Bull erstarrte.

Er hatte sich das niemals erträumt. Doch Patty jubilierte, als sie seine Erregung im Blick sah. Dann trat sie hinter ihn und nestelte an seinem BH herum. Die Einlagen hatten sogar Nippel. Sie hantierte mit etwas Mühe, war dann jedoch erfolgreich auf der linken Seite. Rechts dauerte es etwas kürzer. Dann trat sie vor ihn und präsentierte ihn im Spiegel. Bull konnte kaum glauben, was er dort sah. Ein ‚echter‘ Busen zeichnete sich da ab. Echt im Sinne von, dass er sogar ein Dekolleté hatte. Er starrte fasziniert auf seinen Ausschnitt. Die Klebebänder pressten das wenig vorhandene Fettgewebe seiner Brust in der Mitte zusammen, die Einlagen formten den Bh und pressten durch den engen BH von unten in die entstandenen Mulden seiner Haut und drückten somit das Gewebe am Rand des BH’s hervor. Bull hatte Titten, über die er nun mit beiden Händen entlang fuhr. Wie gut er sich damit fühlte. So ausgesprochen gut.

Doch Patty hatte noch mehr für ihn eingekauft. Wieso tat sie das nur für ihn? Er war sich nicht sicher, glaubte aber, sie tat es ohne Eigennutz, nur weil sie ihn mochte. Sie griff wieder in die Kiste und zauberte eine etwas kleinere Kiste heraus. Diese öffnete sie und schüttelte eine braune, mit Strähnchen durchzogene Perücke hervor, die deutlich natürlicher aussah, als seine Karnevalsperücke. Ihm blieb die Luft weg. Doch bevor er sie aufsetzen konnte, musste Patty ihn schminken. Das nahm einige Zeit in Anspruch. Vorher rasierte sie ihn mit einer neuen Klinge sehr gründlich. Bull war danach fasziniert, wie selbstverständlich Patty nun die Schminke auftrug. Grundierung, Rouge, Maskara, Lidschatten, Rouge, Augenbrauen, Puder, Lippenstift. Bis zum Dekolleté schminkte sie, um keinen Ansatz erkennen zu lassen.

Dann stülpte sie ihm die Perücke über und besserte hier und dort etwas nach. Dann drehte sie ihn einmal um und schien zufrieden. Seine Fingernägel waren als nächstes dran. Patty machte Maniküre und er war stolz, dass er nie an ihnen geknabbert hatte. Das glänzende Rot ließ die Finger zart und verführerisch wirken. Er stand Hände schüttelnd in Dessous in Pattys Wohnzimmer.

Sie warf ihm nun Aishes Kleid zu und bat ihn, einzusteigen. Etwas beengt durch das Korsett gelang es ihm, sich hineinzuquälen. Patty hüpfte vor Aufregung um ihn herum und ihr Busen schaukelte verdächtig. Sie konnte gar nicht glauben, was sie aus Bull gemacht hatte. Begeisterung war zu hören. Bull stand im Wohnzimmer und hätte sich nun gern selbst betrachtet. Doch der Spiegel war im Schlafzimmer. Patty warf ihm seine Pumps zu. Er schlupfte hinein und schloss den dünnen Riemen. Dann zog sie Bull ins Schlafzimmer, wies ihn an, die Augen zu schließen und präsentierte ihm mit einer großen Ankündigung eine wunderschöne Aishe.

Und wie wunderschön. Bull verschlug es den Atem. Er war sich nicht mal mehr sicher, ob er es wirklich war. Er hätte sich selbst niemals wieder erkannt. Nie. Aus der Raupe war ein Schmetterling geworden. Erstarrt vor Faszination betrachtete er die wunderschön fallenden Haare um ein Mädchengesicht. Das Kleid zeigte in der Tat ein Dekolleté und seine Brüste standen nicht zu üppig von seinem Körper ab und präsentierten sich gut proportioniert zu seinem schlanken Körper. Durch das Korsett weitete sich das Kleid tatsächlich und deutete ein wenig Hüfte an. Hier konnte man sicher am ehesten noch nachbessern, um die Erscheinung noch perfekter zu machen. Aber das war Bull im Moment egal. Patty lief wie verzaubert um ihn herum, zuppelte hier noch ein wenig, da noch ein wenig und dann überraschte sie ihn mit einem neuerlichen Vorstoß.

Patty schmiss ihre Klamotten vom Körper. Bull war viel zu sehr von sich fasziniert, als dass er Patty daran hätte hindern können. Sie stand plötzlich mit freiem Oberkörper da und präsentierte ihm ihre dicken Brüste. Sie hingen herab und Bull starrte einen Moment zu lang darauf. Patty lächelte und merkte nur an, dass nicht jeder so jugendliche Brüste haben könne wie Aishe. Bull war das peinlich und er schaute verlegen wieder in den Spiegel. Hinter ihm schälte sich Patty geschickt in einen BH mit viel Spitze und durchsichtigem Stoff, durch den ihre Brustwarzen deutlich zu sehen waren. Ihr kleiner rundlicher Bauch war erstaunlich stramm und lief im Schritt zu einem schmalen Schlitz zusammen. Sie saß auf der Bettkante und zog sich einen zum BH passenden durchsichtigen Slip an. Bull lächelte, als sie den Hauch von Slip hochzog und dabei die Beine etwas öffnete. Er konnte ihren aalglatten Schamhügel sehen und die Schamlippen, die zwischen den Beinen zusammmengepresst wurden. Sie ging zum Kleiderschrank und rollte sich nun auch halterlose Strümpfe nach oben und legte sich zudem noch einen kleinen Gürtel um, der zu BH und Slip passte. Mit kleinen Riemchen befestigte sie nun die Strümpfe daran. In Strapsen sah sie sehr erotisch aus, fand Bull und machte ihr ein Kompliment.

Sie bedankte sich dafür, als wäre es nichts besonderes für sie. In Windeseile hatte sie sich selbst ein wenig Makeup aufgetragen. Sie steckte ihre Haare mit geübten Handgriffen hoch und legte sich lange Ohrstecker an. Dann legte sie sich ein super enges kurzes Kleid an und stieg in nahezu mörderische Schuhe mit dünnen Absätzen. Bull sog die Luft ein und pfiff anerkennend. Sie lächelte und kam selbstbewusst auf ihren Schuhen daher. Er müsse genau so laufen lernen, damit er nicht permanent umknicken würde. Und genau dieses Laufen in Absätzen brachte sie Bull nun bei. Es war bereits Nachmittag geworden und die beiden hübschen Frauen lachten vergnügt, als sie auf dem Balkon standen und rauchten. Patty schaute ihn an und lächelte zufrieden. Sie schaute tief in seine weiblichen Augen und fast blieb ihm das Herz stehen, als sie ihm sagte, dass sie mit ihm ausgehen möchte. Jetzt. Zur Eisdiele. Er musste als junge Frau schließlich lernen, sich richtig zu verhalten. Und hier im Stadtteil kannte ihn eh niemand. Außerdem würde ihn eh niemand erkennen.

Wenig überzeugend und mehr als Gefallen für Patty stimmte er zu. Ihm war so mulmig zumute wie selten zuvor. Doch das Gefühl, bei Tageslicht den Fuß vor die Tür zu setzen überwältigte ihn und Adrenalin schoss in seinen Körper. Er war so glücklich. Die Straße war belebt und er bewegte sich unsicher. Patty wies ihn an, dieses und jenes zu lassen, weil es männlich war; stattdessen das zu tun, weil das weiblich sei. Er trug ein Handtäschchen von ihr und hatte eine Stola um die Schultern geworfen. Jeder musste doch sehen, dass er keine Frau war. Aber niemandem schien es aufzufallen. Patty wollte, dass er mit ihr sprach. Seine brummelige Stimme verriet ihn. Deshalb sollte er lernen, die Stimme zu verstellen. Bull benötigte etwas Zeit, die Stimme mehr in die hohen Bereiche zu legen. Es fühlte sich merkwürdig an, quasi oberhalb des Kropfes zu sprechen. Mehr aus dem Rachenbereich heraus die Töne zu formen. Doch nach einiger Zeit gelangen ihm ganz ordentliche Betonungen. Bull war weitgehend zufrieden, weil Patty es war. Sie kamen vor der Eisdiele an. Patty wollte, dass er ganz normal blieb. Alles sei gut, niemand hier würde Verdacht schöpfen. Er sei gut.

Sie setzten sich. Die Bedienung musterte ihn. Schöpfte sie Verdacht? Sie fragte nach der Bestellung und musterte ihn wieder. Am Nebentisch saßen drei junge Männer, die auffallend rüber glotzten und dann tuschelten. Die Bedienung fragte wieder und mit tiefer Stimme … Bull stockte der Atem, räusperte sich und bestellte dann den Erdebeerbecher. Patty tätschelte sein Knie und lobte ihn, dass er es gut gemacht habe. Die Bedienung schaute zwar immer noch etwas blöde, aber servierte anstandslos. Patty lächelte ihn an und lehrte ihn gleich, dass Frauen anders aßen als Männer. Nicht schlingen, kleine Portionen auf dem Löffel, die Hände anders bewegen. Bull hatte nicht erwartet, dass dieses Experiment so schwierig werden würde, doch die größte Hürde kam erst noch auf ihn zu.

Er musste mal zum Klo. Er deutete das Patty an und die schaute nur auffordernd zurück. Soll er doch gehen. Aber wo. Mann, Frau? Patty verstand erst jetzt. Dann nahm sie ihn an die Hand und zum ersten Mal im Leben betrat Bull das Heiligtum einer Damentoilette. Es war viel Betrieb, viel mehr als bei den Männern. Ein junges Mädchen stand vorm Spiegel und hatte ihre Bluse aufgeknöpft, um sich ihre Unterwäsche zu richten. Bull erstarrte. Es war eine Klassenkameradin. Er schluckte. Das Mädchen sah seine starren Blicke im Spiegel und fuhr herum. Sie fragte ihn, ob etwas sei. Doch Bull schüttelte nur den Kopf. Das Mädchen starrte immer noch in die Richtung. Erkannte sie ihn? Bull wurde von Patty aufgefordert mitzukommen. Endlich war eine Kabine frei. Sie schob Bull hinein. Durchatmen. Bull griff unter das Kleid, richtete sich seine Strümpfe und zog den Slip herab. Er setzte sich hin und zog den Penis aus dem Gaff hervor. Es war erleichternd und fühlte sich komisch an, wie eine Frau zu pinkeln. Patty stand in der Kabine und lachte laut. Er verstand zwar nicht, weshalb, aber alles schien gerade ziemlich witzig für sie zu sein. Sie half ihm beim Anlegen des Gaffs, richtete seinen Penis wieder gut her und er zog das Höschen hoch. Sie war eine echte Wucht.

Wie liebevoll sie war und wie hilfsbereit und so lehrend. Was sie ihm beibrachte war enorm. Als er vor das Klo trat, war es ziemlich voll. Er schob sich vor die Kabine an ein oder zwei Frauen vorbei. Die Berührung mit ihnen war intensiv. Zumindest für Bull. Die Frauen schienen sich wenig zu stören, dass in der Enge der Toilette ihr Busen an seinem Körper rieb. Klar, sie betrachteten ihn ja als zugehörig zu ihrem Geschlecht. Vor dem Spiegel stand eine Frau, die sich ihr Makeup korrigierte und genau das tat Patty nun bei ihm. Frisch gerichtete Haare und kleinere Korrekturen vornehmend lobte sie Bull. Er mache das hervorragend und niemandem sei bisher aufgefallen, dass er ein Junge sei. Er erzählte von seiner Klassenkameradin, doch Patty meinte nur, sie habe es offenbar auch nicht bemerkt. Das sei ja schließlich der beste Beweis für Bull, wie gut er sei. Wieder am Tisch tranken sie noch eine Cola. Die drei Typen am Nachbartisch waren auch noch da und was nun passierte, fegte Bull fast um. Einer erhob sich und kam an ihren Tisch. Er fragte, ob er sich dazu setzen dürfe und ob er die Damen einladen könne auf ein getränk. Patty bejahte dies sofort und begann gekonnt mit ihm zu flirten. Bull bekam den Mund kaum mehr zu. Patty umgarnte den jungen Mann, der aber offensichtlich vielmehr wegen der jungen Begleiterin da war, wie er durchblicken ließ. Ob sie schüchtern sei, wollte er wissen.

Doch Patty sagte ihm, sie komme aus dem Ausland und spreche kein Deutsch, deshalb rede sie auch sehr wenig. Der Mann lächelte Bull zu und Aishe lächelte zurück. Der junge Mann stellte sich nun als Edin vor und fragte, ob Patty die Mutter sei. Nein sagte Patty, die Bull nun als Aishe vorstellte und sich als Tante. Der junge Mann flirtete nun Aishe an. Er griff ihre Hand und streichelte sanft drüber. Aishe lächelte schüchtern und verlegen. Der junge Mann machte Komplimente. Wie zart ihre Haut sei, und dass sie wunderschöne Augen habe. Schade, dass sie kein Deutsch sprechen würde, er hätte sich gern mal mit ihr verabredet. Patty meinte nur, dass sie morgen schon wieder abreisen würde. Dann verabschiedete sich der Typ. Patty lachte beim Nachhausegehen in einer Tour. Es war schon dämmeriger Abend und viele Leute drehten sich nach der kleinen, gackernden Frau um, deren größere, junge Begleiterin das furchtbar peinlich schien.

Patty und Bull sahen sich nur Sonntags. An den anderen Tagen ist ihre Nachtschicht, wie sie sagte. Bull erschien regelmäßig bei ihr und sie unternahmen Ausflüge und schminkten sich. Die Ferien neigten sich dem Ende entgegen. Bull hatte fast täglich das Schminken geübt. Er hatte einen eigenen Schminkkasten von Patty geschenkt bekommen, ebenso wie verschiedene Kleidungsstücke. Sie wäre gern mal mit ihm shoppen gegangen, doch dazu reichte sein Budget nicht. Immer wieder war Bull fasziniert über diese Lebenslust von Patty und ihrem Einsatz. Er fragte sie oft, wieso sie das tat. Doch sie konnte es einfach nicht erklären. Sie erzählte auch eher wenig über sich. Familie hatte sie jedenfalls nicht. Sie lebte allein, und das bereits seit vielen Jahren, wie sie sagte. Bull genoss die Zeit mit ihr, an den anderen Tagen texteten sie viel. Bull schickte ihr immer wieder Fotos von sich, wie er sich geschminkt hatte, wenn er in den Frauenschuhen laufen übte und so weiter. Einzig zu sexuellen Handlungen kam es nicht. Irgendwann waren aber auch die schönsten Ferien mal zu Ende und Bull erwartete schon kommende Woche seine Eltern zurück. Auch seine Kumpels würden dann zurück kommen und er hatte keine Ahnung, wie er seine Veränderung ausblenden sollte. Bull pflegte sich nun deutlich mehr, sogar die Haare ließ er wachsen. Irgendwann wollte er nicht mehr auf Perücken angewisen sein, sondern sich selbst frisieren. Im Alltag jedoch, das wusste er, würde er wahrscheinlich stets ein junger Mann sein. Bull war traurig darüber. Wieso diskriminierte die Gesellschaft Minderheiten stets so? Es war ihm nicht verständlich.

Am vorletzten Tag von Bulls Alleinsein wollte er sich noch einmal raus trauen. Bull hatte das Bedürfnis nach Sex und er war sich sicher zu wissen, dass er welchen bekam. Er wusste auch wo. Kurz vor Mitternacht verließ wieder das Mädchen mit Kopftuch den Keller des Hochhauses. An der Straße angekommen stieg das Mädchen selbstbewusst in ihre Schuhe und ging nun mit kleinen, eleganten Schritten die Straße herunter. Niemand hatte sie jemals hier gesehen. Und dennoch war sie für viele eine gute Bekannte im Stadtteil. Das Mädchen schlug den Weg zur Autobahn ein. Ihre Schritte klackten laut bei jedem Schritt und das Mädchen genoss es. Als sie unter dem Baum auf dem Parkplatz stand beobachtete sie erst kurz das Geschehen. Dann trat sie selbstbewusst hervor und ging zu einer der Bänke. Dort setzte sie sich und schlug die Beine über.

Der hübsche rote Rock den sie trug legte sich in Falten um ihre Beine. Ihr schwarzer Blazer ließ wenig Einblicke zu. Es war frisch an diesem Abend, weshalb sie die Jacke geschlossen hatte. Darunter trug sie eine luftige weiße Bluse, die eng anliegend ihre Figur gut betonte. Der kleine Busen stand keck nach vorn und jemand, der die Jacke öffnen würde, könnte ein feines, kleines Dekolleté erblicken. Das Mädchen saß abwartend dort und saugte die frische Luft des späten Sommerabends ein. Sie hatte den Parkplatz gut im Blick. Immer wenn ein Auto oder Lastwagen in die Einfahrt einbog, leuchteten die Scheinwerfer sie an.

Es vergingen nur wenige Minuten, bis ein erstes Auto anhielt und der Fahrer schlendernd auf sie zukam. Ein wenig aufgeregt schien sie schon. Der Mann war etwas kleiner als das Mädchen und schlank, auch wenn das T-Shirt etwas am Bauch spannte. Das Mädchen schätzte ihn auf ungefähr 45 Jahre. Er setzte sich auf die Gegenseite des Tisches und schaute zum Mädchen herüber, bevor er ihr eine Zigarette anbot. Das Mädchen nahm dankend an und steckte sie zwischen ihre vollen, roten Lippen. Der Mann wollte wissen, ob sie allein da sei, was das Mädchen bejahte. Sie sprachen wenig. Der Mann schien selbst schüchtern zu sein. Er fragte das Mädchen, ob sie hier etwas spezielles suchen würde, was das Mädchen mit einem Lachen quittierte und nachfragte, ob sie ihm nicht speziell genug sei. Der Mann lachte ebenfalls und er nickte. Er stand auf und kam zu dem Mädchen herum, das er nun genauer betrachtete. Im Licht eines weiteren Fahrzeuges sah er deutlich, dass dieses Mädchen sehr speziell war. Er holte tief Luft, bevor er fragte, ob sie ihn begleiten würde. Das Mädchen nickte zustimmend und beide verschwanden in der Dunkelheit. Die Autotüren ploppten zu, dann startete der Wagen und verschwand im fließenden Verkehr.




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